Band 1721: Verschwunden in der Höllengruft

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JS Band 1721: Verschwunden in der Höllengruft

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Michael Offline
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/

Band 1721: Verschwunden in der Höllengruft

Beitrag von Michael »

Das dumpfe Geräusch riss Ellen Cooper aus dem Schlaf. Hastig fuhr sie hoch, schaute auf die Leuchtziffern der Uhr auf dem Nachttisch und stellte fest, dass die Tageswende noch nicht erreicht war. Dennoch lag draußen die Dunkelheit wie ein gewaltiger schwarzer Panzer über der Stadt.
Ellen blieb im Bett sitzen und lauschte. In den folgenden Sekunden hörte sie nichts, was sie allerdings nicht beruhigte, denn diesen dumpfen Laut hatte sie sich nicht eingebildet …

Erscheinungstag: 5.7.2011

Cover: McGrath
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Mit dem Cover kann man sich doch anfreunden. Nur die Einleitung ist nichtssagend wie immer. Aber mal ehrlich, wie soll es anders sein? :D
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Werwolf Offline
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Beitrag von Werwolf »

Es ist ja in letzer Zeit immer so. Die Einleitung ist scheinbar Bedeutungslos. Das Cover ist Okay. Solide und nicht übermäßig schön, aber im Vergleich zu anderen Bildern ist es mehr recht als schlecht.;)
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Was der Titel jetzt mit dem Cover zu tun haben soll....weiß der Geier....oder auch nicht:rolleyes: .
Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

Mensch Darky :D

Guckst du einfach besser, siehst du Treppe nach unten und schon haben wir Gruft :D
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Werwolf Offline
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Beitrag von Werwolf »

Vielleicht ist der Mann auf dem Coverbild ja Suko. John Sinclair kanns jedenfalls nicht sein, denn der ist ja bekanntlich blond.
Gut... und das Loch könnte die Gruft sein,; trotzdem fehlt mir hier irgentwie der Grusel.:grusel:
Sir Boromir Offline
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Beitrag von Sir Boromir »

der typ auf dem cover sieht doch eher europäisch und weniger asiatisch aus.
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Werwolf Offline
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Beitrag von Werwolf »

Original von Sir Boromir
der typ auf dem cover sieht doch eher europäisch und weniger asiatisch aus.
Das stimmt allerdings. Nur weis ich sonst nicht was der Typ für einen Zweck auf dem Cover hat. Nun vielleicht wissen wir es wenn der Roman heraus kommt. Lange dauerts jedenfalls nicht mehr;) :freude: :freude: :freude:
Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

Wenn Eure Rezi zum Roman genauso ausführlich wird, wie die Diskussion im Vorfeld ums Cover, dann hat der Sir reichlich Stoff für's Wiki :D :D

Ich bin also gespannt :D
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Hu, dann bin ich wohl der Erste? Gut, die Inhaltsangabe überlasse ich meinen werten Kollegen. Dafür ein Hinweis zum Cover: Der Kerl erinnert stark an Mark Benford aus der Serie Flash Forward

Bild

Nun aber kurz zu meiner Rezi, die ins aktuelle Foren-Geschehen passt. Wieder einmal ein Roman mit ziemlich hohem Krimi-Anteil. Die versprochenen mysteriösen Vorfälle um die Kreatur der Finsternis beginnen erst auf Seite 42. Dafür hat die Geschichte einen hohen und auch spannenden Action-Anteil. Deshalb fallen leider einige lange Dialogszenen umso deutlicher auf. Goya z.B. ist ein ziemlich gesprächiger Zeitgenosse.

Dass John dieses mal nicht direkt bei dem Fall dabei ist, sondern zweifelt, finde ich gut. Schlecht hingegen ist das Finale. Gegner eins gefahrlos mit dem Kreuz vernichtet, Gegner zwei vergeht daraufhin von selbst.

Für mich ein unterdurchschnittlicher Roman, vor allem weil er vom Finale abgesehen als Krimi durchgehen könnte (das verbrannte Gesicht hätte auch natürlichen Ursprungs sein können). Daher ein schwaches MITTEL an der Grenze zum schlecht.
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Sir Boromir Offline
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Beitrag von Sir Boromir »

mich erinnert er eher an keanu reeves aus matrix
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Tommy Offline
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Beitrag von Tommy »

Jane Collins wird von einer Frau namens Ellen Cooper beauftragt ihren Ehemann zu finden, der seit einigen Wochen spurlos verschwunden ist. Die Suche bleibt erfolglos, der Mann bleibt verschwunden, bis er eines Tages völlig überraschend im gemeinsamen Haus auftaucht.
Seine Frau erschrickt, als sie ihn sieht, denn sein Gesicht ist völlig entstellt. Den Grund dafür möchte er nicht verraten, spricht aber von einem neuen Leben und einem Abschiedsbesuch, um kurz darauf für immer das Haus zu verlassen. Ellen Cooper schafft es gerade noch, einige Fotos von dem wegfahrenden Auto zu schiessen und geht damit zu Jane Collins. Mithilfe der Spezialisten von Scotland Yard gelingt es, das Kennzeichen sowie den Halter des Wagens ausfindig zu machen.
John und Suko wollen dem Fall zunächst nicht nachgehen, als aber Ellen Cooper erschossen wird und Jane Collins nur knapp dem Tod entgeht, stattet John Ruben Goya, dem Besitzer des Wagens, einen Besuch ab. Schnell wird klar, dass er etwas zu verbergen hat. Als John es aber herausfindet ist es bereits zu spät, denn da befindet er sich längst in der Höllengruft und trifft auf den gesuchten Simon Cooper…


Fazit
Eine ganz interessante Story, die ziemlich schwungvoll und kurzweilig rüberkommt. Zwar kommt der Grusel in diesem Roman eher zu kurz, aber ich hatte meinen Spaß. Gewundert hat mich der doch sehr gewaltsame Tod von Ellen Cooper, der zweimal ins Gesicht geschossen wurde. Da hat der gute Jason wohl am Abend vorher mal wieder einen Quentin Tarrantino Streifen gesehen :D .
Schade, dass die Kreatur der Finsternis mal wieder viel zu leicht zu besiegen war. Ich würde mir von den Kreaturen viel mehr Stärke und Gegenwehr wünschen.
Trotzdem, ich hatte meinen Spaß und deshalb bekommt der Roman von mir ein "gut".

Cover
Wer soll der Mann auf dem Cover sein? Simon Cooper scheidet aus, dafür hätte das Gesicht entstellt sein müssen. Ist es vielleicht Brix? Egal, mir jedenfalls gefällt das Cover nicht. Könnte einer Szene aus CSI New York entsprungen sein.
Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Original von Tommy
Wer soll der Mann auf dem Cover sein? Simon Cooper scheidet aus, dafür hätte das Gesicht entstellt sein müssen. Ist es vielleicht Brix? Egal, mir jedenfalls gefällt das Cover nicht. Könnte einer Szene aus CSI New York entsprungen sein.
Schau mal genau hin, da sind rote Streifen auf der Haut. Denke schon, dass es Simon sein soll. Von verbrannt kann da zwar keine Rede sein, aber Jason nimmt es da ja neuerdings nicht so genau.
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Tommy Offline
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Beitrag von Tommy »

Original von Das Gleichgewicht
Schau mal genau hin, da sind rote Streifen auf der Haut. Denke schon, dass es Simon sein soll. Von verbrannt kann da zwar keine Rede sein, aber Jason nimmt es da ja neuerdings nicht so genau.
Die Streifen stammen von dem massiven Rotstich, den das Foto hat. Das wäre bei uns beiden genauso. Ausserdem spricht Jason von einer zerfetzten Fratze (Seite 11), der Typ auf dem Cover könnte aber doch fast noch an einem Beauty-Wettbewerb teilnehmen :D. Aber wahrscheinlich hast Du Recht mit Deiner Vermutung, jason nimmt es da nicht mehr so genau...
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Dämonengeist Offline
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Beitrag von Dämonengeist »

Bis zum Finale war 'Verschwunden in der Höllengruft' für mich ein sehr guter Roman. Die Story bot viel Spannung, starke Gegner (konnte man zumindest annehmen) und ein paar interessante Ideen bezüglich der Kreaturen der Finsternis.
Insbesondere hervorzuheben ist dabei der Kampf gegen den Killer Brix, der wirklich viel Dramatik - zunächst mit dem Auffinden der brutal ermordeten Ellen Cooper, später das Psycho-Duell mit Jane Collins - bot. Brix hat mir als Gegner ausgesprochen gut gefallen, da ist es schon etwas schade, dass er frühzeitig das zeitliche segnete.
Auch Ruben Goya, sein Zwilling und mit Abstrichen auch Simon Cooper waren interessante Gegner, wobei mir vor allem die Schleimform der Kreatur der Finsternis und ihre Verwandlung gefallen hat. Als das Monster dann direkt auf John zumarschierte, dachte ich schon, das wird ein tolles Finale - aber weit gefehlt! Statt eines harten Kampfes erweist sich der Monster-Zwilling als tumber Befehlsempfänger, der schließlich extrem unspektakukär vernichtet wird. Ruben Goya muss dann leider noch unspektakulärer dran glauben.
Aus der Geschichte hätte man mit einem etwas actionreicheren Finale viel mehr machen können. Vielleicht hätte der Fall sogar eher das Potential für einen Zweiteiler gehabt als der letzte Doppelband, indem z. B. Goya erstmal nur im Hintergrund agiert und neben Brix noch andere Helfer ausschickt, um Spuren zu verwischen, wobei es dann am Ende mehr Platz für einen großen Kampf gegeben hätte. Aber Jason Dark hat sich leider anders entschieden.
Dass der weiße Wolf aus Atlantis (s. Band 1673) nochmal erwähnt wurde, hat mich zwar positiv überrascht, aber retten konnte das die letzten Seiten auch nicht mehr. So bleibt Band 1721 letztlich 'nur' ein guter Roman, der mit einem schwachen Endkampf aber viel Potential verschenkt hat.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Wie ?8o ....das Gleichgewicht als erster (Augen reib). Daneben noch den Roman- Tipp und Zamorras gelesen...Hut ab !!! :thumbup: .
Die Geschichte ließ sich bis zur Hälfte richtig gut lesen. Raffinierte Eingliederung der Hauptpersonen, gepaart mit humorvollen/neckischen Spielchen (John/Glenda/Jane). Auch die Anfangsszenen im Haus der Cooper's sah ich noch als gelungen an (das geheimnisvolle Auftauchen von Simon, sowie den kaltblütigen Mord an Ellen Cooper). Sogar Jane konnte mal wieder überzeugen. Danach ging das Niveau leider in den Keller. Die Dialoge wurden wieder einmal unnötig in die Länge gezogen und die Kreaturen der Finsternis bis zum Exess missbraucht. Ich frage mich mittlerweile schon gar nicht mehr, was Jason demnächst noch alles mit den KdF anstellen will. Hier nur einige Beispiele der letzten Zeit:
1. Band 1671 Chaos Kämpferin ..... da konnte sich eine KdF sogar aufteilen/trennen.
2. Band 1673 Brennendes Atlantis ..... eine KdF benutzte ein Tier (weißer Wolf) als Wirtskörper.
3. Band 1717 Die Fratze der Angst .... da steckten die KdF in Ghoulkörper.
4. Band 1721 Verschwunden in der Höllengruft .....KdF in zweifacher Ausfertigung (Zwillinge).

Also mir reicht es mittlerweile. Ich fand die Kreaturen der Finsternis eigentlich immer recht interessant, aber wenn JD sie in Zukunft weiterhin so "verunstaltet", werden sie nur noch peinlich.
Peinlich trifft gerade bei diesem "Finale" ? zu. Jeder plumpe Zombie strahlt aus meiner Sicht mehr Gefahr aus, als die KdF.

Bewertung: Bekommt von mir noch ein "mittel" mit der Tendenz nach unten.
Cover: Ohne Kommentar.
Werwolf Offline
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Beitrag von Werwolf »

Ich bin gerade auf Seite 24 angelangt, und ich finde den Roman bisweilen sehr unterhaltsam. Die ganze Rezi kommt dann zu stande, wenn ich fertig gelesen habe. Mir sagt er bisher sehr zu. =)
Viele Grüße, Werwolf Bild
Werwolf Offline
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Beitrag von Werwolf »

Ich fand den Roman durchweg spannend und unterhaltsam. Es kommt nicht so viele langatmige Dialoge drin vor wie bei anderen Sinclair's.
Ich vergebe Band 1721 ein gut. Gut, weil es nicht der beste Roman ist. Aber man kann und sollte ihn lesen.
:neutral: :neutral: :neutral: :neutral: :D :D :D :D :D :D
Archmage Offline
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Beitrag von Archmage »

Ich habe schlecht gegeben, weil ich das ganze nur langweilig fand. Der Anfang war zwar nett eingeführt - Einleitungen schreibt JD immer ganz nett und die Idee am Ende war auch interessant.

Aber das Gruseln kam zu kurz. Es war am Ende nur fast ein Kriminalroman. Und auch die Action war nur sporadisch zu finden. Jane hatte die meiste und der absolute Tiefpunkt war, als ein Gegner nur durch den Anblick des Kreuzes vernichtet wurde.

Den Roman kann man auch gut auslassen ohne das es etwas ausmacht.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Augen auf und durch (bei Augen zu, hätte ich ja nicht lesen können...)

Irgendwie ist das doch hanebüchener Blödsinn, dass ein so erfolgreicher Verleger plötzlich eine KdF ist. Der Anfang war ja noch ok (wie die meisten Sinclairs...), aber dann: John Sinclair-Roman aus dem Bausteinkasten...

Ich gebe ein schlecht... zumal mir auch zunehmend Jane Collins auf den Wecker geht...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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