Band 290: Die Meer-Bestie - Autor: Frank deLorca

[Habibi]

Burne Mason griff in die Tasche seines grünen Armeemantels und umfaßte die dort ruhende Waffe. Die eisige Kälte, die der Kolben auszustrahlen schien, übertrug sich auf seine Hand und ließ einen Schauer über seinen Rücken rieseln.
Seine Gedanken wurden von dem hektischen Treiben um ihn herum abgelenkt. Das City-Fest hatte seinen rauschenden Höhepunkt erreicht. Überall spielten Kapellen und erzeugten einen ohrenbetäubenden Lärm. Vorwiegend handelte es sich um Amateurbands, und entsprechend war auch die Musik, die sie machten.
An den Bierzelten und Schankbuden drängten sich die Halbbetrunkenen. Ein Theater ließ durch einen Ausrufer auf die Premiere eines obskuren Stückes hinweisen. Burne Mason kannte nur den Darsteller der Hauptrolle, einen Gordon Ashley, der das Stück sogar selbst geschrieben hatte. Ansonsten wirkte die ganze Atmosphäre billig und halbseiden. Die echte Prominenz feierte woanders und hatte es nicht nötig, sich auf einem Jahrmarkt unters Volk zu mischen.

Erscheinungsdatum: 03.04.1979

Autor: Frank deLorca (= Uwe Anton)

Cover: Josep Martí Ripoll

Peter Bryant (Nrn. 290, 448 )

Band 1 von 2

Besonderheit: Dieser Roman erschien erneut 1991 als Dämonen-Land Band 48 mit demselben Titel
[SIZE=0](Info ermittelt von Shadow)[/SIZE]

«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»

[2.Kl.Raucherabt.]

Irgendwie kam mir dieser Roman endlos vor – er war durchweg spannend, und ich saß bis zur Auflösung auf der Stuhlkante und fragte mich, was hier eigentlich vor sich ging.

Leider passen das Titelbild und der Titel überhaupt nicht zur Geschichte! Ich habe wirklich auf die „Meer-Bestie“ gewartet – es war dann aber keine richtige Bestie.

Aber es gab einige außergewöhnlich gute Dialoge, unheimliche Begegnungen mit der glibberigen Sorte und Hauptfiguren, die man gerne wieder treffen würde ... Teil 2, ich komme!

Ich gebe ihm ein „Gut”.

[Schneedrache]

Leider passen das Titelbild und der Titel überhaupt nicht zur Geschichte! Ich habe wirklich auf die „Meer-Bestie“ gewartet – es war dann aber keine richtige Bestie.

Kann passieren. Interessant aber, dass zur Abwechslung mal der Mann und nicht die Frau im Griff des Monsters ist.