Band 2371: Liebesnest der Vampirhexen
- iceman76 Offline
- Site Admin
- Beiträge: 10411
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
- Registriert: Mo Sep 22, 2008 1:53 pm
- Wohnort: Gifkendorf
Band 2371: Liebesnest der Vampirhexen

Vampire und Hexen! Beide gehören zu den schwarzen Mächten, doch sie sind dennoch miteinander befeindet!
Das aber scheint sich jetzt zu ändern! Bill Conolly stößt in Brighton, einem beliebten englischen Urlaubs- und Ausflugsort an der Küste des Ärmelkanals, auf die Spur einer Blutsaugerin. Und als er seinen Freund John Sinclair hinzuzieht, führt sie diese Spur zu einem Hotel, in dem angeblich Männerträume wahr werden. Doch diese Träume drohen zu nackten Albträumen zu werden!
Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungsdatum: 16.12.2023
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Erstmal "Frohe Weihnachten" allerseits.
Das "KI-Cover" zum Roman gefällt mir gut.
Da wir nächstes Jahr eine England Tour mit, unter anderem, dem Besuch des Seebades "Brighton" planen, war ich regelrecht "heiß" auf diesen Roman.
Und der "Altmeister" enttäuscht mich nicht. Neben einigen schönen Beschreibungen zu Brighton, erzählt er auch eine annehmbare Story mit etwas "Alt-Herren-Fantasien Charme". Hervorzuheben ist der gute Anfang und der Auftritt einer starken Gegnerin.
Daher meine Bewertung : gut
P.S. Hoffentlich hat das "Liebesnest der Vampirhexen" wieder geöffnet, wenn wir dort Urlaub machen ?
Das "KI-Cover" zum Roman gefällt mir gut.
Da wir nächstes Jahr eine England Tour mit, unter anderem, dem Besuch des Seebades "Brighton" planen, war ich regelrecht "heiß" auf diesen Roman.
Und der "Altmeister" enttäuscht mich nicht. Neben einigen schönen Beschreibungen zu Brighton, erzählt er auch eine annehmbare Story mit etwas "Alt-Herren-Fantasien Charme". Hervorzuheben ist der gute Anfang und der Auftritt einer starken Gegnerin.
Daher meine Bewertung : gut
P.S. Hoffentlich hat das "Liebesnest der Vampirhexen" wieder geöffnet, wenn wir dort Urlaub machen ?
- Das Gleichgewicht Offline
- Beiträge: 11030
- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Mike Hogan feiert Geburtstag und Bill Conolly ist unter den Gästen. Aus der Geburtstagstorte steigt eine nackte Frau als „Geschenk“ für das Geburtstagskind. Sie lächelt und entblößt ihre geilen dicken…Vampirzähne. Als die Dame Mike Hogan abschleppt unternimmt Bill aber nichts. [COLOR=bbcf83]Bill hielt sich zurück. Er dachte darüber nach, ob er sich die Sache mit den Vampirzähnen nicht vielleicht nur eingebildet hatte.[/COLOR] Dann läuft er den beiden aber doch nach und sieht gerade noch, wie sein Freund von der Vampirin entführt wird. Immerhin verwandelt sie ihn nicht direkt. Dann aber doch. Wieso ihn dann erst entführen? [COLOR=bbcf83]Das erste Opfer in diesem Ort. Bald würde es hier von Vampiren wimmeln.[/COLOR]
Tja, dann ist Mike Hogan halt weg. Bill kehrt erstmal in sein Hotel zurück, schläft dort die Nacht und gönnt sich ein ausgiebiges Frühstück. Aber vergessen ist die Sache nicht. Er ruft Sheila an, dass er noch eine Weile hier bleibt. Und lügt sie an, statt ihr die Wahrheit zu erzählen. [COLOR=bbcf83]Von einer Vampirin wollte Bill nichts sagen. Daher behauptete er, dass er dem Kollegen bei einer Sache zur Seite stehen wollte.[/COLOR] Wieso auch immer.
Danach begibt er sich zum Haus seines entführten Freundes. Mike Hogan wurde nach seiner Verwandlung freigelassen und statt sich direkt auf die Suche nach frischem Blut zu machen, ist er erstmal nach Hause gelatscht und hat sich hingelegt. Das ist wohl wichtig für den Plot, damit er jetzt Bill angreifen kann. Seine Pistole mit Silbermunition hat Bill leider zu Hause gelassen. Er konnte ja nicht damit rechnen, dass er zufällig in einen Monsterfall hineinstolpert. Passiert schließlich so gut wie nie. In der Küche schnappt er sich einen Schaschlikspieß, mit dem er seinen Freund pfählt. Wie dick sind diese Fleischspieße?
Seine Frau hat er zwar angelogen, aber John will er die Wahrheit erzählen und holt ihn dazu, damit sie sich um die böse Blutsaugerin kümmern können, bevor sie weitere Frischvampire erschafft. Die Suche nach der Obervampirin gestaltet sich schwerer als gedacht. Sie finden keinen Hinweis auf ihre Identität oder die Erotikagentur, die sie vermittelt hat. Wäre ein guter Anknüpfpunkt gewesen und mir wesentlich lieber als der Heftromanzufall, der jetzt eintritt. Sie befinden sich immer noch in Mike Hogans Haus, als ein seltsamer Typ das Gebäude betritt. Als er John und Bill entdeckt, rückt er ohne Aufforderung von sich aus mit der Wahrheit heraus. [COLOR=bbcf83]“Das war mal ein Vampir. Jetzt ist er das nicht mehr. Ich habe ihn holen sollen, doch das ist nicht mehr möglich. Jemand muss ihn vernichtet haben, indem er ihm den Stahl in die Brust gerammt hat. Kann es sein, dass ihr damit zu tun habt?“[/COLOR] Dreck, da wird die Handlung wieder extrem unglaubwürdig und blödsinnig. Die Geisterjäger fragen ihn also aus. Die Obervampirin Leila ist in einem Bordell zu finden. Und er soll sie jetzt dorthin bringen.
In dem Vampir-Puff mit der Puffmama Leila kann man sich auch Zimmer mieten oder so. Die Geisterjäger besorgen sich welche. Ihren neuen Freund schlagen sie nieder und sperren ihn in eine Besenkammer. Wie geht es jetzt weiter? John und Bill haben sich je ein Zimmer genommen und es dauert nicht lange, bis John Besuch von einer Ivana bekommt. Die ist zwar keine Vampirin, greift ihn aber direkt unbeholfen mit einem Messer an. Und sie hat Angst vor dem Kreuz, was John den Krampf sehr einfach macht. [COLOR=bbcf83]Sie war keine Vampirin und fürchtete sich trotzdem vor meinem Talisman? Wer oder was war sie also?[/COLOR] Nachdem John sie überwältigt hat, findet er heraus, dass sie eine Hexe ist. Hexen und Vampire, die als Erzfeinde zusammenarbeiten? Da erwarte ich aber eine gute Erklärung.
Bill entdeckt indes im Heftromanzufall einen Geheimgang hinter einem Schrank. Schließlich stößt er auf eine Nackte in einem Pool und labert ein wenig mit ihr, wobei die Prostituierte natürlich auch freiwillig auspackt und alles erzählt. Bis Obervampirin Leila erscheint.
Ivana bringt John ebenfalls in das Geheimgangsystem und sie reden nett. Wie freundlich und gesprächig beim Altmeister immer die Gegner sind. Und dann taucht völlig überraschend Assunga auf. John mischt sich offenbar in ihre Pläne ein und soll verschwinden. Eigentlich sollte sie wissen, dass sie mit solchen Drohungen eher das Gegenteil erreicht. [COLOR=bbcf83]Noch immer gab ich mich locker, obwohl mir ‒ wie nennt es die Jugend? ‒ obwohl mir ganz schön die Muffe ging.[/COLOR] Immer am steilen Zahn der Zeit, dieser Jason Dark. Echt knorke, dieser dufte Typ. Wieder gibt es einen zu langen und zu belanglosen Dialog, der dieser Konfrontation jegliche Spannung nimmt. Bis es John zu doof wird und er die Schattenhexe mit der Kreuzformel vertreibt. Ivana schreckt das Licht des Kreuzes ebenfalls auf und sie rennt mit voller Wucht gegen eine Wand. [COLOR=bbcf83]Sie lief gegen die Wand. Einfach so. Ohne zu stoppen. Und einfach so fiel sie auch um.[/COLOR] Ist das noch Horror oder schon Comedy? Als John sich um sie kümmern will, hat sie plötzlich ein Teufelsgesicht. Asmodis bestraft seine Dienerin für ihr Versagen und tötet sie.
Bill muss sich währenddessen mit Vampirin Leila und einigen ihrer Höllenhexen herumschlagen. Zum Glück sind Hexen bei Altmeister Dark immer lahme Gegnerinnen, die keine wirkliche Magie beherrschen. Trotzdem wird er überwältigt und in den Pool geworfen. Die Gegner dürfen natürlich keinen kurzen Prozess mit Bill machen, damit John zum Finale noch über ihn stolpern kann.
Was dann passiert. John jagt Vampirin Leila eine Silberkugel in den Kopf…und lässt die Hexen gehen? [COLOR=bbcf83]“Doch ich gebe euch eine Chance. Ihr könnt verschwinden.“[/COLOR] Dann können die Höllenhexen woanders ahnungslose Männer killen und dem Teufel opfern. Wie nett von John. Wenn die Gegenseite immer so unfähig ist, muss er ihr auch mal eine Chance lassen.
Das erste Drittel des Romans war noch ein solider Gruselfall des Altmeisters. Es geht um eine Vampirin, die Brighton zur Vampirhölle machen will und das Pech hat, dass direkt ihr allererstes Opfer die Aufmerksamkeit von Bill auf sich zieht. Davon ist später keine Rede mehr, der Altmeister denkt sich einfach ohne Konzept etwas Neues aus. Nun geht es um ein Bordell mit einer Vampirin als Puffmutter und Hexen als Prostituierte. Opfer für Asmodis und Assunga steckt auch irgendwie drin und hat einen besonderen Plan. HALT! Jetzt nur nicht weiter darüber nachdenken oder nachfragen.
Die üblichen Dark-Dinge sind natürlich auch vertreten. Wirkliche Spannung kommt nie auf, weil die Gegner unfähig sind. Und weil potentiell packende Szenen mit ewig langen Kreisdialogen zerstört werden. John und Bill führen beide ihre Konversation mit der Gegenseite, wer jetzt Hexe ist und wer Vampirin oder auch nicht oder ob eine Hexe gleichzeitig Vampirin sein kann. Das ist belanglos und führt zu nichts, aber irgendwie muss man die 60 Seiten ja füllen.
Schade, das fing so solide an. Dann wurde es wieder trashiger Wohlfühlgrusel ohne Biss und mit einem löchrigen Plot, den man besser nicht hinterfragt. Der Jahresend-Dark bekommt von mir ein SCHLECHT
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Punkten)
Tja, dann ist Mike Hogan halt weg. Bill kehrt erstmal in sein Hotel zurück, schläft dort die Nacht und gönnt sich ein ausgiebiges Frühstück. Aber vergessen ist die Sache nicht. Er ruft Sheila an, dass er noch eine Weile hier bleibt. Und lügt sie an, statt ihr die Wahrheit zu erzählen. [COLOR=bbcf83]Von einer Vampirin wollte Bill nichts sagen. Daher behauptete er, dass er dem Kollegen bei einer Sache zur Seite stehen wollte.[/COLOR] Wieso auch immer.
Danach begibt er sich zum Haus seines entführten Freundes. Mike Hogan wurde nach seiner Verwandlung freigelassen und statt sich direkt auf die Suche nach frischem Blut zu machen, ist er erstmal nach Hause gelatscht und hat sich hingelegt. Das ist wohl wichtig für den Plot, damit er jetzt Bill angreifen kann. Seine Pistole mit Silbermunition hat Bill leider zu Hause gelassen. Er konnte ja nicht damit rechnen, dass er zufällig in einen Monsterfall hineinstolpert. Passiert schließlich so gut wie nie. In der Küche schnappt er sich einen Schaschlikspieß, mit dem er seinen Freund pfählt. Wie dick sind diese Fleischspieße?
Seine Frau hat er zwar angelogen, aber John will er die Wahrheit erzählen und holt ihn dazu, damit sie sich um die böse Blutsaugerin kümmern können, bevor sie weitere Frischvampire erschafft. Die Suche nach der Obervampirin gestaltet sich schwerer als gedacht. Sie finden keinen Hinweis auf ihre Identität oder die Erotikagentur, die sie vermittelt hat. Wäre ein guter Anknüpfpunkt gewesen und mir wesentlich lieber als der Heftromanzufall, der jetzt eintritt. Sie befinden sich immer noch in Mike Hogans Haus, als ein seltsamer Typ das Gebäude betritt. Als er John und Bill entdeckt, rückt er ohne Aufforderung von sich aus mit der Wahrheit heraus. [COLOR=bbcf83]“Das war mal ein Vampir. Jetzt ist er das nicht mehr. Ich habe ihn holen sollen, doch das ist nicht mehr möglich. Jemand muss ihn vernichtet haben, indem er ihm den Stahl in die Brust gerammt hat. Kann es sein, dass ihr damit zu tun habt?“[/COLOR] Dreck, da wird die Handlung wieder extrem unglaubwürdig und blödsinnig. Die Geisterjäger fragen ihn also aus. Die Obervampirin Leila ist in einem Bordell zu finden. Und er soll sie jetzt dorthin bringen.
In dem Vampir-Puff mit der Puffmama Leila kann man sich auch Zimmer mieten oder so. Die Geisterjäger besorgen sich welche. Ihren neuen Freund schlagen sie nieder und sperren ihn in eine Besenkammer. Wie geht es jetzt weiter? John und Bill haben sich je ein Zimmer genommen und es dauert nicht lange, bis John Besuch von einer Ivana bekommt. Die ist zwar keine Vampirin, greift ihn aber direkt unbeholfen mit einem Messer an. Und sie hat Angst vor dem Kreuz, was John den Krampf sehr einfach macht. [COLOR=bbcf83]Sie war keine Vampirin und fürchtete sich trotzdem vor meinem Talisman? Wer oder was war sie also?[/COLOR] Nachdem John sie überwältigt hat, findet er heraus, dass sie eine Hexe ist. Hexen und Vampire, die als Erzfeinde zusammenarbeiten? Da erwarte ich aber eine gute Erklärung.
Bill entdeckt indes im Heftromanzufall einen Geheimgang hinter einem Schrank. Schließlich stößt er auf eine Nackte in einem Pool und labert ein wenig mit ihr, wobei die Prostituierte natürlich auch freiwillig auspackt und alles erzählt. Bis Obervampirin Leila erscheint.
Ivana bringt John ebenfalls in das Geheimgangsystem und sie reden nett. Wie freundlich und gesprächig beim Altmeister immer die Gegner sind. Und dann taucht völlig überraschend Assunga auf. John mischt sich offenbar in ihre Pläne ein und soll verschwinden. Eigentlich sollte sie wissen, dass sie mit solchen Drohungen eher das Gegenteil erreicht. [COLOR=bbcf83]Noch immer gab ich mich locker, obwohl mir ‒ wie nennt es die Jugend? ‒ obwohl mir ganz schön die Muffe ging.[/COLOR] Immer am steilen Zahn der Zeit, dieser Jason Dark. Echt knorke, dieser dufte Typ. Wieder gibt es einen zu langen und zu belanglosen Dialog, der dieser Konfrontation jegliche Spannung nimmt. Bis es John zu doof wird und er die Schattenhexe mit der Kreuzformel vertreibt. Ivana schreckt das Licht des Kreuzes ebenfalls auf und sie rennt mit voller Wucht gegen eine Wand. [COLOR=bbcf83]Sie lief gegen die Wand. Einfach so. Ohne zu stoppen. Und einfach so fiel sie auch um.[/COLOR] Ist das noch Horror oder schon Comedy? Als John sich um sie kümmern will, hat sie plötzlich ein Teufelsgesicht. Asmodis bestraft seine Dienerin für ihr Versagen und tötet sie.
Bill muss sich währenddessen mit Vampirin Leila und einigen ihrer Höllenhexen herumschlagen. Zum Glück sind Hexen bei Altmeister Dark immer lahme Gegnerinnen, die keine wirkliche Magie beherrschen. Trotzdem wird er überwältigt und in den Pool geworfen. Die Gegner dürfen natürlich keinen kurzen Prozess mit Bill machen, damit John zum Finale noch über ihn stolpern kann.
Was dann passiert. John jagt Vampirin Leila eine Silberkugel in den Kopf…und lässt die Hexen gehen? [COLOR=bbcf83]“Doch ich gebe euch eine Chance. Ihr könnt verschwinden.“[/COLOR] Dann können die Höllenhexen woanders ahnungslose Männer killen und dem Teufel opfern. Wie nett von John. Wenn die Gegenseite immer so unfähig ist, muss er ihr auch mal eine Chance lassen.
Das erste Drittel des Romans war noch ein solider Gruselfall des Altmeisters. Es geht um eine Vampirin, die Brighton zur Vampirhölle machen will und das Pech hat, dass direkt ihr allererstes Opfer die Aufmerksamkeit von Bill auf sich zieht. Davon ist später keine Rede mehr, der Altmeister denkt sich einfach ohne Konzept etwas Neues aus. Nun geht es um ein Bordell mit einer Vampirin als Puffmutter und Hexen als Prostituierte. Opfer für Asmodis und Assunga steckt auch irgendwie drin und hat einen besonderen Plan. HALT! Jetzt nur nicht weiter darüber nachdenken oder nachfragen.
Die üblichen Dark-Dinge sind natürlich auch vertreten. Wirkliche Spannung kommt nie auf, weil die Gegner unfähig sind. Und weil potentiell packende Szenen mit ewig langen Kreisdialogen zerstört werden. John und Bill führen beide ihre Konversation mit der Gegenseite, wer jetzt Hexe ist und wer Vampirin oder auch nicht oder ob eine Hexe gleichzeitig Vampirin sein kann. Das ist belanglos und führt zu nichts, aber irgendwie muss man die 60 Seiten ja füllen.
Schade, das fing so solide an. Dann wurde es wieder trashiger Wohlfühlgrusel ohne Biss und mit einem löchrigen Plot, den man besser nicht hinterfragt. Der Jahresend-Dark bekommt von mir ein SCHLECHT
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
-
Schneedrache Offline
- Beiträge: 116
- Registriert: Sa Nov 23, 2019 12:35 pm
John und Bill. Das war es, was mir an dem Roman so gut gefiel, endlich mal wieder ein schnörkelloses John-und-Bill-Abenteuer. Dafür gibt es von mir ein mittel.Original von Das Gleichgewicht
John und Suko
Das ist wohl so, wirklich Biss hatte die Geschichte nicht, vieles blieb unlogisch, allein schon der Titel ist irreführend, da es einfach keine echten Vampirhexen gab.Original von Das GleichgewichtSchade, das fing so solide an. Dann wurde es wieder trashiger Wohlfühlgrusel ohne Biss und mit einem löchrigen Plot, den man besser nicht hinterfragt.
Seltsam, dass John die vier Hexen am Ende einfach so laufen lässt, auch wenn er sich ausrechnen kann, dass deren Meister mit ihnen aufräumt. John will sie natürlich nicht einfach so umbringen, aber könnte man nicht auch mal so ein Gefängnis für übersinnliche Kreaturen usw. einrichten? Oder gibt es das in der Serie schon?
- Das Gleichgewicht Offline
- Beiträge: 11030
- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Ah, danke. Das habe ich mal korrigiert, wo mir ein Suko rausgerutscht ist.
Ein Gefängnis für übersinnliche Strattäter braucht es gar nicht. Was haben die Hexen denn drauf? Nichts. Es sind eher normale Satanistinnen. Ein normales Gefängnis würde es also auch tun. Höchstens weißmagisch gesichert, damit Asmodis sie nicht befreien kann. Aber wozu? Normale Frauen die sich dem Teufel verschreiben sollte er schnell genug neue auftreiben können.
Ein Gefängnis für übersinnliche Strattäter braucht es gar nicht. Was haben die Hexen denn drauf? Nichts. Es sind eher normale Satanistinnen. Ein normales Gefängnis würde es also auch tun. Höchstens weißmagisch gesichert, damit Asmodis sie nicht befreien kann. Aber wozu? Normale Frauen die sich dem Teufel verschreiben sollte er schnell genug neue auftreiben können.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
-
Breitbernd Offline
- Beiträge: 57
- Registriert: Mi Mär 16, 2016 7:44 pm
Ein "schlecht" von mir, leider.
Obwohl ich vor allem am Anfang den Eindruck hatte, dass der Roman sprachlich einigermaßen wenig verunglückt ist, ging mir schon Bills Reaktion auf das Verschwinden seines Freundes gegen den Strich. Oh, eine Vampirin hat ihn entführt? Na was mach ich denn da? Am besten hau ich mich aufs Ohr, frühstücke dann erst mal gemütlich und erzähle Sheila noch eine fette Lügengeschichte. Und dann kommt er auf die bahnbrechende Idee, bei seinem Kumpel daheim nachzusehen. Da hätte er auch mal eher drauf kommen können. Anschließend spielt er mit dem Vampir Schachschlick (mein Lieblingstippfehler in dem Roman) und pfählt den Vampir. Vermutlich bestand der Schaschlik-Stab aus Eichenholz oder geweihtem Silber.
Irgendwie macht der Roman keinen rechten Sinn für mich und besteht aus einer Sammlung wenig durchdachter Ideen, die der Autor sofort aufgeschrieben hat, wenn sie ihm gekommen sind, ohne noch mal darüber nachzudenken.
Obwohl ich vor allem am Anfang den Eindruck hatte, dass der Roman sprachlich einigermaßen wenig verunglückt ist, ging mir schon Bills Reaktion auf das Verschwinden seines Freundes gegen den Strich. Oh, eine Vampirin hat ihn entführt? Na was mach ich denn da? Am besten hau ich mich aufs Ohr, frühstücke dann erst mal gemütlich und erzähle Sheila noch eine fette Lügengeschichte. Und dann kommt er auf die bahnbrechende Idee, bei seinem Kumpel daheim nachzusehen. Da hätte er auch mal eher drauf kommen können. Anschließend spielt er mit dem Vampir Schachschlick (mein Lieblingstippfehler in dem Roman) und pfählt den Vampir. Vermutlich bestand der Schaschlik-Stab aus Eichenholz oder geweihtem Silber.
Irgendwie macht der Roman keinen rechten Sinn für mich und besteht aus einer Sammlung wenig durchdachter Ideen, die der Autor sofort aufgeschrieben hat, wenn sie ihm gekommen sind, ohne noch mal darüber nachzudenken.
nach dem Assunga-Vierteiler (she Band 699) habe ich gleich den aktuellen von Sir Jason himself nachgeschoben, wo sie ja auch mitspielt. ein sehr solider Roman, JD zeigt sich da in guter Form, hat in Summe Spaß gemacht!
Titelbild: Mario Heyer (MtP Art) unter Verwendung von KI Software; ja, gefällt mir, hat aber nix mit der Geschichte zu tun, mit sehr viel gutem Willen könnte man da eine der Hexen erkennen...
Titelbild: Mario Heyer (MtP Art) unter Verwendung von KI Software; ja, gefällt mir, hat aber nix mit der Geschichte zu tun, mit sehr viel gutem Willen könnte man da eine der Hexen erkennen...
RE: Band 2371: Liebesnest der Vampirhexen
Handlung: Bill Conolly lässt John nach Brighton kommen. Bill wollte in der Küstenstadt eigentlich nur den 50. Geburtstag seines ehemaligen Kollegen Mike Hogan mitfeiern. Doch um Mitternacht stieg als Überraschung eine nackte Frau aus der Torte, die sich als Vampirin entpuppte. Sie machte Mike zum Vampir, worauf Bill den ehemaligen Kollegen erlösen musste. Nun versuchen John und Bill gemeinsam die Spur der unbekannten Vampirin aufzunehmen um weitere Opfer zu vermeiden. Werden sie dabei erfolgreich sein?
Meinung: Ein Vampir-Roman von Jason Dark, der mich von Anfang an gut unterhielt. Mike Hogan ein ehemaliger Kollege von Bill feierte seinen 50. Geburtstag. Um Mitternacht sprang zur Feier des Tages eine nackte Frau aus der Torte. Eigentlich traumhaft und beneidenswert, wenn die Frau nicht eine Vampirin gewesen wäre, wie es Bill erkannte. An dieser Stelle stellte ich mir die Frage warum Bill zögerte und nicht sofort eingriff um Mike zu helfen, als die Frau diesen aus dem Hotel brachte? Bill wurde erst am nächsten Morgen aktiv, als es für Mike zu spät war. Nach einem unterhaltsamen Telefonat mit Sheila, dass er zuvor führte, ohne seiner Frau zu verraten um was es wirklich ging.
Dass alles und Bills improvisierter aber erfolgreicher Kampf mit dem Vampir schilderte Jason spannend und unterhaltsam. Sicherlich Old School und ein unkompliziertes Thema, aber dafür gut. Außerdem erinnerte Jason gekonnt, an passenden Stellen im Text, an die beiden vorherigen Romane. Damit erzeugte er ein angenehmes Gefühl der Gemeinsamkeit.
Wie so oft kam John und Bill auch in diesem Roman „Kommissar Zufall“ zu Hilfe. Als sie Hogans Haus inspizierten, tauchte plötzlich der Leibwächter der gesuchten Vampirin auf, weil er den Auftrag bekam den neuen Vampir abzuholen. Dass war zumindest ein nachvollziehbarer und glaubwürdiger Vorgang der die Geisterjäger auf die richtige Spur brachte. Natürlich konnte man argumentieren, dass die Länge eines Heftromans nun einmal begrenzt ist, aber manche Autoren erschweren John die Suche dann doch ein bisschen mehr.
Nicht nötig und verunglückt war aber Johns Bemerkung auf der Seite 48, rechte Spalte unten: Dass Ivona nicht die gesuchte Vampirin Leila war, war zu diesem Zeitpunkt längst keine Überraschung mehr gewesen, wie es im Text stand, sondern schon lange vorher eine Tatsache. Neu war nur die Mitteilung dass Ivona und Leila Zwillingsschwestern waren. Eine Vampirin und eine Hexe. Diese Konstellation war passend für Assunga, die sich bemühte Hexen und Vampire zusammen zu bringen. Nur ergab sich daraus der Widerspruch, dass Ivona dem Teufel diente. Laut der bekannten Serienhistorie dienten Assungas Hexen aber nicht Asmodis. Der Titel Vampirhexen führte auch ein wenig in die Irre. Es gab in diesem Roman zwar eine Vampirin und einige Hexen, aber nicht beides in einer Person, wie es der Titel angab.
Ansonsten war der Roman spannend und auch recht unterhaltsam zu lesen gewesen. Auch vom Schreibstil her gab es keine besonderen Auffälligkeiten und die Dialoge waren ebenfalls im großen Ganzen in Ordnung gewesen. Weil ich zuletzt das Negativbeispiel eines zu sehr gewaltsam in die Länge gezogenen Romans erlebte, sei an dieser Stelle lobend erwähnt, dass das bei diesem Roman nicht der Fall war. Der Meister der Geister war wohl in ziemlich guter Form gewesen, als er diesen Roman schrieb, der eindeutig zu seinen besten aktuellen Romanen gehörte.
Es war zwischendurch auch einmal wieder schön gewesen einen sogenannten Gruselroman zum Wohlfühlen aus der alten Schule zu lesen. In der Gesamtbeurteilung entschied ich mich bei diesem Roman für eine gute Note 3 = Befriedigend und damit für 3 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Gut ab.
:thumbup: :buch:
Meinung: Ein Vampir-Roman von Jason Dark, der mich von Anfang an gut unterhielt. Mike Hogan ein ehemaliger Kollege von Bill feierte seinen 50. Geburtstag. Um Mitternacht sprang zur Feier des Tages eine nackte Frau aus der Torte. Eigentlich traumhaft und beneidenswert, wenn die Frau nicht eine Vampirin gewesen wäre, wie es Bill erkannte. An dieser Stelle stellte ich mir die Frage warum Bill zögerte und nicht sofort eingriff um Mike zu helfen, als die Frau diesen aus dem Hotel brachte? Bill wurde erst am nächsten Morgen aktiv, als es für Mike zu spät war. Nach einem unterhaltsamen Telefonat mit Sheila, dass er zuvor führte, ohne seiner Frau zu verraten um was es wirklich ging.
Dass alles und Bills improvisierter aber erfolgreicher Kampf mit dem Vampir schilderte Jason spannend und unterhaltsam. Sicherlich Old School und ein unkompliziertes Thema, aber dafür gut. Außerdem erinnerte Jason gekonnt, an passenden Stellen im Text, an die beiden vorherigen Romane. Damit erzeugte er ein angenehmes Gefühl der Gemeinsamkeit.
Wie so oft kam John und Bill auch in diesem Roman „Kommissar Zufall“ zu Hilfe. Als sie Hogans Haus inspizierten, tauchte plötzlich der Leibwächter der gesuchten Vampirin auf, weil er den Auftrag bekam den neuen Vampir abzuholen. Dass war zumindest ein nachvollziehbarer und glaubwürdiger Vorgang der die Geisterjäger auf die richtige Spur brachte. Natürlich konnte man argumentieren, dass die Länge eines Heftromans nun einmal begrenzt ist, aber manche Autoren erschweren John die Suche dann doch ein bisschen mehr.
Nicht nötig und verunglückt war aber Johns Bemerkung auf der Seite 48, rechte Spalte unten: Dass Ivona nicht die gesuchte Vampirin Leila war, war zu diesem Zeitpunkt längst keine Überraschung mehr gewesen, wie es im Text stand, sondern schon lange vorher eine Tatsache. Neu war nur die Mitteilung dass Ivona und Leila Zwillingsschwestern waren. Eine Vampirin und eine Hexe. Diese Konstellation war passend für Assunga, die sich bemühte Hexen und Vampire zusammen zu bringen. Nur ergab sich daraus der Widerspruch, dass Ivona dem Teufel diente. Laut der bekannten Serienhistorie dienten Assungas Hexen aber nicht Asmodis. Der Titel Vampirhexen führte auch ein wenig in die Irre. Es gab in diesem Roman zwar eine Vampirin und einige Hexen, aber nicht beides in einer Person, wie es der Titel angab.
Ansonsten war der Roman spannend und auch recht unterhaltsam zu lesen gewesen. Auch vom Schreibstil her gab es keine besonderen Auffälligkeiten und die Dialoge waren ebenfalls im großen Ganzen in Ordnung gewesen. Weil ich zuletzt das Negativbeispiel eines zu sehr gewaltsam in die Länge gezogenen Romans erlebte, sei an dieser Stelle lobend erwähnt, dass das bei diesem Roman nicht der Fall war. Der Meister der Geister war wohl in ziemlich guter Form gewesen, als er diesen Roman schrieb, der eindeutig zu seinen besten aktuellen Romanen gehörte.
Es war zwischendurch auch einmal wieder schön gewesen einen sogenannten Gruselroman zum Wohlfühlen aus der alten Schule zu lesen. In der Gesamtbeurteilung entschied ich mich bei diesem Roman für eine gute Note 3 = Befriedigend und damit für 3 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Gut ab.
:thumbup: :buch:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
-
lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Fast wie immer für mich, wenn ich einen JD lese, eine echt interessant angeschobene und aufgebaute Idee wird zum Schluss nicht zu Ende gedacht oder geschrieben, obwohl man da wieder große Namen und Potential aufgebaut hat.
Bill Conolly rutscht auf nachvollziehbare Weise in einen neuen Fall, der 50ste Geburtstag eines Freundes, dem man eine Torte mit Inhalt schenkt, nämlich einer halbnackten Frau. Diese entsteigt und greift sich den Jubiliar. Der geübte Blick Bills entlarvt sie, wenn auch zu spät als Vampirin, und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Es wird gerade ein Hexenring aufgebaut, eine der dortigen "Schwestern" ist Vampirin, sogar die Zwillingsschwetsre einer der Hexen. Interessante Vorlage, die später auch mit dem Erscheinen Assungas ergänzt wird.
Aber dann? Assunga wird schnell mit dem Kreuz vertrieben, ohne groß wirken zu können, die Hexen-Zwillingsschwester wird vernichtet und bekommt im Sterben das gesicht von Asmodis, der aber nur einen Abschiedsgruß da läßt, die Hexen werden schnell vermenschlicht und bekommen einen Freifahrtschein zur Flucht, die Vampirversin mal schnell erschossen und gut ist.
Das Ende vernichtet das gute Potential, erklärt zu wenig, wie diese Kombination überhaupt zu Stande kam und nutzt die eingebauten Protagonisten nicht gebührlich, daher rast der gute Aufbau auf ein Mittel mit 3 Sternen herab. Schade, wieder eine gute Chance nicht genutzt.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Bill Conolly rutscht auf nachvollziehbare Weise in einen neuen Fall, der 50ste Geburtstag eines Freundes, dem man eine Torte mit Inhalt schenkt, nämlich einer halbnackten Frau. Diese entsteigt und greift sich den Jubiliar. Der geübte Blick Bills entlarvt sie, wenn auch zu spät als Vampirin, und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Es wird gerade ein Hexenring aufgebaut, eine der dortigen "Schwestern" ist Vampirin, sogar die Zwillingsschwetsre einer der Hexen. Interessante Vorlage, die später auch mit dem Erscheinen Assungas ergänzt wird.
Aber dann? Assunga wird schnell mit dem Kreuz vertrieben, ohne groß wirken zu können, die Hexen-Zwillingsschwester wird vernichtet und bekommt im Sterben das gesicht von Asmodis, der aber nur einen Abschiedsgruß da läßt, die Hexen werden schnell vermenschlicht und bekommen einen Freifahrtschein zur Flucht, die Vampirversin mal schnell erschossen und gut ist.
Das Ende vernichtet das gute Potential, erklärt zu wenig, wie diese Kombination überhaupt zu Stande kam und nutzt die eingebauten Protagonisten nicht gebührlich, daher rast der gute Aufbau auf ein Mittel mit 3 Sternen herab. Schade, wieder eine gute Chance nicht genutzt.
LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Weg ist das Ziel!