Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 154: Die rote Hexe
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Talis Offline
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Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 154: Die rote Hexe
[CENTER] [img]uploads/6295_18032_Bastei-hunter-154-Titelbild.jpeg[/img]
Die Wagen fuhren weiter nebeneinander. In diesem Augenblick zog der Kutscher eine Pistole und richtete sie auf mich.
Sofort handelte ich. Ich schlug zu, und die dünne Peitsche rollte sich um seine Hand. Ich riss einmal kurz daran, und die Pistole fiel auf den Kutschbock. Dann ließ ich einfach die Peitsche los, und unser Wagen überholte den Planwagen.
»Der Hundesohn hat auf mich schießen wollen«, sagte ich keuchend.
»Beruhige dich, Gabor«, besänftigte mich Bethela.
»Der Kerl hat behauptet, dass du die Pest ins Lager gebracht hast«, sagte ich. »Sie werden auf dich losgehen, Bethela.«
Ein neuer Abschnitt im Leben des Dämonenkillers beginnt! Dorian Hunter wird von Albträumen geplagt. Wer war er in seinem sechsten Leben? Und wer ist die schöne rote Hexe, die seinen Weg damals entscheidend geprägt hat?
[B]Die rote Hexe[/B]
Neal Davenport (= Kurt Luif) & Logan Dee (Uwe Voehl)
Titelbild: Mark Freier
65 Seiten
20.07.2024
Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 33 »Die Pestburg«.
Ein Blick zurück, so sollte das Dämonenkiller-Heft Nr. 150 aussehen...
[img]uploads/6295_840347_dk150.jpg[/img]
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Die Wagen fuhren weiter nebeneinander. In diesem Augenblick zog der Kutscher eine Pistole und richtete sie auf mich.
Sofort handelte ich. Ich schlug zu, und die dünne Peitsche rollte sich um seine Hand. Ich riss einmal kurz daran, und die Pistole fiel auf den Kutschbock. Dann ließ ich einfach die Peitsche los, und unser Wagen überholte den Planwagen.
»Der Hundesohn hat auf mich schießen wollen«, sagte ich keuchend.
»Beruhige dich, Gabor«, besänftigte mich Bethela.
»Der Kerl hat behauptet, dass du die Pest ins Lager gebracht hast«, sagte ich. »Sie werden auf dich losgehen, Bethela.«
Ein neuer Abschnitt im Leben des Dämonenkillers beginnt! Dorian Hunter wird von Albträumen geplagt. Wer war er in seinem sechsten Leben? Und wer ist die schöne rote Hexe, die seinen Weg damals entscheidend geprägt hat?
[B]Die rote Hexe[/B]
Neal Davenport (= Kurt Luif) & Logan Dee (Uwe Voehl)
Titelbild: Mark Freier
65 Seiten
20.07.2024
Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 33 »Die Pestburg«.
Ein Blick zurück, so sollte das Dämonenkiller-Heft Nr. 150 aussehen...
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RE: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 154: Die rote Hexe
Für den kranken Ernst Vlcek durfte Kurt Luif als Autor von Dämonenkiller Nr. 150 einspringen.
Er schrieb den Roman 1977 bis ca. die Hälfte, als er von der Indizierung des Dämonenkillers erfuhr. Erst 1986 beendet er ihn und der Roman erschien als Nummer 138 der DK-Zweitausgabe unter dem Titel „Die Pestburg“.
Das Titelbild wurde für den Vampir-Horror-Roman Nr. 300 genommen, da es ja als DK-Titelbild Nr. 150 nie erschienen ist.
Das Titelbild zur fiktiven Erstausgabe wurde übrigens vom geschätzten Forumskollegen Waldfee generiert unter Verwendung des geplanten Originalmotivs.
[img]uploads/6295_593149_dkn138.jpg[/img] [img]uploads/6295_190431_dk150 = vampir300a.jpg[/img]
Er schrieb den Roman 1977 bis ca. die Hälfte, als er von der Indizierung des Dämonenkillers erfuhr. Erst 1986 beendet er ihn und der Roman erschien als Nummer 138 der DK-Zweitausgabe unter dem Titel „Die Pestburg“.
Das Titelbild wurde für den Vampir-Horror-Roman Nr. 300 genommen, da es ja als DK-Titelbild Nr. 150 nie erschienen ist.
Das Titelbild zur fiktiven Erstausgabe wurde übrigens vom geschätzten Forumskollegen Waldfee generiert unter Verwendung des geplanten Originalmotivs.
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Werde mal nachschauen bzw. lesen, wieviel Text Uwe Voehl alias Logan Dee als Co-Autor zum dem Orginaltext von Kurt Luif alias Neal Davenport, der 1985 als Nr. 138 der Dämonenkiller-Zweitausgabe unter dem Titel "Die Pestburg" erschienen ist, beigesteuert hat.
Zuletzt geändert von Talis am Do Jul 25, 2024 11:46 am, insgesamt 1-mal geändert.
- Das Gleichgewicht Offline
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[spoiler]Lange hat Dorian nicht mehr von einem seiner früheren Leben geträumt. Jetzt ist es endlich wieder soweit. Für das Setting des Dreißigjährigen Krieges gibt es erstmal massig Hintergrundinfos, damit der Leser kapiert, was damals abgegangen ist und wie die Ausgangssituation war. Olivaro hat irgendwie davon erfahren, dass Dorian ein früheres Leben plagt. Er will ihm dabei helfen, sich zu erinnern. Dafür hat er sogar einen historischen Roman dabei, der damit zu tun hat.
1626 war er der Zigeuner Gabor und folgte mit seinen Freunden dem Tross von Graf Johann Tilly während der Schlacht bei Lutter. Natürlich kommt es zu zigeunerfeindlichen Anfeindungen und Anschuldigungen, bis sie Tillys Gefolge verlassen müssen. Außerdem hat es sich eine Zigeunerin mit dem „Schrecklichen“ verscherzt, der jetzt Rache nimmt. Vor ihrem Tod erzählt sie Gabor mit ihren letzten Worten noch, dass er eigentlich von adeliger Geburt ist und wo diese Dokumente versteckt sind. Gabor interessiert sich nicht für die Enthüllung, aber sein Freund Janko überredet ihn, dem nachzugehen. Außerdem wollen sie sich an diesem Schrecklichen rächen. Obwohl sie keine Ahnung haben, wer er ist und wo sie ihn finden können. Und obwohl die Zigeunerin sie gewarnt hat, sich gerade nicht mit diesem bösen Wesen anzulegen. Bei einem Überfall stellt sich heraus, dass Janko eigentlich eine Frau in Verkleidung ist und Libussa heißt. Libussa will das Erbe der verstorbenen Zigeunerin antreten und es deshalb auch mit dem Schrecklichen aufnehmen. Dafür beschwört sie den harmlosen aber frechen Hausgeist Zicci.
Gerade hat Dorian diese Erinnerung, als Zicci im Castillo auftaucht. Was will der denn hier? Nach all den Jahrhunderten und gerade jetzt? Offenbar ist er nur plotdienlicher Stichwortgeber für weitere Erinnerungen. Toll.
Gabor und Libussa wollen nun den Schrecklichen bei einem Schwarzen Sabbath bespitzeln, um mehr über ihn zu erfahren. Sie werden erwischt. In Gabor sieht der Dämon nur einen liebestollen Trottel. Libussa zeichnet er jedoch mit seinem Mal, sie wird in wenigen Tagen ihr Ende finden. Wieso die Gefahr nicht direkt bannen und sie an Ort und Stelle töten? Sie hat jetzt nichts mehr zu verlieren und könnte die Zeit gerade nutzen, dem Schrecklichen zu schaden. Naja, sicher, weil es für den Plot wichtig ist, dass Libussa noch ein wenig mitspielt.
Erstmal geht es aber zur Burg Kreuzenstein, wo Gabors Geburtsdokumente versteckt sind. Und vielleicht Hinweise, wie man den Schrecklichen besiegen kann. Wie vermutet will Libussa den Dämon jetzt erst recht niederstrecken. Burgverwalter Hunold Gufoyt ist ein unheimlicher Geselle und sicher kein Mensch. Auf der Burg leben noch Menschen, alles Pesterkrankte. Es stellt sich heraus, dass die Pestkranken vom Schrecklichen hierher gekarrt und dann an Ghoule verfüttert werden, deren Anführer Hunold Gufoyt ist. Gabor und Libussa legen sich mit ihnen an und durchsuchen die Burg nach den Dokumenten. Sie finden die Dokumente und fliehen von der Burg, werden kurz darauf aber von Dienern des Schrecklichen abgefangen, die Libussa mitnehmen. Gabor kann echt froh sein, dass der Schreckliche in ihm keine Bedrohung sieht und ihn leben lässt.
Gabor wird von einer alten Kräuterhexe gefunden, die ihn bei sich aufnimmt. Seiner Geburtsurkunde nach heißt er eigentlich Matthias Troger von Mummelsee. Also ist er tatsächlich ein Adeliger. Dem könnte er nachgehen. Libussa kann er leider nicht mehr retten, nur noch ihrer Verbrennung beiwohnen.
Zum Schluss geht es wieder in die Gegenwart. Hausgeist Zicci will auf dem Castillo bleiben. Er sieht in Dorian seinen neuen Herrn. Hoffentlich schenkt der Dämonenkiller Zicci keine Socken. Jedenfalls hat Libussa Zicci wohl vor ihrer Verbrennung in die Zukunft geschickt, damit er Dorian aufsucht. Sie wusste also, wo er zum Handlungszeitpunkt des Heftes steckt und was seine aktuelle Inkarnation ist? Na klar! Und es gibt noch eine weitere Enthüllung. Libussa überlebte. Gabor wurde damals sehr zornig ob ihrer Verbrennung und beschwor unterbewusst einen Regenschauer, der das Feuer löschte. Er prügelte sich durch die Wachen, befreite Libussa und rannte mit ihr auf den Schultern davon. Ohne erwischt zu werden? Wieso muss aus den letzten Seiten nochmal so Blödsinn kommen? Olivaro erzählt ihnen dann noch, dass der Schreckliche eine Maske von Asmodi war. Wenigstens das macht Sinn und passt ins Bild. [/spoiler]
Naja, der Einstieg in den neuen Zyklus hat mich nicht überzeugt. Trotz Vergangenheitsabenteuer. Die Einführung der anderen Epochen gefiel mit deutlich besser, weil sie simpler und organischer in eine Handlung eingewoben waren. Hier wird man mit Fakten, Orten und historischen Namen nur so bombardiert. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Zum Glück hatten wir als gute Deutsche alle den Dreißigjährigen Krieg in der Schule, haben ganz aufmerksam zugehört und bis heute alles behalten. Es kommt mir so vor, als würden die Autoren das voraussetzen. Heute kann man die Daten, Schlachten und Personen zumindest auf Wikipedia fix nachlesen, was ich auch getan habe, was mich aber aus dem Roman gerissen hat. Wie gesagt, bei den anderen Historienepisoden war das besser gelöst.
Ansonsten ist das Abenteuer mittelmäßig. Lässt sich lesen, begeistert aber nicht. Obwohl ich gerade auf sowas stehe. Der freche Geist Zicci nervt, aber sonst passt das schon. Einzig das Ende hat mich wirklich gestört. Da denkt man schon, man hat diese Vergangenheitserzählung überstanden und es macht alles Sinn, dann haut der Autor eine Zeitreise und einen Superheldenprotagonisten raus. Waren das die Stücke, die Logan Dee dazu gedichtet hat, weil sie im Originalskript gefehlt haben?
MITTELmäßige :D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Freaks), obwohl ich mich auf den neuen Zyklus mit Vergangenheitsgeschichten gerade gefreut habe. Die waren früher immer ein Garant für gute Hefte.
1626 war er der Zigeuner Gabor und folgte mit seinen Freunden dem Tross von Graf Johann Tilly während der Schlacht bei Lutter. Natürlich kommt es zu zigeunerfeindlichen Anfeindungen und Anschuldigungen, bis sie Tillys Gefolge verlassen müssen. Außerdem hat es sich eine Zigeunerin mit dem „Schrecklichen“ verscherzt, der jetzt Rache nimmt. Vor ihrem Tod erzählt sie Gabor mit ihren letzten Worten noch, dass er eigentlich von adeliger Geburt ist und wo diese Dokumente versteckt sind. Gabor interessiert sich nicht für die Enthüllung, aber sein Freund Janko überredet ihn, dem nachzugehen. Außerdem wollen sie sich an diesem Schrecklichen rächen. Obwohl sie keine Ahnung haben, wer er ist und wo sie ihn finden können. Und obwohl die Zigeunerin sie gewarnt hat, sich gerade nicht mit diesem bösen Wesen anzulegen. Bei einem Überfall stellt sich heraus, dass Janko eigentlich eine Frau in Verkleidung ist und Libussa heißt. Libussa will das Erbe der verstorbenen Zigeunerin antreten und es deshalb auch mit dem Schrecklichen aufnehmen. Dafür beschwört sie den harmlosen aber frechen Hausgeist Zicci.
Gerade hat Dorian diese Erinnerung, als Zicci im Castillo auftaucht. Was will der denn hier? Nach all den Jahrhunderten und gerade jetzt? Offenbar ist er nur plotdienlicher Stichwortgeber für weitere Erinnerungen. Toll.
Gabor und Libussa wollen nun den Schrecklichen bei einem Schwarzen Sabbath bespitzeln, um mehr über ihn zu erfahren. Sie werden erwischt. In Gabor sieht der Dämon nur einen liebestollen Trottel. Libussa zeichnet er jedoch mit seinem Mal, sie wird in wenigen Tagen ihr Ende finden. Wieso die Gefahr nicht direkt bannen und sie an Ort und Stelle töten? Sie hat jetzt nichts mehr zu verlieren und könnte die Zeit gerade nutzen, dem Schrecklichen zu schaden. Naja, sicher, weil es für den Plot wichtig ist, dass Libussa noch ein wenig mitspielt.
Erstmal geht es aber zur Burg Kreuzenstein, wo Gabors Geburtsdokumente versteckt sind. Und vielleicht Hinweise, wie man den Schrecklichen besiegen kann. Wie vermutet will Libussa den Dämon jetzt erst recht niederstrecken. Burgverwalter Hunold Gufoyt ist ein unheimlicher Geselle und sicher kein Mensch. Auf der Burg leben noch Menschen, alles Pesterkrankte. Es stellt sich heraus, dass die Pestkranken vom Schrecklichen hierher gekarrt und dann an Ghoule verfüttert werden, deren Anführer Hunold Gufoyt ist. Gabor und Libussa legen sich mit ihnen an und durchsuchen die Burg nach den Dokumenten. Sie finden die Dokumente und fliehen von der Burg, werden kurz darauf aber von Dienern des Schrecklichen abgefangen, die Libussa mitnehmen. Gabor kann echt froh sein, dass der Schreckliche in ihm keine Bedrohung sieht und ihn leben lässt.
Gabor wird von einer alten Kräuterhexe gefunden, die ihn bei sich aufnimmt. Seiner Geburtsurkunde nach heißt er eigentlich Matthias Troger von Mummelsee. Also ist er tatsächlich ein Adeliger. Dem könnte er nachgehen. Libussa kann er leider nicht mehr retten, nur noch ihrer Verbrennung beiwohnen.
Zum Schluss geht es wieder in die Gegenwart. Hausgeist Zicci will auf dem Castillo bleiben. Er sieht in Dorian seinen neuen Herrn. Hoffentlich schenkt der Dämonenkiller Zicci keine Socken. Jedenfalls hat Libussa Zicci wohl vor ihrer Verbrennung in die Zukunft geschickt, damit er Dorian aufsucht. Sie wusste also, wo er zum Handlungszeitpunkt des Heftes steckt und was seine aktuelle Inkarnation ist? Na klar! Und es gibt noch eine weitere Enthüllung. Libussa überlebte. Gabor wurde damals sehr zornig ob ihrer Verbrennung und beschwor unterbewusst einen Regenschauer, der das Feuer löschte. Er prügelte sich durch die Wachen, befreite Libussa und rannte mit ihr auf den Schultern davon. Ohne erwischt zu werden? Wieso muss aus den letzten Seiten nochmal so Blödsinn kommen? Olivaro erzählt ihnen dann noch, dass der Schreckliche eine Maske von Asmodi war. Wenigstens das macht Sinn und passt ins Bild. [/spoiler]
Naja, der Einstieg in den neuen Zyklus hat mich nicht überzeugt. Trotz Vergangenheitsabenteuer. Die Einführung der anderen Epochen gefiel mit deutlich besser, weil sie simpler und organischer in eine Handlung eingewoben waren. Hier wird man mit Fakten, Orten und historischen Namen nur so bombardiert. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Zum Glück hatten wir als gute Deutsche alle den Dreißigjährigen Krieg in der Schule, haben ganz aufmerksam zugehört und bis heute alles behalten. Es kommt mir so vor, als würden die Autoren das voraussetzen. Heute kann man die Daten, Schlachten und Personen zumindest auf Wikipedia fix nachlesen, was ich auch getan habe, was mich aber aus dem Roman gerissen hat. Wie gesagt, bei den anderen Historienepisoden war das besser gelöst.
Ansonsten ist das Abenteuer mittelmäßig. Lässt sich lesen, begeistert aber nicht. Obwohl ich gerade auf sowas stehe. Der freche Geist Zicci nervt, aber sonst passt das schon. Einzig das Ende hat mich wirklich gestört. Da denkt man schon, man hat diese Vergangenheitserzählung überstanden und es macht alles Sinn, dann haut der Autor eine Zeitreise und einen Superheldenprotagonisten raus. Waren das die Stücke, die Logan Dee dazu gedichtet hat, weil sie im Originalskript gefehlt haben?
MITTELmäßige :D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Freaks), obwohl ich mich auf den neuen Zyklus mit Vergangenheitsgeschichten gerade gefreut habe. Die waren früher immer ein Garant für gute Hefte.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Nachdem der Roman wohl noch recht frisch im Kurzzeitgedächtnis erhalten sein dürfte, kann vielleicht ein direkter Vergleich mit dem originalen Exposé interessant sein:
[URL]https://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/24850-eine-legende-wird-vierzig-jahre-alt-die-daemonenkiller-chronik-126-teil[/URL]
[URL]https://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/24850-eine-legende-wird-vierzig-jahre-alt-die-daemonenkiller-chronik-126-teil[/URL]
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
So ich habe , wie versprochen, mal nachgeschaut, wenn Textteile von Uwe Voehl sind.
Textanteile von Logan Dee an Dorian Hunter Nr. 154
Seite 03, 1. Absatz bis Seite 05, 1. Spalte, 7. Absatz
Seite 44, 1. Spalte, 7. Absatz bis Seite 49, 1. Spalte, 6. Absatz
Seite 60, 1. Spalte, 2. Absatz bis Seite 62, 1. Spalte, 7. Absatz
Seite 62, 1. Spalte, 10. Absatz bis Seite 63, 2. Spalte, 4. Absatz
Damit ist auch die vom Gleichgewicht angesprochene Szene mit der Befreiung von Libussa von Uwe Voehl geschrieben worden.
Textanteile von Logan Dee an Dorian Hunter Nr. 154
Seite 03, 1. Absatz bis Seite 05, 1. Spalte, 7. Absatz
Seite 44, 1. Spalte, 7. Absatz bis Seite 49, 1. Spalte, 6. Absatz
Seite 60, 1. Spalte, 2. Absatz bis Seite 62, 1. Spalte, 7. Absatz
Seite 62, 1. Spalte, 10. Absatz bis Seite 63, 2. Spalte, 4. Absatz
Damit ist auch die vom Gleichgewicht angesprochene Szene mit der Befreiung von Libussa von Uwe Voehl geschrieben worden.
Beim Nachschauen wegen den Text-Ergänzungen von Uwe Voehl sind mir auch folgende Veränderungen am Text von DKN 142 "Die Pestburg" zu Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe" aufgefallen.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 43, 2. Spalte, 3./4. Absatz ist folgendes geändert:
Ihr Lächeln, der hingebungsvolle, alles versprechende Blick ihrer strahlenden Augen und die Glut ihres Körpers verzauberten mich.
Doch schließlich kletterten wir in den Wagen, und jeder schlief auf seinem Lager ein.
In Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 138 „Die Pestburg“ kann man folgendes lesen:
Ihr Lächeln, der hingebungsvolle, alles versprechende Blick ihrer strahlenden Augen und die Glut ihres Körpers verzauberten mich.
Eng umschlungen kletterten wir in den Wagen, schlüpften aus den Kleidern und krochen unter die warmen Decken und Felle. Wie Ertrinkende umklammerten wir einander, und das lange aufgestaute Verlangen schlug über mir zusammen.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 43, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 44, 1. Spalte, 2. Absatz ist folgendes geändert:
Der Hexensabbat sollte morgen nach Einbruch der Dunkelheit beginnen, genug Zeit für Libussa, die Gegend zu erkunden.
Als sie auch nach Stunden nicht wieder kam, lief ich voller Unruhe hin und her, nicht auf den strömenden Regen achtend, der von den Ästen troff. Als ich sie erblickte, lief ich ihr entgegen, hätte sie am liebsten umarmt. Aber ich hielt mich zurück. Wir beeilten uns, in das Innere des Wagens zu kommen und uns zu trocknen. Beide waren wir bis auf die Haut naß.
„Ich habe den Platz gefunden, wo die Zusammenkunft stattfinden soll“, flüsterte sie.
In Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 138 „Die Pestburg“ kann man folgendes lesen:
Der Hexensabbat sollte morgen nach Einbruch der Dunkelheit beginnen, genug Zeit für Libussa, die Gegend zu erkunden.
Nie zuvor war ich glücklicher gewesen, und ich genoß jede Minute, die ich mit Libussa zusammen war. Ihr schien es nicht anders zu ergehen, und während der Nächte war sie von einer unglaublichen, fast verzehrenden Leidenschaft, die mich fest an sie kettete.
Voller Unruhe und Sehnsucht nach Libussa lief ich hin und her, nicht auf den strömenden Regen achtend, der von den Ästen troff.
Als ich sie erblickte, lief ich ihr entgegen, umarmte sie und küßte sie zärtlich. Beide waren wir bis auf die Haut naß, doch wir zogen uns in den Wagen zurück, trockneten uns gegenseitig ab, und liebten uns, bis unsere Leiber vor Hitze glühten.
Nachher schmiegte sie sich eng an mich, und ihre Finger kosten mein Gesicht, den Nacken und das Haar.
„Ich habe den Platz gefunden, wo die Zusammenkunft stattfinden soll“, flüsterte sie.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 43, 1. Spalte, 6. Absatz: Danach fehlt folgender Satz
Später fand ich Vergessen und Erfüllung in ihren Armen.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 52, 1. Spalte, 14. + 15. Absatz bis Seite 44, 1. Spalte, 2. Absatz ist folgendes geändert:
„Na schön, sie liegt in der Nähe von Bergtheim. Du kannst sie nicht verfehlen.“
Wir überquerten den Main, und nun fragte ich nicht mehr nach dem
Weg zur anscheinend gefürchteten Burg, sondern nach Bergtheim.
In Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 138 „Die Pestburg“ kann man folgendes lesen:
„Na schön, sie liegt in der Nähe von Bergtheim. Du kannst die Pestburg nicht verfehlen.“
„Pestburg?“
Sie zuckten mit den Schultern und wanderten weiter.
„Hast du das gehört, Libussa?“
„Vermutlich irgendein dummer Aberglaube“, antwortete sie. „Fahr endlich weiter.“
Wir überquerten den Main, und nun fragte ich nicht mehr nach dem Weg zur anscheinend gefürchteten Burg, sondern nach Bergtheim.
Der Name Pestburg vermutlich wegen dem nächsten Dorian Hunter Heft 155 "Die Pestburg" gelöscht.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 43, 2. Spalte, 3./4. Absatz ist folgendes geändert:
Ihr Lächeln, der hingebungsvolle, alles versprechende Blick ihrer strahlenden Augen und die Glut ihres Körpers verzauberten mich.
Doch schließlich kletterten wir in den Wagen, und jeder schlief auf seinem Lager ein.
In Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 138 „Die Pestburg“ kann man folgendes lesen:
Ihr Lächeln, der hingebungsvolle, alles versprechende Blick ihrer strahlenden Augen und die Glut ihres Körpers verzauberten mich.
Eng umschlungen kletterten wir in den Wagen, schlüpften aus den Kleidern und krochen unter die warmen Decken und Felle. Wie Ertrinkende umklammerten wir einander, und das lange aufgestaute Verlangen schlug über mir zusammen.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 43, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 44, 1. Spalte, 2. Absatz ist folgendes geändert:
Der Hexensabbat sollte morgen nach Einbruch der Dunkelheit beginnen, genug Zeit für Libussa, die Gegend zu erkunden.
Als sie auch nach Stunden nicht wieder kam, lief ich voller Unruhe hin und her, nicht auf den strömenden Regen achtend, der von den Ästen troff. Als ich sie erblickte, lief ich ihr entgegen, hätte sie am liebsten umarmt. Aber ich hielt mich zurück. Wir beeilten uns, in das Innere des Wagens zu kommen und uns zu trocknen. Beide waren wir bis auf die Haut naß.
„Ich habe den Platz gefunden, wo die Zusammenkunft stattfinden soll“, flüsterte sie.
In Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 138 „Die Pestburg“ kann man folgendes lesen:
Der Hexensabbat sollte morgen nach Einbruch der Dunkelheit beginnen, genug Zeit für Libussa, die Gegend zu erkunden.
Nie zuvor war ich glücklicher gewesen, und ich genoß jede Minute, die ich mit Libussa zusammen war. Ihr schien es nicht anders zu ergehen, und während der Nächte war sie von einer unglaublichen, fast verzehrenden Leidenschaft, die mich fest an sie kettete.
Voller Unruhe und Sehnsucht nach Libussa lief ich hin und her, nicht auf den strömenden Regen achtend, der von den Ästen troff.
Als ich sie erblickte, lief ich ihr entgegen, umarmte sie und küßte sie zärtlich. Beide waren wir bis auf die Haut naß, doch wir zogen uns in den Wagen zurück, trockneten uns gegenseitig ab, und liebten uns, bis unsere Leiber vor Hitze glühten.
Nachher schmiegte sie sich eng an mich, und ihre Finger kosten mein Gesicht, den Nacken und das Haar.
„Ich habe den Platz gefunden, wo die Zusammenkunft stattfinden soll“, flüsterte sie.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 43, 1. Spalte, 6. Absatz: Danach fehlt folgender Satz
Später fand ich Vergessen und Erfüllung in ihren Armen.
Dorian Hunter 154 "Die rote Hexe"
Seite 52, 1. Spalte, 14. + 15. Absatz bis Seite 44, 1. Spalte, 2. Absatz ist folgendes geändert:
„Na schön, sie liegt in der Nähe von Bergtheim. Du kannst sie nicht verfehlen.“
Wir überquerten den Main, und nun fragte ich nicht mehr nach dem
Weg zur anscheinend gefürchteten Burg, sondern nach Bergtheim.
In Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 138 „Die Pestburg“ kann man folgendes lesen:
„Na schön, sie liegt in der Nähe von Bergtheim. Du kannst die Pestburg nicht verfehlen.“
„Pestburg?“
Sie zuckten mit den Schultern und wanderten weiter.
„Hast du das gehört, Libussa?“
„Vermutlich irgendein dummer Aberglaube“, antwortete sie. „Fahr endlich weiter.“
Wir überquerten den Main, und nun fragte ich nicht mehr nach dem Weg zur anscheinend gefürchteten Burg, sondern nach Bergtheim.
Der Name Pestburg vermutlich wegen dem nächsten Dorian Hunter Heft 155 "Die Pestburg" gelöscht.
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Danke euch vielmals. Talis direkt wieder am recherchieren. :D
Bestätigt einerseits meinen Verdacht. Andererseits steht auf Zauberspiegel, dass in der Zweitauflage Zicci noch präsenter war und Uwe Voehl das schon auf ein Minimum reduziert hat.
Bestätigt einerseits meinen Verdacht. Andererseits steht auf Zauberspiegel, dass in der Zweitauflage Zicci noch präsenter war und Uwe Voehl das schon auf ein Minimum reduziert hat.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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