Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 157: Blutiger Thron
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Talis Offline
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Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 157: Blutiger Thron
[CENTER] [img]uploads/6295_569046_Bastei-hunter-157-Titelbild.jpeg[/img]
Conny Valenczak ging lieber zu Fuß durch die Nacht, als dass sie sich von irgendeinem Typen abschleppen ließ. Und Typen hatte sie an diesem Abend genug kennengelernt! Die Gothic Night, die jeden Freitag im Cave Club über die Bühne ging, schien jedes Mal kränkere Charaktere anzuziehen. An die Loser, die wahrscheinlich die ganze Woche über an Muttis Rockzipfel hingen, um dann freitags den starken Mann zu spielen, hatte sie sich gewöhnt. Schlimmer waren aber jene Spießer, die sich im normalen Leben als Bürohengst oder Chefarzt wer weiß wie vorkamen, um dann am Ende der Woche im Cave Club kleine Vampirmädchen aufzureißen. Widerlich!
Genauso wie die trügerische Neonwelt der Schaufenster, die selbst in der Nacht ihre Botschaften flimmernd loswerden wollten. Nur dass es niemanden gab, der sie lesen konnte. Der Graben, eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Wiens, war zu dieser Uhrzeit menschenleer.
Conny bog in eine Seitenstraße ab, um den nervenden Lichtern zu entkommen. Hier war es dunkler. Die Auslagen der Geschäfte, die es hier gab, lagen unbeleuchtet da.
[B]Blutiger Thron[/B]
Logan Dee (Uwe Voehl)
Titelbild: Mark Freier
65 Seiten
31.08.2024
Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 34 »Der schleichende Tod«.
Ein Blick zurück, so sollte das Dämonenkiller-Heft Nr. 153 aussehen...
[img]uploads/6295_121189_dk153.jpg[/img]
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Conny Valenczak ging lieber zu Fuß durch die Nacht, als dass sie sich von irgendeinem Typen abschleppen ließ. Und Typen hatte sie an diesem Abend genug kennengelernt! Die Gothic Night, die jeden Freitag im Cave Club über die Bühne ging, schien jedes Mal kränkere Charaktere anzuziehen. An die Loser, die wahrscheinlich die ganze Woche über an Muttis Rockzipfel hingen, um dann freitags den starken Mann zu spielen, hatte sie sich gewöhnt. Schlimmer waren aber jene Spießer, die sich im normalen Leben als Bürohengst oder Chefarzt wer weiß wie vorkamen, um dann am Ende der Woche im Cave Club kleine Vampirmädchen aufzureißen. Widerlich!
Genauso wie die trügerische Neonwelt der Schaufenster, die selbst in der Nacht ihre Botschaften flimmernd loswerden wollten. Nur dass es niemanden gab, der sie lesen konnte. Der Graben, eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Wiens, war zu dieser Uhrzeit menschenleer.
Conny bog in eine Seitenstraße ab, um den nervenden Lichtern zu entkommen. Hier war es dunkler. Die Auslagen der Geschäfte, die es hier gab, lagen unbeleuchtet da.
[B]Blutiger Thron[/B]
Logan Dee (Uwe Voehl)
Titelbild: Mark Freier
65 Seiten
31.08.2024
Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 34 »Der schleichende Tod«.
Ein Blick zurück, so sollte das Dämonenkiller-Heft Nr. 153 aussehen...
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RE: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 157: Blutiger Thron
[CENTER][img]uploads/6295_232622_dk153 = vhr304.jpg[/img] [img]uploads/6295_8909_dk153 = vhr359.jpg[/img]
Das Titelbild wurde für den Vampir-Horror-Roman Nr. 304 genommen, da es ja als DK-Titelbild Nr. 153 nie erschienen ist.
Das Titelbild zur fiktiven Erstausgabe wurde übrigens vom geschätzten Forumskollegen Waldfee generiert unter Verwendung des geplanten Originalmotivs.
Der Dämonenkiller-Roman Nr. 153 ist als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 "Aufstand der Vampire" am 1. Januar 1980 erschienen. Damion Danger alias Hoff (Rellergerd) hat das fertige Manuskript überarbeitet und die Namen des DK-Teams geändert (so wurde aus Dorian Hunter = Jeff Harper, Olivaro = Arturo, Coco Zamis = Gina Pertini). Die Namen von Rebecca, Zakum und Luguri ließ er unverändert.
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Das Titelbild wurde für den Vampir-Horror-Roman Nr. 304 genommen, da es ja als DK-Titelbild Nr. 153 nie erschienen ist.
Das Titelbild zur fiktiven Erstausgabe wurde übrigens vom geschätzten Forumskollegen Waldfee generiert unter Verwendung des geplanten Originalmotivs.
Der Dämonenkiller-Roman Nr. 153 ist als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 "Aufstand der Vampire" am 1. Januar 1980 erschienen. Damion Danger alias Hoff (Rellergerd) hat das fertige Manuskript überarbeitet und die Namen des DK-Teams geändert (so wurde aus Dorian Hunter = Jeff Harper, Olivaro = Arturo, Coco Zamis = Gina Pertini). Die Namen von Rebecca, Zakum und Luguri ließ er unverändert.
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Wobei die Veröffentlichung im VHR damals ein absoluter Unfug war. Ein Dämonenkiller-Roman mit veränderten Namen und noch dazu völlig aus dem Zusammenhang gerissen, weil er Teil eines geplanten Zyklus war. Letztendlich konnte noch nicht einmal der DK-Leser so richtig etwas damit anfangen, da halfen auch die unveränderten Namen der Dämonen nicht viel. Und der VHR-Leser, der die Serie und Hintergründe erst gar nicht kannte, war völlig ratlos und überfordert. Da hätte man auch einen beliebigen Macabros-Roman nehmen können, der ähnliche Verwirrung gestiftet hätte.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ging wahrscheinlich eher darum: Wir (der Verlag) haben den Roman eingekauft - also drucken wir ihn ab und verscherbeln das Druckwerk an die doofen Leser. Die merken das sicher nicht - und wenn, ist uns das auch egal. Gekauft ist gekauft!
So könnten die Gedankengänge bzw. die Gespräche der Verantwortlichen gewesen sein ...
So könnten die Gedankengänge bzw. die Gespräche der Verantwortlichen gewesen sein ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
- Das Gleichgewicht Offline
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Jetzt sind mal wieder die Experten gefragt. Dann muss ich vielleicht nicht den Autor auf Facebook belästigen.
Die Bastei Heftauflage ist ja identisch mit den Zaubermondhardcovern, richtig?
In meinem Buch befindet sich noch ein Vorwort von Dario Vandis, in dem er sich schonmal "entschuldigt", bewusst das offene Ende der damaligen Manuskripte zu übernehmen. Obwohl die qualitativ wohl nicht so gut waren. Da ist von Widersprüchen, "merkwürdigen Kapriolen" und "Selbstparodistischen" Einfällen die Rede. Die Texte wurden jetzt auch knallhart für die Basteihefte genommen?
Und es heißt im Vorwort, es ist der letzte Band der Klassiker. Doch meines Wissens kamen da noch zwei ZM Bücher. [I]In der Vergangenheit verschollen[/I] und [I]Dämonenkrieg[/I]. Erst dann gingen die neuen Abenteuer mit [I]Engelszorn[/I] los. Wenn ich jetzt aber hier im Forum in den Klassiker-Bereich schaue ist Band 34 [I]Der schleichende Tod[/I] tatsächlich der letzte und dann kommt Band 1 der neuen Abenteuer [I]Engelszorn[/I]. Ja was denn nun? Ich müsste mal in meiner Kiste wühlen, ob ich noch Hardcover zu Band 35 und 36 habe.
Eigentlich frage ich mich jetzt nur, ob ich weiterhin im Heftbereich rezensieren sollte, weil die Texte identisch sind, oder fairerweise im DK Klassiker Bereich weitermache, wenn sie abweichen.
Die Bastei Heftauflage ist ja identisch mit den Zaubermondhardcovern, richtig?
In meinem Buch befindet sich noch ein Vorwort von Dario Vandis, in dem er sich schonmal "entschuldigt", bewusst das offene Ende der damaligen Manuskripte zu übernehmen. Obwohl die qualitativ wohl nicht so gut waren. Da ist von Widersprüchen, "merkwürdigen Kapriolen" und "Selbstparodistischen" Einfällen die Rede. Die Texte wurden jetzt auch knallhart für die Basteihefte genommen?
Und es heißt im Vorwort, es ist der letzte Band der Klassiker. Doch meines Wissens kamen da noch zwei ZM Bücher. [I]In der Vergangenheit verschollen[/I] und [I]Dämonenkrieg[/I]. Erst dann gingen die neuen Abenteuer mit [I]Engelszorn[/I] los. Wenn ich jetzt aber hier im Forum in den Klassiker-Bereich schaue ist Band 34 [I]Der schleichende Tod[/I] tatsächlich der letzte und dann kommt Band 1 der neuen Abenteuer [I]Engelszorn[/I]. Ja was denn nun? Ich müsste mal in meiner Kiste wühlen, ob ich noch Hardcover zu Band 35 und 36 habe.
Eigentlich frage ich mich jetzt nur, ob ich weiterhin im Heftbereich rezensieren sollte, weil die Texte identisch sind, oder fairerweise im DK Klassiker Bereich weitermache, wenn sie abweichen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Die Erklärung ist denkbar einfach, denn das Exposé zu "Der schleichende Tod" ist das letzte, das 1977 von Ernst Vlcek verfasst wurde. Die Bücher mit den letzten nicht mehr erschienen Romanen der Erstauflage aus dem "ersten" Zaubermond-Verlag unter der Leitung von Thomas Born erschienen erst 1997, und da war mit dem Roman "Die rote Hexe" (DK-Erstauflage Band 150) Schluss, weil die Romane danach ja nicht mehr geschrieben wurden, sondern nur als Exposés vorliegen.
Die Zaubermond-Bände 31 und 32 ("In der Vergangenheit verschollen" von Earl Warren und "Dämonenkrieg" von Martin Kay) führen das sechste Leben von Dorian Hunter als Matthias Troger 20 Jahre nach dem Ende der Dämonen-Killer-Erstauflage fort; Ernst Vlcek hatte mit diesen Romanen allerdings nichts mehr zu tun.
Die Zaubermond-Bände 31 und 32 ("In der Vergangenheit verschollen" von Earl Warren und "Dämonenkrieg" von Martin Kay) führen das sechste Leben von Dorian Hunter als Matthias Troger 20 Jahre nach dem Ende der Dämonen-Killer-Erstauflage fort; Ernst Vlcek hatte mit diesen Romanen allerdings nichts mehr zu tun.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Für die Dämonenkiller-Zweitausgabe hat Walter Appel die Exposés 173 -183 verfasst, von denen nur die Bände 173 bis 175 als Heft erschienen sind. Als sich ihm die Chance bot diesen unvollendeten "Dreißigjährigen Krieg -Zyklus" für den Zaubermond zu beenden, schrieb er das DK-Buch 31 "Verschollen in der Vergangenheit". Den Band 32 schrieb dann Martin Kay, weil Walter Appel inzwischen für Bastei-Verlag an der neuen Serie "Mark Hellmann" schrieb.
- Das Gleichgewicht Offline
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So einfach ist das gar nicht, wenn man die ganzen Auflagen nicht kennt. :D
Also in der ZM Hardcoverausgabe mit den bunten Covern nur bis Band 34
In der ZM Softcoverausgabe mit den grauen Covern bis Band 36
?
Also in der ZM Hardcoverausgabe mit den bunten Covern nur bis Band 34
In der ZM Softcoverausgabe mit den grauen Covern bis Band 36
?
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
[quote][i]Original von Talis[/i]
...weil Walter Appel inzwischen für Bastei-Verlag an der neuen Serie "Mark Hellmann" schrieb.[/quote]
Was er oft genug bereut hat. :wall:
...weil Walter Appel inzwischen für Bastei-Verlag an der neuen Serie "Mark Hellmann" schrieb.[/quote]
Was er oft genug bereut hat. :wall:
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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- Das Gleichgewicht Offline
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[spoiler]Dorian geht am Mummelsee gedankenverloren einen Wanderpfad entlang, als er im Heftromanzufall mitbekommt, wie die Polizei menschliche Knochen aus dem See birgt. Er geht weiter und sieht im Heftromanzufall zwei Gestalten, die sich seltsam hüpfend fortbewegen und eine Schleimspur hinterlassen. Er ist sich sicher, Nixen gesehen zu haben und dass es irgendwie mit dem Knochenfund zusammenhängt.
In der Nacht bekommen die Helden von ihrem Hotel aus mit, dass ein Hexensabbath im Gange ist. Zicci soll mal herumspionieren. Der Hausgeist erfährt, dass das Treffen von Luguri und dem Giftatmer bevor steht. Außerdem findet der Geist eine Blutspur zum Verließ der Burgruine, die sich Dorian unbedingt anschauen will. Er stößt aus ein verlassenes Vampirversteck. Und hört wieder Libussas Flüstern. Nixen, Vampire, Luguri und der Giftatmer, Libussa. Da werden direkt auf den ersten Seiten einige Themen aufgegriffen.
Beim aussichtsreichen Treffen von Luguri und dem Giftatmer kommt noch kein Bündnis zustande. Zicci belauscht die beiden mächtigen Dämonen in Gestalt eines Baumes. Wieso hat keiner von ihnen irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, wenn sogar ein niederer Hausgeist mithören kann? Das ist mir alles zu einfach für die Helden. Sie bekommen alle Informationen von Zicci oder durch den Heftromanzufall.
Erstmal kümmern sie sich um das Vampirversteck. In dem Dorian magische Fallen entdeckt hat. Aber es schlichtweg vergisst, seine Freunde davor zu warnen. Schwupps wird Coco von einem magischen Strudel verschluckt. Hoffentlich erwischt es nicht auch Olivaro, der sie gegen Luguri unterstützt. Die Falle bringt Coco direkt zu einem Vampir, der sie töten will. Da hat sie Geistkontakt zu Martin, der ihre Kräfte stärkt und ihr hilft. Dorian hört außerdem wieder Libussas Stimme und ist sich sicher, dass sie nach hunderten von Jahren noch irgendwo im Verließ steckt.
Andernorts jagt ein Werwolf ein junges Gothic Girl, um sie zu verspeisen. Und natürlich zu vergewaltigen, muss ja. Die Kleine stellt sich jedoch als Vampirin heraus und tötet ihren Verfolger. Jaaja, ich weiß. „Bloody is beautiful“. Jetzt muss ich es mal loswerden, was für ein bescheidener Slogan für die Vampirrebellion. Wenn er in jedem Heft mit Rebecca-Bezug mehrmals gepredigt wird, macht es das nicht besser. Später erhält Rebecca noch ein Ultimatum von Zakum. Wenn sie nicht bis morgen vor Luguri kapituliert, wird er zum großen Schlag gegen die Blutsauger ausholen. Rebecca will die Frist nutzen, eine der mächtigsten Vampirfamilien in den Pyrenäen zu rekrutieren. Zufällig sind Dorian und Zicci dort auch gerade zugange. Äh, warum? Sie waren doch gerade noch in Deutschland unterwegs. Ah, Zicci will Dorian dabei helfen, das Rätsel um Libussas Flüstern zu lösen. Dafür müssen sie in die Pyrenäen. Weil…Dings…äh…Plot halt. Mittlerweile gibt es noch nicht einmal einen guten Grund, warum die Handlungen sich zufällig hier treffen. Zicci hat hier eine „heiße Spur“ und das ist tatsächlich alles. Zicci ist aber plötzlich spurlos verschwunden (das tut er ganz gerne) und Dorian steht doof da. Als er an einem Hinweisschild vorbei fährt, regt sich aber etwas in seinen Erinnerungen. Chateau Blanc, da muss er hin.
Die erste Hefthälfte überzeugt mich absolut nicht. Ok, Rebecca und die Vampire sind trotz ihres Slogans ganz nett und ich bin gespannt, was aus der Sache wird. Trotzdem ist eine kleine Lesepause angesagt.
Am Chateau angekommen wird er direkt von einer hübschen jungen Frau als Gast hereingebeten und zum Abendessen eingeladen. Hier findet offenbar gerade ein Event statt, ein Duzend anderer heißer Girls befindet sich ebenfalls auf dem Chateau. Na gut, es gibt auch noch den buckligen Butler, der wie ein Gnom aussieht. Kein Grund besorgt oder misstrauisch zu werden, wenn man mit der Hose denkt und einfach nur die nette Gesellschaft und die einladenden prall gefüllten Dekolletees genießt. Auch wenn manche von ihnen noch blutjung und allerhöchstens 17 sind. Als er dann auf seinem Zimmer bemerkt, dass seine Waffen verschwunden sind, ist das natürlich nicht seiner Nachlässigkeit geschuldet. Die Frauen haben ihn bezirzt und abgefüllt, als Kerl ist man da völlig unschuldig und hätte sich dem nicht entziehen können. Aber jetzt ist er gewarnt und wird sich von diesen Weibern nicht nochmal hereinlegen lassen.
Zicci taucht auch endlich wieder auf. Er war in einer anderen Dimension, um Auskünfte einzuholen. Welche Dimension das ist und wie er bei wem an diese Infos gekommen ist, würde mich sehr interessieren, aber Dorian fragt nicht nach. Jedenfalls hat Libussa damals hier auf dem Schloss Zeit verbracht. Er soll weiter herumschnüffeln, während Dorian für die Frauen den einfältigen Gast gibt. Sollte ihm nicht schwer fallen. Dorian fragt die Frauen nach Libussa aus, was sie garantiert nicht misstrauisch machen wird.
Zum Glück hat Dorian seinen nervigen Hausgeist dabei. Der besorgt ihm eine Chronik aus der Bibliothek und es gibt eine weitere Vergangenheitsepisode. Allerdings aus der Sicht von Libussa und nicht Matthias. Die Hexe hat den Einsturz der Burg am Mummelsee natürlich überlebt. Ein mysteriöser Fremder hat sie gerettet. Die nächsten Seiten sind unleserlich, was für ein Pech. Natürlich kann Dorian den Text erst wieder entziffern, als Libussa hier auf dem Schloss ankommt. Ihr Befreier heißt Capricio Druso. Er lebt hier mit seinen Bräuten und sie soll eine davon werden. Da erkennt Dorian, dass Libussa eine der Frauen aus dem Chateau ist. Wie aufs Stichwort steht die bei ihm im Zimmer. Sie ist jetzt eine der Blutsaugerinnen und mit der Vampirbrut im Bunde. Capricio Druso will Dorian zum Vampir machen, labert aber lieber, statt Ernst zu machen. Es müssen Vorbereitungen getroffen werden, aha.
Indes suchen Olivaro und Coco nach weiteren Vampiren. Eine Spur führt in die Pyrenäen. Was für ein Zufall. Und Rebecca ist ja auch auf dem Weg zum Chateau. Sie trifft nun ein und will Capricio Druso von „Bloody is beautiful!“ überzeugen. Da schnappt eine Falle der Gegenseite zu. Der Giftatmer hat eine Seuche im Chateau verbreitet, die jetzt ausbricht und auch Rebecca töten soll. Dorian gelingt in dem Chaos die Flucht. Er rennt geradewegs Olivaro und Coco in die Arme, die im perfekten Heftromantiming angekommen sind, um den Serienhelden zu unterstützen. Rebecca lässt es auf keine Konfrontation ankommen und verzieht sich. [/spoiler]
Da zeigt sich bei mir wieder das Problem, wenn man eine Geschichte mit mehreren Tagen Unterbrechung liest. Ich war komplett draußen. Die erste Hefthälfte fand ich unterdurchschnittlich, vielleicht hatte ich sie deshalb nicht mehr so gut in Erinnerung. Die zweite Hälfte im Vampirchateau war noch eine Nummer schlimmer. Ganz schlimmer Klischee-Kram. Komisch, dass die neueren DK-Abenteuer sich altmodischer und beliebiger lesen, als die Anfänge aus den 70ern. Vielleicht hat Logan Dee eine falsche Auffassung davon, was den DK ausmacht? Oder ich war nie die richtige DK-Zielgruppe und mochte an den früheren Romanen die falschen Dinge. Wenn ich genauer darüber nachdenke…Ich sehe schon, wie Logan Dee versucht, einen gewissen Aspekt des DK einzufangen. Das gelingt ihm auch. Es ist leider eher der Stil von Ernst Vlcek mit einer Portion mehr – heute würde man sagen positiver Trash - und nicht der Stil von Neal Davenport.
Von mir daher ein SCHLECHT und :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Freaks), absolut nicht mein Geschmack. Da treten wieder Dinge und Figurenzüge in den Vordergrund, derer sich der DK eigentlich entledigt hatte. Wenn man als Fan von altmodischem Grusel aber auf sowas steht und vermisst hat, ist man in dieser Übergangsphase goldrichtig.
PS. Wenn ich mir das nochmal so durchlese. Was sollte das mit den Nixen? Warum hört Dorian Libussas Flüstern an verschiedenen Orten? Sie ist ein stinknormaler Vampir geworden und kein Geist, das macht keinen Sinn. Allgemein finde ich diese Auflösung mit Libussa enttäuschend, aber angeblich verschweigt sie ihm ja Dinge und da kommt noch was. Wie bekommt der Giftatmer es hin, dass seine Seuche zum perfekten Zeitpunkt ausbricht und fast Rebecca killt? Oder ist das auch nur Heftromanzufall, wie Coco und Olivaros minutengenauer Eintreffen zum Finale, um Dorian Rückendeckung zu geben. Dass die eigenständige Spur der beiden sie ausgerechnet auch zum Chateau führt ist schon so eine Sache.
Wie gesagt, Neal Davenport hat sich immer mehr Mühe mit guten Handlungen gemacht. Ernst Vlcek nicht, dafür war die besondere "DK Gruselstimmung" bei ihm deutlicher vertreten. Mit allen guten wie auch schlechten Facetten. Da sehe ich wirklich klar, wo sich Logan Dee eher orientiert hat.
In der Nacht bekommen die Helden von ihrem Hotel aus mit, dass ein Hexensabbath im Gange ist. Zicci soll mal herumspionieren. Der Hausgeist erfährt, dass das Treffen von Luguri und dem Giftatmer bevor steht. Außerdem findet der Geist eine Blutspur zum Verließ der Burgruine, die sich Dorian unbedingt anschauen will. Er stößt aus ein verlassenes Vampirversteck. Und hört wieder Libussas Flüstern. Nixen, Vampire, Luguri und der Giftatmer, Libussa. Da werden direkt auf den ersten Seiten einige Themen aufgegriffen.
Beim aussichtsreichen Treffen von Luguri und dem Giftatmer kommt noch kein Bündnis zustande. Zicci belauscht die beiden mächtigen Dämonen in Gestalt eines Baumes. Wieso hat keiner von ihnen irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, wenn sogar ein niederer Hausgeist mithören kann? Das ist mir alles zu einfach für die Helden. Sie bekommen alle Informationen von Zicci oder durch den Heftromanzufall.
Erstmal kümmern sie sich um das Vampirversteck. In dem Dorian magische Fallen entdeckt hat. Aber es schlichtweg vergisst, seine Freunde davor zu warnen. Schwupps wird Coco von einem magischen Strudel verschluckt. Hoffentlich erwischt es nicht auch Olivaro, der sie gegen Luguri unterstützt. Die Falle bringt Coco direkt zu einem Vampir, der sie töten will. Da hat sie Geistkontakt zu Martin, der ihre Kräfte stärkt und ihr hilft. Dorian hört außerdem wieder Libussas Stimme und ist sich sicher, dass sie nach hunderten von Jahren noch irgendwo im Verließ steckt.
Andernorts jagt ein Werwolf ein junges Gothic Girl, um sie zu verspeisen. Und natürlich zu vergewaltigen, muss ja. Die Kleine stellt sich jedoch als Vampirin heraus und tötet ihren Verfolger. Jaaja, ich weiß. „Bloody is beautiful“. Jetzt muss ich es mal loswerden, was für ein bescheidener Slogan für die Vampirrebellion. Wenn er in jedem Heft mit Rebecca-Bezug mehrmals gepredigt wird, macht es das nicht besser. Später erhält Rebecca noch ein Ultimatum von Zakum. Wenn sie nicht bis morgen vor Luguri kapituliert, wird er zum großen Schlag gegen die Blutsauger ausholen. Rebecca will die Frist nutzen, eine der mächtigsten Vampirfamilien in den Pyrenäen zu rekrutieren. Zufällig sind Dorian und Zicci dort auch gerade zugange. Äh, warum? Sie waren doch gerade noch in Deutschland unterwegs. Ah, Zicci will Dorian dabei helfen, das Rätsel um Libussas Flüstern zu lösen. Dafür müssen sie in die Pyrenäen. Weil…Dings…äh…Plot halt. Mittlerweile gibt es noch nicht einmal einen guten Grund, warum die Handlungen sich zufällig hier treffen. Zicci hat hier eine „heiße Spur“ und das ist tatsächlich alles. Zicci ist aber plötzlich spurlos verschwunden (das tut er ganz gerne) und Dorian steht doof da. Als er an einem Hinweisschild vorbei fährt, regt sich aber etwas in seinen Erinnerungen. Chateau Blanc, da muss er hin.
Die erste Hefthälfte überzeugt mich absolut nicht. Ok, Rebecca und die Vampire sind trotz ihres Slogans ganz nett und ich bin gespannt, was aus der Sache wird. Trotzdem ist eine kleine Lesepause angesagt.
Am Chateau angekommen wird er direkt von einer hübschen jungen Frau als Gast hereingebeten und zum Abendessen eingeladen. Hier findet offenbar gerade ein Event statt, ein Duzend anderer heißer Girls befindet sich ebenfalls auf dem Chateau. Na gut, es gibt auch noch den buckligen Butler, der wie ein Gnom aussieht. Kein Grund besorgt oder misstrauisch zu werden, wenn man mit der Hose denkt und einfach nur die nette Gesellschaft und die einladenden prall gefüllten Dekolletees genießt. Auch wenn manche von ihnen noch blutjung und allerhöchstens 17 sind. Als er dann auf seinem Zimmer bemerkt, dass seine Waffen verschwunden sind, ist das natürlich nicht seiner Nachlässigkeit geschuldet. Die Frauen haben ihn bezirzt und abgefüllt, als Kerl ist man da völlig unschuldig und hätte sich dem nicht entziehen können. Aber jetzt ist er gewarnt und wird sich von diesen Weibern nicht nochmal hereinlegen lassen.
Zicci taucht auch endlich wieder auf. Er war in einer anderen Dimension, um Auskünfte einzuholen. Welche Dimension das ist und wie er bei wem an diese Infos gekommen ist, würde mich sehr interessieren, aber Dorian fragt nicht nach. Jedenfalls hat Libussa damals hier auf dem Schloss Zeit verbracht. Er soll weiter herumschnüffeln, während Dorian für die Frauen den einfältigen Gast gibt. Sollte ihm nicht schwer fallen. Dorian fragt die Frauen nach Libussa aus, was sie garantiert nicht misstrauisch machen wird.
Zum Glück hat Dorian seinen nervigen Hausgeist dabei. Der besorgt ihm eine Chronik aus der Bibliothek und es gibt eine weitere Vergangenheitsepisode. Allerdings aus der Sicht von Libussa und nicht Matthias. Die Hexe hat den Einsturz der Burg am Mummelsee natürlich überlebt. Ein mysteriöser Fremder hat sie gerettet. Die nächsten Seiten sind unleserlich, was für ein Pech. Natürlich kann Dorian den Text erst wieder entziffern, als Libussa hier auf dem Schloss ankommt. Ihr Befreier heißt Capricio Druso. Er lebt hier mit seinen Bräuten und sie soll eine davon werden. Da erkennt Dorian, dass Libussa eine der Frauen aus dem Chateau ist. Wie aufs Stichwort steht die bei ihm im Zimmer. Sie ist jetzt eine der Blutsaugerinnen und mit der Vampirbrut im Bunde. Capricio Druso will Dorian zum Vampir machen, labert aber lieber, statt Ernst zu machen. Es müssen Vorbereitungen getroffen werden, aha.
Indes suchen Olivaro und Coco nach weiteren Vampiren. Eine Spur führt in die Pyrenäen. Was für ein Zufall. Und Rebecca ist ja auch auf dem Weg zum Chateau. Sie trifft nun ein und will Capricio Druso von „Bloody is beautiful!“ überzeugen. Da schnappt eine Falle der Gegenseite zu. Der Giftatmer hat eine Seuche im Chateau verbreitet, die jetzt ausbricht und auch Rebecca töten soll. Dorian gelingt in dem Chaos die Flucht. Er rennt geradewegs Olivaro und Coco in die Arme, die im perfekten Heftromantiming angekommen sind, um den Serienhelden zu unterstützen. Rebecca lässt es auf keine Konfrontation ankommen und verzieht sich. [/spoiler]
Da zeigt sich bei mir wieder das Problem, wenn man eine Geschichte mit mehreren Tagen Unterbrechung liest. Ich war komplett draußen. Die erste Hefthälfte fand ich unterdurchschnittlich, vielleicht hatte ich sie deshalb nicht mehr so gut in Erinnerung. Die zweite Hälfte im Vampirchateau war noch eine Nummer schlimmer. Ganz schlimmer Klischee-Kram. Komisch, dass die neueren DK-Abenteuer sich altmodischer und beliebiger lesen, als die Anfänge aus den 70ern. Vielleicht hat Logan Dee eine falsche Auffassung davon, was den DK ausmacht? Oder ich war nie die richtige DK-Zielgruppe und mochte an den früheren Romanen die falschen Dinge. Wenn ich genauer darüber nachdenke…Ich sehe schon, wie Logan Dee versucht, einen gewissen Aspekt des DK einzufangen. Das gelingt ihm auch. Es ist leider eher der Stil von Ernst Vlcek mit einer Portion mehr – heute würde man sagen positiver Trash - und nicht der Stil von Neal Davenport.
Von mir daher ein SCHLECHT und :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Freaks), absolut nicht mein Geschmack. Da treten wieder Dinge und Figurenzüge in den Vordergrund, derer sich der DK eigentlich entledigt hatte. Wenn man als Fan von altmodischem Grusel aber auf sowas steht und vermisst hat, ist man in dieser Übergangsphase goldrichtig.
PS. Wenn ich mir das nochmal so durchlese. Was sollte das mit den Nixen? Warum hört Dorian Libussas Flüstern an verschiedenen Orten? Sie ist ein stinknormaler Vampir geworden und kein Geist, das macht keinen Sinn. Allgemein finde ich diese Auflösung mit Libussa enttäuschend, aber angeblich verschweigt sie ihm ja Dinge und da kommt noch was. Wie bekommt der Giftatmer es hin, dass seine Seuche zum perfekten Zeitpunkt ausbricht und fast Rebecca killt? Oder ist das auch nur Heftromanzufall, wie Coco und Olivaros minutengenauer Eintreffen zum Finale, um Dorian Rückendeckung zu geben. Dass die eigenständige Spur der beiden sie ausgerechnet auch zum Chateau führt ist schon so eine Sache.
Wie gesagt, Neal Davenport hat sich immer mehr Mühe mit guten Handlungen gemacht. Ernst Vlcek nicht, dafür war die besondere "DK Gruselstimmung" bei ihm deutlicher vertreten. Mit allen guten wie auch schlechten Facetten. Da sehe ich wirklich klar, wo sich Logan Dee eher orientiert hat.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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4. Dämonenkiller
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Redaktion Zamorra Offline
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- Registriert: Do Jun 14, 2018 12:29 pm
[quote][i]Original von Das Gleichgewicht[/i]
Wie gesagt, Neal Davenport hat sich immer mehr Mühe mit guten Handlungen gemacht. Ernst Vlcek nicht.[/quote]
Lieber Gleichgewichtler, in dem Punkt muss ich dir widersprechen. Die guten Handlungen hat Ernst ersonnen. Und daran hat sich Kurt Luif entlanggehangelt.
Wie gesagt, Neal Davenport hat sich immer mehr Mühe mit guten Handlungen gemacht. Ernst Vlcek nicht.[/quote]
Lieber Gleichgewichtler, in dem Punkt muss ich dir widersprechen. Die guten Handlungen hat Ernst ersonnen. Und daran hat sich Kurt Luif entlanggehangelt.
- Das Gleichgewicht Offline
- Beiträge: 11036
- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Wie sagt man noch so schön?
Meinungen sind wie Arschlöscher
Jeder hat eins
:D
Hauptsache wir vertragen uns und respektieren die verschiedenen Arschl...äh, Meinungen.
Kamen auch die Skripte zu den Vergangenheitshandlungen von Ernst Vlcek?
Meinungen sind wie Arschlöscher
Jeder hat eins
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Hauptsache wir vertragen uns und respektieren die verschiedenen Arschl...äh, Meinungen.
Kamen auch die Skripte zu den Vergangenheitshandlungen von Ernst Vlcek?
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In einem Artikel von Andreas Decker auf der Zauberspiegel-Internet-Seite über das Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 58 "Cocos unheimliche Verwandlung" habe ich folgenden Kommentar gelesen:
"Ernst Vlcek mag die Serie in seiner schöpferischsten Zeit erfunden haben. Aber Kurt Luif war ihre Seele und ihr Rückgrat."
Damit können sowohl die Ernst Vlcek-Fans und als auch die Kurt Luif-Fans leben, denn ohne diese beiden Autoren gäbe es keinen Dorian Hunter und keine Coco Zamis seit über 50 Jahren...
"Ernst Vlcek mag die Serie in seiner schöpferischsten Zeit erfunden haben. Aber Kurt Luif war ihre Seele und ihr Rückgrat."
Damit können sowohl die Ernst Vlcek-Fans und als auch die Kurt Luif-Fans leben, denn ohne diese beiden Autoren gäbe es keinen Dorian Hunter und keine Coco Zamis seit über 50 Jahren...
Zuletzt geändert von Talis am Fr Okt 11, 2024 9:33 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Redaktion Zamorra Offline
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Fürwahr, sie haben sich wohl beide immer gegenseitig befruchtet und inspiriert. Es ist sehr schade, dass Kurt im Gegensatz zu Ernst nie wieder einen Roman beigesteuert hat, als die Serien bei Zaubermond fortgeführt wurden. Ich habe mehrfach vergeblich versucht, ihn zu überreden, aber er konnte vielleicht auch einfach nicht mehr.
[quote][i]Original von Redaktion Zamorra[/i]
Fürwahr, sie haben sich wohl beide immer gegenseitig befruchtet und inspiriert. Es ist sehr schade, dass Kurt im Gegensatz zu Ernst nie wieder einen Roman beigesteuert hat, als die Serien bei Zaubermond fortgeführt wurden. Ich habe mehrfach vergeblich versucht, ihn zu überreden, aber er konnte vielleicht auch einfach nicht mehr.[/quote]
Stimmt nicht ganz, denn mit Dämonenkiller Band 154, der vor vier Wochen als Dorian Hunter Band Nr. 158 "Kinder des Wolfs" ist ein "neuer" Roman von Kurt Luif im Zaubermond-Verlag im Jahr 2009 erschienen.
Na gut, es ist eine Neuauflage von Dämonenkiller-Zweitauflage Nr. 142 "Zakum, der dunkle Archivar", aber der Text wurde - mit seiner Genehmigung - von mir überarbeitet, damit er als Nummer 154 ins DK-Konzept der Erstauflage passte.
Kurt war gesundheitlich nicht mehr in der Lage - wegen seinen Augen - neue Romane zu schreiben. Wie antwortete er 2010 in einem Interview für die Mystery Press-Ausgabe: "Rechtes Auge Katarakoperiert, linkes Auge de facto blind. Ich tue mir beim Lesen schwer."
Fürwahr, sie haben sich wohl beide immer gegenseitig befruchtet und inspiriert. Es ist sehr schade, dass Kurt im Gegensatz zu Ernst nie wieder einen Roman beigesteuert hat, als die Serien bei Zaubermond fortgeführt wurden. Ich habe mehrfach vergeblich versucht, ihn zu überreden, aber er konnte vielleicht auch einfach nicht mehr.[/quote]
Stimmt nicht ganz, denn mit Dämonenkiller Band 154, der vor vier Wochen als Dorian Hunter Band Nr. 158 "Kinder des Wolfs" ist ein "neuer" Roman von Kurt Luif im Zaubermond-Verlag im Jahr 2009 erschienen.
Na gut, es ist eine Neuauflage von Dämonenkiller-Zweitauflage Nr. 142 "Zakum, der dunkle Archivar", aber der Text wurde - mit seiner Genehmigung - von mir überarbeitet, damit er als Nummer 154 ins DK-Konzept der Erstauflage passte.
Kurt war gesundheitlich nicht mehr in der Lage - wegen seinen Augen - neue Romane zu schreiben. Wie antwortete er 2010 in einem Interview für die Mystery Press-Ausgabe: "Rechtes Auge Katarakoperiert, linkes Auge de facto blind. Ich tue mir beim Lesen schwer."