Band 2389: Sinayra - Göttin des Vergessens
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Band 2389: Sinayra - Göttin des Vergessens

Nebel erfüllte die Welt. Dicke, wabernde Schwaden verbargen, was weiter als Armlänge von Toby Lewis entfernt lag. Nicht einmal seine Knie sah er, wenn er an sich hinabblickte. Von den Füßen ganz zu schweigen. Woher das Licht kam, das die Umgebung als weißlich graue Wand erscheinen ließ, wusste er nicht. Toby versuchte, sich zu erinnern. Wo war er? Seit wann? Wie war er hergekommen?
Nichts. Fehlanzeige. Seine Erinnerung lag … ja, auch die lag in dichtem Nebel.
Die Erkenntnis hätte sein Herz schneller schlagen lassen müssen. Das geschah nicht. Schlug es überhaupt? Oder war Toby Lewis … tot?
Geschrieben von Oliver Fröhlich
Erscheinungsdatum: 20.04.2024
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Stimme mit "Top" ab. Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Wie die Opfer ausgesucht wurden, wie sie dann gestorben sind und der Grund des Ganzen war schon sehr interessant und gut ausgedacht.
Was mir aber am besten gefallen hat ist das der gesamte Roman sich mit der Ermittlung befasst, etwas was sonst oft unter den Tisch fällt und Kollege Zufall dafür sorgt das die Geschichte weiter kommt.
So hat der Leser im Grunde immer den selben Wissenstand wie John und Suko und der Autor nutzt den Umstand auch aus um ein paar interessante Wendungen einzubauen und später werden Sachen aufgegriffen die man am Anfang noch überlesen haben mag. Gefällt mir sehr, im Grunde genommen haben wir hier also einen Gespenster-Krimi! (Tusch)
Am Ende werden sich dann wahrscheinlich die Geister scheiden, ob Johns Entscheidung die Gegnerin ziehen zu lassen weil ihm die Kosten persönlich zu hoch sind die er zahlen müsste, mit seiner Serien-Persona im Einklang ist oder nicht. Mich stört sowas nicht so extrem und daher wertet es den Roman für mich nicht ab.
Edit: Sehe jetzt erst das Oliver Fröhlich ja auch Hotel der Verlorenen verfasst hat, der Roman hatte ja eine ähnliche Struktur und mir auch extrem gefallen. Freue mich auf den nächsten Roman!
Was mir aber am besten gefallen hat ist das der gesamte Roman sich mit der Ermittlung befasst, etwas was sonst oft unter den Tisch fällt und Kollege Zufall dafür sorgt das die Geschichte weiter kommt.
So hat der Leser im Grunde immer den selben Wissenstand wie John und Suko und der Autor nutzt den Umstand auch aus um ein paar interessante Wendungen einzubauen und später werden Sachen aufgegriffen die man am Anfang noch überlesen haben mag. Gefällt mir sehr, im Grunde genommen haben wir hier also einen Gespenster-Krimi! (Tusch)
Am Ende werden sich dann wahrscheinlich die Geister scheiden, ob Johns Entscheidung die Gegnerin ziehen zu lassen weil ihm die Kosten persönlich zu hoch sind die er zahlen müsste, mit seiner Serien-Persona im Einklang ist oder nicht. Mich stört sowas nicht so extrem und daher wertet es den Roman für mich nicht ab.
Edit: Sehe jetzt erst das Oliver Fröhlich ja auch Hotel der Verlorenen verfasst hat, der Roman hatte ja eine ähnliche Struktur und mir auch extrem gefallen. Freue mich auf den nächsten Roman!
Zuletzt geändert von Phexcaer am Mi Apr 24, 2024 1:20 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Erster Roman nach „Hotel der Verlorenen“, einem der besten JS Romane des letzten Jahres, von Eric Wolfe. Jetzt aber wieder unter Oliver Fröhlich. Der Autor wird wissen warum.
Erst dachte ich , er ist jetzt unter die Ermittler gegangen. Ach nein, der heißt ja Woolf im Roman.
Das KI-Cover gefällt mir etwas besser als das von letzter Woche.
Der Roman packt mich sehr schnell. Da hat der Autor schon eine tolle Idee. Wird mir aber in der zweiten Hälfte etwas zu „sperrig“. Den Schluss kann man verstehen. Mal was anderes.
Bewertung : ganz „gut“
Erst dachte ich , er ist jetzt unter die Ermittler gegangen. Ach nein, der heißt ja Woolf im Roman.
Das KI-Cover gefällt mir etwas besser als das von letzter Woche.
Der Roman packt mich sehr schnell. Da hat der Autor schon eine tolle Idee. Wird mir aber in der zweiten Hälfte etwas zu „sperrig“. Den Schluss kann man verstehen. Mal was anderes.
Bewertung : ganz „gut“
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Das Gleichgewicht Offline
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Alles beginnt bei Helen Wheeler mit schlimmen Kopfschmerzen und einer Überempfindlichkeit der Sinne. Schließlich folgen Halluzinationen und ihr toter Ex steht auf einmal bei ihr in der Wohnung. Er attackiert sie. Diese Auseinandersetzung endet in einem Tatort für das Geisterjägerduo von der Spezialabteilung. Ein seltsamer Fall, denn Helen Wheeler trägt Szenen mit ihrem Ex auf der Haut, wie magische Tätowierungen. Die Ermittlungsarbeit bleibt normal. Tatortuntersuchung, Leichenschau, Zeugenbefragungen. Verbunden mit ein wenig Heftromanzufall, tastet man sich zur Quelle des Übels voran.
Toby Lewis irrt schon ohne Erinnerungen durch eine seltsame Dimension, wo immer wieder Erinnerungsfetzen aufflammen. Mit einem Ritual wollte er Sinayra beschwören und ihre Magie für seine Zwecke einsetzen, was nicht so gut für ihn endete. Schließlich erfährt er, dass er im Koma liegt und sein Geist in Sinayras Reich gefangen ist. Sie hat eine Aufgabe für ihn. Er soll sich an seiner Ex rächen, die ihn vergessen hat. Die Göttin des Vergessens mag es offenbar gar nicht, dass Menschen andere Menschen vergessen. Sinayra wurde zur Abwechslung mal als neutrale Göttin eingeführt. Anders als die meisten gnadenlosen Götter in JS. Wie sie die vergesslichen Menschen später dann als „Abschaum“ bezeichnet, gefällt mir gar nicht. Ist sie am Ende doch nur eine typische böse Gegnerin der Woche? Außerdem müsste eine Göttin, deren Domäne das Vergessen der Sterblichen ist, doch wissen, dass die Menschen nichts dafür können. Vergessen gehört einfach aufgrund ihrer beschränkten Gehirne zur menschlichen Natur. Sie sollte mehr Verständnis dafür haben und eher Trauer oder Mitleid als Wut fühlen. In der zweiten Hefthälfte erwacht Toby Lewis aus dem Koma, um Sinayras Auftrag auszuführen.
John und Suko finden heraus, dass es in den letzten Monaten ähnliche Todesfälle gab, nur waren die Tätowierungen dort nicht so ausgeprägt. Haben sie es mit einem dämonischen Serienkiller zu tun? Die Spur führt zu einem Friedhof, wo sich die Gräber der Ex-Partner der Opfer befinden. Bei dieser Gemeinsamkeit muss man ansetzen. Soweit die logischen Ermittlungsarbeiten. Für die weitere Handlung greift Oliver Fröhlich dann leider auf das übertriebene JS-Bauchgefühl zurück. John findet, dass der Grabschmuck an den Gräbern irgendwie unpersönlich ist. Da steckt bestimmt eine Friedhofsgärtnerei dahinter. Zufällig hat John einen Mann im Rollator gesehen, der an einem der Gräber war. Vielleicht hat der sogar mit der Sache zu tun. [COLOR=bbcf83]“Und weil dir das Gesteck zu popelig erscheint, bezweifelst du das plötzlich?“, wunderte sich Suko. „Ist das nicht etwas weit hergeholt? Vielleicht hatte er nicht genug Geld für mehr. Oder er kann das Grab in seinem Alter nicht mehr selbst pflegen.“[/COLOR] Sie begeben sich zu dem Grab, an dem der Fremde war und ahnen, dass der Partner der hier begrabenen Frau das nächste Ziel sein wird. Sorry, aber das ist doch Scheiße. Wie ich das JS-Bauchgefühl inzwischen hassen gelernt habe. Gerade weil der Roman bis hierin auf sowas verzichtet und auch Heftromanzufälle nur sehr sparsam genutzt werden. Der Autor legt John zwar notdürftig Worte in den Mund, um sich für seine Vermutung zu rechtfertigen, aber das überzeugt mich überhaupt nicht. Er versucht nur, sein unbegründetes Bauchgefühl vor Suko zu untermauern, damit der Ruhe gibt und mitspielt. Wir wissen ja, das JS-Bauchgefühl trifft immer knallhart ins Schwarze.
Ein Kritikpunkt an einem sonst tollen Roman. Hoffentlich bleibt es dabei und das letzte Heftdrittel bleibt so gut geschrieben. John hat natürlich Recht, der Fremde vom Friedhof ist Toby Lewis, der gerade sein nächstes Opfer ausgewählt hat. John und Suko beschatten es und können den Mord verhindern. Komisch nur, dass so ein abstraktes Wesen wie ein Pappmachee-Fotomonster vom Stab des Buddha betroffen ist. Außerdem lassen die Geisterjäger den Friedhof bewachen und als Toby Lewis dort wieder auftaucht, können sie ihn stellen. Schließlich offenbart Sinayra am Ende noch weitere Motive. Eine Göttin des Vergessens hat es im Zeitalter von Interneteinträgen und digitalen Fotogalerien schwer, da dauert es lange, bis jemand wirklich vergessen ist. Sie verlässt ihre Domäne und will fortan auf der Erde leben. Ich weiß nicht, ob Götter so einfach ihr „Aufgabengebiet“ verlassen können.
Erstmal eine kleine Nebenbemerkung. Die Figur des Eric Woolf hat mir als Sidekick mit einem Augenzwinkern sehr gefallen. Den hätte Oliver Fröhlich gern behalten können, wenn er unter dem alten Pseudonym nicht mehr schreibt. Naja, das hat sich zum Finale des Bandes leider erledigt.
Als Gegenspieler gibt es eine weitere Gottheit, da zeichnet sich was ab. Oder es ist einfach Zufall. Ich hätte mir hier gewünscht, dass Sinayra keine Gegenspielerin ist, sondern eher neutral und einfach ihr Ding durchzieht. Sie ist die Göttin des Vergessens. Dann sollte sie verstehen, dass es in der Natur des Menschen liegt, zu vergessen und sie nichts dafür können. Sie dafür zu bestrafen und zu töten ist mir zu platt. Am Ende lässt sie ihre sterbende Welt hinter sich und betritt die Erde, wir werden sie also wieder sehen. Mal sehen, wie sie sich entwickelt. Eine weitere bitterböse Pandora/Lilith/Morrigan brauche ich wirklich nicht.
Mir hat die erste Hälfte des Bandes deutlich besser gefallen, da hat sich Oliver Fröhlich einiges ausgedacht, abseits von ausgetretenen JS-Pfaden. Aufgelöst wurde es teilweise dann doch ziemlich klassisch. Eine böse Göttin, ihr mordender Diener und von ihm ferngesteuerte Monster. Bei dem Konzept des Vergessens und einer Göttin dazu, hätte der Autor gern metaphysischer oder philosophischer bleiben können.
Nach dem „Hotel der Verlorenen“ ist es der zweite Roman von Oliver Fröhlich, der etwas abstrakter geschrieben ist und den Leser geistig fordert, weil man die Handlung nicht vorausahnen kann. Bitte mehr davon! Auch wenn einige Auflösungen und das Finale nicht mit den interessanten Grundideen mithalten können und es eine ganz schlimme JS-Bauchgefühl-Szene gibt sind das für mich
:baff: (9 von 10 Kreuzen) und wieder ein TOP, verglichen mit dem, was JS aktuell sonst noch so an Geschichten liefert.
PS. Wieso wird hier ein Leserbrief an Altmeister Dark abgedruckt? Wäre das nicht besser in einem seiner Hefte gewesen, mit einer kurzen Antwort oder einem Dankeschön von ihm?
Toby Lewis irrt schon ohne Erinnerungen durch eine seltsame Dimension, wo immer wieder Erinnerungsfetzen aufflammen. Mit einem Ritual wollte er Sinayra beschwören und ihre Magie für seine Zwecke einsetzen, was nicht so gut für ihn endete. Schließlich erfährt er, dass er im Koma liegt und sein Geist in Sinayras Reich gefangen ist. Sie hat eine Aufgabe für ihn. Er soll sich an seiner Ex rächen, die ihn vergessen hat. Die Göttin des Vergessens mag es offenbar gar nicht, dass Menschen andere Menschen vergessen. Sinayra wurde zur Abwechslung mal als neutrale Göttin eingeführt. Anders als die meisten gnadenlosen Götter in JS. Wie sie die vergesslichen Menschen später dann als „Abschaum“ bezeichnet, gefällt mir gar nicht. Ist sie am Ende doch nur eine typische böse Gegnerin der Woche? Außerdem müsste eine Göttin, deren Domäne das Vergessen der Sterblichen ist, doch wissen, dass die Menschen nichts dafür können. Vergessen gehört einfach aufgrund ihrer beschränkten Gehirne zur menschlichen Natur. Sie sollte mehr Verständnis dafür haben und eher Trauer oder Mitleid als Wut fühlen. In der zweiten Hefthälfte erwacht Toby Lewis aus dem Koma, um Sinayras Auftrag auszuführen.
John und Suko finden heraus, dass es in den letzten Monaten ähnliche Todesfälle gab, nur waren die Tätowierungen dort nicht so ausgeprägt. Haben sie es mit einem dämonischen Serienkiller zu tun? Die Spur führt zu einem Friedhof, wo sich die Gräber der Ex-Partner der Opfer befinden. Bei dieser Gemeinsamkeit muss man ansetzen. Soweit die logischen Ermittlungsarbeiten. Für die weitere Handlung greift Oliver Fröhlich dann leider auf das übertriebene JS-Bauchgefühl zurück. John findet, dass der Grabschmuck an den Gräbern irgendwie unpersönlich ist. Da steckt bestimmt eine Friedhofsgärtnerei dahinter. Zufällig hat John einen Mann im Rollator gesehen, der an einem der Gräber war. Vielleicht hat der sogar mit der Sache zu tun. [COLOR=bbcf83]“Und weil dir das Gesteck zu popelig erscheint, bezweifelst du das plötzlich?“, wunderte sich Suko. „Ist das nicht etwas weit hergeholt? Vielleicht hatte er nicht genug Geld für mehr. Oder er kann das Grab in seinem Alter nicht mehr selbst pflegen.“[/COLOR] Sie begeben sich zu dem Grab, an dem der Fremde war und ahnen, dass der Partner der hier begrabenen Frau das nächste Ziel sein wird. Sorry, aber das ist doch Scheiße. Wie ich das JS-Bauchgefühl inzwischen hassen gelernt habe. Gerade weil der Roman bis hierin auf sowas verzichtet und auch Heftromanzufälle nur sehr sparsam genutzt werden. Der Autor legt John zwar notdürftig Worte in den Mund, um sich für seine Vermutung zu rechtfertigen, aber das überzeugt mich überhaupt nicht. Er versucht nur, sein unbegründetes Bauchgefühl vor Suko zu untermauern, damit der Ruhe gibt und mitspielt. Wir wissen ja, das JS-Bauchgefühl trifft immer knallhart ins Schwarze.
Ein Kritikpunkt an einem sonst tollen Roman. Hoffentlich bleibt es dabei und das letzte Heftdrittel bleibt so gut geschrieben. John hat natürlich Recht, der Fremde vom Friedhof ist Toby Lewis, der gerade sein nächstes Opfer ausgewählt hat. John und Suko beschatten es und können den Mord verhindern. Komisch nur, dass so ein abstraktes Wesen wie ein Pappmachee-Fotomonster vom Stab des Buddha betroffen ist. Außerdem lassen die Geisterjäger den Friedhof bewachen und als Toby Lewis dort wieder auftaucht, können sie ihn stellen. Schließlich offenbart Sinayra am Ende noch weitere Motive. Eine Göttin des Vergessens hat es im Zeitalter von Interneteinträgen und digitalen Fotogalerien schwer, da dauert es lange, bis jemand wirklich vergessen ist. Sie verlässt ihre Domäne und will fortan auf der Erde leben. Ich weiß nicht, ob Götter so einfach ihr „Aufgabengebiet“ verlassen können.
Erstmal eine kleine Nebenbemerkung. Die Figur des Eric Woolf hat mir als Sidekick mit einem Augenzwinkern sehr gefallen. Den hätte Oliver Fröhlich gern behalten können, wenn er unter dem alten Pseudonym nicht mehr schreibt. Naja, das hat sich zum Finale des Bandes leider erledigt.
Als Gegenspieler gibt es eine weitere Gottheit, da zeichnet sich was ab. Oder es ist einfach Zufall. Ich hätte mir hier gewünscht, dass Sinayra keine Gegenspielerin ist, sondern eher neutral und einfach ihr Ding durchzieht. Sie ist die Göttin des Vergessens. Dann sollte sie verstehen, dass es in der Natur des Menschen liegt, zu vergessen und sie nichts dafür können. Sie dafür zu bestrafen und zu töten ist mir zu platt. Am Ende lässt sie ihre sterbende Welt hinter sich und betritt die Erde, wir werden sie also wieder sehen. Mal sehen, wie sie sich entwickelt. Eine weitere bitterböse Pandora/Lilith/Morrigan brauche ich wirklich nicht.
Mir hat die erste Hälfte des Bandes deutlich besser gefallen, da hat sich Oliver Fröhlich einiges ausgedacht, abseits von ausgetretenen JS-Pfaden. Aufgelöst wurde es teilweise dann doch ziemlich klassisch. Eine böse Göttin, ihr mordender Diener und von ihm ferngesteuerte Monster. Bei dem Konzept des Vergessens und einer Göttin dazu, hätte der Autor gern metaphysischer oder philosophischer bleiben können.
Nach dem „Hotel der Verlorenen“ ist es der zweite Roman von Oliver Fröhlich, der etwas abstrakter geschrieben ist und den Leser geistig fordert, weil man die Handlung nicht vorausahnen kann. Bitte mehr davon! Auch wenn einige Auflösungen und das Finale nicht mit den interessanten Grundideen mithalten können und es eine ganz schlimme JS-Bauchgefühl-Szene gibt sind das für mich
PS. Wieso wird hier ein Leserbrief an Altmeister Dark abgedruckt? Wäre das nicht besser in einem seiner Hefte gewesen, mit einer kurzen Antwort oder einem Dankeschön von ihm?
Für mich absolut nachvollziehbar. Aber schon fies von Sinayra . Wie gesagt, das Finale hat sie mir als nachvollziehbare Göttin kaputt gemacht. Da war sie dann nur noch bitterböse, weil JS Gegner halt bitterböse sein müssen und der Leser klare Feinde braucht.Original von Phexcaer
Am Ende werden sich dann wahrscheinlich die Geister scheiden, ob Johns Entscheidung die Gegnerin ziehen zu lassen weil ihm die Kosten persönlich zu hoch sind die er zahlen müsste, mit seiner Serien-Persona im Einklang ist oder nicht
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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JohnSinclairFanClub Offline
- Beiträge: 1058
- Registriert: Mo Okt 15, 2018 9:31 am
Hier wurde ich SEHR GUT unterhalten!
Oliver Fröhlich schreibt einfach richtig klasse - ich hatte ein fehlerfreies Heft in der Hand und mag auch diese "einfache" schreibe ohne komplizierte Satzbildung und Fremdwörter. So kenne ich Sinclair, das ist MEIN Sinclair!
Der Inhalt selbst bleibt lange im Unklaren und ist im Endeffekt nicht ganz einfach zu erklären (finde ich). Mit einer Göttin als Gegner hat sich der Autor aber auch ein schwieriges Thema ausgesucht - zumal ihr weiterer Verbleib noch offen ist. Ein weiterer Spielball ist also im Rennen...
Sehr gut fand ich auch die Bezüge zu älteren Romanen - auch den Vorgängerbänden mit der Aibon-Thematik, die mit einbezogen wurden. Der Autor hat Ahnung von der Materie, da er z.B. weiß, wer in den letzten Jahren von Sinclairs Freunden ins Gras gebissen hat
Die Erpressung, dass John seine Erinnerung an seine verstorbenen Freunde verliert, war ziemlich fies. Da war wieder Johns menschliche Seite gefragt. Ansonsten hat mein Lieblingsgeisterjäger nicht allzu viel Aktion erlebt. In diesem Fall ging es mehr um Ermittlungsarbeit, bei der Suko natürlich nicht fehlen darf, aber auch ein neuer Cop (Eri Woolf) mit von der Partie war.
Schade, dass er schon in diesem Heft kapeister ging, aber ich denke, es war eine Art kleine Verabschiedung von Oliver Fröhlichs Pseudonym Erik Wolfe. Hat mir alles trotzdem gut gefallen.
Ich freue mich auf die nächsten Geschichten aus der Feder dieses Autors! Die Ideen sind einfach immer richtig gut :thumbup:
Oliver Fröhlich schreibt einfach richtig klasse - ich hatte ein fehlerfreies Heft in der Hand und mag auch diese "einfache" schreibe ohne komplizierte Satzbildung und Fremdwörter. So kenne ich Sinclair, das ist MEIN Sinclair!
Der Inhalt selbst bleibt lange im Unklaren und ist im Endeffekt nicht ganz einfach zu erklären (finde ich). Mit einer Göttin als Gegner hat sich der Autor aber auch ein schwieriges Thema ausgesucht - zumal ihr weiterer Verbleib noch offen ist. Ein weiterer Spielball ist also im Rennen...
Sehr gut fand ich auch die Bezüge zu älteren Romanen - auch den Vorgängerbänden mit der Aibon-Thematik, die mit einbezogen wurden. Der Autor hat Ahnung von der Materie, da er z.B. weiß, wer in den letzten Jahren von Sinclairs Freunden ins Gras gebissen hat
Die Erpressung, dass John seine Erinnerung an seine verstorbenen Freunde verliert, war ziemlich fies. Da war wieder Johns menschliche Seite gefragt. Ansonsten hat mein Lieblingsgeisterjäger nicht allzu viel Aktion erlebt. In diesem Fall ging es mehr um Ermittlungsarbeit, bei der Suko natürlich nicht fehlen darf, aber auch ein neuer Cop (Eri Woolf) mit von der Partie war.
Schade, dass er schon in diesem Heft kapeister ging, aber ich denke, es war eine Art kleine Verabschiedung von Oliver Fröhlichs Pseudonym Erik Wolfe. Hat mir alles trotzdem gut gefallen.
Ich freue mich auf die nächsten Geschichten aus der Feder dieses Autors! Die Ideen sind einfach immer richtig gut :thumbup:
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Tulimyrsky Offline
- Beiträge: 2734
- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Ein Roman, der mir TOP gefallen hat.
Gruselig, atmosphärisch, spannend und mit einer verwobenen Story, die mir einfach gefallen hat.
Besonders witzig fand ich den Namen des Polizisten Eric Woolfe
kleiner Seitenhieb auf sein früheres Pseudonym? Egal. 
Der Schreibstil von Oliver liegt mir einfach. Hier habe das Sinclair-Feeling. Hier wirkt nichts aufgesetzt. Ein Sinclair-Roman durch und durch.
Davon werde ich lange zehren müssen.
Gruselig, atmosphärisch, spannend und mit einer verwobenen Story, die mir einfach gefallen hat.
Besonders witzig fand ich den Namen des Polizisten Eric Woolfe
Der Schreibstil von Oliver liegt mir einfach. Hier habe das Sinclair-Feeling. Hier wirkt nichts aufgesetzt. Ein Sinclair-Roman durch und durch.
Davon werde ich lange zehren müssen.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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RE: Band 2389: Sinayra - Göttin des Vergessens
Handlung: Kurz vor Feierabend werden John und Suko noch zu einem Tatort in Claygate bestellt. Die Tote Helen Wheeler bietet einen bizarren Anblick. Ihr Körper ist nahtlos an jeder Stelle mit Bildern aus ihrem Leben tätowiert. Diese Tätowierungen hatte sie nach Auskunft ihres Ehemannes Chase am Vorabend noch nicht. Die Bilder zeigen Helen mit ihrem ersten Mann Douglas, der seit zehn Jahren tot sein soll. Die Auffindesituation am Tatort irritiert Suko auch am nächsten Morgen im Büro noch, bevor die Geisterjäger mit ihren Ermittlungen beginnen. Durch die Aussage einer Nachbarin erfährt John, das Helen am Nachmittag Besuch von einem Mann erhielt, der aussah wie ihr verstorbener Mann Douglas. Etwa anderthalb Stunden bevor ihr Mann Chase sie ermordet auffand, als er nach Hause kam. Erst als der Rechtsmediziner Dr. Sigler feststellt, dass es schon vor Helen Wheeler weitere Opfer mit einem ähnlichen Hintergrund gab, ergibt sich für John und Suko eine erfolgversprechende Spur , die zu einem bestimmten Friedhof führt. Werden die Geisterjäger den rätselhaften Fall nun lösen können?
Meinung: Zum neuen Roman von Oliver Fröhlich lieferte Mario Heyer wieder ein eindrucksvolles, mit KI – Software erstelltes, Titelbild. Vom Roman selber bekam ich sofort den Eindruck, dass sich Oliver wieder etwas besonders rätselhaftes erdachte. Also genau das, was ich an seinen Romanen immer wieder ganz besonders schätzte.
Scheinbar griff die von Toby Lewis fehlerhaft beschworene Göttin des Vergessens das Erinnerungsvermögen ihrer Opfer an. Es traten plötzlich Gedächtnislücken bei betroffenen Personen auf, bis niemand mehr so recht wusste was nun die Wahrheit war und was nicht. Erst viel später im Roman, als die Geschichte des Toby Lewis, die parallel zur Haupthandlung als Vorgeschichte aus der Vergangenheit erzählt wurde, immer klarer wurde und Konturen annahm, wurde klar, dass es der Göttin und ihrem Diener darum ging, Menschen zu betrafen, die ihre verstorbenen Angehörigen vergaßen und sich neuen Partnern zuwendeten. Für Toby Lewis bedeutete sein Erwachen aus dem Koma, nach zwanzig Jahren, gleichzeitig die Ankunft in einer komplett neue Welt.
Besonders witzig war, dass Oliver den Inspektor, der John am Tatort begrüßte, nach seiner eigenen Person beschrieb und ihn obendrein noch Eric Woolf nannte. Nur eine kleine Änderung in der Schreibweise ergab das Pseudonym welches Oliver anfänglich für einige Sinclair-Romane verwendete. So schrieb man sich auch einmal persönlich in seinen eigenen Roman hinein und John glaubte auch, ihm schon einmal begegnet zu sein. Traten andere Autoren schon einmal in Verfilmungen auf, entschied sich Oliver für einen Cameo - Auftritt in seinem Roman. Ich fand es sehr originell. Nur für das Lesen von Romanen in seiner Freizeit war John bislang, in über 50 Jahren, eher nicht bekannt gewesen.
Besonders gut gefiel mir, dass Oliver John und Suko in diesem Roman wirkliche mühselige und realistische Polizeiarbeit verrichten ließ. Ziemlich mühsam mussten sie ein Puzzlestück nach dem anderen einfügen um ein schlüssiges Gesamtbild zu erhalten. Natürlich stets mit interessierter und tatkräftiger Unterstützung durch Eric Woolf. Dieser Roman hob sich wohltuend von der Vielzahl der Fälle ab, in denen John stets unterstützt durch Kommissar Zufall, immer gleich auf die richtige Spur stieß. Daher stellte dieser Roman eine wohltuende und willkommene Abwechslung innerhalb der Serie dar. Sicherlich litt ein Heftroman stets unter dem begrenzten Platz, der nur zur Verfügung stand. Oliver nutzte diesen aber perfekt und souverän aus.
Sinayras mögliche Vernichtung hätte John einen hohen persönlichen Preis gekostet. Er hätte die Erinnerung an seine verstorbenen Freunde verloren. Mal abwarten was in Zukunft noch von Sinayra zu erwarten sein wird. Mit Eric Woolfs Tod trennte sich Oliver zumindest literarisch von seinem Alter Ego und ehemaligem Pseudonym. Oliver selber wünsche ich aber für die Zukunft stets eine gute Gesundheit und viele kreative Ideen für weitere tolle Romane. Lobenswert sei noch erwähnt, dass Oliver in seinem Roman, sogar ganz ohne Textfehler auskam. Es ging also doch und bereitete beim entspannten Lesen viel Spaß.
Zu guter Letzt gab es von mir für diesen auf allen Ebenen sehr guten Roman auch eben genau diese Note. Dieses entsprach der Höchstwertung von 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Top ab.
:thumbup: :buch:
Meinung: Zum neuen Roman von Oliver Fröhlich lieferte Mario Heyer wieder ein eindrucksvolles, mit KI – Software erstelltes, Titelbild. Vom Roman selber bekam ich sofort den Eindruck, dass sich Oliver wieder etwas besonders rätselhaftes erdachte. Also genau das, was ich an seinen Romanen immer wieder ganz besonders schätzte.
Scheinbar griff die von Toby Lewis fehlerhaft beschworene Göttin des Vergessens das Erinnerungsvermögen ihrer Opfer an. Es traten plötzlich Gedächtnislücken bei betroffenen Personen auf, bis niemand mehr so recht wusste was nun die Wahrheit war und was nicht. Erst viel später im Roman, als die Geschichte des Toby Lewis, die parallel zur Haupthandlung als Vorgeschichte aus der Vergangenheit erzählt wurde, immer klarer wurde und Konturen annahm, wurde klar, dass es der Göttin und ihrem Diener darum ging, Menschen zu betrafen, die ihre verstorbenen Angehörigen vergaßen und sich neuen Partnern zuwendeten. Für Toby Lewis bedeutete sein Erwachen aus dem Koma, nach zwanzig Jahren, gleichzeitig die Ankunft in einer komplett neue Welt.
Besonders witzig war, dass Oliver den Inspektor, der John am Tatort begrüßte, nach seiner eigenen Person beschrieb und ihn obendrein noch Eric Woolf nannte. Nur eine kleine Änderung in der Schreibweise ergab das Pseudonym welches Oliver anfänglich für einige Sinclair-Romane verwendete. So schrieb man sich auch einmal persönlich in seinen eigenen Roman hinein und John glaubte auch, ihm schon einmal begegnet zu sein. Traten andere Autoren schon einmal in Verfilmungen auf, entschied sich Oliver für einen Cameo - Auftritt in seinem Roman. Ich fand es sehr originell. Nur für das Lesen von Romanen in seiner Freizeit war John bislang, in über 50 Jahren, eher nicht bekannt gewesen.
Besonders gut gefiel mir, dass Oliver John und Suko in diesem Roman wirkliche mühselige und realistische Polizeiarbeit verrichten ließ. Ziemlich mühsam mussten sie ein Puzzlestück nach dem anderen einfügen um ein schlüssiges Gesamtbild zu erhalten. Natürlich stets mit interessierter und tatkräftiger Unterstützung durch Eric Woolf. Dieser Roman hob sich wohltuend von der Vielzahl der Fälle ab, in denen John stets unterstützt durch Kommissar Zufall, immer gleich auf die richtige Spur stieß. Daher stellte dieser Roman eine wohltuende und willkommene Abwechslung innerhalb der Serie dar. Sicherlich litt ein Heftroman stets unter dem begrenzten Platz, der nur zur Verfügung stand. Oliver nutzte diesen aber perfekt und souverän aus.
Sinayras mögliche Vernichtung hätte John einen hohen persönlichen Preis gekostet. Er hätte die Erinnerung an seine verstorbenen Freunde verloren. Mal abwarten was in Zukunft noch von Sinayra zu erwarten sein wird. Mit Eric Woolfs Tod trennte sich Oliver zumindest literarisch von seinem Alter Ego und ehemaligem Pseudonym. Oliver selber wünsche ich aber für die Zukunft stets eine gute Gesundheit und viele kreative Ideen für weitere tolle Romane. Lobenswert sei noch erwähnt, dass Oliver in seinem Roman, sogar ganz ohne Textfehler auskam. Es ging also doch und bereitete beim entspannten Lesen viel Spaß.
Zu guter Letzt gab es von mir für diesen auf allen Ebenen sehr guten Roman auch eben genau diese Note. Dieses entsprach der Höchstwertung von 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Top ab.
:thumbup: :buch:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Mir hat der Roman gut gefallen. Der ganze Aufbau der Geschichte war toll und das wir die Ermittlungen aus der Sicht der Ermittler verfolgen konnten war sehr schön.
Der Sidekick Eric Woolf war gut beschrieben und in die Geschichte integriert. Leider ist er am Ende gestorben. Aber auch sein Tot war stimmig..
Das Ende war nachvollziehbar, auch das Sinayra in unsere Welt überwechseln konnte fand ich ok. Ich hoffe aber auch, dass hier nicht noch eine böse Göttin fie Bühne betreten hat. Ich habe den Roman mit ‘Sehr gut’ bewertet.
Der Sidekick Eric Woolf war gut beschrieben und in die Geschichte integriert. Leider ist er am Ende gestorben. Aber auch sein Tot war stimmig..
Das Ende war nachvollziehbar, auch das Sinayra in unsere Welt überwechseln konnte fand ich ok. Ich hoffe aber auch, dass hier nicht noch eine böse Göttin fie Bühne betreten hat. Ich habe den Roman mit ‘Sehr gut’ bewertet.
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lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Schade, wies schon bei anderen rüber kommt war Eric Woolf eine interessante Figur, die ich als Randerscheinung gerne behalten hätte.
Die Göttin des Vergessens finde ich eine sehr interessante Figur, aus vielen Gründen. Ihrer Fähigkeiten sind nachvollziehbar beschrieben und schwer zu bekämpfen, sie wird aber auch nicht direkt als neue, mächtige Feindin aufgebaut, für mich eher eine gefährliche Erscheinung weil Mandragoro, der seinen Weg geht und dieser dann entscheidet, ob Freund oder Feind.
Ich konnte Johns Erwägung nachvollziehen und bin gespannt, ob und was man mit dieser Figur noch vorhat.
Auch der ermittlungstechnische Aufbau dieses Bandes hat mich mitgenommen, ich würde ein Sehr Gut mit 5 Sternen vergeben.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Die Göttin des Vergessens finde ich eine sehr interessante Figur, aus vielen Gründen. Ihrer Fähigkeiten sind nachvollziehbar beschrieben und schwer zu bekämpfen, sie wird aber auch nicht direkt als neue, mächtige Feindin aufgebaut, für mich eher eine gefährliche Erscheinung weil Mandragoro, der seinen Weg geht und dieser dann entscheidet, ob Freund oder Feind.
Ich konnte Johns Erwägung nachvollziehen und bin gespannt, ob und was man mit dieser Figur noch vorhat.
Auch der ermittlungstechnische Aufbau dieses Bandes hat mich mitgenommen, ich würde ein Sehr Gut mit 5 Sternen vergeben.
LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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RE: Band 2389: Sinayra - Göttin des Vergessens
Inhaltsübersicht spare ich mir jetzt mal ganz frech... flüssig erzählter Roman, flotter aber nicht flapsiger Ton, eher neutraler Erzählstil ohne Effekthascherei. präzise gesetzte Cliffhanger halten die Spannung aufrecht. auch die Idee dieser Dämonin/ Göttin ist interessant, bin gespannt, wie er das weiter entwickelt. kein Riesenhöllengedöns wo Gott mit Luzifer Schach spielt, sondern solider Grusel, aber nicht altbacken. so muss Sinclair! schwanke zwischen 4 und 5 Punkten
RE: Band 2389: Sinayra - Göttin des Vergessens
den Tod von Woolfe fand ich auch heftig, den von dir vermuteten Subtext (killen des ehem. Pseudos) finde ich jedenfalls interessant