Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 144: Die Geisterhand
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 144: Die Geisterhand
[CENTER][timg]uploads/1_778959_144.jpeg[/timg] [/CENTER]
Alain Decousse ist bester Laune, als er auf der Nationalstraße 13 in Richtung Saint Germain fährt. Paris liegt hinter, das Wochenende vor ihm. Ein herrliches Liebeswochenende mit der bezaubernden Madeleine Fleury in der alten Mühle im Forst von Saint Germain.
Es dämmert bereits, als Alain mit seinem Roadster von der Hauptstraße abbiegt. Über die Chaussee sind es nur noch wenige Minuten bis zur Mühle.
Da schreit Madeleine plötzlich auf. Aus dem Asphalt wächst sie urplötzlich auf, die riesige Hand, bedrohlich und erdrückend!
Autor: Brian Elliot (= Walter Appel)
Cover: Jim Warren
Erscheinungstag: 13.04.2024
Alain Decousse ist bester Laune, als er auf der Nationalstraße 13 in Richtung Saint Germain fährt. Paris liegt hinter, das Wochenende vor ihm. Ein herrliches Liebeswochenende mit der bezaubernden Madeleine Fleury in der alten Mühle im Forst von Saint Germain.
Es dämmert bereits, als Alain mit seinem Roadster von der Hauptstraße abbiegt. Über die Chaussee sind es nur noch wenige Minuten bis zur Mühle.
Da schreit Madeleine plötzlich auf. Aus dem Asphalt wächst sie urplötzlich auf, die riesige Hand, bedrohlich und erdrückend!
Autor: Brian Elliot (= Walter Appel)
Cover: Jim Warren
Erscheinungstag: 13.04.2024
- Buchvagabund Offline
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RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 144: Die Geisterhand
Nur der Vollständigkeit halber ...
Autor ist hier Walter Appel alias Earl Warren
Das Original hieß ebenfalls "Die Geisterhand" und ist als Gespenster-Krimi 142 erschienen
Autor ist hier Walter Appel alias Earl Warren
Das Original hieß ebenfalls "Die Geisterhand" und ist als Gespenster-Krimi 142 erschienen
- Buchvagabund Offline
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Das Cover stammt von Sinclair und der Plot wurde offensichtlich 1980 noch einmal für Sinclair Band 78 (Der Todeszug) "recycled". Diese Story fand ich schon äußerst fragwürdig.
Möglicherweise ist der "Erstling" von 1976 ja besser.
Diese Praxis, eine Grundstory mehrfach zu verwenden, ist bei den Grusel-Romanen von Earl Warren/Walter Appel häufiger vorzufinden.
Bei anderen Autoren sicher ebenfalls, aber wohl eher im Bereich Heimat-/Liebesroman.
Möglicherweise ist der "Erstling" von 1976 ja besser.
Diese Praxis, eine Grundstory mehrfach zu verwenden, ist bei den Grusel-Romanen von Earl Warren/Walter Appel häufiger vorzufinden.
Bei anderen Autoren sicher ebenfalls, aber wohl eher im Bereich Heimat-/Liebesroman.
- Buchvagabund Offline
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[quote][i]Original von Florianhh[/i]
Das Cover stammt von Sinclair und der Plot wurde offensichtlich 1980 noch einmal für Sinclair Band 78 (Der Todeszug) "recycled". Diese Story fand ich schon äußerst fragwürdig.
Möglicherweise ist der "Erstling" von 1976 ja besser.
Diese Praxis, eine Grundstory mehrfach zu verwenden, ist bei den Grusel-Romanen von Earl Warren/Walter Appel häufiger vorzufinden.
Bei anderen Autoren sicher ebenfalls, aber wohl eher im Bereich Heimat-/Liebesroman.[/quote]
Sieh an, sieh an. Aber wir wollen mal realistisch sein. Wenn jemand fünfzig Jahre lang alle zwei Wochen einen Roman aus der Schreibmaschine zieht, dann ist da nichts mehr von der romantischen Vorstellung der Arbeit eines Schriftstellers übrig. Und wenn dann ein Redakteur auch mal etwas im Manuskript rumkritzelt (wie hier gerade an anderer Stelle entsetzt festgestellt wurde), dann ist das diesem produktiven Autor einfach egal, weil der sich ein halbes Jahr später, wenn der Roman am Kiosk liegt, kaum mehr dran erinnern kann, was er da geschrieben hat. Mal ganz abgesehen davon, dass er den Roman nicht nochmals lesen würde. Bei so einem Schreibpensum ist dazu gar keine Zeit.
Ja, und bei dem Produktionsdruck kommen halt viele Ideen in die Zweit- oder Drittverwertung. Auch bei Spannungsromanen. Fällt meist auch gar nicht auf, wenn nicht ein bestimmter Plotteil recht außergewöhnlich ist.
Das Cover stammt von Sinclair und der Plot wurde offensichtlich 1980 noch einmal für Sinclair Band 78 (Der Todeszug) "recycled". Diese Story fand ich schon äußerst fragwürdig.
Möglicherweise ist der "Erstling" von 1976 ja besser.
Diese Praxis, eine Grundstory mehrfach zu verwenden, ist bei den Grusel-Romanen von Earl Warren/Walter Appel häufiger vorzufinden.
Bei anderen Autoren sicher ebenfalls, aber wohl eher im Bereich Heimat-/Liebesroman.[/quote]
Sieh an, sieh an. Aber wir wollen mal realistisch sein. Wenn jemand fünfzig Jahre lang alle zwei Wochen einen Roman aus der Schreibmaschine zieht, dann ist da nichts mehr von der romantischen Vorstellung der Arbeit eines Schriftstellers übrig. Und wenn dann ein Redakteur auch mal etwas im Manuskript rumkritzelt (wie hier gerade an anderer Stelle entsetzt festgestellt wurde), dann ist das diesem produktiven Autor einfach egal, weil der sich ein halbes Jahr später, wenn der Roman am Kiosk liegt, kaum mehr dran erinnern kann, was er da geschrieben hat. Mal ganz abgesehen davon, dass er den Roman nicht nochmals lesen würde. Bei so einem Schreibpensum ist dazu gar keine Zeit.
Ja, und bei dem Produktionsdruck kommen halt viele Ideen in die Zweit- oder Drittverwertung. Auch bei Spannungsromanen. Fällt meist auch gar nicht auf, wenn nicht ein bestimmter Plotteil recht außergewöhnlich ist.