Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 51: In der Todeszone
Moderator: Michael
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Talis Offline
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 51: In der Todeszone

James Grey, im Look des untadeligen Londoner Geschäftsmannes, stieg mit schweren Schritten die Stufen zum Eingang von Barclay's Bank empor. Er durchquerte die Schalterhalle und schritt einen teppichbelegten Gang entlang. Dann klopfte er an eine Mahagonitür mit der goldenen Aufschrift „Secretary of Managing Director“.
Auf ein mit heller Stimme gerufenes „Herein!“ betrat er das Vorzimmer und überreichte der blonden Frau, die ihn freundlich anlächelte, seine Karte.
„Ich werde Sie sofort melden, Mister ...“
In der Todeszone
von Brian Elliot (= Gerhard Hundsdorfer)
Titelbild: Rudolf Sieber-Lonati
65 Seiten
22.09.2020
Erstmals erschienen als Gespenster-Krimi Band 235
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Schneedrache Offline
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Im Wesentlichen geht es um den Farmer Baker, ein altes Ekel, das die Herero-Mutter seiner einzigen, exotisch-schönen Tochter Marylou vor langer Zeit vom Hof gejagt hat und seitdem die Rache der Herero zu fürchten hat. Er will mit seiner Tochter das Land verlassen, aber vorher noch sein diamantenreiches Land zu Geld machen, wozu er den Londoner Geschäftsmann James Grey und dessen Partner Calhoun benötigt.
Grey, im Besitz einer sogenannten Satanskerze, hergestellt von afrikanischen Zauberern, plant jedoch ein falsches Spiel und verbündet sich mit Tamboo, um sein eigenes Leben zu retten, während er das seines Partners und aller anderen bereit ist zu opfern. Der in London verbliebene Sohn seines Partners holt sich derweil die Hilfe des afrikaerfahrenen Abenteurers und Ex-Inspektors Gordon Banks und macht sich ebenfalls auf den Weg nach Afrika.
Der Roman ist top, wirklich top. Erstveröffentlichung 14.03.1978, Autor Gerhard Hundsdorfer. Die Geschichte spielt 1977 vorwiegend in Afrika, teils auch in London, und könnte kaum besser sein. Der Roman ist vieles: Kolonialgeschichte, Wirtschaftskrimi, Gruselroman, Mythos, und eine Liebesgeschichte mit Happy-End ist auch noch drin.