Band 30 Hexentanz
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spooky007 Offline
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Dieser Roman ist für mich einer der besseren, der von Friedrich Tenkrat für die Sinclair-Serie geschrieben wurde. Ich fand ihn spannend und das Chaos, das von Oxoran und seinen drei Hexen in Montreal verbreitet wird kommt schon cool rüber. Über die Axt von John habe ich mich auch gewundert.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Sehr gut gezeichnet und passt super zur Story.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Sehr gut gezeichnet und passt super zur Story.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
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Marvin Mondo Offline
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Spätaufsteher Offline
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Fiel es bei den letzten Romanen von Tenkrat nicht groß auf, merkt man hier eindeutig den Fremdautoren. Die Beretta hat acht Kugeln statt sechs. John hat eine neue Waffe, die eine Mischung aus Axt und Hammer sein soll etc.
Zudem fand ich die ganze Ermittlungsarbeit etwas merkwürdig. Nicht nur das Sukos Funkgerät den Unfall und die Prügel der drei Hexen unbeschadet übersteht, sondern auch das ihm das Gerät nicht abgenommen wird und er somit ständig zu John Kontakt hat. John weiß immer noch nicht wo das verlassene Haus steht und dann gibt es plötzlich den alten Bannings. Der weiß natürlich alles von Oxoran und John kann seines Amtes walten.
Am Ende gibt es dann eine kleine Überraschung. Oxoran wurde von Myxin erweckt! In den letzten Bänden schickte nur der Schwarze Tod reihenweise Diener los, jetzt also der andere Supergegner.
Das Cover ist genial. Für den Roman ein ordentliches "gut". Mehr geht diesmal leider nicht.
Zudem fand ich die ganze Ermittlungsarbeit etwas merkwürdig. Nicht nur das Sukos Funkgerät den Unfall und die Prügel der drei Hexen unbeschadet übersteht, sondern auch das ihm das Gerät nicht abgenommen wird und er somit ständig zu John Kontakt hat. John weiß immer noch nicht wo das verlassene Haus steht und dann gibt es plötzlich den alten Bannings. Der weiß natürlich alles von Oxoran und John kann seines Amtes walten.
Am Ende gibt es dann eine kleine Überraschung. Oxoran wurde von Myxin erweckt! In den letzten Bänden schickte nur der Schwarze Tod reihenweise Diener los, jetzt also der andere Supergegner.
Das Cover ist genial. Für den Roman ein ordentliches "gut". Mehr geht diesmal leider nicht.
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Marvin Mondo Offline
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Viele Brüche mag der Roman ja nicht haben, aber nach nochmaliger Lektüre gibt es doch noch etwas zu ergänzen:
- Tenkrat hält die Zeit, zu der Oxoran tätig war, nicht konsequent durch. Mal heißt es vor 50, mal vor 20 Jahren (S. 52), letzteres wäre wohl eher akkurat - die Hexen waren so lange weg, zum anderen wird der Friedhof, auf dem Oxoran begraben wurde, solange nicht mehr genutzt.
- Es wird nicht klar, welcher Dämon die Konkurrenz Oxorans um Montreal war und ihn vertrieb. myxin kann es nicht gewesen sein, der pennte zu dieser Zeit noch in seinem goldenen Sarg, wie wir wissen (S.52).
- Nicht sicher bin ich mir auch beim beschriebenen Magazin: Tenkrat geht von acht Schuss aus, meines Wissens nach reicht die Bandbreite bei Stangenmagazinen bis hin zu 15 Schuss. Wie das aber Ende der 1970er Jahre exakt war, weiß ich leider nicht zu sagen.
- Und ob Asmodis tatsächlich an Myxin weitergegeben hätte, dass dessen Schützling mehr Macht benötigt (S. 60)? Hmm, zumindest ist die Formulierung unglücklich gewählt, denn Asmodis und Myxin galten auch zu dieser Zeit nicht eben als beste Freunde.
- Tenkrat hält die Zeit, zu der Oxoran tätig war, nicht konsequent durch. Mal heißt es vor 50, mal vor 20 Jahren (S. 52), letzteres wäre wohl eher akkurat - die Hexen waren so lange weg, zum anderen wird der Friedhof, auf dem Oxoran begraben wurde, solange nicht mehr genutzt.
- Es wird nicht klar, welcher Dämon die Konkurrenz Oxorans um Montreal war und ihn vertrieb. myxin kann es nicht gewesen sein, der pennte zu dieser Zeit noch in seinem goldenen Sarg, wie wir wissen (S.52).
- Nicht sicher bin ich mir auch beim beschriebenen Magazin: Tenkrat geht von acht Schuss aus, meines Wissens nach reicht die Bandbreite bei Stangenmagazinen bis hin zu 15 Schuss. Wie das aber Ende der 1970er Jahre exakt war, weiß ich leider nicht zu sagen.
- Und ob Asmodis tatsächlich an Myxin weitergegeben hätte, dass dessen Schützling mehr Macht benötigt (S. 60)? Hmm, zumindest ist die Formulierung unglücklich gewählt, denn Asmodis und Myxin galten auch zu dieser Zeit nicht eben als beste Freunde.
Talent is a flame. Genius is a fire...
- 2.Kl.Raucherabt. Offline
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- Registriert: Fr Aug 01, 2025 1:02 pm
Re: Band 30 Hexentanz
Ein wirklich gelungener Roman aus der Feder von Friedrich Tenkrat. Ich habe ihn von Anfang bis Ende genossen – Spannung und Grusel halten sich in Grenzen, aber es gibt genug, um einen zu unterhalten! In Form großartiger Dialoge lässt das Jahr 1979 grüßen, und natürlich in Form einer gewaltigen Schlägerei am Ende – Suko verprügelt drei Hexen und ihren Meister! Verdammt ja!
Das „übliche“ Chaos, das sich in Tenkrats John-Sinclair-Büchern gegen Ende oft einschleicht, bleibt diesmal aus – das zentrale Thema endet mit Myxin, dem Magier, und das ist gut so!
Das „übliche“ Chaos, das sich in Tenkrats John-Sinclair-Büchern gegen Ende oft einschleicht, bleibt diesmal aus – das zentrale Thema endet mit Myxin, dem Magier, und das ist gut so!
Eine Stunde hin, eine Stunde zurück – genug Zeit für vier Zigaretten und einen Gruselroman.