Band 627: Schwestern im Geiste
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Band 627: Schwestern im Geiste

Schwestern im Geiste
Freiwillig ist Haaley bei Aruula geblieben, die sich in der Todeszone langsam erholt. Sie will versuchen, ihr den Lauschsinn wiederzugeben, der durch Matts Schuld verloren ging. Als Angehörige der Dreizehn Inseln hat auch Haaley telepathische Kräfte, wenn auch nur schwache. Mit dem Gift des Jaguarpriesters will sie diese potenzieren und die Mauer in Aruulas Geist niederreißen.
Doch damit öffnet sie eine Büchse der Pandora – denn etwas aus ihrem Geist erhält die unverhoffte Chance, auf Aruula überzugehen...
© Bastei-Verlag
Geschrieben von Ian Rolf Hill
Erscheinungsdatum: 27.01.2024
Weitere Infos zum Heft: https://t1p.de/MX627
Tanja & Holger
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- Das Gleichgewicht Offline
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Na, toll. Ein Haaley-Roman von IRH. Nachdem sie im letzten Band mal eben fix einen Ameisengott gekillt hat, kann sie sich nun wieder Aruula widmen.
Andernorts verlassen die Menschen den Flugzeugträger, der nach der Ameiseninvasion zu stark beschädigt ist. Sie haben jetzt die Diamantenformel bekommen und wollen eh zu ihrer Community zurück, um sie von der Immunschwächekrankheit zu befreien. Matt begleitet den Trupp und sie stoßen auf dem Weg auf die üblichen Gefahren des postapokalyptischen Dschungels. Gerade haben sie einen Riesenspinnenangriff überstanden, als zur Heftmitte überraschend Aruula auf einem Kondor angeflogen kommt, weil sie Sehnsucht nach Matt hat. Sollte sie sich nicht besser bei GRÜN regenerieren und mit Haaleys Hilfe ihren Lauschsinn zurückerhalten?
Die Barbarin verhält sich sehr seltsam. Was nicht nur dem Leser, sondern auch Matt schnell auffällt. Die Erklärung ist ziemlich verstörend. Einer von Haaleys Persönlichkeitsteilen ist bei der Geistverschmelzung in Aruula gefahren. Keine Ahnung, wie das möglich sein soll, aber es ermöglicht halt diesen abgedrehten Roman. Natürlich ist es ausgerechnet ihr schlimmster mörderischer Choyganmaa-Teil. So dauert es nicht lange, bis Aruula ihrem Partner den Schädel zerschmettern oder mit PROTO überfahren will und so lustige Aktionen.
Immerhin erleben wir so mal Haaley, wie sie ohne diesen Teil ihrer gespaltenen Persönlichkeit drauf wäre. Immer noch wahnsinnig, aber wesentlich angenehmer. Sie macht sich Vorwürfe und versucht Aruula einzuholen, um Schlimmeres zu verhindern. Wäre Matt kein Serienheld, der Dank Heftromanzufall alles mögliche überlebt, würde sie zu spät kommen und einer von Aruulas Anschlägen hätte ihn sicher schon gekillt.
Wegen Aruulas impulsiven und aggressiven Verhaltens geraten die Helden dann noch in die Fänge von intelligenten Affen, wo es die bekannten Fraktionen gibt. Die gute Fraktion, die die Fremden nicht töten will und die böse Fraktion, die die Eindringlinge ausradieren möchte. Matts üblichen Diplomatieversuche werden von der irren Aruula sabotiert.
Natürlich geht am Ende doch noch alles gut. Als die Helden geopfert werden sollen, trifft Haaley ein und zusammen gelingt die Flucht. Haaley bringt Aruula zurück zu GRÜN, wo sie dieses Schlamassel hoffentlich schnell rückgängig machen kann. In diesem Heft leider nicht mehr. Der Choyganmaa-Teil übernimmt Aruula als Cliffhanger komplett und wartet nur darauf, dass Haaley eine Geistverschmelzung durchführt, um sie zu killen. Oder so.
Obwohl der Plot nur mittelmäßig Sinn macht, ist die Idee ganz gut. Hat mich selbst überrascht, dass der Roman mich doch irgendwie unterhalten konnte. Der mörderische Persönlichkeitsaspekt von Haaley wandert ungewollt in Aruula, die sich davonmacht und Matt besucht. Wo sie ihn in allerlei Schwierigkeiten bringt…und auch einige Mordimpulse an ihm auslassen muss. Indes lernt man die irre Haaley mal ohne ihren schlimmsten Persönlichkeitssplitter kennen. Als besonderen Mottoroman kann man das mal bringen. Leider verbleibt der Persönlichkeitsteil am Ende des Hefts in Aruula und übernimmt sie völlig. Es wird also noch schlimmer und da habe ich ein Problem mit der Sache. Über mehrere Bände brauche ich das jetzt echt nicht und es wird mich sicher schnell nerven.
Für dieses Heft hier aber erstmal GUTe
:baff: :baff: :baff: (knappe 7 von 10 Kometen) und 3 Sterne im Maddraxikon.
Andernorts verlassen die Menschen den Flugzeugträger, der nach der Ameiseninvasion zu stark beschädigt ist. Sie haben jetzt die Diamantenformel bekommen und wollen eh zu ihrer Community zurück, um sie von der Immunschwächekrankheit zu befreien. Matt begleitet den Trupp und sie stoßen auf dem Weg auf die üblichen Gefahren des postapokalyptischen Dschungels. Gerade haben sie einen Riesenspinnenangriff überstanden, als zur Heftmitte überraschend Aruula auf einem Kondor angeflogen kommt, weil sie Sehnsucht nach Matt hat. Sollte sie sich nicht besser bei GRÜN regenerieren und mit Haaleys Hilfe ihren Lauschsinn zurückerhalten?
Die Barbarin verhält sich sehr seltsam. Was nicht nur dem Leser, sondern auch Matt schnell auffällt. Die Erklärung ist ziemlich verstörend. Einer von Haaleys Persönlichkeitsteilen ist bei der Geistverschmelzung in Aruula gefahren. Keine Ahnung, wie das möglich sein soll, aber es ermöglicht halt diesen abgedrehten Roman. Natürlich ist es ausgerechnet ihr schlimmster mörderischer Choyganmaa-Teil. So dauert es nicht lange, bis Aruula ihrem Partner den Schädel zerschmettern oder mit PROTO überfahren will und so lustige Aktionen.
Immerhin erleben wir so mal Haaley, wie sie ohne diesen Teil ihrer gespaltenen Persönlichkeit drauf wäre. Immer noch wahnsinnig, aber wesentlich angenehmer. Sie macht sich Vorwürfe und versucht Aruula einzuholen, um Schlimmeres zu verhindern. Wäre Matt kein Serienheld, der Dank Heftromanzufall alles mögliche überlebt, würde sie zu spät kommen und einer von Aruulas Anschlägen hätte ihn sicher schon gekillt.
Wegen Aruulas impulsiven und aggressiven Verhaltens geraten die Helden dann noch in die Fänge von intelligenten Affen, wo es die bekannten Fraktionen gibt. Die gute Fraktion, die die Fremden nicht töten will und die böse Fraktion, die die Eindringlinge ausradieren möchte. Matts üblichen Diplomatieversuche werden von der irren Aruula sabotiert.
Natürlich geht am Ende doch noch alles gut. Als die Helden geopfert werden sollen, trifft Haaley ein und zusammen gelingt die Flucht. Haaley bringt Aruula zurück zu GRÜN, wo sie dieses Schlamassel hoffentlich schnell rückgängig machen kann. In diesem Heft leider nicht mehr. Der Choyganmaa-Teil übernimmt Aruula als Cliffhanger komplett und wartet nur darauf, dass Haaley eine Geistverschmelzung durchführt, um sie zu killen. Oder so.
Obwohl der Plot nur mittelmäßig Sinn macht, ist die Idee ganz gut. Hat mich selbst überrascht, dass der Roman mich doch irgendwie unterhalten konnte. Der mörderische Persönlichkeitsaspekt von Haaley wandert ungewollt in Aruula, die sich davonmacht und Matt besucht. Wo sie ihn in allerlei Schwierigkeiten bringt…und auch einige Mordimpulse an ihm auslassen muss. Indes lernt man die irre Haaley mal ohne ihren schlimmsten Persönlichkeitssplitter kennen. Als besonderen Mottoroman kann man das mal bringen. Leider verbleibt der Persönlichkeitsteil am Ende des Hefts in Aruula und übernimmt sie völlig. Es wird also noch schlimmer und da habe ich ein Problem mit der Sache. Über mehrere Bände brauche ich das jetzt echt nicht und es wird mich sicher schnell nerven.
Für dieses Heft hier aber erstmal GUTe
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller