Band 670: Hotel Carnivora
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Band 670: Hotel Carnivora

Hotel Carnivora
Die Freundin von Dark-Force-Major Des Morane kehrt von einem Besuch bei ihren Eltern in den Alleghenys nicht zurück. Kurzerhand nimmt Morane sich Urlaub und reist ihr nach. Doch auch er taucht zum Dienst nicht wieder auf, obwohl er nur drei Tage fortbleiben und sich per Funk melden wollte. Jetzt ist man bei der WCA alarmiert genug, um ihm Matt und Aruula hinterherzuschicken. Es kommt, wie es kommen muss: Während eines Wolkenbruchs tut sich vor PROTO urplötzlich die Straße auf und sie sacken zur Hälfte meterweit in die Tiefe. Bei dem Sauwetter ist ein Entkommen vorerst unmöglich. Wie gut, dass unweit der Erosion ein Schild im Dunkeln leuchtet: Welcome to the Hotel Carnivora.
© Bastei-Verlag
Geschrieben von Kolja van Horn
Erscheinungsdatum: 20.09.2025
Weitere Infos zum Heft: https://t1p.de/MX670
Tanja & Holger
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Halber Kapitel Offline
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ein herrlicher quatsch. niemand, nicht einmal der titelheld rafft schon beim namen des hotels, dass das ne üble falle ist. die parallele zum song der eagles ist charmant, aber gnadenlos überreizt. das leckermonster eljott ist derart übertrieben, dass es wie eine parodie auf die ikonischen frühen romane der reihe wirkt (z.b das letzte opfer). wirklich raffiniert erzählt isses eh nicht. alles in allem also ziemlich panne. trotzdem 


weil ich genau sowas grad brauchte und stressbedingt grad keine nerven für gute literatur hab.
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Das Gleichgewicht Offline
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Major Des Morane hat die 651 gerade so überlebt und ist genesen, da gerät er auf der Suche nach seiner vermissten Verlobten schon wieder in Schwierigkeiten. Auch er verschwindet, also machen sich die Hefthelden auf den Weg. Und landen wie der Major im Mörderhotel. Wobei ich finde, dass Matt und Aruula sich ein wenig zu einfach beschwatzen lassen und in diese Situation geraten. Schließlich sind sie erfahrene Abenteurer und sind garantiert schon oft in ähnliche Situationen geschlittert, aus denen sie eigentlich mal lernen müssten.
Als sie dank Aruulas Lauschsinn misstrauisch werden, befinden sie sich schon im Schlamassel. Erst wird sie ausgeschaltet, dann Matt. Um an ein Mutantenmonster verfüttert zu werden, das die Hotelbesitzer großgezogen haben. Unerwartete Hilfe bekommen die Helden vom Inzestsohn der Bösewichte, der sich in Aruula direkt schockverliebt hat und deshalb nicht will, dass sie geopfert wird. Ein Klassiker!
So zündet der Sohn das Hotel an, um dem Treiben ein Ende zu machen. Was für genug Chaos sorgt, damit Matt und Aruula fliehen können. Des Morane wird leider für den Bodycount vom Monster erwischt und seine Verlobte wurde schon früher verfüttert. Wenigstens können die Helden ein Häckchen hinter diesen Schauplatz der Woche machen.
Das Mörderhotel muss sich einen Vergleich mit dem Gruselhaus von Lucy Guth aus der 667 gefallen lassen. Und da zieht es definitiv den Kürzeren. Auch die Vergangenheitsgeschichte hat mir diesmal nicht wirklich gefallen. Fühlte sich einfach nicht rund an. Zu viele elementare Fragen bleiben unbeantwortet und zu viele Dinge werden mit Heftromankniffen erledigt, damit man am Ende die gegenwärtige Lage als Ausgangssituation für das Abenteuer der Woche hat.
An sich ist der Roman solide geschrieben. Das Mörderhotel mit dem Monster und den fiesen Eigentümern geht auch klar. Als Modeanglizismus würde man sagen „The Bare Minimum“ wurde erfüllt. Ein besonderes Leseerlebnis ist das Heft aber nicht, hätte mit anderen Helden auch im neuen Gespenster-Krimi erscheinen können.
Also MITTELmäßige
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Kometen) und (wieder mal weil ich keine 2,5 Sterne geben kann) 3 Sterne im Maddraxikon.
Als sie dank Aruulas Lauschsinn misstrauisch werden, befinden sie sich schon im Schlamassel. Erst wird sie ausgeschaltet, dann Matt. Um an ein Mutantenmonster verfüttert zu werden, das die Hotelbesitzer großgezogen haben. Unerwartete Hilfe bekommen die Helden vom Inzestsohn der Bösewichte, der sich in Aruula direkt schockverliebt hat und deshalb nicht will, dass sie geopfert wird. Ein Klassiker!
So zündet der Sohn das Hotel an, um dem Treiben ein Ende zu machen. Was für genug Chaos sorgt, damit Matt und Aruula fliehen können. Des Morane wird leider für den Bodycount vom Monster erwischt und seine Verlobte wurde schon früher verfüttert. Wenigstens können die Helden ein Häckchen hinter diesen Schauplatz der Woche machen.
Das Mörderhotel muss sich einen Vergleich mit dem Gruselhaus von Lucy Guth aus der 667 gefallen lassen. Und da zieht es definitiv den Kürzeren. Auch die Vergangenheitsgeschichte hat mir diesmal nicht wirklich gefallen. Fühlte sich einfach nicht rund an. Zu viele elementare Fragen bleiben unbeantwortet und zu viele Dinge werden mit Heftromankniffen erledigt, damit man am Ende die gegenwärtige Lage als Ausgangssituation für das Abenteuer der Woche hat.
An sich ist der Roman solide geschrieben. Das Mörderhotel mit dem Monster und den fiesen Eigentümern geht auch klar. Als Modeanglizismus würde man sagen „The Bare Minimum“ wurde erfüllt. Ein besonderes Leseerlebnis ist das Heft aber nicht, hätte mit anderen Helden auch im neuen Gespenster-Krimi erscheinen können.
Also MITTELmäßige
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Schneedrache Offline
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Ich gebe auch ein mittel. Der Titel des Romans war ein netter Einfall, aber mich hat der Roman nicht wirklich angesprochen, besonders nicht die relativ langen Rückblicke in die Vergangenheit. Und es war auch in der Gegenwart viel zu offensichtlich, dass mit dem Hotel etwas nicht stimmt, und mir gefiel auch nicht, dass Des Morane am Ende dann plötzlich doch nicht gerettet werden konnte. An dunkler Zukunft hätte es auch gereicht, dass schon seine Freundin gestorben war.
Wau, was für eine Geschichte, naja weniger die Geschichte – die ist eigentlich simpel. Jedoch ein echter MX der Frühzeit mit einer unterschwelligen Atmosphäre. Das im Hotel etwas nicht „in Ordnung“ erkennt man schon an Titelbild, halt die nur Frage, was dort anders läuft. Obwohl einige Zusammenhänge weniger Konform zusammenlaufen, dennoch eine urchige, urwüchsige Kompaktheit in Verbundenheit zur Vergangenheit. Weniger auf die Reihe bekomme ich z.B. der simple „unmögliche“ Tod von Donna- das kann es so eigentlich nicht sein, oder die Gegebenheit der Zwischenmenschlichen Beziehung zu den Eltern, war zwar so im Zusammenhang interessant aber hätte mehr Erklärungsbedarf für mich bedurft.
Der Song von den Eagles habe ich dabei x-male beim Lesen vernommen. Mir gefiel es unglaublich gut daraus aus den Tiefen eine Geschichte daraus zu formen! Das „beast“ in seinem undefinierbaren Aufbau, wobei der eigentliche Ursprung so auch im Song zu finden wäre. Sicherlich mehr als gelungen der zunehmende bösartigen Aufbau! Was ich auch gerne Befürworte weniger zur anderen Interpretation, der Sucht, was aber gewiss so auch anders ausgelegt werden könnte. Natürlich wirkt die Sucht zum ewigen Leben mitwirkend, wiederum selbstverständlich in der Umsetzung zur ewigen Liebe. Die MX-Atmosphäre überwiegt zunehmend, bis letztlich immer mehr die Sogwirkung eines unheimlichen Ablaufes den Roman einnimmt, mit ein wenig gekünstelten Ende.
Atmosphärisch für mich ein Anspruch zu einen Top-Roman, für die Interpretation um das Geschichte, gibt es ein SEHR GUT!
Für mich das Beste Stück von Kolja van Horn, hat mich bestens unterhalten.
Der Song von den Eagles habe ich dabei x-male beim Lesen vernommen. Mir gefiel es unglaublich gut daraus aus den Tiefen eine Geschichte daraus zu formen! Das „beast“ in seinem undefinierbaren Aufbau, wobei der eigentliche Ursprung so auch im Song zu finden wäre. Sicherlich mehr als gelungen der zunehmende bösartigen Aufbau! Was ich auch gerne Befürworte weniger zur anderen Interpretation, der Sucht, was aber gewiss so auch anders ausgelegt werden könnte. Natürlich wirkt die Sucht zum ewigen Leben mitwirkend, wiederum selbstverständlich in der Umsetzung zur ewigen Liebe. Die MX-Atmosphäre überwiegt zunehmend, bis letztlich immer mehr die Sogwirkung eines unheimlichen Ablaufes den Roman einnimmt, mit ein wenig gekünstelten Ende.
Atmosphärisch für mich ein Anspruch zu einen Top-Roman, für die Interpretation um das Geschichte, gibt es ein SEHR GUT!
Für mich das Beste Stück von Kolja van Horn, hat mich bestens unterhalten.
Zuletzt geändert von engelbert am Mo Okt 20, 2025 11:30 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Schneedrache Offline
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Kann ich mir gut vorstellen, dass der Roman an die frühen MX-Jahre erinnert und besonders die anspricht, die von Anfang an dabei waren. Schade, dass mit den MX-Sammelbänden so früh schluss war. Da hätte man die Anfänge noch mal schön nachlesen können. Aber ich war auch nie der größte Fan der Serie. Es hängt immer stark vom jeweiligen Roman an, ob es mir gefällt.Original von engelbert
Wau, was für eine Geschichte, naja weniger die Geschichte – die ist eigentlich simpel. Jedoch ein echter MX der Frühzeit mit einer unterschwelligen Atmosphäre.
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Gute Beschreibung für das was Maddrax für mich ausmacht. Abwechslung. Vor 25 Jahren (Euree-Zyklus, Einzelromane mit starkem verbindendem roten Faden) war Maddrax anders. Vor 10 Jahren (Fremdwelt-Zyklus, hoher SF-Anteil) war Maddrax ganz anders. Und vor 5 Jahren (Parallelwelt-Zyklus, stark zusammenhängende Romane mit steigendem Action-Anteil) wieder anders. Auch aktuell (Weltrat-Zyklus) ist Maddrax wieder ganz anders - Einzelromane ohne verbindenden roten Faden.Original von SchneedracheKann ich mir gut vorstellen, dass der Roman an die frühen MX-Jahre erinnert und besonders die anspricht, die von Anfang an dabei waren. Schade, dass mit den MX-Sammelbänden so früh schluss war. Da hätte man die Anfänge noch mal schön nachlesen können. Aber ich war auch nie der größte Fan der Serie. Es hängt immer stark vom jeweiligen Roman an, ob es mir gefällt.Original von engelbert
Wau, was für eine Geschichte, naja weniger die Geschichte – die ist eigentlich simpel. Jedoch ein echter MX der Frühzeit mit einer unterschwelligen Atmosphäre.
Maddrax erfindet sich immer wieder selbst. Auch ich bin nicht immer zufrieden mit diesen Veränderungen, aber im Grundsatz ist genau diese Wandlungsfähigkeit und die Abwechslung das was ich an Maddrax, besonders auch im Vergleich zu anderen Romanserien, so sehr schätze.
Klar, wenn man Wert darauf legt zu "wissen was man bekommt" und Veränderungen nicht so abkann, dann ist man mit dieser Serie eher schlecht beraten. Aber ich mag das halt. Vermutlich wäre ich sonst auch nicht so lange dabei...
Und auch mir gefallen nicht alle dieser Veränderungen. Manchmal gefiel mit Maddrax besser und manchmal schlechter. Die SF-Phase mit dem Fremdwelt-Zyklus, die ich gerade für das Maddraxikon aufbereite, war z. B. so gar nicht mein Fall. dafür fand ich den Antarktis-Zyklus klasse und der Afra-Zyklus war auch toll.
Zuletzt geändert von Team Maddraxikon am Mi Okt 22, 2025 6:03 am, insgesamt 1-mal geändert.
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