Band 659: Billy Dunsee hat's gesehen
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Das Gleichgewicht Offline
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Moment, sind Daa'muren nicht eine popkulturelle Anspielung an die Verschwörungstheorie an sich?
Gestaltwandelnde Echsenmenchen aus dem All, die einen fiesen Masterplan verfolgen und grausame Experimente ausführen?
Ich bin schon gespannt, wenn ich den Roman später lese, was ich dazu schreiben kann. Nach dem was ich hier ungespoilt lese, würde ich Lox schon zustimmen.
Gestaltwandelnde Echsenmenchen aus dem All, die einen fiesen Masterplan verfolgen und grausame Experimente ausführen?
Ich bin schon gespannt, wenn ich den Roman später lese, was ich dazu schreiben kann. Nach dem was ich hier ungespoilt lese, würde ich Lox schon zustimmen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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Uff, die Daa'muren als Anspielung auf Reptiloide halte ich für eine gewagte These. Ganz schön meta, wenn man das so sehen will.
Und wenn ich mich jetzt auf das Cover berufe? Die Reptiloiden, die Billy-Joe da halluziniert, sehen kein Stück wie Daa'muren aus. Nicht wie die neuen Wirtskörper und auch nicht wie in ihren ursprünglichen (delphinartigen) Körper auf Planet Daa'mur.
Und wenn ich mich jetzt auf das Cover berufe? Die Reptiloiden, die Billy-Joe da halluziniert, sehen kein Stück wie Daa'muren aus. Nicht wie die neuen Wirtskörper und auch nicht wie in ihren ursprünglichen (delphinartigen) Körper auf Planet Daa'mur.
Tanja & Holger
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Das Gleichgewicht Offline
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Wäre gerade bei MX ja UNDENKBAR, dass es eine realsatirssche Anspielung ist.Original von Team Maddraxikon
Uff, die Daa'muren als Anspielung auf Reptiloide halte ich für eine gewagte These. Ganz schön meta, wenn man das so sehen will.
Zu dem anderen Aussehen der Gestalten aus dem Cover habe ich auch so meine Theorie, aber bevor ich weiter Stuss schreibe, lese ich lieber erstmal das Heft...
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Das Gleichgewicht Offline
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Billy-Jo Dunsee hat Träume von der Apokalypse, ohne vom drohenden Kometeneinschlag zu wissen. In der Postapokalypse hat Joanne Dunee in letzter Zeit ganz ähnliche Träume. Sie machen ihr nicht nur Angst, sondern irgendwie auch Mut. So lehnt sich unter ihrer Initiative ihre Community gegen böse Ödlandpiraten auf.
Und mehr als seltsame Träume verbinden die Teenagerinnen. Sie haben ähnliche Lebenssituationen, Freunde haben ähnliche Namen, beide ähneln sich optisch, beide arbeiten als Barmädchen. Und so weiter. Worauf der Roman hinaus will, weiß ich nach der Hefthälfte noch nicht. Wiedergeburt? Verknüpfungen zwischen den Zeiten? Genetisch vererbte Visionen? Auch zum Heft an sich habe ich an der Stelle noch keine Meinung.
Dann kommen jedenfalls noch Matt und Aruula ins Spiel. Die sind nämlich für den Weltrat ebenfalls hinter den Piraten her und eine Spur führt zu Joanne. Während Billy-Jo nur Visionen davon hat, dass ihr Vater ein verräterischer Gestaltwandler ist, ist Joannes Vater nämlich wirklich ein Verräter und mit den Piraten im Bunde.
Nach zwei sehr kurzen Absätzen erreichen die Helden im letzten Heftdrittel den Ort. Nicht nur Billy-Joes Visionen sind schlimmer geworden, auch die von Joanne. Sie warnt Matt davor, dass die Banditen einen Staudamm sprengen wollen, doch ohne Beweise glaubt er ihr nicht. Also muss sie die Sache selbst in die Hand nehmen. Als Aruula Matt ins Gewissen geredet hat, ist die Teenagerin schon weg.
Matt und Aruula erreichen sie am Staudamm, wo die Banditen tatsächlich sind. Joanne konnte die Kerle aufhalten, wird aber tödlich getroffen und stürzt den Staudamm hinunter in die Tiefe. Ein tragisches Ende dieser Handlungsebene. Bei Billy-Jo sieht es natürlich ähnlich düster aus. Die ist inzwischen davon überzeugt, das ihr Vater ein Gestaltwandler ist, und erschießt ihn.
Und alle spannenden Fragen, was es mit den nicht unzutreffenden Visionen auf sich hat, wieso sich die Leben der beiden Mädchen so ähneln und wie sie miteinander verbunden sind? Die bleiben offen. Es gibt nicht einmal den Ansatz einer Erklärung. Was sehr Schade ist.
An sich gönne ich Kolja van Horn seine experimentellen Romane. Letztens ein gewollt billig-trashiger Noir-Roman, was dem Autor gelungen ist…weswegen ich ihn schlecht bewerten musste. Und hier ein Roman, der eher Fragen aufwirft und den Leser verwirrt damit allein lässt, statt dem Konzept eines strukturierten Unterhaltungsromans mit einer Konklusion der zentralen Frage zu folgen….weswegen ich ihn unterdurchschnittlich Bewerten muss. Heißt also gerade noch MITTELmäßige
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Kometen) und 2 Sterne im Maddraxikon. Aber ich denke, das ist dem Autor egal. Der will den Leser nicht auf der sicheren Schiene unterhalten, sondern besondere Romane schreiben. Und das ist eben „Hit or Miss“. Sein Drogenrausch-Roman davor war auch besonders, aber da hat es für mich halt gepasst. Ich kann Kolja van Horn echt nicht böse sein oder es ihm ankreiden.
Selbst meine Spekulationen vor dem Lesen im Forum, ob die Echsenmenschen jetzt Daa’muren sein sollen, kann ich kein Stück beantworten.
Und mehr als seltsame Träume verbinden die Teenagerinnen. Sie haben ähnliche Lebenssituationen, Freunde haben ähnliche Namen, beide ähneln sich optisch, beide arbeiten als Barmädchen. Und so weiter. Worauf der Roman hinaus will, weiß ich nach der Hefthälfte noch nicht. Wiedergeburt? Verknüpfungen zwischen den Zeiten? Genetisch vererbte Visionen? Auch zum Heft an sich habe ich an der Stelle noch keine Meinung.
Dann kommen jedenfalls noch Matt und Aruula ins Spiel. Die sind nämlich für den Weltrat ebenfalls hinter den Piraten her und eine Spur führt zu Joanne. Während Billy-Jo nur Visionen davon hat, dass ihr Vater ein verräterischer Gestaltwandler ist, ist Joannes Vater nämlich wirklich ein Verräter und mit den Piraten im Bunde.
Nach zwei sehr kurzen Absätzen erreichen die Helden im letzten Heftdrittel den Ort. Nicht nur Billy-Joes Visionen sind schlimmer geworden, auch die von Joanne. Sie warnt Matt davor, dass die Banditen einen Staudamm sprengen wollen, doch ohne Beweise glaubt er ihr nicht. Also muss sie die Sache selbst in die Hand nehmen. Als Aruula Matt ins Gewissen geredet hat, ist die Teenagerin schon weg.
Matt und Aruula erreichen sie am Staudamm, wo die Banditen tatsächlich sind. Joanne konnte die Kerle aufhalten, wird aber tödlich getroffen und stürzt den Staudamm hinunter in die Tiefe. Ein tragisches Ende dieser Handlungsebene. Bei Billy-Jo sieht es natürlich ähnlich düster aus. Die ist inzwischen davon überzeugt, das ihr Vater ein Gestaltwandler ist, und erschießt ihn.
Und alle spannenden Fragen, was es mit den nicht unzutreffenden Visionen auf sich hat, wieso sich die Leben der beiden Mädchen so ähneln und wie sie miteinander verbunden sind? Die bleiben offen. Es gibt nicht einmal den Ansatz einer Erklärung. Was sehr Schade ist.
An sich gönne ich Kolja van Horn seine experimentellen Romane. Letztens ein gewollt billig-trashiger Noir-Roman, was dem Autor gelungen ist…weswegen ich ihn schlecht bewerten musste. Und hier ein Roman, der eher Fragen aufwirft und den Leser verwirrt damit allein lässt, statt dem Konzept eines strukturierten Unterhaltungsromans mit einer Konklusion der zentralen Frage zu folgen….weswegen ich ihn unterdurchschnittlich Bewerten muss. Heißt also gerade noch MITTELmäßige
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Das Gleichgewicht Offline
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Aber Daa'muren verwandeln sich nicht langsam vom Mensch in eine Echse, indem ihnen über Wochen eine grünliche Schuppenflechte wächst. Um nur die Sache zu nennen, die für mich am offensichtlichsten war. Es gibt da so einige Ungereimtheiten, die gegen Daa'muren sprechen. Mit anderen Sachen wie der eigentliche Wahrheit hinter dem "Asteroiden" hat Billy aber ins Schwarze getroffen. Wäre schon ziemlicher Zufall, wenn sie mit Wahnvorstellungen oder selbst herbeifantasiert genau auf sowas kommt.
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Er polarisiert, definitiv, ich denke er hatte verstohlene Freude beim Schreiben. ?
Für mich war es eine Parallelwelt. Die Entwicklung um die Ereignisse der Invasion mussten nahezu herausfordernd einen anderen Verlauf nehmen und überlässt es den Leser zu spekulieren.
Dieser Stoff hatte schon eine apokalyptische brisante Atmosphäre mit Unterhaltungswert. Habe das Heft nicht mehr aus der gelegt, bis Matt dazu kam. Danach war es wieder geerdet. Ich kann Lox gut verstehen, benötigte auch einige Minuten um mich zurechtzufinden und erst feuern, wenn du das weiße in ihren Augen siehst!
Bin da echt gespannt ob da noch etwas nachkommt? War für mich ein Top-Roman.
Für mich war es eine Parallelwelt. Die Entwicklung um die Ereignisse der Invasion mussten nahezu herausfordernd einen anderen Verlauf nehmen und überlässt es den Leser zu spekulieren.
Dieser Stoff hatte schon eine apokalyptische brisante Atmosphäre mit Unterhaltungswert. Habe das Heft nicht mehr aus der gelegt, bis Matt dazu kam. Danach war es wieder geerdet. Ich kann Lox gut verstehen, benötigte auch einige Minuten um mich zurechtzufinden und erst feuern, wenn du das weiße in ihren Augen siehst!
Bin da echt gespannt ob da noch etwas nachkommt? War für mich ein Top-Roman.
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