73077 : Der Doge, sein Henker und ich
- iceman76 Offline
- Site Admin
- Beiträge: 10401
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
- Registriert: Mo Sep 22, 2008 1:53 pm
- Wohnort: Gifkendorf
73077 : Der Doge, sein Henker und ich

[FONT=comic sans ms]Der Doge, sein Henker und ich[/FONT]
Umschlagtext:
In der Zeit nach dem Mittelalter sprach man seinen Namen nur flüsternd. Giancarlo Cabrisi, der mächtige Doge, unter dessen Knute Venedig litt. Er und sein Henker brachten das Grauen. Bis sie ihren Tod in den Bleikammern fanden, so dachte man. Aber sie kamen zurück. Aus der Touristenstadt wurde eine Zone der Angst. Leichen schwammen in den Kanälen, gezeichnet vom Henker des Dogen. Ich kam in die Stadt und sollte das Grauen stoppen.
Venedig sehen und sterben. Dieses Sprichwort konnte für mich bittere Wahrheit werden ...
Erscheinungsdatum: 11.08.1987
Cover: Vicente Ballestar
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
-
Tokata1973 Offline
- Beiträge: 2675
- Registriert: Di Jan 18, 2011 4:49 pm
John und Jane verschlägt es nach Venedig wo 3 Leichen gefunden werden.Als die beiden sich getrennt auf die Suche nach den Übeltätern machen wird Jane entführt....
Fazit:
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam,verteile dafür ein "gut".
Das reicht ....
P.S.
Ein gewisser Pietro Lombardi spielt hier mit.....
Heisst dieser komische DSDS-Milchbubi nicht auch so?:ohnmacht:
Nächster Roman:John Sinclair 476-Kalis tödlicher Spiegel
Fazit:
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam,verteile dafür ein "gut".
Das reicht ....
P.S.
Ein gewisser Pietro Lombardi spielt hier mit.....
Heisst dieser komische DSDS-Milchbubi nicht auch so?:ohnmacht:
Nächster Roman:John Sinclair 476-Kalis tödlicher Spiegel
Ich fand die Geschichte etwas zu lang für ein Taschenbuch. Ich denke als Heftroman wäre sie Gut weggekommen, aber als TB gab es dann doch ein paar gestreckte Szenen. Ansonsten eine nette Idee, dass die Toten zu Blei werden und auseinanderbröseln. Für die damalige Frauenleserschaft muß der Roman wohl die Hölle gewesen sein, weil John hier Glenda Glenda sein läßt und sich Jane Collins hingibt, der alte Schwerenöter. Alles in allem kann ich aber nur ein Mittel vergeben….
[COLOR=skyblue]
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
[/COLOR]
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
[/COLOR]
Ich mag Venedig Geschichten.Deshalb hat mir Johns kleine Rundreise durch die Hallen der sinkenden Stadt viel Freude bereitet.Auch die Idee mit den Menschen die sich in blei verwandeln,fand ich sehr gelungen.Außerdem habe ich zum ersten mal von den Bleikammern,in die man früher Verbrecher gesperrt hat gelesen, sehr intressant.
4 von 5
:thumbup:
4 von 5
:thumbup:
Am lesen,
[COLOR=limegreen] J.S Das Gewissen des Henkers [/COLOR] [COLOR=skyblue] PZ: Der Clan der Wölfe[/COLOR][COLOR=burlywood] MD: Die Nacht der Rache [/COLOR]
[COLOR=teal]Jerry Cotton Der singende Killer[/COLOR]
[COLOR=limegreen] J.S Das Gewissen des Henkers [/COLOR] [COLOR=skyblue] PZ: Der Clan der Wölfe[/COLOR][COLOR=burlywood] MD: Die Nacht der Rache [/COLOR]
[COLOR=teal]Jerry Cotton Der singende Killer[/COLOR]
-
lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Ich denke auch, dass sich der Band manchmal etwas in die Länge zieht, hätte wirklich ein guter Roam werden können.
Die Geschichte um den Dogen uns seinen Henker ist gut ausgedacht und hat mir auch vom Ablauf her gut gefallen. Schlimm war der Commissario, aber den hat es ja dann auch zu Recht erwischt.
Auch die Abläufe haben mir so ganz gut gefallen, auch die Kämpfe. Nur einmal war es mir fast to much, als John sein Kreuz mit der Formel aktiviert und es erst so aussah, als wenn es den Henker schwächt, mehr aber auch nicht. Das hätte dann nicht dazu gepasst, das selbst die Großen der Hölle Respekt und Angst vor dem Kreuz haben, aber es hat ja dann doch nich funktioniert...
Ich habe diesem Band 1 Gut gegeben.
LG Lessy
:alt:
Die Geschichte um den Dogen uns seinen Henker ist gut ausgedacht und hat mir auch vom Ablauf her gut gefallen. Schlimm war der Commissario, aber den hat es ja dann auch zu Recht erwischt.
Auch die Abläufe haben mir so ganz gut gefallen, auch die Kämpfe. Nur einmal war es mir fast to much, als John sein Kreuz mit der Formel aktiviert und es erst so aussah, als wenn es den Henker schwächt, mehr aber auch nicht. Das hätte dann nicht dazu gepasst, das selbst die Großen der Hölle Respekt und Angst vor dem Kreuz haben, aber es hat ja dann doch nich funktioniert...
Ich habe diesem Band 1 Gut gegeben.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Weg ist das Ziel!
- iceman76 Offline
- Site Admin
- Beiträge: 10401
- Registriert: Mo Sep 22, 2008 1:53 pm
- Wohnort: Gifkendorf
John Sinclair und Jane Collins sind auf Kosten von Scotland Yard in einem noblen Restaurant zum essen eingeladen. Sir James Powell und ein gewisser Commissario Torri stoßen noch zu Ihnen. Dann wird die Katze aus dem Sack gelassen. John und Jane sollen incognito nach Venedig reisen und einen mysteriösen Fall lösen.
In Venedig hat man drei Tote aus dem Kanal gezogen. Die Toten waren gezeichnet, man hatte ihnen ein "G" und ein "C" in die Brust geritzt. Als der Leichenwäscher Pietro Lombardi zu einer Kontrolle in der Aufbahrungshalle auftauchte, fingen die Toten plötzlich an zu bluten...
... und er wird angegriffen und ebenfalls gezeichnet, überlebt aber!
Die drei Leichen hingegen zerfallen zu Staub... Bleistaub...
Fazit: Mir persönlich hat diese Geschichte "gut" gefallen. Witzig fand ich den Namen des Leichenbeschauers! Der sogenannte Romanzufall wird auch wieder ein wenig strapaziert...
... John findet sofort bei seinem ersten Tauchgang einen Zugang zu den Bleikammern! Das dieser Commissario Torri als "fauler fünfziger" erweisen sollte, hab ich allerdings schon recht früh geahnt!
Und... John und Jane landen mal wieder in der Kiste!
In Venedig hat man drei Tote aus dem Kanal gezogen. Die Toten waren gezeichnet, man hatte ihnen ein "G" und ein "C" in die Brust geritzt. Als der Leichenwäscher Pietro Lombardi zu einer Kontrolle in der Aufbahrungshalle auftauchte, fingen die Toten plötzlich an zu bluten...
... und er wird angegriffen und ebenfalls gezeichnet, überlebt aber!
Die drei Leichen hingegen zerfallen zu Staub... Bleistaub...
Fazit: Mir persönlich hat diese Geschichte "gut" gefallen. Witzig fand ich den Namen des Leichenbeschauers! Der sogenannte Romanzufall wird auch wieder ein wenig strapaziert...
... John findet sofort bei seinem ersten Tauchgang einen Zugang zu den Bleikammern! Das dieser Commissario Torri als "fauler fünfziger" erweisen sollte, hab ich allerdings schon recht früh geahnt!
Und... John und Jane landen mal wieder in der Kiste!
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
-
Bernie2603 Offline
- Beiträge: 2161
- Registriert: Mo Dez 19, 2011 9:54 am
Sehnsuchtsort Frankreich ? und irgendwann bleib ich dann dort... ? selbst auf Französisch erlebte unser Geisterjäger seine Abenteuer, immerhin 28 der Taschenbücher wurden damals auch übersetzt. und so lese ich jetzt "le doge et son bourreau" (ohne "und ich") eben in meiner Lieblingsfremdsprache. sehr atmosphärischer Roman, und für Kenner ein Gustostückerl - John und Jane verbringen eine Nacht in Venedig - was kann da schon passieren ? zur zeitlichen Einordnung - Jane ist keine Hexe mehr, hat jetzt ein Herz aus Metall und wohnt bei Lady Sarah.
die Geschichte selbst war schon sehr gruselig, auch die Action kam nicht zu kurz, und mit der Beschaffenheit des Kopfes des Henkers kommt unerwartet noch ein bissi Gore herein. hat mich gut unterhalten, war aber kein Meisterwerk.
das Cover von Ballestar wurde in dieser Ausgabe von Fleuve Noir übrigens beibehalten, bei Hachette Haute Tension wurden durchgängig neue gezeichnet, die auf mich fast ein wenig lächerlich wirken.
die Geschichte selbst war schon sehr gruselig, auch die Action kam nicht zu kurz, und mit der Beschaffenheit des Kopfes des Henkers kommt unerwartet noch ein bissi Gore herein. hat mich gut unterhalten, war aber kein Meisterwerk.
das Cover von Ballestar wurde in dieser Ausgabe von Fleuve Noir übrigens beibehalten, bei Hachette Haute Tension wurden durchgängig neue gezeichnet, die auf mich fast ein wenig lächerlich wirken.