Band 2372: Warnung aus dem Jenseits
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Band 2372: Warnung aus dem Jenseits
Eine Pension, in der Mädchen untergebracht waren, die in der nahe gelegenen Klinik eine Drogentherapie machten! Doch einige der Unglücklichen, die ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen wollten, verschwanden spurlos, ohne dass es jemanden zu kümmern schien!
Durch eine alte Bekannte, eine Geisterbeschwörerin, wurde ich hinzugezogen. Denn in der Pension sollte es spuken, und angeblich waren übernatürliche Mächte für das Verschwinden der Mädchen verantwortlich!
Damit begann für mich nicht nur eine Geisterjagd, sondern auch der Kampf um das Schicksal einer unschuldigen jungen Frau ...
Geschrieben von Marie Erikson und Oliver Fröhlich
Erscheinungsdatum: 23.12.2023
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
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Ich habe mal Icys Post ergänzt. Dieser Roman wurde von Marie Erikson und Oliver Fröhlich gemeinsam geschrieben.
Sehr interessant, zufällig hatte ich das in meiner letzten Erikson-Rezi angemerkt. Beide Autoren schreiben die gleiche Art von bodenständigem JS-Grusel. Oliver Fröhlich bekommt das locker aus dem Ärmel geschüttelt, während Marie Erikson bis jetzt ihre Schwierigkeiten damit hatte.
Bin echt gespannt, was bei so einer Kooperation herauskommt.
Hoffentlich schaffe ich den vor Jahresende noch.
Sehr interessant, zufällig hatte ich das in meiner letzten Erikson-Rezi angemerkt. Beide Autoren schreiben die gleiche Art von bodenständigem JS-Grusel. Oliver Fröhlich bekommt das locker aus dem Ärmel geschüttelt, während Marie Erikson bis jetzt ihre Schwierigkeiten damit hatte.
Bin echt gespannt, was bei so einer Kooperation herauskommt.
Hoffentlich schaffe ich den vor Jahresende noch.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Eher ein Krimi mit Geister Elementen. Mich hat es ganz gut unterhalten, habe weder sonderliche Stärken noch Schwächen ausgemacht. Wobei, die Idee mit den verschiedenen Persönlichkeiten die sich nach dem Tode in verschiedene Geister spalten war schon recht kreativ, aber das Thema konnte mit der begrenzten Seitenzahl nicht ganz ausgeschöpft werden.
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Breitbernd Offline
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Cindy Rupert macht eine Therapie mit Psychopharmakavergabe. In einer Pension, deren Wirtin Elisabeth Frost wohl irgendwie auch Oberschwester ist oder so. Weil ihr die Wirtin unheimlich ist, haut sie eines Nachts ab.
Der Sohn der Wirtin, Matthew, geht zur Wahrsagerin Madame Altari, weil unheimliche Dinge in der Pension geschehen. Sie nimmt vor Ort die Schwingungen auf und ihr ist sofort klar, dass die Präsenz zu heikel für sie ist. Da muss der berühmte Geisterjäger John Sinclair her, den sie noch aus einem Uralt-Fall kennt.
In einem kleinen Kniff stellt sich direkt jetzt im ersten Drittel heraus, dass Elisabeth Frost als Geist herumspukt. Sie ist vor zwei Monaten gestorben. Der böse Geist wird sie aber wohl kaum sein und ihr ist auch nicht klar, dass sie tot ist. [COLOR=bbcf83]“Wenn sie verstorben, aber nicht im Reich der Toten ist, dann hat das einen Grund. Etwas hält sie in der Zwischenwelt. Sie muss uns noch etwas mitteilen. Wenn sie ihre Aufgabe erledigt hat, wird sie erfahrungsgemäß von allein verschwinden.“[/COLOR] Die Seance verläuft soweit friedlich und nach Plan. Bis der böse Geist erscheint und das Gespenst von Elisabeth Frost vertreibt. Ein Geist, der ebenfalls wie die verstorbene Wirtin aussieht. [COLOR=bbcf83]“Wenn jemand zu Lebzeiten an einer dissoziativen Identitätsstörung leidet und er sich Teilen seiner Persönlichkeit nicht bewusst ist, könnte sich die Seele nach dem Tod ebenfalls in zwei Teile aufspalten.“[/COLOR] Hoffentlich fährt man jetzt nicht zu sehr die psychologische Schiene wie bei Florian Hilleberg ständig. Für mich ist das auch unwahrscheinlich, dass die Seele/Essenz einer Person zu zwei eigenständigen Geistern wird, aber wenn die Paraexperten der Reihe das so fachsimpeln, bin ich mit der Erklärung zufrieden.
Bei einer zweiten Seance wird einiges klarer. Elisabeth Frost hatte offenbar eine gespaltene Persönlichkeit. Immer mal wieder sind Pensionsgäste heimlich abgereist, ohne zu zahlen. Wenn sie denn wirklich abgereist sind und nicht die böse Seite der Wirtin dahintersteckt. Dieses mal platzt ein dritter Geist in die Beschwörung. [COLOR=bbcf83]Auch ohne die Schürze erkannte ich sofort, dass es sich um eine weitere Facette von Lisbeth handelte.[/COLOR]
In einer Vergangenheitsszene erfahren wir, dass manche Pensions-Patientinnen Matthew Frost ganz nett fanden und ihm nähergekommen sind. Sie landeten schließlich gefangen im Keller des Hauses. Mama hat das wohl gar nicht gefallen, das Klischee einer klammernden Mutter. Bevor sie mit der Wahrheit herausrücken kann, wird sie vom Böse-Geist unterbrochen, damit das Geheimnis gewahrt bleibt. [COLOR=bbcf83]“Eine freundliche, das ist die Nebel-Lisbeth“, fasste ich zusammen. „Eine traurige, die Gischt-Lisbeth. Und die wütende aus Asche, die offenbar um jeden Preis etwas geheim halten will.“ Entschlossenheit trat in Madame Altaris Miene. „Und genau dieses Geheimnis sollten wir lüften!“[/COLOR]
Man durchsucht den Dachboden nach Hinweisen, ohne Erfolg. Aber einer der Geister gibt ihnen einen Hinweis und macht sie auf einen Armreif von Cindy Rupert aufmerksam, die im Prolog „abgehauen“ ist.
In einer kleinen sicher total belanglosen Nebenszene spricht Matthew Frost mit einem Handwerker. Er will den Keller betonieren lassen. Und zuvor war er irgendwie zu stark daran interessiert, dass seine Mutter ins Jenseits gelangt. Bevor ihr Nebel-Geist ein Geheimnis ausplaudert? Kann es sein, dass nicht nur Mama eine psychische Erkrankung hat, sondern auch ihr Sohn? Dass der Bösewicht hier jemand ist, mit dem man gar nicht rechnet? Mit diesem Rätsel um die wahren Hintergründe macht das Heft schon mal viel Spaß und überdeckt kleinere Kritikpunkte. Jetzt muss nur die Auflösung passen.
Ich sehe Matthew jedenfalls ab jetzt mit anderen Augen und hinterfrage seine Motivation. John und Madame Altari erfahren, dass Cindy als vermisst gemeldet wurde und nie wieder aufgetaucht ist. Wenig überraschend. Also durchsucht man weiter die Pension. Als nächstes ist der Keller dran, wo man auch nichts findet. John wird nur durch ein Geräusch aufgeschreckt und macht versehentlich mit dem Handy ein Foto von einer sicher total belanglosen Holzwand. War sicher kein Heftromanzufall und das Foto wird später noch total wichtig. [COLOR=bbcf83]“Bevor wir das ganze Haus noch mal auf den Kopf stellen, sollten wir es mit einer weiteren Séance versuchen.“[/COLOR] Wieder platzt Asche-Lisbeth dazwischen, bevor die anderen Geister alles erzählen können. So wird das nichts. Dann fährt Asche-Lisbeth auch noch in Madame Altari, um sie zu killen. Und Wolken-Lisbeth hinterher, um das zu verhindern. Ein Kampf entbrennt im Körper der Wahrsagerin, den der gute Geist zum Glück gewinnt. Und er zeigt John direkt eine hilfreiche Vision. [COLOR=bbcf83]Denn in dem Augenblick, als ich sie berührte, packte mich ein Sturm aus Bildern und riss mich mit sich …[/COLOR] Endlich erfährt der Geisterjäger die grausige Wahrheit.
Es begann schon alles mit Matthews Vater Archie. Ein gewalttätiger Säufer, das übliche. Der gerne mal junge Mädchen mit seinem Hammer totschlägt. Elisabeth Frost hilft ihrem Mann, die Morde zu vertuschen. Und durch das (wie beim modernen JS üblich) extrem krasse psychische Trauma spaltet sich ihre Persönlichkeit auf, um damit zurecht zu kommen. Als Archie später an einem Gehirntumor stirbt ist sie froh, dass es endlich vorbei ist. Denkste! Nicht beim Familiendrama-JS. Ihr geliebter Sohn trägt die gleiche Dunkelheit in sich wie ihr Mann. Elisabeths eh schon geschundene Seele zerbricht weiter, um das zu ertragen. Und weil das nicht genug ist, macht sie sich natürlich selbst totale Vorwürfe. Hätte sie ihren Mann nicht gedeckt, sondern angezeigt, wäre ihr Sohn vielleicht von diesem Erbe verschont geblieben. Wie man es vom modernen JS kennt, es muss alles richtig schlimm und tragisch sein. Und als Elisabeth dann nach Jahren doch aufbegehrt, killt ihr Sohn sie.
Währenddessen hat sich Matthew Frost abgesetzt. Die ganze Zeit hat er im Haus eine junge Frau versteckt gehalten, sein neustes Opfer. Sie soll nun sterben, bevor man ihm auf die Schliche kommt. Er hat nicht damit gerechnet, dass John und Madame Altari doch hinter sein Geheimnis kommen. Wieder kämpfen die Geister gegeneinander, weil sie unterschiedliche Meinungen dazu haben. Der Lärm des „Tornado-Geist“ weist den Helden den Weg, damit der Roman doch noch zu einem kleinen Happy End kommt. John erreicht die Szene in letzter Sekunde und kann eingreifen. Mit der Kreuzformel macht er kurzen Prozess, aber der dreigeteilte Geist hat seine Ruhe verdient. Und der Killer Matthew? Der streitet sich kurz zuvor mit seiner Geist-Mutter und wird wohl dabei getötet. So klar ist das nicht beschrieben. [COLOR=bbcf83]Der Geist griff mit beiden Händen durch Matthews Rippen. Zunächst riss er überrascht die Augen auf, dann verzog sich sein Gesicht zu einer Fratze der Qual.[/COLOR] Wenigstens wurde der Serienmörder aufgehalten. [COLOR=bbcf83]Währenddessen suchte die Polizei in dem Kriechkeller nach Leichen. Insgesamt fand man siebzehn, das älteste Opfer war gerade einmal sechsundzwanzig Jahre alt geworden.[/COLOR] Das ist schon ein hartes Stück.
So, damit habe ich meinen Leserückstand doch noch vor 2024 aufgeholt. Bei JS, dafür mussten der Dämonenkiller und einige Gespenster-Krimis zurückstecken. Ich möchte für das nächste Jahr auch einen Wunsch äußern, der sicher nicht in Erfüllung gehen wird. Aber man darf ja noch träumen. 2023 darf gern das Jahr der „tragischen Familiendrama-Psychostörungen Romane“ gewesen sein und 2024 wird das bei JS nicht mehr so krass. Hier haben wir auch wieder so einen. Bis zum letzten Drittel hat es sich noch in Maßen gehalten, mit der Enthüllung der kompletten Hintergrundgeschichte wurde es schon wieder extrem. Eine total kaputte Familie, zerstörte Seelen und daraus folgende Psychotraumata. Hat nur noch Inzest, allgemeine Vergewaltigungen oder Pädophilie gefehlt. Von Florian Hilleberg bin ich das gewohnt. Dieses Jahr musste Rafael Marques leider nachziehen und auch einige der Co-Autoren.
Zurück zum Roman. Mich würde echt interessieren, wer von den beiden Autoren welche Passagen geschrieben hat. Einige Dinge sind ziemlich deutlich. Nebel-Lisbeth, Gischt-Lisbeth und Asche-Lisbeth klingt nach Marie Erikson. Oder die ganzen Gedanken zur Fernsehserie Supernatural. Welche Staffel eine Nebenfigur gerade schaut, welcher Subplot ihr am meisten gefällt, wie ihre Fernsehhelden in Situationen reagieren würden. Der Anfang des Romans hat sich echt wie eine Fan Fiction und nicht wie ein guter JS angefühlt. Nicht böse gemeint, aber da bin ich sehr froh, dass Oliver Fröhlich mitgemischt hat. Der dann sicher für die ernsteren Abschnitte zuständig war. Das darf gern so bleiben. Ich mag den zu vordergründigen Humor von Marie Erikson einfach nicht und ihre „lockere klamaukige“ Schreibe.
Das Mysterium der Woche habe ich dank genügend kleiner Hinweise schnell durchschaut. Zumindest wird es logisch und nicht zu abgedreht aufgelöst. Das ist mir lieber, als ein total übertriebener schockierender Plottwist am Ende, den keiner hat kommen sehen. Nur eine Stufe weniger dramatisch hätte es wie gesagt sein können.
Alles in Allem ein netter JS der Woche, bei dem Autorenduo habe ich mir genau das erhofft. GUTe
:baff: :baff: :baff: :baff: (6 von 10 Kreuzen)
Der Sohn der Wirtin, Matthew, geht zur Wahrsagerin Madame Altari, weil unheimliche Dinge in der Pension geschehen. Sie nimmt vor Ort die Schwingungen auf und ihr ist sofort klar, dass die Präsenz zu heikel für sie ist. Da muss der berühmte Geisterjäger John Sinclair her, den sie noch aus einem Uralt-Fall kennt.
In einem kleinen Kniff stellt sich direkt jetzt im ersten Drittel heraus, dass Elisabeth Frost als Geist herumspukt. Sie ist vor zwei Monaten gestorben. Der böse Geist wird sie aber wohl kaum sein und ihr ist auch nicht klar, dass sie tot ist. [COLOR=bbcf83]“Wenn sie verstorben, aber nicht im Reich der Toten ist, dann hat das einen Grund. Etwas hält sie in der Zwischenwelt. Sie muss uns noch etwas mitteilen. Wenn sie ihre Aufgabe erledigt hat, wird sie erfahrungsgemäß von allein verschwinden.“[/COLOR] Die Seance verläuft soweit friedlich und nach Plan. Bis der böse Geist erscheint und das Gespenst von Elisabeth Frost vertreibt. Ein Geist, der ebenfalls wie die verstorbene Wirtin aussieht. [COLOR=bbcf83]“Wenn jemand zu Lebzeiten an einer dissoziativen Identitätsstörung leidet und er sich Teilen seiner Persönlichkeit nicht bewusst ist, könnte sich die Seele nach dem Tod ebenfalls in zwei Teile aufspalten.“[/COLOR] Hoffentlich fährt man jetzt nicht zu sehr die psychologische Schiene wie bei Florian Hilleberg ständig. Für mich ist das auch unwahrscheinlich, dass die Seele/Essenz einer Person zu zwei eigenständigen Geistern wird, aber wenn die Paraexperten der Reihe das so fachsimpeln, bin ich mit der Erklärung zufrieden.
Bei einer zweiten Seance wird einiges klarer. Elisabeth Frost hatte offenbar eine gespaltene Persönlichkeit. Immer mal wieder sind Pensionsgäste heimlich abgereist, ohne zu zahlen. Wenn sie denn wirklich abgereist sind und nicht die böse Seite der Wirtin dahintersteckt. Dieses mal platzt ein dritter Geist in die Beschwörung. [COLOR=bbcf83]Auch ohne die Schürze erkannte ich sofort, dass es sich um eine weitere Facette von Lisbeth handelte.[/COLOR]
In einer Vergangenheitsszene erfahren wir, dass manche Pensions-Patientinnen Matthew Frost ganz nett fanden und ihm nähergekommen sind. Sie landeten schließlich gefangen im Keller des Hauses. Mama hat das wohl gar nicht gefallen, das Klischee einer klammernden Mutter. Bevor sie mit der Wahrheit herausrücken kann, wird sie vom Böse-Geist unterbrochen, damit das Geheimnis gewahrt bleibt. [COLOR=bbcf83]“Eine freundliche, das ist die Nebel-Lisbeth“, fasste ich zusammen. „Eine traurige, die Gischt-Lisbeth. Und die wütende aus Asche, die offenbar um jeden Preis etwas geheim halten will.“ Entschlossenheit trat in Madame Altaris Miene. „Und genau dieses Geheimnis sollten wir lüften!“[/COLOR]
Man durchsucht den Dachboden nach Hinweisen, ohne Erfolg. Aber einer der Geister gibt ihnen einen Hinweis und macht sie auf einen Armreif von Cindy Rupert aufmerksam, die im Prolog „abgehauen“ ist.
In einer kleinen sicher total belanglosen Nebenszene spricht Matthew Frost mit einem Handwerker. Er will den Keller betonieren lassen. Und zuvor war er irgendwie zu stark daran interessiert, dass seine Mutter ins Jenseits gelangt. Bevor ihr Nebel-Geist ein Geheimnis ausplaudert? Kann es sein, dass nicht nur Mama eine psychische Erkrankung hat, sondern auch ihr Sohn? Dass der Bösewicht hier jemand ist, mit dem man gar nicht rechnet? Mit diesem Rätsel um die wahren Hintergründe macht das Heft schon mal viel Spaß und überdeckt kleinere Kritikpunkte. Jetzt muss nur die Auflösung passen.
Ich sehe Matthew jedenfalls ab jetzt mit anderen Augen und hinterfrage seine Motivation. John und Madame Altari erfahren, dass Cindy als vermisst gemeldet wurde und nie wieder aufgetaucht ist. Wenig überraschend. Also durchsucht man weiter die Pension. Als nächstes ist der Keller dran, wo man auch nichts findet. John wird nur durch ein Geräusch aufgeschreckt und macht versehentlich mit dem Handy ein Foto von einer sicher total belanglosen Holzwand. War sicher kein Heftromanzufall und das Foto wird später noch total wichtig. [COLOR=bbcf83]“Bevor wir das ganze Haus noch mal auf den Kopf stellen, sollten wir es mit einer weiteren Séance versuchen.“[/COLOR] Wieder platzt Asche-Lisbeth dazwischen, bevor die anderen Geister alles erzählen können. So wird das nichts. Dann fährt Asche-Lisbeth auch noch in Madame Altari, um sie zu killen. Und Wolken-Lisbeth hinterher, um das zu verhindern. Ein Kampf entbrennt im Körper der Wahrsagerin, den der gute Geist zum Glück gewinnt. Und er zeigt John direkt eine hilfreiche Vision. [COLOR=bbcf83]Denn in dem Augenblick, als ich sie berührte, packte mich ein Sturm aus Bildern und riss mich mit sich …[/COLOR] Endlich erfährt der Geisterjäger die grausige Wahrheit.
Es begann schon alles mit Matthews Vater Archie. Ein gewalttätiger Säufer, das übliche. Der gerne mal junge Mädchen mit seinem Hammer totschlägt. Elisabeth Frost hilft ihrem Mann, die Morde zu vertuschen. Und durch das (wie beim modernen JS üblich) extrem krasse psychische Trauma spaltet sich ihre Persönlichkeit auf, um damit zurecht zu kommen. Als Archie später an einem Gehirntumor stirbt ist sie froh, dass es endlich vorbei ist. Denkste! Nicht beim Familiendrama-JS. Ihr geliebter Sohn trägt die gleiche Dunkelheit in sich wie ihr Mann. Elisabeths eh schon geschundene Seele zerbricht weiter, um das zu ertragen. Und weil das nicht genug ist, macht sie sich natürlich selbst totale Vorwürfe. Hätte sie ihren Mann nicht gedeckt, sondern angezeigt, wäre ihr Sohn vielleicht von diesem Erbe verschont geblieben. Wie man es vom modernen JS kennt, es muss alles richtig schlimm und tragisch sein. Und als Elisabeth dann nach Jahren doch aufbegehrt, killt ihr Sohn sie.
Währenddessen hat sich Matthew Frost abgesetzt. Die ganze Zeit hat er im Haus eine junge Frau versteckt gehalten, sein neustes Opfer. Sie soll nun sterben, bevor man ihm auf die Schliche kommt. Er hat nicht damit gerechnet, dass John und Madame Altari doch hinter sein Geheimnis kommen. Wieder kämpfen die Geister gegeneinander, weil sie unterschiedliche Meinungen dazu haben. Der Lärm des „Tornado-Geist“ weist den Helden den Weg, damit der Roman doch noch zu einem kleinen Happy End kommt. John erreicht die Szene in letzter Sekunde und kann eingreifen. Mit der Kreuzformel macht er kurzen Prozess, aber der dreigeteilte Geist hat seine Ruhe verdient. Und der Killer Matthew? Der streitet sich kurz zuvor mit seiner Geist-Mutter und wird wohl dabei getötet. So klar ist das nicht beschrieben. [COLOR=bbcf83]Der Geist griff mit beiden Händen durch Matthews Rippen. Zunächst riss er überrascht die Augen auf, dann verzog sich sein Gesicht zu einer Fratze der Qual.[/COLOR] Wenigstens wurde der Serienmörder aufgehalten. [COLOR=bbcf83]Währenddessen suchte die Polizei in dem Kriechkeller nach Leichen. Insgesamt fand man siebzehn, das älteste Opfer war gerade einmal sechsundzwanzig Jahre alt geworden.[/COLOR] Das ist schon ein hartes Stück.
So, damit habe ich meinen Leserückstand doch noch vor 2024 aufgeholt. Bei JS, dafür mussten der Dämonenkiller und einige Gespenster-Krimis zurückstecken. Ich möchte für das nächste Jahr auch einen Wunsch äußern, der sicher nicht in Erfüllung gehen wird. Aber man darf ja noch träumen. 2023 darf gern das Jahr der „tragischen Familiendrama-Psychostörungen Romane“ gewesen sein und 2024 wird das bei JS nicht mehr so krass. Hier haben wir auch wieder so einen. Bis zum letzten Drittel hat es sich noch in Maßen gehalten, mit der Enthüllung der kompletten Hintergrundgeschichte wurde es schon wieder extrem. Eine total kaputte Familie, zerstörte Seelen und daraus folgende Psychotraumata. Hat nur noch Inzest, allgemeine Vergewaltigungen oder Pädophilie gefehlt. Von Florian Hilleberg bin ich das gewohnt. Dieses Jahr musste Rafael Marques leider nachziehen und auch einige der Co-Autoren.
Zurück zum Roman. Mich würde echt interessieren, wer von den beiden Autoren welche Passagen geschrieben hat. Einige Dinge sind ziemlich deutlich. Nebel-Lisbeth, Gischt-Lisbeth und Asche-Lisbeth klingt nach Marie Erikson. Oder die ganzen Gedanken zur Fernsehserie Supernatural. Welche Staffel eine Nebenfigur gerade schaut, welcher Subplot ihr am meisten gefällt, wie ihre Fernsehhelden in Situationen reagieren würden. Der Anfang des Romans hat sich echt wie eine Fan Fiction und nicht wie ein guter JS angefühlt. Nicht böse gemeint, aber da bin ich sehr froh, dass Oliver Fröhlich mitgemischt hat. Der dann sicher für die ernsteren Abschnitte zuständig war. Das darf gern so bleiben. Ich mag den zu vordergründigen Humor von Marie Erikson einfach nicht und ihre „lockere klamaukige“ Schreibe.
Das Mysterium der Woche habe ich dank genügend kleiner Hinweise schnell durchschaut. Zumindest wird es logisch und nicht zu abgedreht aufgelöst. Das ist mir lieber, als ein total übertriebener schockierender Plottwist am Ende, den keiner hat kommen sehen. Nur eine Stufe weniger dramatisch hätte es wie gesagt sein können.
Alles in Allem ein netter JS der Woche, bei dem Autorenduo habe ich mir genau das erhofft. GUTe
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Tulimyrsky Offline
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- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Der dritte Roman von Marie Erikson in relativ kurzer Zeit. Dazu mit Unterstützung von Oliver Fröhlich.
Sollte ein Garant für einen zumindest sehr guten Roman sein.
Leider vermisse ich Olivers Stil komplett, sodass mir der Verdacht kommt, dass er nur Pate und Ideengeber war.
Ich kam mir zu keinem Zeitpunkt wie in einem Geisterjäger John Sinclair Roman vor (ähnlich wie im Vorgänger Roman), eher war das für mich ein Roman, den ich in die Reihe Gaslicht einordnen würde (nicht, dass ich jemals einen davon gelesen hätte ...).
Gefesselt hat mich hier leider wieder nichts und eine Gruselatmosphäre wollte auch nicht aufkommen. Schade, denn ich hatte mich echt auf den Roman gefreut.
Besonders der Romanheftzufall, dass die Hellseherin (aus Band no. 74 (!)) sich an den Geisterjäger erinnert ... klar, muss der Geisterjäger irgendwie mit ins Boot geholt werden, fand ich wenig gut umgesetzt.
Einzig und allein Maries Schreibstil, der beweist, dass sie wortgewandt schreiben und formulieren kann, rettet den Roman auf die vorletzte Note. Hilft aber im Endeffekt wenig, wenn mir der Inhalt wenig liegt.
Dennoch gratuliere ich Marie zur Aufnahme ins Co-Autoren-Team. Für mich bedeutet das leider, dass wieder Romane dazu kommen, die nur eingetütet werden.
Sollte ein Garant für einen zumindest sehr guten Roman sein.
Leider vermisse ich Olivers Stil komplett, sodass mir der Verdacht kommt, dass er nur Pate und Ideengeber war.
Ich kam mir zu keinem Zeitpunkt wie in einem Geisterjäger John Sinclair Roman vor (ähnlich wie im Vorgänger Roman), eher war das für mich ein Roman, den ich in die Reihe Gaslicht einordnen würde (nicht, dass ich jemals einen davon gelesen hätte ...).
Gefesselt hat mich hier leider wieder nichts und eine Gruselatmosphäre wollte auch nicht aufkommen. Schade, denn ich hatte mich echt auf den Roman gefreut.
Besonders der Romanheftzufall, dass die Hellseherin (aus Band no. 74 (!)) sich an den Geisterjäger erinnert ... klar, muss der Geisterjäger irgendwie mit ins Boot geholt werden, fand ich wenig gut umgesetzt.
Einzig und allein Maries Schreibstil, der beweist, dass sie wortgewandt schreiben und formulieren kann, rettet den Roman auf die vorletzte Note. Hilft aber im Endeffekt wenig, wenn mir der Inhalt wenig liegt.
Dennoch gratuliere ich Marie zur Aufnahme ins Co-Autoren-Team. Für mich bedeutet das leider, dass wieder Romane dazu kommen, die nur eingetütet werden.
Zuletzt geändert von Tulimyrsky am Di Jan 23, 2024 12:21 am, insgesamt 2-mal geändert.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Vielleicht wird dieses Geheimnis ja irgendwann gelüftet. Mich würde interessieren, wer von uns richtig lag. :buch:Original von Tulimyrsky
Leider vermisse ich Olivers Stil komplett, sodass mir der Verdacht kommt, dass er nur Pate und Ideengeber war.
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RE: Band 2372: Warnung aus dem Jenseits
Handlung: John erhält einen überraschenden Anruf der Hellseherin Madame Altari, die vor über 40 Jahren am Fall der Geister-Braut Susan Erskine beteiligt war. Ihr neuer Klient Matthew Frost wendete sich hilfesuchend an sie, weil das Haus, indem er mit seiner Mutter eine Pension am Rande von London führt, von unterschiedlichen Spuk-Erscheinungen heimgesucht wird. Aufgrund der nahen Lage zu einer Drogenentzugsklinik haben sich die Frosts auf junge Frauen, die eine Drogenentzugstherapie machen, oder auf deren Mütter, die zeitgleich eine Unterkunft suchen, spezialisiert. Aus Furcht vor dem Spuk bleiben nun ihre Gäste immer mehr aus. John schaut sich das Haus mit Madame Altari gemeinsam an, um sich selbst ein Bild zu machen. John und Madame Altari können zwar den Spuk und die Identität der Geister schnell feststellen, doch damit fangen die Probleme erst an und nicht alles ist so wie es scheint.
Meinung: Für diesen Roman hatte sich ein, auf den ersten Blick, ungewöhnliches Autoren-Duo zusammen gefunden. Auf der einen Seite die zweifellos talentierte und sympathische junge Neu-Autorin Marie Erikson, die für die Serie bislang zwei annehmbare Romane, mit noch Luft nach oben schrieb. Ihre Romane waren noch nicht in allen Details Serien konform gewesen. Auf der anderen Seite der erfahrene Autor Oliver Fröhlich, der nicht nur regelmäßig tolle Romane schrieb, sondern auch über beste Kenntnisse der Serie verfügte. Ein Grund für die Zusammenarbeit dürfte auch die persönliche Freundschaft zwischen beiden sein, die Oliver in einem aktuellen Interview erwähnte. Ich war auf jeden Fall sehr gespannt darauf, wie sie miteinander harmonieren und sich möglicherweise gegenseitig ergänzen würden.
Damit zum eigentlichen Roman, der schon bald eine dicke Überraschung präsentierte. Marie und Oliver gruben tief in der Seriengeschichte und stießen dabei auf Madame Altari. Eine Hellseherin die ihren ersten und bis dato einzigen Auftritt im Dezember 1979, beim Fall mit der Geister-Braut hatte. Vor etwa 44 Jahren also. Die Erinnerung daran war schon eine ungewöhnliche Leistung. Ich würde dabei auf Oliver als Ideengeber tippen. Was war in diesen 44 Jahren nicht alles geschehen? Als ich den Roman über die Geister-Braut las, ging ich noch zur Schule. Heute stehe ich etwa 6 Jahre vor der Beamtenpension und bin sechsfacher Großvater. Himmel wo war die Zeit geblieben? Ich konnte mich an den Roman noch so gut erinnern, weil es gleichzeitig der zweite Auftritt von Mr. Grimes dem Ghoul in der Serie war, der damals zu meinen Lieblingscharakteren gehörte.
Auch vom Schreibstil und der Spannung her machte der Roman von Marie und Oliver von Anfang an einen guten Eindruck. Dazu machte auch die Handlung sehr schnell eine überraschende Wende. Eine Person, die ich bis dahin noch als lebend ansah, hatte die Teile ihres Geistes, auf drei Geister mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften aufgeteilt. Die Grundidee erinnerte mich irgendwie an Bates Motel. Auch Norman Bates hatte ein dunkles Geheimnis im Keller, führte das Motel allein und konnte den Tod der Mutter nicht akzeptieren oder verarbeiten.
Von den rätselhaften Kapiteln um Anna Erstel ausgehend, die scheinbar im Keller gefangen gehalten wurde, musste auch der Keller der Pension so manches dunkle Geheimnis verbergen. Scheinbar gab es nicht nur eine Leiche im Keller. Diese Ahnung bestätigte sich für mich als sich herausstellte, dass Cindy Rupert seit 10 Jahren vermisst wurde, obwohl sich doch augenscheinlich, im entsprechenden Kapitel die Pension verließ und Matthew ihr half indem er die Tür öffnete. Doch nun fanden John und Madame Altari ihr Eigentum auf dem Dachboden. Hatte ihr Matthew doch nicht geholfen? Am Ende zeigte es sich, dass mein Vergleich mit Bates Motel sehr passend war. Matthew Frost und Norman Bates hatte viele Gemeinsamkeiten.
Insgesamt war es meiner Meinung nach ein guter Roman gewesen, zu dem nur der Titel nicht recht passen wollte. „Pension der Geister“ oder etwas ähnliches wäre passender gewesen. Lobenswert war auch, dass auch in diesem Roman, Johns letzte Fälle zuvor, eine kurze Erwähnung fanden. Ich vergab dann auch die passende Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Kreuzen an Marie und Oliver. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Sehr gut ab.
Meinung: Für diesen Roman hatte sich ein, auf den ersten Blick, ungewöhnliches Autoren-Duo zusammen gefunden. Auf der einen Seite die zweifellos talentierte und sympathische junge Neu-Autorin Marie Erikson, die für die Serie bislang zwei annehmbare Romane, mit noch Luft nach oben schrieb. Ihre Romane waren noch nicht in allen Details Serien konform gewesen. Auf der anderen Seite der erfahrene Autor Oliver Fröhlich, der nicht nur regelmäßig tolle Romane schrieb, sondern auch über beste Kenntnisse der Serie verfügte. Ein Grund für die Zusammenarbeit dürfte auch die persönliche Freundschaft zwischen beiden sein, die Oliver in einem aktuellen Interview erwähnte. Ich war auf jeden Fall sehr gespannt darauf, wie sie miteinander harmonieren und sich möglicherweise gegenseitig ergänzen würden.
Damit zum eigentlichen Roman, der schon bald eine dicke Überraschung präsentierte. Marie und Oliver gruben tief in der Seriengeschichte und stießen dabei auf Madame Altari. Eine Hellseherin die ihren ersten und bis dato einzigen Auftritt im Dezember 1979, beim Fall mit der Geister-Braut hatte. Vor etwa 44 Jahren also. Die Erinnerung daran war schon eine ungewöhnliche Leistung. Ich würde dabei auf Oliver als Ideengeber tippen. Was war in diesen 44 Jahren nicht alles geschehen? Als ich den Roman über die Geister-Braut las, ging ich noch zur Schule. Heute stehe ich etwa 6 Jahre vor der Beamtenpension und bin sechsfacher Großvater. Himmel wo war die Zeit geblieben? Ich konnte mich an den Roman noch so gut erinnern, weil es gleichzeitig der zweite Auftritt von Mr. Grimes dem Ghoul in der Serie war, der damals zu meinen Lieblingscharakteren gehörte.
Auch vom Schreibstil und der Spannung her machte der Roman von Marie und Oliver von Anfang an einen guten Eindruck. Dazu machte auch die Handlung sehr schnell eine überraschende Wende. Eine Person, die ich bis dahin noch als lebend ansah, hatte die Teile ihres Geistes, auf drei Geister mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften aufgeteilt. Die Grundidee erinnerte mich irgendwie an Bates Motel. Auch Norman Bates hatte ein dunkles Geheimnis im Keller, führte das Motel allein und konnte den Tod der Mutter nicht akzeptieren oder verarbeiten.
Von den rätselhaften Kapiteln um Anna Erstel ausgehend, die scheinbar im Keller gefangen gehalten wurde, musste auch der Keller der Pension so manches dunkle Geheimnis verbergen. Scheinbar gab es nicht nur eine Leiche im Keller. Diese Ahnung bestätigte sich für mich als sich herausstellte, dass Cindy Rupert seit 10 Jahren vermisst wurde, obwohl sich doch augenscheinlich, im entsprechenden Kapitel die Pension verließ und Matthew ihr half indem er die Tür öffnete. Doch nun fanden John und Madame Altari ihr Eigentum auf dem Dachboden. Hatte ihr Matthew doch nicht geholfen? Am Ende zeigte es sich, dass mein Vergleich mit Bates Motel sehr passend war. Matthew Frost und Norman Bates hatte viele Gemeinsamkeiten.
Insgesamt war es meiner Meinung nach ein guter Roman gewesen, zu dem nur der Titel nicht recht passen wollte. „Pension der Geister“ oder etwas ähnliches wäre passender gewesen. Lobenswert war auch, dass auch in diesem Roman, Johns letzte Fälle zuvor, eine kurze Erwähnung fanden. Ich vergab dann auch die passende Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Kreuzen an Marie und Oliver. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Sehr gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Ganz genau so habe ich es auch empfunden und schließe mich dieser Rezi voll an, samt Bewertung. Auch gut gelungen, wie lange man die platzende Bombe um den Sohn Matthew hat zurückhalten können, ich vergebe ein Gut mit 4 Sternen.Original von Phexcaer
Eher ein Krimi mit Geister Elementen. Mich hat es ganz gut unterhalten, habe weder sonderliche Stärken noch Schwächen ausgemacht. Wobei, die Idee mit den verschiedenen Persönlichkeiten die sich nach dem Tode in verschiedene Geister spalten war schon recht kreativ, aber das Thema konnte mit der begrenzten Seitenzahl nicht ganz ausgeschöpft werden.
Gebe dem ganzen ein "Gut"
LG Lessy :thumbup: :alt:
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