Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 148: Die Vampir-Familie
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Talis Offline
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Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 148: Die Vampir-Familie
[CENTER][img]uploads/6295_521446_Bastei-hunter-148-Titelbild.jpeg[/img]
»Wer bist du?«, fragte Abi und drückte die Mündung der Waffe noch stärker gegen den Körper des Vampirs.
»Ich heiße Wasa, Gorun Wasa«, ächzte der Dämon.
»Warum wolltest du mich umbringen?«
Der Dämon stieß ein blechernes Lachen aus. »Denk mal zurück. Denk an Gudrun, deine erste Frau, dann …« Gorun Wasa redete nicht weiter. Er hatte gemerkt, dass Abi innerlich zu Eis geworden war.
»Gudrun«, flüsterte der Däne …
Eine dämonische Intrige führt den Dänen Abi Flindt, einen Mitstreiter des Dämonenkillers, in die Abgründe seiner persönlichen Vergangenheit.
Ein besonderer Leckerbissen, den ihr auf keinen Fall verpassen dürft: JOHN SINCLAIR-Schöpfer Jason Dark höchstpersönlich gastiert mit seinem Roman »Die Vampir-Familie« bei DORIAN HUNTER!
[B]Die Vampir-Familie[/B]
Jason Dark (= Helmut Rellergerd)
Titelbild: Mark Freier
65 Seiten
27.04.2024
Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 31 »Panik in New York«.
Ein Blick zurück, so sollte das Dämonenkiller-Heft Nr. 144 aussehen...
[img]uploads/6295_469477_dk144.jpg[/img]
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»Wer bist du?«, fragte Abi und drückte die Mündung der Waffe noch stärker gegen den Körper des Vampirs.
»Ich heiße Wasa, Gorun Wasa«, ächzte der Dämon.
»Warum wolltest du mich umbringen?«
Der Dämon stieß ein blechernes Lachen aus. »Denk mal zurück. Denk an Gudrun, deine erste Frau, dann …« Gorun Wasa redete nicht weiter. Er hatte gemerkt, dass Abi innerlich zu Eis geworden war.
»Gudrun«, flüsterte der Däne …
Eine dämonische Intrige führt den Dänen Abi Flindt, einen Mitstreiter des Dämonenkillers, in die Abgründe seiner persönlichen Vergangenheit.
Ein besonderer Leckerbissen, den ihr auf keinen Fall verpassen dürft: JOHN SINCLAIR-Schöpfer Jason Dark höchstpersönlich gastiert mit seinem Roman »Die Vampir-Familie« bei DORIAN HUNTER!
[B]Die Vampir-Familie[/B]
Jason Dark (= Helmut Rellergerd)
Titelbild: Mark Freier
65 Seiten
27.04.2024
Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 31 »Panik in New York«.
Ein Blick zurück, so sollte das Dämonenkiller-Heft Nr. 144 aussehen...
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Eine eher mittelmäßige Geschichte mit einigen typischen Holpern (welche in der Neuausgabe bei Zaubermond weitgehend korrigiert wurden), die aber eine nette Pointe aufweisen kann. Das Titelbild zur fiktiven Erstausgabe wurde übrigens vom geschätzten Forumskollegen Waldfee generiert unter Verwendung des geplanten Originalmotivs.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nach fast 47 Jahren erlebt die Dämonenkiller Nr. 144 „Die Vampir-Familie ihre Erstveröffentlichung als Heftausgabe Dorian Hunter Nr. 148. Eigentlich sollte der Rellergerd-Roman am 24.05.1977 unter dem Pseudonym Damion Danger erschienen, aber durch die Indizierung von vier Dämonenkiller-Romanen, musste die Serie für ein Jahr vom Markt genommen werden.
Das sich hinter dem Pseudonym Damion Danger der John Sinclair-Autor Jason Dark alias Helmut Rellergerd verbarg, war zum Zeitpunkt der Dämonenkiller-Erstauflage in den siebziger Jahre nicht bekannt gewesen, selbst beim Start der DK-Neuauflage im April 1983 war für dem Pabel-Verlag Damion Danger nur das Grusel-Pseudonym von dem Fledermaus-, Franco Solo- und Kommissar X-Autor Dave Morris und als bürgerlichen Name gab es in den Unterlagen nur den Namen Hoff/Dortmund.
1976 bekam er von der Pabel-Redaktion in München eine Einladung als Autor an der Dämonenkiller-Serie mitzuschreiben und Ernst Vlcek verfasste das DK-Exposé 144 für ihn.
Anscheinend gefiel das DK-Manuskript 144 der Redaktion und deshalb bekam er einen nächsten Auftrag und Ernst Vlcek schrieb im DK-Exposé 153 für ihn.
Der Dämonenkiller-Roman Nr. 153 ist als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 "Aufstand der Vampire" am 1. Januar 1980 erschienen. Damion Danger alias Hoff (Rellergerd) hat das fertige Manuskript überarbeitet und die Namen des DK-Teams geändert (so wurde aus Dorian Hunter = Jeff Harper, Olivaro = Arturo, Coco Zamis = Gina Pertini). Die Namen von Rebecca, Zakum und Luguri ließ er unverändert.
Für die Sub-Serie „Hexenhammer“, die inoffizielle Nachfolge-Serie der Dämonenkiller-Serie, verfasste Helmut Rellergerd 1978 noch die Nummer 10 „Arena der Schlangen“, die als Vampir-Horror-Roman Nr. 283. Helmut Rellergerd durfte damals für Kurt Luif alias Neal Davenport einspringen, der damals nach dem Lesen des Exposés, es ablehnte diesen Roman zu schreiben.
Das Manuskript „Die Vampir-Familie“ wurde zuerst 1988 in der Fantastia-Ausgabe Nr. 38/39 und dann 1997 im Dämonenkiller-Buch 29 veröffentlicht. Zuletzt ist es in der Dorian Hunter-Taschenbuch-Ausgabe Nr. 31 „Panik in New York“ 2014 erschienen.
Das sich hinter dem Pseudonym Damion Danger der John Sinclair-Autor Jason Dark alias Helmut Rellergerd verbarg, war zum Zeitpunkt der Dämonenkiller-Erstauflage in den siebziger Jahre nicht bekannt gewesen, selbst beim Start der DK-Neuauflage im April 1983 war für dem Pabel-Verlag Damion Danger nur das Grusel-Pseudonym von dem Fledermaus-, Franco Solo- und Kommissar X-Autor Dave Morris und als bürgerlichen Name gab es in den Unterlagen nur den Namen Hoff/Dortmund.
1976 bekam er von der Pabel-Redaktion in München eine Einladung als Autor an der Dämonenkiller-Serie mitzuschreiben und Ernst Vlcek verfasste das DK-Exposé 144 für ihn.
Anscheinend gefiel das DK-Manuskript 144 der Redaktion und deshalb bekam er einen nächsten Auftrag und Ernst Vlcek schrieb im DK-Exposé 153 für ihn.
Der Dämonenkiller-Roman Nr. 153 ist als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 "Aufstand der Vampire" am 1. Januar 1980 erschienen. Damion Danger alias Hoff (Rellergerd) hat das fertige Manuskript überarbeitet und die Namen des DK-Teams geändert (so wurde aus Dorian Hunter = Jeff Harper, Olivaro = Arturo, Coco Zamis = Gina Pertini). Die Namen von Rebecca, Zakum und Luguri ließ er unverändert.
Für die Sub-Serie „Hexenhammer“, die inoffizielle Nachfolge-Serie der Dämonenkiller-Serie, verfasste Helmut Rellergerd 1978 noch die Nummer 10 „Arena der Schlangen“, die als Vampir-Horror-Roman Nr. 283. Helmut Rellergerd durfte damals für Kurt Luif alias Neal Davenport einspringen, der damals nach dem Lesen des Exposés, es ablehnte diesen Roman zu schreiben.
Das Manuskript „Die Vampir-Familie“ wurde zuerst 1988 in der Fantastia-Ausgabe Nr. 38/39 und dann 1997 im Dämonenkiller-Buch 29 veröffentlicht. Zuletzt ist es in der Dorian Hunter-Taschenbuch-Ausgabe Nr. 31 „Panik in New York“ 2014 erschienen.
Da es ein alter JD Roman ist, musste ich ihn lesen, auch wenn ich bisher nur Band 1 kenne, egal.
Man kann ihn wunderbar lesen und verpasst null, wenn man nix von Dorian kennt. Der ganze Roman dreht sich nur um die Vergangenheit von Abi Flindt und wie er am Ende in der Gegenwart Antworten findet. Sehr dramatisch und er tat mir wirklich leid. Ich hoffe, er bekommt irgendwann ein Happy-End der Arme?
@Talis: kann man auch Jasons zweiten Beitrag einfach so lesen ohne die Serie zu kennen?
Man kann ihn wunderbar lesen und verpasst null, wenn man nix von Dorian kennt. Der ganze Roman dreht sich nur um die Vergangenheit von Abi Flindt und wie er am Ende in der Gegenwart Antworten findet. Sehr dramatisch und er tat mir wirklich leid. Ich hoffe, er bekommt irgendwann ein Happy-End der Arme?
@Talis: kann man auch Jasons zweiten Beitrag einfach so lesen ohne die Serie zu kennen?
[quote][i]Original von Loxagon[/i]
@Talis: kann man auch Jasons zweiten Beitrag einfach so lesen ohne die Serie zu kennen?[/quote]
Eigentlich ja, wenn du den Vampir-Roman-Horror-Nr. 359 "Aufstand der Vampire" liest, findest du ja, wie oben steht kein Dorian Hunter, Coco Zamis oder Olivaro im Text. Die Handlung von DK 153 gehört zwar zum 30jährigen Krieg-Zyklus, aber ist nach Jasons Überarbeitung nicht mehr so wichtig.
Ob du Jason Darks Text in der Dorian Hunter Reihe lesen kannst, bezweifele ich aber. In den Taschenbuch-Ausgabe von Dorian Hunter vom Zaubermond-Verlag ist der Text nicht erhalten. Für die Taschenbuch-Ausgabe hat Uwe Voehl den Roman nach dem Vlceks Exposé verfasst.
@Talis: kann man auch Jasons zweiten Beitrag einfach so lesen ohne die Serie zu kennen?[/quote]
Eigentlich ja, wenn du den Vampir-Roman-Horror-Nr. 359 "Aufstand der Vampire" liest, findest du ja, wie oben steht kein Dorian Hunter, Coco Zamis oder Olivaro im Text. Die Handlung von DK 153 gehört zwar zum 30jährigen Krieg-Zyklus, aber ist nach Jasons Überarbeitung nicht mehr so wichtig.
Ob du Jason Darks Text in der Dorian Hunter Reihe lesen kannst, bezweifele ich aber. In den Taschenbuch-Ausgabe von Dorian Hunter vom Zaubermond-Verlag ist der Text nicht erhalten. Für die Taschenbuch-Ausgabe hat Uwe Voehl den Roman nach dem Vlceks Exposé verfasst.
Danke für die genaue Erklärung Talis. Ich konnte mir auch nicht vorstellen wo aktuell ein Jason Dark Roman für Dorian Hunter herkommen sollte. Logische Erklärung Jason schrieb ihn schon vor vielen Jahren, sogar unter einem anderen Pseudonym.
:thumbup: :buch:
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Zuletzt geändert von Sinclair am Di Jul 23, 2024 12:13 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
[quote][i]Original von Talis[/i]
Nach fast 47 Jahren erlebt die Dämonenkiller Nr. 144 „Die Vampir-Familie ihre Erstveröffentlichung als Heftausgabe Dorian Hunter Nr. 148. Eigentlich sollte der Rellergerd-Roman am 24.05.1977 unter dem Pseudonym Damion Danger erschienen, aber durch die Indizierung von vier Dämonenkiller-Romanen, musste die Serie für ein Jahr vom Markt genommen werden.
Das sich hinter dem Pseudonym Damion Danger der John Sinclair-Autor Jason Dark alias Helmut Rellergerd verbarg, war zum Zeitpunkt der Dämonenkiller-Erstauflage in den siebziger Jahre nicht bekannt gewesen, selbst beim Start der DK-Neuauflage im April 1983 war für dem Pabel-Verlag Damion Danger nur das Grusel-Pseudonym von dem Fledermaus-, Franco Solo- und Kommissar X-Autor Dave Morris und als bürgerlichen Name gab es in den Unterlagen nur den Namen Hoff/Dortmund.
1976 bekam er von der Pabel-Redaktion in München eine Einladung als Autor an der Dämonenkiller-Serie mitzuschreiben und Ernst Vlcek verfasste das DK-Exposé 144 für ihn.
Anscheinend gefiel das DK-Manuskript 144 der Redaktion und deshalb bekam er einen nächsten Auftrag und Ernst Vlcek schrieb im DK-Exposé 153 für ihn.
Der Dämonenkiller-Roman Nr. 153 ist als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 "Aufstand der Vampire" am 1. Januar 1980 erschienen. Damion Danger alias Hoff (Rellergerd) hat das fertige Manuskript überarbeitet und die Namen des DK-Teams geändert (so wurde aus Dorian Hunter = Jeff Harper, Olivaro = Arturo, Coco Zamis = Gina Pertini). Die Namen von Rebecca, Zakum und Luguri ließ er unverändert.
Für die Sub-Serie „Hexenhammer“, die inoffizielle Nachfolge-Serie der Dämonenkiller-Serie, verfasste Helmut Rellergerd 1978 noch die Nummer 10 „Arena der Schlangen“, die als Vampir-Horror-Roman Nr. 283. Helmut Rellergerd durfte damals für Kurt Luif alias Neal Davenport einspringen, der damals nach dem Lesen des Exposés, es ablehnte diesen Roman zu schreiben.
Das Manuskript „Die Vampir-Familie“ wurde zuerst 1988 in der Fantastia-Ausgabe Nr. 38/39 und dann 1997 im Dämonenkiller-Buch 29 veröffentlicht. Zuletzt ist es in der Dorian Hunter-Taschenbuch-Ausgabe Nr. 31 „Panik in New York“ 2014 erschienen.[/quote]
Grenzt schon an Wahnsinn o.O , was Du hier so ans Tageslicht holst :thumbup: :love: . Einfach nur geil, was den Lesern/Besuchern des Gruselromanforums da an Recherchen & Hintergrundinformationen zu Teil werden. Vielen Dank Talis !:) .
Nach fast 47 Jahren erlebt die Dämonenkiller Nr. 144 „Die Vampir-Familie ihre Erstveröffentlichung als Heftausgabe Dorian Hunter Nr. 148. Eigentlich sollte der Rellergerd-Roman am 24.05.1977 unter dem Pseudonym Damion Danger erschienen, aber durch die Indizierung von vier Dämonenkiller-Romanen, musste die Serie für ein Jahr vom Markt genommen werden.
Das sich hinter dem Pseudonym Damion Danger der John Sinclair-Autor Jason Dark alias Helmut Rellergerd verbarg, war zum Zeitpunkt der Dämonenkiller-Erstauflage in den siebziger Jahre nicht bekannt gewesen, selbst beim Start der DK-Neuauflage im April 1983 war für dem Pabel-Verlag Damion Danger nur das Grusel-Pseudonym von dem Fledermaus-, Franco Solo- und Kommissar X-Autor Dave Morris und als bürgerlichen Name gab es in den Unterlagen nur den Namen Hoff/Dortmund.
1976 bekam er von der Pabel-Redaktion in München eine Einladung als Autor an der Dämonenkiller-Serie mitzuschreiben und Ernst Vlcek verfasste das DK-Exposé 144 für ihn.
Anscheinend gefiel das DK-Manuskript 144 der Redaktion und deshalb bekam er einen nächsten Auftrag und Ernst Vlcek schrieb im DK-Exposé 153 für ihn.
Der Dämonenkiller-Roman Nr. 153 ist als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 "Aufstand der Vampire" am 1. Januar 1980 erschienen. Damion Danger alias Hoff (Rellergerd) hat das fertige Manuskript überarbeitet und die Namen des DK-Teams geändert (so wurde aus Dorian Hunter = Jeff Harper, Olivaro = Arturo, Coco Zamis = Gina Pertini). Die Namen von Rebecca, Zakum und Luguri ließ er unverändert.
Für die Sub-Serie „Hexenhammer“, die inoffizielle Nachfolge-Serie der Dämonenkiller-Serie, verfasste Helmut Rellergerd 1978 noch die Nummer 10 „Arena der Schlangen“, die als Vampir-Horror-Roman Nr. 283. Helmut Rellergerd durfte damals für Kurt Luif alias Neal Davenport einspringen, der damals nach dem Lesen des Exposés, es ablehnte diesen Roman zu schreiben.
Das Manuskript „Die Vampir-Familie“ wurde zuerst 1988 in der Fantastia-Ausgabe Nr. 38/39 und dann 1997 im Dämonenkiller-Buch 29 veröffentlicht. Zuletzt ist es in der Dorian Hunter-Taschenbuch-Ausgabe Nr. 31 „Panik in New York“ 2014 erschienen.[/quote]
Grenzt schon an Wahnsinn o.O , was Du hier so ans Tageslicht holst :thumbup: :love: . Einfach nur geil, was den Lesern/Besuchern des Gruselromanforums da an Recherchen & Hintergrundinformationen zu Teil werden. Vielen Dank Talis !:) .
- Das Gleichgewicht Offline
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[spoiler]Ein DK von Altmeister Dark. Da bin ich jetzt echt mal gespannt. Es beginnt auf jeden Fall ganz klassisch. Die Wasa-Vampirsippe sucht sich ein Opfer. Es handelt sich um Isabell, die neue große Liebe von Abi Flindt. Mit ihrer Hilfe wollen sie Abi ausschalten. Der Plan ist dann aber ziemlich seltsam. Statt dass sie ihn bei ihrem Treffen überraschend attackiert und überwältigt, stürzt sie sich dramatisch von einem Felsen und kriecht dann langsam auf Abi zu. [i][COLOR=YELLOW]Trotz zerschmetterter Glieder versuchte die Vampirin, Abi zu erreichen. Sie war schon so weit vorgekrochen, dass sie bereits mit ihren Fingerspitzen seine Schuhe berühren konnte. „Ich werde dein Blut trinken“, gurgelte die Untote. „Ich werde dich leersaugen bis auf den letzten Tropfen“[/COLOR][/i] Das ist natürlich ein Schock, aber Abi hat mehr als genug Zeit, seine Pistole zu ziehen und die Vampirin zu erledigen. Dann greift ihn einer der Wasa-Vampirbrüder an, den er überwältigt und befragt, bevor er auch ihn tötet. Nun weiß er, wer hinter ihm her ist. Und mit seiner ersten Frau Gudrun hat das irgendwie zu tun.
Es folgt eine Rückblende aus der Ich-Perspektive, woe Abi seine Gudrin damals kennenlernte.
Abi Flindt beginnt, in der Vergangenheit seiner verstorbenen Frau herumzukramen. In Frankfurt trifft er ihre alte Freundin Karin. Von ihr erhält er einen Hinweis auf die Hoever-Villa, wo er einsteigt und sich umschaut, bis er auf Särge trifft. Die sind aber leer. Es folgt das gleiche Spiel wie bei Romanbeginn. Vampire greifen Abi an, er überwältigt sie und befragt sie, um neue Informationen zu erhalten. Die Villa gehört eigentlich einem der Wasa-Brüder. Weiter geht es für Abi. [i][COLOR=YELLOW]Ein einsamer Mann, der es sich in den Kopf gesetzt hatte, den Tod seiner Frau aufzuklären, und der nun die nächste Station seines Zusammenlebens mit Gudrun ansteuerte.[/COLOR][/i] Dafür gibt es die nächste einleitende Vergangenheitsszene. Abi und Gudrun heiraten total schnell. Der liebestolle Däne denkt sich nichts dabei. Auch wundert ihn nicht, dass Gudrun unbedingt bei Vollmond die Ehe vollziehen will.
Also geht es nach Hareloh, wo sie diese seltsamen Hochzeitsdetails diskutiert hatten. [i][COLOR=YELLOW]Abi verspürte ein unangenehmes Kribbeln in Höhe der Magengrube. Er fühlte sofort, dass in diesem Ort etwas nicht stimmte.[/COLOR][/i] In der Hausruine, wo er seine Gudrun damals getroffen hat, warten bereits zwei Wasa-Vampire auf ihn. Den einen erledigt er und was er mit dem anderen macht, kann man sich inzwischen vielleicht schon denken. Richtig, bedrohen und ausfragen, um nach einem Vergangenheitsabsatz die nächste Station seiner Reise anzufahren.
Ich bin nach der Hefthälfte nicht besonders begeistert von dem Roman. Wenn er nicht unter Pseudonym erschienen wäre, würde ich fast vermuten, dass man mit dem Name „Jason Dark“ werben wollte und er deshalb ein Abenteuer beisteuern durfte.
Gudrun will Abi in Holland heiraten und gibt sich weiterhin extrem geheimnisvoll. Sie plant alles und verrät ihm nichts, er muss einfach spontan mitziehen. Misstrauisch wird er immer noch nicht, so verknallt wie er ist. [i][COLOR=YELLOW]Abi Flindt lachte bitter auf, als er an die vergangenen Ereignisse dachte. Heute wusste er, dass er mit Gudrun bei einem Hexensabbat vermählt worden war.[/COLOR][/i] In Holland ereignet sich nichts erwähnenswertes und es geht es zurück nach Deutschland, wo sie ihre Flitterwochen hatten. Hier bekommt er es mit dem nächsten Wasa-Bruder zu tun. Er beschuldigt Abi, dass er es war, der Gudrun umgebracht hat und sie deshalb hinter ihm her sind. Unmöglich! [i][COLOR=YELLOW]“Weißt du wirklich nicht mehr, was vorgefallen ist, Abi Flindt? Hast du alles schon vergessen?“[/COLOR][/i] Er versucht sich ihre Flitterwochen in Erinnerung zu rufen. Wie war das damals?
Eigentlich ganz schön und romantisch. Nur verhielt sich Gudrun seltsam wie immer. Zum Beispiel kaufte er damals im Dorf Gewürze und da war so eine leckere Knoblauchzehe dabei, dass er sie direkt auf dem Rückweg essen musste. Davon war sie gar nicht begeistert. Oder die komische große Fledermaus vor ihrem Flitterwochenhaus. Schließlich kommt er dahinter, dass sie eine Vampirin sein muss. [i][COLOR=YELLOW]Und jetzt – da ich alles wusste – wurde mir vieles an Gudruns Benehmen verständlich.[/COLOR][/i] Er besorgt sich mehr Knoblauch und einen Weihwasserschwenker. [i][COLOR=YELLOW]Es fiel mir schwer, wieder in das Haus zurückzukehren. Am liebsten wäre ich davongelaufen, doch dann dachte ich an Gudrun und daran, dass ich sie von ihrem schrecklichen Schicksal erlösen musste. So weh es mir selbst auch tat.[/COLOR][/i] Äh, das klingt jetzt doch so, als hätte er seine Frau ganz bewusst getötet und nicht als wären andere Leute für ihren Tod verantwortlich. Oder wird es auf das schlimme Schockamnesie-Klischee aus Telenovelas zurückgegriffen? Abi Flindt killt seine Frau, es ist aber so dramatisch für ihn, dass sein Gehirn das blockiert. Jetzt ist er auf der Suche nach den Mördern seiner Frau und in einem ganz dramatischen Moment löst sich die mentale Blockade und es wird enthüllt, dass er selbst der Mörder war. Dun Dun Dun!
Ok, Abi will Gudrun nicht erlösen sondern nur exorzieren. Wenn sie stark genug mit Anti-Vampir-Mitteln geschwächt wird, treibt ihr das den Vampirismus schon aus…oder so. Das geht natürlich nicht gut aus und sie stirbt, weil Abi hart bleibt. Und deshalb denkt er, dass er seine Frau nicht ermordet hat? Sie ist eher selbst gestorben? Das ist wie wenn ich jemanden einsperre, ihm nichts zu essen gebe und dann argumentiere, ich hätte ihn nicht getötet, die fehlende Nahrung hat ihn getötet.
Für mich ist es da absolut verständlich, dass Gudruns Vampirfreunde wütend sind und Rache wollen. Bisher sind sie daran gescheitert und auch dieser Wasa-Vampir muss dran glauben. [i][COLOR=YELLOW]Nun konnte der letzte Akt des Dramas beginnen. Und der sollte in dem Haus spielen, in dem Gudrun gestorben war. Abi nahm stark an, dass dort noch jemand von der Wasa-Sippe hauste.[/COLOR][/i] Weil Bauchgefühl. Wie viele Wasa-Brüder es gibt und wann er alle erledigt hat, kann Abi auch nicht sicher wissen...oder doch, weil Bauchgefühl wieder.
Und hier gibt es doch nochmal eine interessante Wendung. Seine Gudrun lebt noch. Wegen seiner Behandlung eher als modernder Zombie und nicht mehr als schöne Vampirin. [i][COLOR=YELLOW]“Bist du gekommen, um mit mir die Hochzeitsnacht zu vollenden, Abi?“, höhnte sie. „Ich habe lange auf dich gewartet, aber ich wusste, dass ich dich noch einmal wiedertreffen würde.“[/COLOR][/i] Leider ist das dann auch schon die letzte Seite und dank ihres verwesenden Zustandes ist Gudrun keine wirkliche Gefahr. Abi muss sich nur überwinden, sie zu erlösen. Dieses Mal endgültig mit einer Pyrophorkugel. [/spoiler]
Dass das Finale es nochmal rausreißt, hätte ich nicht erwartet. Bis dahin ist es ein wenig überraschender Klischeeklassiker. Ein solider Dark, hätte sich auch gut als Gespenster-Krimi verkaufen können. Als DK überzeugt er mich aber nicht. Dazu passt der Stil des Altmeisters irgendwie nicht. Obwohl die Geschichte sich um eine Nebenfigur der Reihe dreht.
Wegen dem Finale werden es dann :D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Freaks) über ein MITTEL kommt der Roman aber nicht hinaus. Wieder mal. Mal schauen, wann der DK wieder Fahrt aufnimmt. Aber das ist ja jetzt die Zeit, wo die Reihe ursprünglich eingestellt wurde, oder? Das heißt die kommenden Romane sind alle Ersterscheinungen im Dämonenkiller-Klassiker-Hardcover von Zaubermond gewesen? Noch nach unveröffentlichten Manuskripten und unfertigen Texten?
Es folgt eine Rückblende aus der Ich-Perspektive, woe Abi seine Gudrin damals kennenlernte.
Abi Flindt beginnt, in der Vergangenheit seiner verstorbenen Frau herumzukramen. In Frankfurt trifft er ihre alte Freundin Karin. Von ihr erhält er einen Hinweis auf die Hoever-Villa, wo er einsteigt und sich umschaut, bis er auf Särge trifft. Die sind aber leer. Es folgt das gleiche Spiel wie bei Romanbeginn. Vampire greifen Abi an, er überwältigt sie und befragt sie, um neue Informationen zu erhalten. Die Villa gehört eigentlich einem der Wasa-Brüder. Weiter geht es für Abi. [i][COLOR=YELLOW]Ein einsamer Mann, der es sich in den Kopf gesetzt hatte, den Tod seiner Frau aufzuklären, und der nun die nächste Station seines Zusammenlebens mit Gudrun ansteuerte.[/COLOR][/i] Dafür gibt es die nächste einleitende Vergangenheitsszene. Abi und Gudrun heiraten total schnell. Der liebestolle Däne denkt sich nichts dabei. Auch wundert ihn nicht, dass Gudrun unbedingt bei Vollmond die Ehe vollziehen will.
Also geht es nach Hareloh, wo sie diese seltsamen Hochzeitsdetails diskutiert hatten. [i][COLOR=YELLOW]Abi verspürte ein unangenehmes Kribbeln in Höhe der Magengrube. Er fühlte sofort, dass in diesem Ort etwas nicht stimmte.[/COLOR][/i] In der Hausruine, wo er seine Gudrun damals getroffen hat, warten bereits zwei Wasa-Vampire auf ihn. Den einen erledigt er und was er mit dem anderen macht, kann man sich inzwischen vielleicht schon denken. Richtig, bedrohen und ausfragen, um nach einem Vergangenheitsabsatz die nächste Station seiner Reise anzufahren.
Ich bin nach der Hefthälfte nicht besonders begeistert von dem Roman. Wenn er nicht unter Pseudonym erschienen wäre, würde ich fast vermuten, dass man mit dem Name „Jason Dark“ werben wollte und er deshalb ein Abenteuer beisteuern durfte.
Gudrun will Abi in Holland heiraten und gibt sich weiterhin extrem geheimnisvoll. Sie plant alles und verrät ihm nichts, er muss einfach spontan mitziehen. Misstrauisch wird er immer noch nicht, so verknallt wie er ist. [i][COLOR=YELLOW]Abi Flindt lachte bitter auf, als er an die vergangenen Ereignisse dachte. Heute wusste er, dass er mit Gudrun bei einem Hexensabbat vermählt worden war.[/COLOR][/i] In Holland ereignet sich nichts erwähnenswertes und es geht es zurück nach Deutschland, wo sie ihre Flitterwochen hatten. Hier bekommt er es mit dem nächsten Wasa-Bruder zu tun. Er beschuldigt Abi, dass er es war, der Gudrun umgebracht hat und sie deshalb hinter ihm her sind. Unmöglich! [i][COLOR=YELLOW]“Weißt du wirklich nicht mehr, was vorgefallen ist, Abi Flindt? Hast du alles schon vergessen?“[/COLOR][/i] Er versucht sich ihre Flitterwochen in Erinnerung zu rufen. Wie war das damals?
Eigentlich ganz schön und romantisch. Nur verhielt sich Gudrun seltsam wie immer. Zum Beispiel kaufte er damals im Dorf Gewürze und da war so eine leckere Knoblauchzehe dabei, dass er sie direkt auf dem Rückweg essen musste. Davon war sie gar nicht begeistert. Oder die komische große Fledermaus vor ihrem Flitterwochenhaus. Schließlich kommt er dahinter, dass sie eine Vampirin sein muss. [i][COLOR=YELLOW]Und jetzt – da ich alles wusste – wurde mir vieles an Gudruns Benehmen verständlich.[/COLOR][/i] Er besorgt sich mehr Knoblauch und einen Weihwasserschwenker. [i][COLOR=YELLOW]Es fiel mir schwer, wieder in das Haus zurückzukehren. Am liebsten wäre ich davongelaufen, doch dann dachte ich an Gudrun und daran, dass ich sie von ihrem schrecklichen Schicksal erlösen musste. So weh es mir selbst auch tat.[/COLOR][/i] Äh, das klingt jetzt doch so, als hätte er seine Frau ganz bewusst getötet und nicht als wären andere Leute für ihren Tod verantwortlich. Oder wird es auf das schlimme Schockamnesie-Klischee aus Telenovelas zurückgegriffen? Abi Flindt killt seine Frau, es ist aber so dramatisch für ihn, dass sein Gehirn das blockiert. Jetzt ist er auf der Suche nach den Mördern seiner Frau und in einem ganz dramatischen Moment löst sich die mentale Blockade und es wird enthüllt, dass er selbst der Mörder war. Dun Dun Dun!
Ok, Abi will Gudrun nicht erlösen sondern nur exorzieren. Wenn sie stark genug mit Anti-Vampir-Mitteln geschwächt wird, treibt ihr das den Vampirismus schon aus…oder so. Das geht natürlich nicht gut aus und sie stirbt, weil Abi hart bleibt. Und deshalb denkt er, dass er seine Frau nicht ermordet hat? Sie ist eher selbst gestorben? Das ist wie wenn ich jemanden einsperre, ihm nichts zu essen gebe und dann argumentiere, ich hätte ihn nicht getötet, die fehlende Nahrung hat ihn getötet.
Für mich ist es da absolut verständlich, dass Gudruns Vampirfreunde wütend sind und Rache wollen. Bisher sind sie daran gescheitert und auch dieser Wasa-Vampir muss dran glauben. [i][COLOR=YELLOW]Nun konnte der letzte Akt des Dramas beginnen. Und der sollte in dem Haus spielen, in dem Gudrun gestorben war. Abi nahm stark an, dass dort noch jemand von der Wasa-Sippe hauste.[/COLOR][/i] Weil Bauchgefühl. Wie viele Wasa-Brüder es gibt und wann er alle erledigt hat, kann Abi auch nicht sicher wissen...oder doch, weil Bauchgefühl wieder.
Und hier gibt es doch nochmal eine interessante Wendung. Seine Gudrun lebt noch. Wegen seiner Behandlung eher als modernder Zombie und nicht mehr als schöne Vampirin. [i][COLOR=YELLOW]“Bist du gekommen, um mit mir die Hochzeitsnacht zu vollenden, Abi?“, höhnte sie. „Ich habe lange auf dich gewartet, aber ich wusste, dass ich dich noch einmal wiedertreffen würde.“[/COLOR][/i] Leider ist das dann auch schon die letzte Seite und dank ihres verwesenden Zustandes ist Gudrun keine wirkliche Gefahr. Abi muss sich nur überwinden, sie zu erlösen. Dieses Mal endgültig mit einer Pyrophorkugel. [/spoiler]
Dass das Finale es nochmal rausreißt, hätte ich nicht erwartet. Bis dahin ist es ein wenig überraschender Klischeeklassiker. Ein solider Dark, hätte sich auch gut als Gespenster-Krimi verkaufen können. Als DK überzeugt er mich aber nicht. Dazu passt der Stil des Altmeisters irgendwie nicht. Obwohl die Geschichte sich um eine Nebenfigur der Reihe dreht.
Wegen dem Finale werden es dann :D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Freaks) über ein MITTEL kommt der Roman aber nicht hinaus. Wieder mal. Mal schauen, wann der DK wieder Fahrt aufnimmt. Aber das ist ja jetzt die Zeit, wo die Reihe ursprünglich eingestellt wurde, oder? Das heißt die kommenden Romane sind alle Ersterscheinungen im Dämonenkiller-Klassiker-Hardcover von Zaubermond gewesen? Noch nach unveröffentlichten Manuskripten und unfertigen Texten?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Genau. Es handelt sich um bereits fertig verfasste Romane für die Erstauflage, die dort wegen der Indizierung nicht mehr erscheinen konnten, sowie die letzten fünf Hefte, die von Uwe Vöhl nach den Exposés von Ernst Vlcek verfasst wurden - wobei der Hinweis "Kann Spuren von Neal Davenport enthalten" angebracht ist. Der Roman "Blutiger Thron" wurde urspünglich von Helmut Rellergerd verfasst, auf den jedoch bei Zaubermond und auch Bastei verzichtet wurde und stattdessen die Fassung von Uwe Voehl Verwendung fand.
Im Rückblick muss ich sagen, dass die Einstellung des Dämonenkiller in der Erstauflage zum richtigen Zeitpunkt erfolgt ist, weil danach die Entwicklung in eine eher enttäuschende Richtung verlief. Was danach unter dem Thema "Horror im Heftroman" überhaupt noch möglich war, zeigte der "Hexenhammer", der als inoffizieller DK-Nachfolger im März 1978 im VHR gestartet wurde.
Jahre später haben dann Walter Appel und Martin Knöpfer zumindest das sechste Leben im Zaubermond Verlag zuende erzählt:
[URL]https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=13717&sid=[/URL]
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Im Rückblick muss ich sagen, dass die Einstellung des Dämonenkiller in der Erstauflage zum richtigen Zeitpunkt erfolgt ist, weil danach die Entwicklung in eine eher enttäuschende Richtung verlief. Was danach unter dem Thema "Horror im Heftroman" überhaupt noch möglich war, zeigte der "Hexenhammer", der als inoffizieller DK-Nachfolger im März 1978 im VHR gestartet wurde.
Jahre später haben dann Walter Appel und Martin Knöpfer zumindest das sechste Leben im Zaubermond Verlag zuende erzählt:
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene