Band 12 Lebendig begraben 2.Teil

JS Band 12 : Lebendig begraben

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Schneedrache Offline
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Registriert: Sa Nov 23, 2019 12:35 pm

Beitrag von Schneedrache »

Original von iceman76
Fazit: Gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Auch wenn der Endkampf ziemlich unspektakulär ist. Vom Sensenmann hätte ich persönlich etwas mehr erwartet! :D
Da war ich auch ein bisschen enttäuscht, aber zu dieser Zeit hatte John noch keine wirklich starken Waffen. Mit den Silberkugeln zerschießt er die Teufelsgeige, die der Schwarze Tod alias Professor Zacardi anscheinend unbedingt brauchte, um die Leichen auf dem Friedhof als Zombies zu erwecken. Nachdem das nicht mehr ging, hatte er wohl keine Lust mehr, gegen John zu kämpfen. Johns Gegner sind oft sehr edel. Nicht das Ergebnis zählt, der Weg ist das Ziel. Der Plan muss klappen. Und wenn nicht der, dann der nächste. ;)

Ich fand den ersten Teil deutlich besser als den zweiten, denn im zweiten Teil waren mir die Kämpfe in der Dimension des Schwarzen Todes etwas zu langweilig geraten. Die Spannung des ersten Teils kam nicht mehr auf. Trotzdem war der Roman noch richtig gut.
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Wynn Offline
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Beitrag von Wynn »

Ich mag das Dimensions-Zeug. Mir hat dieser teil sogar noch mehr gefallen als der Auftakt des Zweiteilers, obwohl sich das natürlich schwer sagen lässt. Einziger Kritikpunkt ist hier das doch eher banale Ende. Nur weil die Geige kaputt ist, lässt der Schwarze Tod alles liegen und stehen und verdrückt sich.
Marvin Mondo Offline
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Registriert: Mo Mai 21, 2018 1:43 am

Beitrag von Marvin Mondo »

Bei nochmaliger Lektüre des Romans sind mir neben dem "Ersatzschlüssel"-Fauxpas noch zwei Hauer Darks aufgefallen.

Auf Seite 7 wird der Kampf Sukos gegen einen Ghoul geschildert. Der Chinese drischt mit einem Ast auf den Untoten ein, der den Ast in sich aufsaugt. Und zwar derart, "dass Suko loslassen musste". Wohlgemerkt, Suko ist in dem Moment unbewaffnet.
Doch nur wenige Zeilen weiter wird er von einem bewaffneten Gegner attackiert und "sie schlugen mit den Knüppen aufeinander ein". WHAT? Kann der Chinese jetzt zaubern, oder wie? Völlig unlogisch, ein massiver Hauer.

Und dass er dann auch noch - ganz zufällig - auf die Stelle fällt, an der Sinclair die Beretta am Ende des ersten Teils fallen ließ, kommt dann dem absoluten Heftroman-Zufall-Wunder gleich. Zudem: Woher will Suuko wissen, welche Art Pistole er da grade gefunden hat? Und dass diese Sinclair gehört? Intuition, Geisteskraft? Man weiß es nicht.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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2.Kl.Raucherabt. Offline
Beiträge: 52
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Beitrag von 2.Kl.Raucherabt. »

Okay. Ich schätze, ich muss das einfach als persönliches Pech abhaken – leider brauche ich noch ein paar weitere John-Sinclair-Romane, die in der Dämonenwelt spielen, um mich daran zu gewöhnen. Jason Dark gelingt es definitiv, die Dämonenwelt von der realen Welt zu trennen, und das nicht nur in seinen Beschreibungen der Schauplätze. Auch die Atmosphäre empfinde ich als völlig anders ...

Glücklicherweise gibt es noch Tausende von Romanen, die ich lesen muss, bevor ich sagen kann: „Ah, ein weiterer Klassiker aus Jason Darks frühen Tagen“, und das Heft mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und einem wohlwollenden Nicken schließen und denken kann: „Bis zum nächsten Mal.

Aber soweit sind wir noch nicht. Ich will Grusel! Zombies, Vampire und andere Monster – am liebsten an verzauberten Orten irgendwo in England, Schottland oder im Bayerischen Wald.

Vielen Dank im Voraus. (Denn ich weiß mit Sicherheit, dass ich zu 100 % zufrieden sein werde!)

Entschuldigt die lange Einleitung ...

Zum Heft. Leider ergeben zwei „“mittelmäßig“ für mich kein „gut“. Die Geschichte hat mich nur mäßig unterhalten, und die langatmigen Passagen in der Dämonenwelt haben das auch nicht besser gemacht. Es war schön, Inspektor Fenton wiederzusehen, aber ich hatte es mir anders vorgestellt – aber was weiß ich schon?

Die letzten Seiten, die Kampfszene mit den drei besten Freunden im Wirtshaus und John, zurück unter den Lebenden, waren befreiend gut.

Ich kann diesem Roman nur eine sehr subjektive „“mittlere“ Bewertung geben – nicht gut, nicht schlecht: mittelmäßig!
Eine Stunde hin, eine Stunde zurück – genug Zeit für vier Zigaretten und einen Gruselroman.
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