Band 2380: Sie spielte die Teufelspartitur
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Band 2380: Sie spielte die Teufelspartitur

Ihr Name war Irina Sukowa, und sie war ein absolutes Talent mit der Geige! Die Kritiker überschlugen sich des Lobes, die Zuhörer waren begeistert, die Presse feierte sie frenetisch!
Niemand ahnte, dass sie sich der Hölle verschrieben hatte und ihr Instrument verhext war!
Denn wenn sie ihre Geige spielte und die schwarze Magie, die in ihr selbst schlummerte, dabei einsetzte, waren ihre Zuhörer derart „verzaubert“, dass sie Selbstmord begingen! Ich traf sie auf einem Friedhof, vernahm ihr Geigenspiel und war auf einmal nur noch von einem Wunsch erfüllt: mich selbst, den Geisterjäger John Sinclair, zu töten!
Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungsdatum: 17.02.2024
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Vermutlich Julias kleine Schwester...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Dämonengeist Offline
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JohnSinclairFanClub Offline
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Sieht schon nach einem kleinen Orchester des Wahnsinns aus.

Es gab ja auch noch den Horror-Rock.
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Zuletzt geändert von Sinclair am So Jan 21, 2024 12:37 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Ich habe mit einem Mittel abgestimmt, muß aber sagen, da ich nicht den Eindruck hatte, der Roman sei von Jason Dark geschrieben. Weder Schreibstil, Wortwahl, Aufbau und Ausführung erinnern an das, was man von ihm gewohnt ist.
Gibt es hier einen Ghostwriter oder überarbeitet der neue Lektor sehr intensiv?
Auffällig ist auch, dass jetzt wieder häufiger Romane von Jason Dark erscheinen und sogar wieder ein Zweiteiler folgen wird.
Gibt es hier einen Ghostwriter oder überarbeitet der neue Lektor sehr intensiv?
Auffällig ist auch, dass jetzt wieder häufiger Romane von Jason Dark erscheinen und sogar wieder ein Zweiteiler folgen wird.
Die Romane der Fremdautoren erschienen in den ersten Jahren durchweg ebenfalls unter dem Pseudonym "Jason Dark"; insofern wäre das auch jetzt eine Möglichkeit, dass es sich nicht wie ein Rellergerd liest.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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JohnSinclairFanClub Offline
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"Jason Dark" ist ja kein Verlags-Pseudonym mehr. Damals gab es ein Verfahren, und der Name wurde auf Helmut Rellergerd umgeschrieben. Mich würde es doch sehr wundern, wenn jetzt auf einmal (wieder) unter seinem Pseudonym andere Autoren schreiben.Original von Florianhh
Ich habe mit einem Mittel abgestimmt, muß aber sagen, da ich nicht den Eindruck hatte, der Roman sei von Jason Dark geschrieben. Weder Schreibstil, Wortwahl, Aufbau und Ausführung erinnern an das, was man von ihm gewohnt ist.
Gibt es hier einen Ghostwriter oder überarbeitet der neue Lektor sehr intensiv?
Auffällig ist auch, dass jetzt wieder häufiger Romane von Jason Dark erscheinen und sogar wieder ein Zweiteiler folgen wird.
Rein rechnerisch müssten jetzt die Romane erscheinen, die Peter Thannisch lektoriert (er hat den Posten im November 2023 betreten).
- Das Gleichgewicht Offline
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Mike Curtis sitzt an einem Bach und hört der Geigerin am gegenüberliegenden Ufer zu. Als sie auch noch zu singen beginnt, gerät er vollends in ihren Bann und schlitzt sich die Kehle auf. Als nächstes erwischt es Edna Elliot, die aus dem Fenster ihrer Dachgeschosswohnung springt. Ihren Suizid bekommt zufällig Johnny Conolly mit. Er erspäht auch die Geigerin, die auffällig vom Tatort flieht.
Später nimmt Suko gerade auf einem Friedhof einen Drogendealer fest, als er das Geigenspiel hört. Ihm passiert nichts, während der Dealer zu einem Baum rennt und versucht, seinen Schädel am Stamm zu zertrümmern. Suko schlägt den Kerl nieder und folgt der Musik zur Geigerin, die auf einem Grabstein hockt. Langsam gerät auch er in den verhängnisvollen Bann. Ihn scheint es nicht ganz so schlimm zu erwischen und es reicht, wenn er sich die Ohren zuhält. Irgendwelche Beerdigungsgäste hat es auch erwischt. Die liegen aber nur verletzt am Boden und versuchen nicht weiter, sich irgendwie selbst zu töten. Das ist typisch Altmeister. Manche erwischt es so, andere erwischt es anders und Suko erwischt es grundlos gar nicht richtig, weil er halt eine Hauptfigur ist.
Jedenfalls haut die Geigerin ab und die Geisterjäger haben einen neuen Fall. [COLOR=bbcf83]Für mich stand jetzt fest, dass wir alles daransetzen mussten, um die Geigerin zu finden. Sie war in der Lage, Menschen in den Selbstmord zu treiben, wie es aussah. Wie sie diese Kräfte erlangt hatte, wusste ich nicht, ich ging aber davon aus, dass sie unter der Kontrolle finsterer Mächte stand.[/COLOR] Suko alarmiert John, sie finden jedoch auf dem Friedhof keine weiteren Spuren. Ganz klassisch rennt John dann während der Rückfahrt jemand vor’s Auto und redet von einer Geigerin. Er konnte sich ihrem Bann entziehen, indem er schnell weggerannt ist. Wie der Autor es halt braucht. John lässt sich den Weg erklären und schaut sich diese Geigerin selbst mal an. Bestenfalls ist er durch das Kreuz geschützt. Dann trifft es ihn aber ebenfalls und er erhält keine Gelegenheit, noch wegzurennen. [COLOR=bbcf83]Ich zog die Beretta, doch diesmal nicht, um damit eine dämonische Kreatur zu vernichten, sondern um mir selbst eine Silberkugel in den Kopf zu schießen ..[/COLOR] Zum Glück reagiert das Kreuz mit einiger Verspätung in letzter Minute. Wieder haut die Geigerin ab und John ist zu erschöpft, um die Verfolgung aufzunehmen. Außerdem verliert er wenige Minuten später die Erinnerung an ihr Aussehen und kann keine Beschreibung durchgeben, um eine Fahndung einzuleiten. Jetzt wo Suko ihm auf die Sprünge helfen will, geht es ihm ähnlich. Diese schwarze Magie aber auch.
Johnny liest zufällig in der Zeitung vom anstehenden Konzert der Geigerin Irina Sukowa und identifiziert sie auf einem Foto als die seltsame Frau, die er kürzlich gesehenen hat. Er kann sich also noch an sie erinnern und kauft direkt Karten, um das Konzert mit seiner Freundin Lisa zu besuchen. Sein Vater erzählt ihm dann im passenden Heftromanzufall, was John und Suko beinahe zugestoßen wäre. Könnte es sich um die gleiche Geigerin handeln? [COLOR=bbcf83]Auf einmal erschien es ihm nicht mehr wie eine tolle Idee, dass er Lisa zu dem Konzert eingeladen hatte. Aber jetzt konnte er keinen Rückzieher mehr machen.[/COLOR] Ja genau, lieber eine Zivilistin den Fängen einer potentiellen Selbstmordgeigerin aussetzen, als sich bei ihr unbeliebt zu machen.
Irina Sukowa ist angepisst, dass jemand ihrer tödlichen Musik entkommen konnte, weil er einen weißmagischen Blocker dabei hatte. Und Suko, der hat sie doch auch überlebt? Zur Beruhigung spielt sie ein wenig harmlose Straßenmusik. Bis die Polizistin Kate Rooland sie anspricht, für die Frau hat Irina eine ganz besondere Genießermelodie auf Lager. Dieses Mal kann sie die Höllenmusik ganz gezielt einsetzen. Nur Kate hört sie, die übrigen Passanten sind davon nicht betroffen. Und es ist keine Suizidmusik, stattdessen zieht Kate ihre Waffe und schießt wild um sich. Das hat Spaß gemacht! Schnell verzieht sich Irina, sie muss sich noch auf einen besonderen Auftritt vorbereiten.
Kate Rooland wird gefasst und befragt, aber weder sie noch die überlebenden Passanten können die Geigerin genauer beschreiben. John und Suko stehen dumm da und kommen nicht weiter. Wieso ruft Bill sie eigentlich nicht an, um vom Verdacht seines Sohnes und vom bevorstehenden Konzert zu berichten?
Unterdessen erzählt Johnny seiner Freundin Cathy alles. Die hat einen guten Hinweis für ihn. [COLOR=bbcf83]“Dann ist es durchaus ein Risiko, wenn du heute Abend mit Lisa das Konzert besuchst“, sagte sie. „Oder?“ Johnny lächelte etwas unecht. „Nun ja, das glaube ich nicht. Wir sind ja nicht die einzigen Konzertbesucher. Ich glaub nicht, dass die sich plötzlich alle gegenseitig umbringen werden.“[/COLOR] Junge, ist der dämlich! Aber Jason Dark braucht es wohl so. Wenigstens informiert er dann die Geisterjäger, die gern als Verstärkung mitkommen. Zum Glück sind noch Plätze frei, die sie mit ihren Sonderausweisen spontan bekommen. Vielleicht sollten sie die Geigerin vor ihrem Auftritt privat befragen und ihr gar nicht erst die Gelegenheit geben, weitere Unschuldige zu töten? Ach was, Unfug!
In der Konzerthalle hat Irina noch einen Wachmann auf dem Gewissen. Der Bodycount ist für den Altmeister dieses mal echt hoch. Kurz vor dem Auftritt steckt sie dem Dirigenten eine Pistole zu. [COLOR=bbcf83]“Und ich soll sie haben?“ „Aufbewahren. Für die Dauer des Konzerts.“ Irina klopfte sich ab. „Ich weiß nicht, wohin ich sie stecken soll. Ich fühle mich beim Spiel durch sie behindert.“[/COLOR] Dass sie damit durchkommt ist schon echte Groschenheftqualität. Aber ich nehme es dem Altmeister nicht übel. Das wird ein packendes Finale, hat er schön eingefädelt, auch wenn es für mich ziemlicher Quatsch ist.
Auch der Dirigent erhält keinen Suizidbefehl, sondern einen Amoklaufbefehl. Er schießt wild um sich. [COLOR=bbcf83]Ich hatte das Gefühl, einen bösen Traum zu erleben. Was hier passierte, das konnte eigentlich nicht wahr sein. Das war ein böser Albtraum.[/COLOR] Ob es Tote gibt, erfährt der Leser nicht. Aber Lisa wird getroffen. Ich bin ja kein Fan vom hillberg’schen Drama. Doch hier würde ich mir wünschen, dass sowohl John als auch Johnny begreifen, dass sie beide beschissene Entscheidungen getroffen haben und die Schuld an dem Chaos tragen.
Nachdem der Dirigent ein paar Schüsse abgegeben hat, flieht er. Suko stellt ihn. Der Kerl trägt am wenigsten Schuld an dem Vorfall. Wobei, es war extrem dämlich, die Pistole für Irina „aufzubewahren“. Zum Finale hört Suko dann das Geigenspiel. Dieses mal will Irina Sukowa ihn nicht so einfach davonkommen lassen. [COLOR=bbcf83]“Wir werden uns die Dame vorknöpfen!“ „Aber sie ist gefährlich.“ “Das weiß ich. Aber das bin ich auch.“ Zum Beweis seiner Worte zog Suko erneut seine Beretta.[/COLOR] Und was willst du gegen sie unternehmen, ohne schützendes Kreuz? Man hätte ja als Vorsichtsmaßnahme Ohrstöpsel mitnehmen können. Aber das ist wohl die Woche der dummen Entscheidungen. Natürlich gerät Suko dann in den Bann der Musik und richtet seine Waffe auf seinen eigenen Kopf, statt auf Irina.
Als die Krankenwagen eintreffen und sich um Lisa kümmern, geht John seinen Kollegen suchen. Natürlich trifft er in allerletzter Sekunde ein und erschießt Irina, um ihren Zauber zu stoppen. [COLOR=bbcf83]Im selben Moment drückte Suko ab! Doch die Kugel schlug harmlos in die Wand.[/COLOR] Der liebe John tötet bei Jason Dark nur in äußersten Notfällen Menschen und hat Gewissensbisse, auch wenn sie Bösewichte waren. Hier kann man Entwarnung geben, denn die Geigerin stellt sich auf der letzten Seite als Dämonin heraus, die in Flammen aufgeht, als die Silberkugeln sie erwischen. Für einen Dark ist die Geschichte echt fesselnd geschrieben. Der Bodycount ist hoch, die Geigerin hält die Geisterjäger auf Trap und es gibt keine unnötigen Dialog- oder Beschreibungsszenen, welche die Spannung aus dem Fall nehmen. Der Roman verliert sich auch nicht, sondern folgt einem klaren Handlungsbogen, das ist beim Altmeister ja leider nicht selbstverständlich. Natürlich gibt es viele Heftromanzufälle, aber da drücke ich bei Jason Dark die Augen zu, er schreibt das in seinem JS-Charme.
Leider gibt es zwei Punkte, die mich gestört haben. Die Magie der Geigerin folgt keinen klaren Regeln und wird ohne Erklärung immer genau so eingesetzt, wie es der Autor gerade braucht. Auch wenn es sich widerspricht. Das ist noch verschmerzbar. Schluss mit lustig ist dann beim absolut dämlichen und gefährdenden Verhalten der Helden. Erst bringt Johnny bewusst eine Freundin in Gefahr, dann bringen John und Suko eine ganze Halle voller Konzertbesucher in Gefahr. Dass sie sich außerdem selbst durch ihr planloses Vorgehen in Gefahr bringen, ist ja ihre Sache.
Deshalb reicht es für mich trotz des ganz unterhaltsamen Falls der Woche nicht für eine gute Wertung.
:baff: :baff: :baff: :baff:(6 von 10 Kreuzen) und ein MITTEL.
Später nimmt Suko gerade auf einem Friedhof einen Drogendealer fest, als er das Geigenspiel hört. Ihm passiert nichts, während der Dealer zu einem Baum rennt und versucht, seinen Schädel am Stamm zu zertrümmern. Suko schlägt den Kerl nieder und folgt der Musik zur Geigerin, die auf einem Grabstein hockt. Langsam gerät auch er in den verhängnisvollen Bann. Ihn scheint es nicht ganz so schlimm zu erwischen und es reicht, wenn er sich die Ohren zuhält. Irgendwelche Beerdigungsgäste hat es auch erwischt. Die liegen aber nur verletzt am Boden und versuchen nicht weiter, sich irgendwie selbst zu töten. Das ist typisch Altmeister. Manche erwischt es so, andere erwischt es anders und Suko erwischt es grundlos gar nicht richtig, weil er halt eine Hauptfigur ist.
Jedenfalls haut die Geigerin ab und die Geisterjäger haben einen neuen Fall. [COLOR=bbcf83]Für mich stand jetzt fest, dass wir alles daransetzen mussten, um die Geigerin zu finden. Sie war in der Lage, Menschen in den Selbstmord zu treiben, wie es aussah. Wie sie diese Kräfte erlangt hatte, wusste ich nicht, ich ging aber davon aus, dass sie unter der Kontrolle finsterer Mächte stand.[/COLOR] Suko alarmiert John, sie finden jedoch auf dem Friedhof keine weiteren Spuren. Ganz klassisch rennt John dann während der Rückfahrt jemand vor’s Auto und redet von einer Geigerin. Er konnte sich ihrem Bann entziehen, indem er schnell weggerannt ist. Wie der Autor es halt braucht. John lässt sich den Weg erklären und schaut sich diese Geigerin selbst mal an. Bestenfalls ist er durch das Kreuz geschützt. Dann trifft es ihn aber ebenfalls und er erhält keine Gelegenheit, noch wegzurennen. [COLOR=bbcf83]Ich zog die Beretta, doch diesmal nicht, um damit eine dämonische Kreatur zu vernichten, sondern um mir selbst eine Silberkugel in den Kopf zu schießen ..[/COLOR] Zum Glück reagiert das Kreuz mit einiger Verspätung in letzter Minute. Wieder haut die Geigerin ab und John ist zu erschöpft, um die Verfolgung aufzunehmen. Außerdem verliert er wenige Minuten später die Erinnerung an ihr Aussehen und kann keine Beschreibung durchgeben, um eine Fahndung einzuleiten. Jetzt wo Suko ihm auf die Sprünge helfen will, geht es ihm ähnlich. Diese schwarze Magie aber auch.
Johnny liest zufällig in der Zeitung vom anstehenden Konzert der Geigerin Irina Sukowa und identifiziert sie auf einem Foto als die seltsame Frau, die er kürzlich gesehenen hat. Er kann sich also noch an sie erinnern und kauft direkt Karten, um das Konzert mit seiner Freundin Lisa zu besuchen. Sein Vater erzählt ihm dann im passenden Heftromanzufall, was John und Suko beinahe zugestoßen wäre. Könnte es sich um die gleiche Geigerin handeln? [COLOR=bbcf83]Auf einmal erschien es ihm nicht mehr wie eine tolle Idee, dass er Lisa zu dem Konzert eingeladen hatte. Aber jetzt konnte er keinen Rückzieher mehr machen.[/COLOR] Ja genau, lieber eine Zivilistin den Fängen einer potentiellen Selbstmordgeigerin aussetzen, als sich bei ihr unbeliebt zu machen.
Irina Sukowa ist angepisst, dass jemand ihrer tödlichen Musik entkommen konnte, weil er einen weißmagischen Blocker dabei hatte. Und Suko, der hat sie doch auch überlebt? Zur Beruhigung spielt sie ein wenig harmlose Straßenmusik. Bis die Polizistin Kate Rooland sie anspricht, für die Frau hat Irina eine ganz besondere Genießermelodie auf Lager. Dieses Mal kann sie die Höllenmusik ganz gezielt einsetzen. Nur Kate hört sie, die übrigen Passanten sind davon nicht betroffen. Und es ist keine Suizidmusik, stattdessen zieht Kate ihre Waffe und schießt wild um sich. Das hat Spaß gemacht! Schnell verzieht sich Irina, sie muss sich noch auf einen besonderen Auftritt vorbereiten.
Kate Rooland wird gefasst und befragt, aber weder sie noch die überlebenden Passanten können die Geigerin genauer beschreiben. John und Suko stehen dumm da und kommen nicht weiter. Wieso ruft Bill sie eigentlich nicht an, um vom Verdacht seines Sohnes und vom bevorstehenden Konzert zu berichten?
Unterdessen erzählt Johnny seiner Freundin Cathy alles. Die hat einen guten Hinweis für ihn. [COLOR=bbcf83]“Dann ist es durchaus ein Risiko, wenn du heute Abend mit Lisa das Konzert besuchst“, sagte sie. „Oder?“ Johnny lächelte etwas unecht. „Nun ja, das glaube ich nicht. Wir sind ja nicht die einzigen Konzertbesucher. Ich glaub nicht, dass die sich plötzlich alle gegenseitig umbringen werden.“[/COLOR] Junge, ist der dämlich! Aber Jason Dark braucht es wohl so. Wenigstens informiert er dann die Geisterjäger, die gern als Verstärkung mitkommen. Zum Glück sind noch Plätze frei, die sie mit ihren Sonderausweisen spontan bekommen. Vielleicht sollten sie die Geigerin vor ihrem Auftritt privat befragen und ihr gar nicht erst die Gelegenheit geben, weitere Unschuldige zu töten? Ach was, Unfug!
In der Konzerthalle hat Irina noch einen Wachmann auf dem Gewissen. Der Bodycount ist für den Altmeister dieses mal echt hoch. Kurz vor dem Auftritt steckt sie dem Dirigenten eine Pistole zu. [COLOR=bbcf83]“Und ich soll sie haben?“ „Aufbewahren. Für die Dauer des Konzerts.“ Irina klopfte sich ab. „Ich weiß nicht, wohin ich sie stecken soll. Ich fühle mich beim Spiel durch sie behindert.“[/COLOR] Dass sie damit durchkommt ist schon echte Groschenheftqualität. Aber ich nehme es dem Altmeister nicht übel. Das wird ein packendes Finale, hat er schön eingefädelt, auch wenn es für mich ziemlicher Quatsch ist.
Auch der Dirigent erhält keinen Suizidbefehl, sondern einen Amoklaufbefehl. Er schießt wild um sich. [COLOR=bbcf83]Ich hatte das Gefühl, einen bösen Traum zu erleben. Was hier passierte, das konnte eigentlich nicht wahr sein. Das war ein böser Albtraum.[/COLOR] Ob es Tote gibt, erfährt der Leser nicht. Aber Lisa wird getroffen. Ich bin ja kein Fan vom hillberg’schen Drama. Doch hier würde ich mir wünschen, dass sowohl John als auch Johnny begreifen, dass sie beide beschissene Entscheidungen getroffen haben und die Schuld an dem Chaos tragen.
Nachdem der Dirigent ein paar Schüsse abgegeben hat, flieht er. Suko stellt ihn. Der Kerl trägt am wenigsten Schuld an dem Vorfall. Wobei, es war extrem dämlich, die Pistole für Irina „aufzubewahren“. Zum Finale hört Suko dann das Geigenspiel. Dieses mal will Irina Sukowa ihn nicht so einfach davonkommen lassen. [COLOR=bbcf83]“Wir werden uns die Dame vorknöpfen!“ „Aber sie ist gefährlich.“ “Das weiß ich. Aber das bin ich auch.“ Zum Beweis seiner Worte zog Suko erneut seine Beretta.[/COLOR] Und was willst du gegen sie unternehmen, ohne schützendes Kreuz? Man hätte ja als Vorsichtsmaßnahme Ohrstöpsel mitnehmen können. Aber das ist wohl die Woche der dummen Entscheidungen. Natürlich gerät Suko dann in den Bann der Musik und richtet seine Waffe auf seinen eigenen Kopf, statt auf Irina.
Als die Krankenwagen eintreffen und sich um Lisa kümmern, geht John seinen Kollegen suchen. Natürlich trifft er in allerletzter Sekunde ein und erschießt Irina, um ihren Zauber zu stoppen. [COLOR=bbcf83]Im selben Moment drückte Suko ab! Doch die Kugel schlug harmlos in die Wand.[/COLOR] Der liebe John tötet bei Jason Dark nur in äußersten Notfällen Menschen und hat Gewissensbisse, auch wenn sie Bösewichte waren. Hier kann man Entwarnung geben, denn die Geigerin stellt sich auf der letzten Seite als Dämonin heraus, die in Flammen aufgeht, als die Silberkugeln sie erwischen. Für einen Dark ist die Geschichte echt fesselnd geschrieben. Der Bodycount ist hoch, die Geigerin hält die Geisterjäger auf Trap und es gibt keine unnötigen Dialog- oder Beschreibungsszenen, welche die Spannung aus dem Fall nehmen. Der Roman verliert sich auch nicht, sondern folgt einem klaren Handlungsbogen, das ist beim Altmeister ja leider nicht selbstverständlich. Natürlich gibt es viele Heftromanzufälle, aber da drücke ich bei Jason Dark die Augen zu, er schreibt das in seinem JS-Charme.
Leider gibt es zwei Punkte, die mich gestört haben. Die Magie der Geigerin folgt keinen klaren Regeln und wird ohne Erklärung immer genau so eingesetzt, wie es der Autor gerade braucht. Auch wenn es sich widerspricht. Das ist noch verschmerzbar. Schluss mit lustig ist dann beim absolut dämlichen und gefährdenden Verhalten der Helden. Erst bringt Johnny bewusst eine Freundin in Gefahr, dann bringen John und Suko eine ganze Halle voller Konzertbesucher in Gefahr. Dass sie sich außerdem selbst durch ihr planloses Vorgehen in Gefahr bringen, ist ja ihre Sache.
Deshalb reicht es für mich trotz des ganz unterhaltsamen Falls der Woche nicht für eine gute Wertung.
Vielleicht hatte der Altmeister auch einen guten Tag und hat die Geschichte an einem Stück runtergetippt. Ich bemerke oft Brüche in den Heften und vermute, dass er da einen oder mehrere Tage Pause gemacht hat. Ohne Konzept und Liste der wichtigen Details, bringt er dann gerne mal was durcheinander oder schreibt den zweiten Teil eines Heft anders weiter als das vorher runtergetippte.Original von Florianhh
Gibt es hier einen Ghostwriter oder überarbeitet der neue Lektor sehr intensiv?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
RE: Band 2380: Sie spielte die Teufelspartitur
Handlung: John erreicht den Brompton Cemetery in Kensington, wo auch bereits die Kollegen von der Metropolitan Police vor Ort sind. Auf dem Friedhof gab es zwei Selbstmorde und einige Verletzte, nach dem die Betroffenen ein bestimmtes Geigenspiel hörten. John trifft Suko auf dem Gelände, der im Auftrag eines seiner Vettern, einen Drogendealer stellte. Suko hatte ebenfalls die Geigenspielerin gehört und gesehen und konnte sich nur schwer ihrem Spiel widersetzen. Suko trennt sich von John um seinem Auftraggeber zu berichten. John sucht auf dem Friedhof nach Spuren, trifft einen fliehenden Zeugen und schließlich auch die Geigenspielerin, deren Musik auch ihn an den Rand des Suizids bringt, bis sein Kreuz den Bann bricht. Zurück im Yard können weder John noch Suko die Geigenspielerin beschreiben, weil ihnen die Erinnerung genommen wurde. Sie sind gezwungen abzuwarten, bis die Geigenspielerin erneut auftaucht, was natürlich weitere Opfer bedeuten kann. Können die Geisterjäger, trotz der magischen Absicherungen, die teuflische Geigenspielerin stoppen?
Meinung: Mit diesem Roman von Jason Dark wurde es wieder höllisch musikalisch. Mittlerweile hatte Jason wohl im Laufe der Jahre ein ganzes Gruselorchester oder Gruselkonzert geschaffen. Es gab bereits: „Der Irre mit der Teufelsgeige“, die „Blutorgel“, den „Horror-Rock“, die „Jenseits-Melodie“ oder auch „Julias kleine Sargmusik“ um nur einige zu nennen. Dabei hatte das aktuelle Titelbild zweifellos eine ziemlich große Ähnlichkeit mit dem Titelbild von TB43 „Julias kleine Sargmusik“. Passend dazu erinnerte ein Bericht auf der Leser-Seite an den wahren Teufelsgeiger.
Auch dieser Roman von Jason Dark wurde vorbildlich in die Serie eingegliedert und lieferte an der passenden Stelle einen kurzen Rückblick auf den vorherigen Roman. Dieses Mal war es die Trilogie von Rafael. Abgerundet wurde der gute Eindruck mit einem spannenden und gut zu lesenden Einstieg in diesen Roman. Dabei zeigte sich Jason auch gut informiert über die aktuelle Entwicklung von Johnny Conolly und den Frauen in seinem unmittelbaren Umfeld. Nachdem Johnny lange nur studierte, legte sich Jason außerdem nun fest, dass er in die Fußstapfen seines Vaters trat und ebenfalls als freier Journalist tätig war.
Eine erste Variante im Ablauf der Handlung gab es im Mittelteil des Romans. Dieses Mal galt das Geigenspiel der Polizistin Kate. Kate dachte aber keineswegs an Selbstmord, sondern sie lief Amok und schoss mit ihrer Waffe wahllos auf die Menschen im Einkaufszentrum.
Ein Fehler begleitete den Text aber nahezu durch den ganzen Roman hindurch, der ansonsten aber sauber geschrieben wurde. Es wurde immer wieder bei mehreren Anlässen behauptet, dass Johnny den Selbstmord eines Mannes beobachtete, der sich vom Dach eines Hauses stürzte. Dass stimmte aber so nicht. Im entsprechenden zweiten Kapitel konnte nachgelesen werden, dass Edna Elliot auf diese Weise Selbstmord beging. Edna war aber zweifellos eine Frau gewesen.
Dagegen war aber Sukos Bemerkung auf Seite 22 ein sehr gelungener Witz gewesen. Auf Glendas Vermutung hin, dass ein Funkloch Schuld daran sein könnte, dass John nicht erreichbar war, entgegnete Suko, dass sie ja nicht in Deutschland waren.
Auf Seite 48, rechte Spalte unten, gab es noch einen Namensfehler als Irina einmal ungewollt zu Irma wurde. Im darauf folgenden Konzert kam es noch einmal zu einer weiteren Variante. Dieses Mal konnte Irina die Gedanken des Dirigenten beeinflussen, ohne auch nur einen Ton auf ihrer Geige gespielt zu haben. Sie hatte ihm vorher, unter einem Vorwand, eine Pistole zur Aufbewahrung gegeben. Nun gelang es ihr den Dirigenten dazu zu bringen mit dieser Waffe wahllos ins Publikum zu schießen. In der Konsequenz aus dieser Handlung entging Johnny Conolly nur knapp einem weiteren Schicksalsschlag. Ausgerechnet seine Bekannte und Begleiterin Lisa gehörte zu den Personen, die von einer Kugel getroffen wurden.
Insgesamt bestätigte Jason, meiner Meinung nach, mit diesem Roman seine derzeit gute Verfassung. Die Qualität dieses Romans setzte den aktuellen Aufwärtstrend, zu meiner Freude, nahtlos fort. Es gab weder Durchhänger durch unnötige Längen, noch künstlich in die Länge gezogene unnatürliche Dialoge. Der Roman bot einfach von Anfang bis zum Ende gute und spannende Unterhaltung. Dazu war er noch sehr kurzweilig. Ich entschied mich dazu dieses zu honorieren. Daher gab ich insgesamt eine motivierende Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Kreuzen, für den Meister der Geister. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich dementsprechend mit Sehr gut ab.
:thumbup: :buch:
Meinung: Mit diesem Roman von Jason Dark wurde es wieder höllisch musikalisch. Mittlerweile hatte Jason wohl im Laufe der Jahre ein ganzes Gruselorchester oder Gruselkonzert geschaffen. Es gab bereits: „Der Irre mit der Teufelsgeige“, die „Blutorgel“, den „Horror-Rock“, die „Jenseits-Melodie“ oder auch „Julias kleine Sargmusik“ um nur einige zu nennen. Dabei hatte das aktuelle Titelbild zweifellos eine ziemlich große Ähnlichkeit mit dem Titelbild von TB43 „Julias kleine Sargmusik“. Passend dazu erinnerte ein Bericht auf der Leser-Seite an den wahren Teufelsgeiger.
Auch dieser Roman von Jason Dark wurde vorbildlich in die Serie eingegliedert und lieferte an der passenden Stelle einen kurzen Rückblick auf den vorherigen Roman. Dieses Mal war es die Trilogie von Rafael. Abgerundet wurde der gute Eindruck mit einem spannenden und gut zu lesenden Einstieg in diesen Roman. Dabei zeigte sich Jason auch gut informiert über die aktuelle Entwicklung von Johnny Conolly und den Frauen in seinem unmittelbaren Umfeld. Nachdem Johnny lange nur studierte, legte sich Jason außerdem nun fest, dass er in die Fußstapfen seines Vaters trat und ebenfalls als freier Journalist tätig war.
Eine erste Variante im Ablauf der Handlung gab es im Mittelteil des Romans. Dieses Mal galt das Geigenspiel der Polizistin Kate. Kate dachte aber keineswegs an Selbstmord, sondern sie lief Amok und schoss mit ihrer Waffe wahllos auf die Menschen im Einkaufszentrum.
Ein Fehler begleitete den Text aber nahezu durch den ganzen Roman hindurch, der ansonsten aber sauber geschrieben wurde. Es wurde immer wieder bei mehreren Anlässen behauptet, dass Johnny den Selbstmord eines Mannes beobachtete, der sich vom Dach eines Hauses stürzte. Dass stimmte aber so nicht. Im entsprechenden zweiten Kapitel konnte nachgelesen werden, dass Edna Elliot auf diese Weise Selbstmord beging. Edna war aber zweifellos eine Frau gewesen.
Dagegen war aber Sukos Bemerkung auf Seite 22 ein sehr gelungener Witz gewesen. Auf Glendas Vermutung hin, dass ein Funkloch Schuld daran sein könnte, dass John nicht erreichbar war, entgegnete Suko, dass sie ja nicht in Deutschland waren.
Auf Seite 48, rechte Spalte unten, gab es noch einen Namensfehler als Irina einmal ungewollt zu Irma wurde. Im darauf folgenden Konzert kam es noch einmal zu einer weiteren Variante. Dieses Mal konnte Irina die Gedanken des Dirigenten beeinflussen, ohne auch nur einen Ton auf ihrer Geige gespielt zu haben. Sie hatte ihm vorher, unter einem Vorwand, eine Pistole zur Aufbewahrung gegeben. Nun gelang es ihr den Dirigenten dazu zu bringen mit dieser Waffe wahllos ins Publikum zu schießen. In der Konsequenz aus dieser Handlung entging Johnny Conolly nur knapp einem weiteren Schicksalsschlag. Ausgerechnet seine Bekannte und Begleiterin Lisa gehörte zu den Personen, die von einer Kugel getroffen wurden.
Insgesamt bestätigte Jason, meiner Meinung nach, mit diesem Roman seine derzeit gute Verfassung. Die Qualität dieses Romans setzte den aktuellen Aufwärtstrend, zu meiner Freude, nahtlos fort. Es gab weder Durchhänger durch unnötige Längen, noch künstlich in die Länge gezogene unnatürliche Dialoge. Der Roman bot einfach von Anfang bis zum Ende gute und spannende Unterhaltung. Dazu war er noch sehr kurzweilig. Ich entschied mich dazu dieses zu honorieren. Daher gab ich insgesamt eine motivierende Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Kreuzen, für den Meister der Geister. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich dementsprechend mit Sehr gut ab.
:thumbup: :buch:
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Die Romane der Fremdautoren erschienen in den ersten Jahren durchweg ebenfalls unter dem Pseudonym "Jason Dark"; insofern wäre das auch jetzt eine Möglichkeit, dass es sich nicht wie ein Rellergerd liest.
HR würde niemanden mehr unter diesem Namen schreiben lassen.
Der neue Lektor überarbeitet sehr intensiv.
Und da HR sehr gern mit ihm zusammenarbeitet seit Jahrzehnten (siehe Don Harris oder auch Die Hexerin, wo der Lektor auch schon viel zugeschrieben hat), arbeitet HR jetzt auch wieder gern und daher mehr.
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lessydragon Offline
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Interessanter Gedanke, ich hatte nämlich auch den Eindruck, das Gewohntes nicht vorkam und sich das alles ganz flüssig auflöste. Nichts besonderes aber trotzdem ganz gut zu lesen, hier vergebe ich ein Mittel mit 4 Sternen.Original von Florianhh
Ich habe mit einem Mittel abgestimmt, muß aber sagen, da ich nicht den Eindruck hatte, der Roman sei von Jason Dark geschrieben. Weder Schreibstil, Wortwahl, Aufbau und Ausführung erinnern an das, was man von ihm gewohnt ist.
Gibt es hier einen Ghostwriter oder überarbeitet der neue Lektor sehr intensiv?
Auffällig ist auch, dass jetzt wieder häufiger Romane von Jason Dark erscheinen und sogar wieder ein Zweiteiler folgen wird.
LG Lessy :thumbup: :alt:
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