Band 2446: Im Bann der bösen Träume
- iceman76 Offline
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Band 2446: Im Bann der bösen Träume
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Im Bann der bösen Träume
Dieser Fall begann mit dem mysteriösen Tod des Buchhalters Robert Saul. Er war an einem Herzinfarkt gestorben. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch seine Leiche war mit alten Narben übersät, die er laut seiner medizinischen Akte wenige Tage zuvor nicht gehabt hatte. Nach und nach erfuhren Suko und ich, dass es mehrere merkwürdige Todesfälle dieser Art gegeben hatte - und schließlich führte die Spur zu Sinayra, die wir als ›Göttin des Vergessens‹ kannten, eine machtvolle Entität, die aus einer anderen Realitätsebene in unsere Welt eingedrungen war. Doch Sinayra war nicht einmal die wahre Bedrohung, wie wir feststellen mussten, als Suko und ich in eine grausige Albtraumwelt gezogen wurden ...
Geschrieben von Oliver Fröhlich
Erscheinungsdatum: 24.05.2025
Im Bann der bösen Träume
Dieser Fall begann mit dem mysteriösen Tod des Buchhalters Robert Saul. Er war an einem Herzinfarkt gestorben. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch seine Leiche war mit alten Narben übersät, die er laut seiner medizinischen Akte wenige Tage zuvor nicht gehabt hatte. Nach und nach erfuhren Suko und ich, dass es mehrere merkwürdige Todesfälle dieser Art gegeben hatte - und schließlich führte die Spur zu Sinayra, die wir als ›Göttin des Vergessens‹ kannten, eine machtvolle Entität, die aus einer anderen Realitätsebene in unsere Welt eingedrungen war. Doch Sinayra war nicht einmal die wahre Bedrohung, wie wir feststellen mussten, als Suko und ich in eine grausige Albtraumwelt gezogen wurden ...
Geschrieben von Oliver Fröhlich
Erscheinungsdatum: 24.05.2025
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
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Schneedrache Offline
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Ich habe jedenfalls an dem Roman nicht viel zu bemängeln. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war, dass John und Suko mit ihren für einen einzelnen Heftroman relativ langwierigen Ermittlungen am Ende kaum noch Zeit und Gelegenheit hatten, ihrem Ruf als Actionhelden gerecht und dementsprechend aktiv zu werden.
Das Kreuz mit dem Kreuz, am Ende ist es oft der einfache Ausweg, wenn es schnell gehen muss. Ihr kennt das ja, aber im Grunde ist der Roman etwas, was ich mir von John Sinclair oft wünsche, natürlich mit wechselnden Hauptfiguren, und ich vergebe mal noch ein top.
Der Werkstattbericht hätte gerne auch noch etwas ausführlicher sein können. Aber schön, dass es ihn gab, und
[SPOILER]die Fortsetzung soll dann relativ bald kommen, von Marie Erikson.[/SPOILER]
Das Kreuz mit dem Kreuz, am Ende ist es oft der einfache Ausweg, wenn es schnell gehen muss. Ihr kennt das ja, aber im Grunde ist der Roman etwas, was ich mir von John Sinclair oft wünsche, natürlich mit wechselnden Hauptfiguren, und ich vergebe mal noch ein top.
Der Werkstattbericht hätte gerne auch noch etwas ausführlicher sein können. Aber schön, dass es ihn gab, und
[SPOILER]die Fortsetzung soll dann relativ bald kommen, von Marie Erikson.[/SPOILER]
Sehr guter Roman, der dann wirklich mit meinen zu hohen Erwartungen kämpfen musste.
Sinayra ist hier in der ersten Hälfte tatsächlich nur eine Randfigur, bis sie dann zum Ende hin aktiver in das Geschehen eingreift. Dabei lernen wir erstaunliches über den Charakter, nämlich dass sie [SPOILER]tatsächlich gar nicht wirklich die Göttin des Vergessens ist, sondern sich die Fähigkeit der Erinnerungsmanipulation nur angeeignet hatte und sie am Ende dieses Romans diese Kräfte mit denen des Traummeisters eintauscht. Sie ist also eher die "Göttin der Adaption". Zudem passt sie sich auch der Kraft des Kreuzes an, nachdem sie einen Angriff dessen knapp überlebt.[/SPOILER]
Wie schon im Vorgängerroman müssen hier John und Suko 50 Seiten lang tatsächlich Ermittlungsarbeit leisten, was ich sehr erfrischend finde, da bei den meisten anderen Autoren der Plot unseren Helden durch Meister Zufall immer vor die Füße fällt. Hier hätte man aber 5-10 Seiten weniger machen können, um dem Finale etwas mehr Platz zu schaffen. Die Traumwelt ist hier ein wunderbarer Ort dafür, kommt aber leider kaum zum Zuge wegen der Seitenknappheit.
Interessanterweise wird der nächste Roman über Sinayra dann von Marie Erikson geschrieben. Schön wenn die Autoren so eng zusammenarbeiten, bin gespannt wie es mit der Figur weitergeht.
Gebe ein Sehr Gut.
Sinayra ist hier in der ersten Hälfte tatsächlich nur eine Randfigur, bis sie dann zum Ende hin aktiver in das Geschehen eingreift. Dabei lernen wir erstaunliches über den Charakter, nämlich dass sie [SPOILER]tatsächlich gar nicht wirklich die Göttin des Vergessens ist, sondern sich die Fähigkeit der Erinnerungsmanipulation nur angeeignet hatte und sie am Ende dieses Romans diese Kräfte mit denen des Traummeisters eintauscht. Sie ist also eher die "Göttin der Adaption". Zudem passt sie sich auch der Kraft des Kreuzes an, nachdem sie einen Angriff dessen knapp überlebt.[/SPOILER]
Wie schon im Vorgängerroman müssen hier John und Suko 50 Seiten lang tatsächlich Ermittlungsarbeit leisten, was ich sehr erfrischend finde, da bei den meisten anderen Autoren der Plot unseren Helden durch Meister Zufall immer vor die Füße fällt. Hier hätte man aber 5-10 Seiten weniger machen können, um dem Finale etwas mehr Platz zu schaffen. Die Traumwelt ist hier ein wunderbarer Ort dafür, kommt aber leider kaum zum Zuge wegen der Seitenknappheit.
Interessanterweise wird der nächste Roman über Sinayra dann von Marie Erikson geschrieben. Schön wenn die Autoren so eng zusammenarbeiten, bin gespannt wie es mit der Figur weitergeht.
Gebe ein Sehr Gut.
Der neue Roman von Oliver Fröhlich. Sinayra, die Göttin des Vergessens spielt wieder mit.
57 Wochen nach Band 2389. Sie hatte ich schon wieder fast vergessen.
Und der Roman fängt Hammer-Stark an. Ist es ein Alptraum, ist es Realität?
John und Suko ermitteln sehr viel in diesem Roman.
OF ist ja so ein bisschen für mich der JS-Experte für subtile, anspruchsvolle, manchmal etwas komplizierte Storys.
Aber, jetzt kein Scherz. Mich hat der Roman auch in meine Träume verfolgt. Kommt nicht soo oft vor.
Das kann für die Qualität des Romans nur ein gutes Zeichen sein.
Meine Bewertung daher : "TOP"
57 Wochen nach Band 2389. Sie hatte ich schon wieder fast vergessen.
Und der Roman fängt Hammer-Stark an. Ist es ein Alptraum, ist es Realität?
John und Suko ermitteln sehr viel in diesem Roman.
OF ist ja so ein bisschen für mich der JS-Experte für subtile, anspruchsvolle, manchmal etwas komplizierte Storys.
Aber, jetzt kein Scherz. Mich hat der Roman auch in meine Träume verfolgt. Kommt nicht soo oft vor.
Das kann für die Qualität des Romans nur ein gutes Zeichen sein.
Meine Bewertung daher : "TOP"
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Don Nuzzolo Offline
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- Registriert: Di Dez 03, 2024 5:34 pm
[quote][i]Original von Destero[/i]
John und Suko ermitteln sehr viel in diesem Roman.
OF ist ja so ein bisschen für mich der JS-Experte für subtile, anspruchsvolle, manchmal etwas komplizierte Storys.
Meine Bewertung daher : "TOP"[/quote]
Genau das dachte ich auch.
[SPOILER]Wenn man das Debüe von Marie Erikson in der Hauptreihe von PR 3324 und PR 3325 von Oliver Fröhlich, der die Geschichte weiterschreibt liest(im Perryversum)wie Destero sagt,freue ich mich auf die Zusammenarbeit und den 2.Teil.[/SPOILER]
John und Suko ermitteln sehr viel in diesem Roman.
OF ist ja so ein bisschen für mich der JS-Experte für subtile, anspruchsvolle, manchmal etwas komplizierte Storys.
Meine Bewertung daher : "TOP"[/quote]
Genau das dachte ich auch.
[SPOILER]Wenn man das Debüe von Marie Erikson in der Hauptreihe von PR 3324 und PR 3325 von Oliver Fröhlich, der die Geschichte weiterschreibt liest(im Perryversum)wie Destero sagt,freue ich mich auf die Zusammenarbeit und den 2.Teil.[/SPOILER]
JS2446
Alter Falter! Was für eine qualitativ hochwertige Nummer diese Story für mich war lässt sich eigentlich nur mit Sinayra selbst vergleichen. So wie ich diese Geschichte weggelesen habe war dies ein absoluter Hochgenuss und auch nicht anders als würde ich die geschriebenen Worte gedanklich aufsaugen.
Für mich ganz klar der Heftroman des Jahres!!! Kann hier gar nicht anders als mit einem TOP abzustimmen.
Der Autor sollte sich vielleicht mal überlegen hier 3+3 Taschenhefte im Sinclair Universum rauszuhauen. Selbst wenn daraus ein Albtraum wird, wäre es für mich immer noch ein Traum!
Alter Falter! Was für eine qualitativ hochwertige Nummer diese Story für mich war lässt sich eigentlich nur mit Sinayra selbst vergleichen. So wie ich diese Geschichte weggelesen habe war dies ein absoluter Hochgenuss und auch nicht anders als würde ich die geschriebenen Worte gedanklich aufsaugen.
Für mich ganz klar der Heftroman des Jahres!!! Kann hier gar nicht anders als mit einem TOP abzustimmen.
Der Autor sollte sich vielleicht mal überlegen hier 3+3 Taschenhefte im Sinclair Universum rauszuhauen. Selbst wenn daraus ein Albtraum wird, wäre es für mich immer noch ein Traum!
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Ich habe den J.S. auch gelesen :love: vor allem weil der Autor sich als Oliver Fröhlich preisgab. Kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Skurrile Idee mit einer gelungenen Umsetzung, kam sogar Spannung und auch ein wenig Komplexität auf.
Allseits bekanntes wie Adaptieren hatten wir sowohl in MX, kann mich aber auch in PR z.B. um Gucky erinnern und bei Zamorra hatte ein Dämon seine Freude damit.
Aber die Story weist auf einen Flüchtigkeitsfehler hin.
Um einen Anker im Bewusstsein zu setzen muss man einige Minuten das Opfer am Kopf berühren. Soweit die Geschichte um die Traumlabore gut eingeführt und nachvollziehbar. Das eine Dämonin durch eine Berührung sich mental im Bewusstsein einklinken, gut. Dann lasse ich mich gerne unterhalten das die Dämonin körperlich im Traum aktiv werden kann und Sinclair in Kombi mit Soko mental im Traum reingezogen werden. Allerdings wenn „Otto normal Verbraucher“ wie der Ehemann ebenfalls in die Traumphase eingenommen wird, wird es für mich schwierig. Warum sollte es möglich sein, vielleicht dann auch noch im Duo oder Tripel? Die Träume werden bewusst manipuliert und gezielt geleitet, um Energie absorbieren. Seit den 60iger Jahren war Mr. Dream aktiv und wie viele Ehepartner/Bettbeteiligte und Kinder wären zufällig diesen Sog ebenfalls ausgesetzt? Wozu auch, hilft auch niemanden! Woher kam der Sog? Zuerst nur mental, dann Physisch und dann aus heiterem Himmel betrifft es jeden seiner Nähe. John hat es erst durch sein Kreuz eingesogen. Kein Anker, keine Chance, es gibt Gesetzmäßigkeiten.
Dennoch konnte die Geschichte GUT überzeugen. Mister Spitzbart Devil müsste dann noch mit Sinayra einen Deal abschließen, sonst er ab nun leer aus.
Der nächste Sinclair kommt bestimmt.
Allseits bekanntes wie Adaptieren hatten wir sowohl in MX, kann mich aber auch in PR z.B. um Gucky erinnern und bei Zamorra hatte ein Dämon seine Freude damit.
Aber die Story weist auf einen Flüchtigkeitsfehler hin.
Um einen Anker im Bewusstsein zu setzen muss man einige Minuten das Opfer am Kopf berühren. Soweit die Geschichte um die Traumlabore gut eingeführt und nachvollziehbar. Das eine Dämonin durch eine Berührung sich mental im Bewusstsein einklinken, gut. Dann lasse ich mich gerne unterhalten das die Dämonin körperlich im Traum aktiv werden kann und Sinclair in Kombi mit Soko mental im Traum reingezogen werden. Allerdings wenn „Otto normal Verbraucher“ wie der Ehemann ebenfalls in die Traumphase eingenommen wird, wird es für mich schwierig. Warum sollte es möglich sein, vielleicht dann auch noch im Duo oder Tripel? Die Träume werden bewusst manipuliert und gezielt geleitet, um Energie absorbieren. Seit den 60iger Jahren war Mr. Dream aktiv und wie viele Ehepartner/Bettbeteiligte und Kinder wären zufällig diesen Sog ebenfalls ausgesetzt? Wozu auch, hilft auch niemanden! Woher kam der Sog? Zuerst nur mental, dann Physisch und dann aus heiterem Himmel betrifft es jeden seiner Nähe. John hat es erst durch sein Kreuz eingesogen. Kein Anker, keine Chance, es gibt Gesetzmäßigkeiten.
Dennoch konnte die Geschichte GUT überzeugen. Mister Spitzbart Devil müsste dann noch mit Sinayra einen Deal abschließen, sonst er ab nun leer aus.
Der nächste Sinclair kommt bestimmt.
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eben den Nachfolge-Roman zu Oliver Fröhlichs "Sinayra - Göttin des Vergessens" (JS 2389) fertig gelesen, "Im Bann der bösen Träume" (JS 2446). ein starkes Stück! da taucht eine neue Gegnerin auf, die ursprünglich keine solche sein, sondern bloß überleben wollte. wer oder was ist Sinayra? keine klassische Dämonin, so scheint's. was genau steckt da zB hinter ihrer Bestrafung? sehr interessant, das alles. es ist schon eine weitere Geschichte mit ihr in Vorbereitung, dazu tut sich Herr Fröhlich mit Frau Erikson zusammen - das verursacht bei mir Vorfreude! ich hatte anfangs mit Maries John-Darstellung gefremdelt, aber ihre Geschichten finde ich originell und gut geschrieben. was mir an Olivers John auffällt: der leistet viel klassische Polizeiermittlungsarbeit, das kommt bei mir auch gut an. Gespenster-Krimi halt ...
Re: Band 2446: Im Bann der bösen Träume
Handlung: Trotz eines dreimaligen Fehlalarms, kommen John und Suko erneut der Bitte des Rechtsmediziners Dr. Sigler nach, sich eine bestimmte Leiche anzusehen. Seit Sinayra, die Göttin des Vergessens, vor etwas mehr als einem Jahr entkam, sucht Dr. Sigler verzweifelt nach eine Spur, die zu ihr führen könnte. Bei dem Toten handelt es sich um Robert Saul. Er starb an einem Herzinfarkt, obwohl ihm sein Hausarzt, beim Check-up am Vortag noch eine ausgezeichnete Verfassung bescheinigte. Dazu hatte Saul Narben auf dem Rücken, die mehrere Wochen alt waren, aber vom Hausarzt nicht dokumentiert wurden. Zu guter Letzt stellte sich noch die Frage, wieso Saul innerhalb nur einer Nacht fast verdursten konnte. John und Suko nehmen die Ermittlungen, nach Absprache mit Sir James, auf. Würde sie diese Spur erneut zu Sinayra führen?
Meinung: Nach mehr als einem Jahr endlich wieder ein Sinclair – Roman von Oliver Fröhlich. Das Titelbild zum Roman zeigte Sinayra in Aktion und wurde von Mario Heyer mit KI – Software erstellt. Diese dargestellte Szene kam auch so im Roman vor.
Die damalige Vernichtung ihres Reiches hatte bei Sinayra unerwartete Spuren hinterlassen. Sie verlor stetig immer mehr an Kraft, weil sie nicht mehr die Nahrung fand, die sie wirklich sättigen und kräftigen konnte. An passender Stelle baute Oliver einen lobenswerten Rückblick in die Handlung ein, der noch einmal den Augenblick in Erinnerung brachte, indem John und Suko Sinayra stellten. Sie ließen sie aber gehen, weil sie einerseits nicht wirklich böse war und John sonst andererseits sämtliche Erinnerungen an seine verstorbenen Freunde und Eltern verloren hätte. Durch diesen erzählerischen Kniff hatte ich mit Leichtigkeit wieder in die Handlung um Sinayra hinein finden können, trotz der langen Wartezeit von mehr als einem Jahr. Alles was man sonst noch über seine letzten Sinclair – Romane wissen musste und wie es mit Sinayra weitergehen sollte, erzählte Oliver persönlich auf der Leser-Seite.
Die Ermittlungen von John und Suko waren sehr mühselig. Sie mussten schon sehr tief graben um Verbindungen oder Gemeinsamkeiten zwischen zwei Opfern zu entdecken. Dazu kam die nebenbei erzählte tragische Geschichte des Steven Dream. Ein Name der Programm war.
Dreams Geschichte begann aber schon am Ende der 1960er Jahre. Mit einundzwanzig Jahren starb seine dreijährige Tochter an einem Gehirntumor und nur zwei Jahre später erhielt er selber die Todesdiagnose aus dem gleichen Grund. Seine letzte Rettung wurde ein Pakt mit dem Teufel. Nur tauchte der Name Dream im Zusammenhang mit den Fällen in London und Manchester zumindest auf den ersten Blick nicht auf. Oliver hatte diesen Fall schon gekonnt knifflig angelegt. Dieses gefiel mit bekannterweise stets am besten. Auch waren Johns Gegner in diesem Fall nicht von Natur aus böse, sie wollten eigentlich nur innerhalb ihrer Möglichkeiten überleben. Nur mit Palo Alto konnte ich zunächst nichts anfangen. In diesem Fall half mir Google auf die Sprünge und verriet mir, dass es der Name einer Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien war.
Auf der Seite 45 war Oliver aber dann doch ein Fehler in seinem eigenen Puzzle unterlaufen. Dort stand, dass sich Dream unter dem Aliasnamen Unelma zuerst für das nähere Manchester und Robert Saul entschied. Dumm war aber, dass Saul das Opfer im London war. Das Opfer in Manchester hieß William Bennet.
Sinayra war in der ersten Romanhälfte erst einmal nur eine Nebenfigur. Ihre Zeit kam erst im letzten Romandrittel. In diesem schilderte Oliver ihre Erlebnisse und ihre Suche nach dem Traummagier hauptsächlich als Rückblende. Aufgrund eines Missverständnisses war es am Ende auch mit dem Scheinfrieden zwischen ihr und John erst einmal vorbei. Dieses Mal sollte es aber laut Olivers Ankündigung nicht so lange dauern, bis sich die Wege von Sinayra und John wieder kreuzten. Den entsprechenden Roman dazu würde dann aber Marie Erikson schreiben. Ich war schon mal gespannt darauf.
Diesen Roman von Oliver bewertete ich, unabhängig von dem kleinen Fauxpas, mit der verdienten Note 1 = Sehr Gut und vergab dazu passend 5 von 5 Kreuzen an Oliver. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Top ab.

Meinung: Nach mehr als einem Jahr endlich wieder ein Sinclair – Roman von Oliver Fröhlich. Das Titelbild zum Roman zeigte Sinayra in Aktion und wurde von Mario Heyer mit KI – Software erstellt. Diese dargestellte Szene kam auch so im Roman vor.
Die damalige Vernichtung ihres Reiches hatte bei Sinayra unerwartete Spuren hinterlassen. Sie verlor stetig immer mehr an Kraft, weil sie nicht mehr die Nahrung fand, die sie wirklich sättigen und kräftigen konnte. An passender Stelle baute Oliver einen lobenswerten Rückblick in die Handlung ein, der noch einmal den Augenblick in Erinnerung brachte, indem John und Suko Sinayra stellten. Sie ließen sie aber gehen, weil sie einerseits nicht wirklich böse war und John sonst andererseits sämtliche Erinnerungen an seine verstorbenen Freunde und Eltern verloren hätte. Durch diesen erzählerischen Kniff hatte ich mit Leichtigkeit wieder in die Handlung um Sinayra hinein finden können, trotz der langen Wartezeit von mehr als einem Jahr. Alles was man sonst noch über seine letzten Sinclair – Romane wissen musste und wie es mit Sinayra weitergehen sollte, erzählte Oliver persönlich auf der Leser-Seite.
Die Ermittlungen von John und Suko waren sehr mühselig. Sie mussten schon sehr tief graben um Verbindungen oder Gemeinsamkeiten zwischen zwei Opfern zu entdecken. Dazu kam die nebenbei erzählte tragische Geschichte des Steven Dream. Ein Name der Programm war.
Dreams Geschichte begann aber schon am Ende der 1960er Jahre. Mit einundzwanzig Jahren starb seine dreijährige Tochter an einem Gehirntumor und nur zwei Jahre später erhielt er selber die Todesdiagnose aus dem gleichen Grund. Seine letzte Rettung wurde ein Pakt mit dem Teufel. Nur tauchte der Name Dream im Zusammenhang mit den Fällen in London und Manchester zumindest auf den ersten Blick nicht auf. Oliver hatte diesen Fall schon gekonnt knifflig angelegt. Dieses gefiel mit bekannterweise stets am besten. Auch waren Johns Gegner in diesem Fall nicht von Natur aus böse, sie wollten eigentlich nur innerhalb ihrer Möglichkeiten überleben. Nur mit Palo Alto konnte ich zunächst nichts anfangen. In diesem Fall half mir Google auf die Sprünge und verriet mir, dass es der Name einer Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien war.
Auf der Seite 45 war Oliver aber dann doch ein Fehler in seinem eigenen Puzzle unterlaufen. Dort stand, dass sich Dream unter dem Aliasnamen Unelma zuerst für das nähere Manchester und Robert Saul entschied. Dumm war aber, dass Saul das Opfer im London war. Das Opfer in Manchester hieß William Bennet.
Sinayra war in der ersten Romanhälfte erst einmal nur eine Nebenfigur. Ihre Zeit kam erst im letzten Romandrittel. In diesem schilderte Oliver ihre Erlebnisse und ihre Suche nach dem Traummagier hauptsächlich als Rückblende. Aufgrund eines Missverständnisses war es am Ende auch mit dem Scheinfrieden zwischen ihr und John erst einmal vorbei. Dieses Mal sollte es aber laut Olivers Ankündigung nicht so lange dauern, bis sich die Wege von Sinayra und John wieder kreuzten. Den entsprechenden Roman dazu würde dann aber Marie Erikson schreiben. Ich war schon mal gespannt darauf.
Diesen Roman von Oliver bewertete ich, unabhängig von dem kleinen Fauxpas, mit der verdienten Note 1 = Sehr Gut und vergab dazu passend 5 von 5 Kreuzen an Oliver. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Top ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.