Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 24: Die Mörderbäume
Moderator: Michael
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woodstock Offline
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 24: Die Mörderbäume
Aus dem Tagebuch des Edward Mackintosh, London, August 1975
Fünfundzwanzig grauenvolle Jahre habe ich im Geisterwald im Banne des Ungeheuers gelebt. Achaz ist die schrecklichste Kreatur, die je über diese Erde gewandelt ist. Oh, wie habe ich den Tag verflucht, als abergläubische Dorfbewohner mich, den ausgesetzten Findling, zu dem Alten brachten! Ich bin sicher, dass er mich schon damals für den schrecklichsten seiner Pläne auserkoren hatte. Nach all den Jahren kenne ich ihn wie kein anderer.
Heute versuchen gelehrte Professoren, die Rätsel um den alten Achaz und seinen Zauberwald zu lösen. Ich aber sage, lasst diese Dinge ruhen, lasst sie um Gottes Willen ruhen!
Autor: Earl Warren (= Walter Appel)
Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Die Seelenfresser von Lemuria", Macabros 99)
Erschienen: 10.09.2019
Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmalig 1976 als Gespenster-Krimi Band 138 mit demselben Titel
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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geisterwolf Offline
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RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 24: Die Mörderbäume
Auf der positiven Seite ist zu verbuchen, dass es diesmal eine Heldin gibt, keinen männlichen Protagonisten.
Alles in allem eine rundum gelungene Grusel-Unterhaltung.
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geisterwolf Offline
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RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 24: Die Mörderbäume
- Das Gleichgewicht Offline
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geisterwolf Offline
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- Das Gleichgewicht Offline
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Einerseits erfreulich, dass die Heldin nicht nur rumkreischt und ständig gerettet werden muss, andererseits muss diese (natürlich) waaahnsinnig attraktiv sein. Und dann wieder diese sich ständig sinnlos wiederholenden Beschreibungen und die einfallslosen "Rindenfratzen, die sich zu scheußlichen/schmerzerfüllten Grimassen verziehen". Wenn sich sowas dreimal auf einer Seite abspielt mit der immer gleichen Wortwahl, bei der lediglich die Baumart (Linde, Erle etc.) wechselt, mal roter bzw. blutroter Saft tröpfelt, lässt mich dies doch sehr am Wortschatz des Autoren zweifeln.
Schade, denn bei Vergleichen blüht der Autor auf, oft witzig und treffend zugleich - eine Stärke Walter Appels.
Leider verfällt er ins immer gleiche Muster: Bis zur vorletzten Seite ist der Kampf gegen das absolut böse, niederträchtige, grausige und hässliche Scheusal völlig hoffnungslos, um ihn in den letzten Zeilen locker zu gewinnen.
Positiv überrascht nehme ich zur Kenntnis, dass mal der Bösewicht keinerlei Interesse daran hat, das Opfer zu vergewaltigen.
Licht und Schatten: Entschieden habe ich mich deshalb für ein "Mittel".
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Herr der Finsternis Offline
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Aktuell schau ich bei mir bei den Gespenster-Krimi durch und hab festgestellt das ich ein paar noch nicht gelesen hab!
Ich finde persönlich das Gespenster-Krimi gut sind,für zwischendurch mal zu lesen.
Werd noch eins lesen noch und muss ich bei John Sinclair voll wieder einsteigen!
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Tulimyrsky Offline
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