Damona King Nr. 19 - Der Ruf des Seelenfängers
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Damona King Nr. 19 - Der Ruf des Seelenfängers

Klappentext:
Bleiches Mondlicht fiel auf die Lichtung vor dem heiligen Baum. Ehrfurchtsgebietend stand die gewaltige, in Stein gehauene Gestalt des Gottes vor den Gläubigen. Der Körper des Mächtigen war bereits mit seinen menschlichen Opfergaben geschmückt. Einige der Auserwählten erwiesen sich der hohen Ehre, die ihnen erwiesen wurde, als unwürdig. Sie schrieen und wanden sich wie Tiere, die in die Falle geraten waren. Aber ihre aus Feigheit geborenen Bemühungen waren umsonst. Fest verband sie das Flechtwerk mit dem steinernen Fleisch des Gottes.
Es war so weit...
Lathir, der Druide, trat vor, die brennende Fackel in der hoch erhobenen Hand. Er verbeugte sich vor dem Mächtigen und sprach die heiligen Formeln der Opferzeremonie. Dann setzte er das Flechtwerk in Brand. Die würdelosen Schreie der Auserwählten erstarben, als der Gott sie in sein Reich aufnahm.
*Autor: Vernon Graves*
Cover: Manuel Prieto Muriana
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Re: Damona King Nr. 19 - Der Ruf des Seelenfängers
im Dorf Marnockfearn, das zwei Meilen von King's Castle entfernt liegt, wird ein Volksfest zu Ehren des Keltengottes Lug gefeiert, an dem auch Damona und Mike sowie Harvey und Vonda Lovell, deren Bekannte aus Amerika, teilnehmen. früher wurden bei diesem Fest noch Menschenopfer dargebracht, heutzutage wird gegen Mitternacht nur noch eine Strohpuppe angezündet, um an den Gott Lug und an das heidnische Fest zu erinnern. und während die Puppe brennt, taucht plötzlich ein wundersamer alter Mann auf, der auf seinem Dudelsack eine hypnotische Melodie spielt...
zur restlichen Inhaltsangabe verweise ich jetzt mal ganz unverschämt auf Ingo Löchel und seine Besprechung auf dem Zauberspiegel: https://www.zauberspiegel-online.de/ind ... nis-teil-9
☠ Fazit ☠
dieser Roman ist wieder von Hans Wolf Sommer alias Vernon Graves. ein durchschnittlicher, leicht lesbarer Grusler, wie er wahrscheinlich typisch war für die Zeit Ende der 70er/ Beginn der 80er.
was hier wieder mal auffällt - bei jedem Autor sind die Hexenkräfte von Damona unterschiedlich ausgeprägt. mal kann sie ohne Anstrengung Gedanken lesen, unter Zuhilfenahme ihres Hexensteins sogar Telekinese ausüben, dann wieder kommen die Kräfte nur in Todesgefahr zu ihr, wobei sie auch mal von diesen Kräften wie ferngesteuert agiert. der Stein ist manchesmal wertlos, er kann zB nicht immer eine Verbindung zu Mutter Vanessa im Jenseits aufbauen; dann wieder ist er übermächtig, hier zB absorbiert er vom Dämon geschleuderte Blitze als wären es harmlose Wassertropfen.
vom Stil her gab's nix zu meckern, die Geschichte war durchaus actionreich, aber irgendwie altbacken, verstaubt, so, als würde ich einen Hammer-Film ansehen. nett, aber altmodisch.
das Tibi von Manuel Muriana ist ja schön gemalt, hat aber - ta-daa! - nix mit der Geschichte zu tun, und der Kerl sieht wie ein verlauster Gandalf aus, Druiden haben sicher anders ausgesehen. der Zeichner ist natürlich Kult, hier ein schöner Artikel über ihn:
https://www.zauberspiegel-online.de/ind ... to-muriana
der Roman kriegt 3 von 6 Punkten von mir, also nur ein "durchwachsen".
zur restlichen Inhaltsangabe verweise ich jetzt mal ganz unverschämt auf Ingo Löchel und seine Besprechung auf dem Zauberspiegel: https://www.zauberspiegel-online.de/ind ... nis-teil-9
☠ Fazit ☠
dieser Roman ist wieder von Hans Wolf Sommer alias Vernon Graves. ein durchschnittlicher, leicht lesbarer Grusler, wie er wahrscheinlich typisch war für die Zeit Ende der 70er/ Beginn der 80er.
was hier wieder mal auffällt - bei jedem Autor sind die Hexenkräfte von Damona unterschiedlich ausgeprägt. mal kann sie ohne Anstrengung Gedanken lesen, unter Zuhilfenahme ihres Hexensteins sogar Telekinese ausüben, dann wieder kommen die Kräfte nur in Todesgefahr zu ihr, wobei sie auch mal von diesen Kräften wie ferngesteuert agiert. der Stein ist manchesmal wertlos, er kann zB nicht immer eine Verbindung zu Mutter Vanessa im Jenseits aufbauen; dann wieder ist er übermächtig, hier zB absorbiert er vom Dämon geschleuderte Blitze als wären es harmlose Wassertropfen.
vom Stil her gab's nix zu meckern, die Geschichte war durchaus actionreich, aber irgendwie altbacken, verstaubt, so, als würde ich einen Hammer-Film ansehen. nett, aber altmodisch.
das Tibi von Manuel Muriana ist ja schön gemalt, hat aber - ta-daa! - nix mit der Geschichte zu tun, und der Kerl sieht wie ein verlauster Gandalf aus, Druiden haben sicher anders ausgesehen. der Zeichner ist natürlich Kult, hier ein schöner Artikel über ihn:
https://www.zauberspiegel-online.de/ind ... to-muriana
der Roman kriegt 3 von 6 Punkten von mir, also nur ein "durchwachsen".