Band 158 Der Spiegel-Dämon
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Band 158 Der Spiegel-Dämon

Bill Conolly streifte seine Jacke über und nahm die Fotoausrüstung vom Haken. Dann drehte er sich um und wollte zur Tür gehen, doch Sheila hielt ihn fest.
"Willst du wirklich ohne Frühstück los?"
Bill hob die Schulter. "Du weißt, daß ich es eilig habe, Darling. Ich möchte unbedingt über diesen Umweltskandal schreiben. Deshalb will ich mir auch den Tatort ansehen."
"Ja, ja, ich verstehe dich."
Bill lachte wie ein großer Junge. "Alles klar?"
"Nein", der Reporter stockte. "Habe ich sonst noch etwas gemacht, für das ich mich schuldig fühlen müßte?"
"Ja du könntest dich von deinem Sohn verabschieden. Schließlich wird er dich heute kaum zu Gesicht bekommen und mich deshalb mit Fragen durchlöchern."
Bill schlug sich gegen die Stirn. dann tippte er Sheila mit dem Finger an. "Siehst du, Darling, das ist ein triftiger Grund. Für Johnny verschiebe ich meine Abreise."
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- Sheila Conolly Offline
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Völlig belanglos erklärt der kleine Johnny Conolly seinem Vater mal eben, dass er ihm die Kehle durchschneiden will. Der behält es im Hinterkopf, kümmert sich allerdings nicht weiter darum.
Während Bill dann weg fährt, versucht Johnny anschließend, seine Mutter zu erstechen. Verzweifelt wendet sich Sheila an John, denn ihr Sohn kann sich an das Attentat nicht erinnern und ist auch sonst wieder völlig normal.
Sheila Conolly erzählt John, dass Bill mit ihrem Sohn am Vortag im Spiegelkabinett war. Dieses Kabinett will der Geisterjäger sich nun ansehen …
Unterdessen beobachtet Jane Collins einen seltsamen Selbstmord. Ihre Nachforschungen bringen sie ebenfalls zu diesem ominösen Spiegelkabinett.
Der Besitzer, Dave Morris (Mirror-Man), bittet Jane, sich das Kabinett einmal anzusehen.
Gesagt, getan.
Dort sieht sie allerdings in den Spiegeln, wie John sich erschiesst. Doch nicht nur sie macht diese schaurige Entdeckung …
Diese Szene sehen die Conollys ebenfalls in ihrem Badezimmerspiegel und machen sich sofort, samt Sohnemann, besorgt auf den Weg zum Ort des Geschehens.
Sinclair ist mittlerweile auch beim Spiegelkabinett angekommen und fragt Morris aus. Dieser erklärt ihm, dass er beim Erwerb des Kabinetts auch einen Angestellten übernehmen musste: einen hässlichen, verunstalteten Zwerg, der sich dem Teufel verschrieben hat.
... und der dem Geisterjäger nun an den Kragen will ....
Bill und die anderen betreten ebenfalls das Kabinett, doch Johnny läuft plötzlich weg.
Der Kleine stört durch sein plötzliches Erscheinen den Zwerg, der gerade dabei ist, Jane zu töten.
Als der Gnom sich auf ihn stürzen will, erscheinen John und Suko ...
Es war spannend, gerade auch durch die unheimliche Atmosphäre in dem Spiegelkabinett. Ausserdem waren einige Schockmomente dabei, zum Beispiel als Johnny seinem Vater droht, ihm die Kehle durchzuschneiden oder seine Mutter mit einem Messer attackiert. Da bekam man schon ein beklemmendes Gefühl, wenn man bedenkt, wie alt Johnny ist und wie "trocken" er das seinen Eltern entgegenbrachte.
Aber auch die Szenen in/auf/an den Spiegeln des Kabinetts waren sehr einfallsreich, weil man teilweise Realität nicht von Illusion unterscheiden konnte, weshalb ich auch einige Stellen zweimal lesen musste. Ich geb’s zu, ich war stellenweise verwirrt^^
Etwas seltsam mutete es allerdings schon an, dass Bill Conolly nach der schockierenden Aussage seines Sohnes, er wolle ihm die Kehle durchschneiden, tatsächlich noch "einfach so" wegfährt ...
Dann noch ein eigener kleiner Spoiler, der aber nur auf einer Vermutung basiert:
durch den Zwerg und seine Erklärungen werden Parallelen zum Fariac-Konzern (Zweitleier „Mannequins mit Mörderaugen/Horrortrip zur Schönheitsfarm“) gezogen.
Die Tatsache, als der Zwerg auch noch erwähnt, dass es mehrere von seiner Sorte gibt, lässt den Leser grübeln, ob man vielleicht noch mehr von ihnen hören wird ..
Warten wir es ab … und bis dahin, lest den Roman und bildet eure eigene Meinung *gg
Während Bill dann weg fährt, versucht Johnny anschließend, seine Mutter zu erstechen. Verzweifelt wendet sich Sheila an John, denn ihr Sohn kann sich an das Attentat nicht erinnern und ist auch sonst wieder völlig normal.
Sheila Conolly erzählt John, dass Bill mit ihrem Sohn am Vortag im Spiegelkabinett war. Dieses Kabinett will der Geisterjäger sich nun ansehen …
Unterdessen beobachtet Jane Collins einen seltsamen Selbstmord. Ihre Nachforschungen bringen sie ebenfalls zu diesem ominösen Spiegelkabinett.
Der Besitzer, Dave Morris (Mirror-Man), bittet Jane, sich das Kabinett einmal anzusehen.
Gesagt, getan.
Dort sieht sie allerdings in den Spiegeln, wie John sich erschiesst. Doch nicht nur sie macht diese schaurige Entdeckung …
Diese Szene sehen die Conollys ebenfalls in ihrem Badezimmerspiegel und machen sich sofort, samt Sohnemann, besorgt auf den Weg zum Ort des Geschehens.
Sinclair ist mittlerweile auch beim Spiegelkabinett angekommen und fragt Morris aus. Dieser erklärt ihm, dass er beim Erwerb des Kabinetts auch einen Angestellten übernehmen musste: einen hässlichen, verunstalteten Zwerg, der sich dem Teufel verschrieben hat.
... und der dem Geisterjäger nun an den Kragen will ....
Bill und die anderen betreten ebenfalls das Kabinett, doch Johnny läuft plötzlich weg.
Der Kleine stört durch sein plötzliches Erscheinen den Zwerg, der gerade dabei ist, Jane zu töten.
Als der Gnom sich auf ihn stürzen will, erscheinen John und Suko ...
* * *
Ein wenig schwierig war dieser Roman schon zu lesen, da verschiedene Handlungen ohne große Absätze passieren und am Ende trotzdem zusammenlaufen.Es war spannend, gerade auch durch die unheimliche Atmosphäre in dem Spiegelkabinett. Ausserdem waren einige Schockmomente dabei, zum Beispiel als Johnny seinem Vater droht, ihm die Kehle durchzuschneiden oder seine Mutter mit einem Messer attackiert. Da bekam man schon ein beklemmendes Gefühl, wenn man bedenkt, wie alt Johnny ist und wie "trocken" er das seinen Eltern entgegenbrachte.
Aber auch die Szenen in/auf/an den Spiegeln des Kabinetts waren sehr einfallsreich, weil man teilweise Realität nicht von Illusion unterscheiden konnte, weshalb ich auch einige Stellen zweimal lesen musste. Ich geb’s zu, ich war stellenweise verwirrt^^
Etwas seltsam mutete es allerdings schon an, dass Bill Conolly nach der schockierenden Aussage seines Sohnes, er wolle ihm die Kehle durchschneiden, tatsächlich noch "einfach so" wegfährt ...
Dann noch ein eigener kleiner Spoiler, der aber nur auf einer Vermutung basiert:
durch den Zwerg und seine Erklärungen werden Parallelen zum Fariac-Konzern (Zweitleier „Mannequins mit Mörderaugen/Horrortrip zur Schönheitsfarm“) gezogen.
Die Tatsache, als der Zwerg auch noch erwähnt, dass es mehrere von seiner Sorte gibt, lässt den Leser grübeln, ob man vielleicht noch mehr von ihnen hören wird ..
Warten wir es ab … und bis dahin, lest den Roman und bildet eure eigene Meinung *gg
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Also, inhaltlich muß ich dem Beitrag von Sheila nichts hinzufügen, von daher gleich zur Wertung.
Es stimmt schon, der Roman ist etwas verwirrend, da wirklich verschiedene Handlungsstränge aufgenommen werden und irgendwie am Ende mit einander verknüpft werden, da verliert man leicht den Faden. Ansonsten gefiel mir der Roman von der Thematik her eigentlich gut, aber wie gesagt, einige Szenen passten gefühlt nicht so in den Roman, dann wurde wieder gewechselt, da hätte ich mir einen besseren Storyverlauf gewünscht.
Schön ist auf jeden Fall, dass man an den Verknüpfungen merkt, dass dass Jason nun fast alleine schreibt und ich lass mich einfach überraschen, ob wir noch von den Zwergen lesen werden
Fazit:
:neutral: :neutral:
Es stimmt schon, der Roman ist etwas verwirrend, da wirklich verschiedene Handlungsstränge aufgenommen werden und irgendwie am Ende mit einander verknüpft werden, da verliert man leicht den Faden. Ansonsten gefiel mir der Roman von der Thematik her eigentlich gut, aber wie gesagt, einige Szenen passten gefühlt nicht so in den Roman, dann wurde wieder gewechselt, da hätte ich mir einen besseren Storyverlauf gewünscht.
Schön ist auf jeden Fall, dass man an den Verknüpfungen merkt, dass dass Jason nun fast alleine schreibt und ich lass mich einfach überraschen, ob wir noch von den Zwergen lesen werden
Fazit:
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Bernie2603 Offline
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Spätaufsteher Offline
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Johnny im Bann des Bösen war schon heftig und auch das Spiegelkabinett spannend beschrieben. Irgendwann wurde es leider langweilig, weil die ganzen Raumbeschreibungen doppelt und dreifach bei jeder Person wieder neu beschrieben wurden. Der Hauptgegner war also ein böser Zwerg, der von einer ganzen Gruppe berichtet. Ein weiteres Mitglied dieser Ausgestoßenen war der Diener des Vampirs Fariac. Bin mal gespannt ob und wann Dark den dritten Zwerg auspackt. 
Für Cover und Roman ein "gut".
Für Cover und Roman ein "gut".
- iceman76 Offline
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Da ist eigentlich alles gesagt worden!Original von Sheila Conolly
Völlig belanglos erklärt der kleine Johnny Conolly seinem Vater mal eben, dass er ihm die Kehle durchschneiden will. Der behält es im Hinterkopf, kümmert sich allerdings nicht weiter darum.
Während Bill dann weg fährt, versucht Johnny anschließend, seine Mutter zu erstechen. Verzweifelt wendet sich Sheila an John, denn ihr Sohn kann sich an das Attentat nicht erinnern und ist auch sonst wieder völlig normal.
Sheila Conolly erzählt John, dass Bill mit ihrem Sohn am Vortag im Spiegelkabinett war. Dieses Kabinett will der Geisterjäger sich nun ansehen Â…
Unterdessen beobachtet Jane Collins einen seltsamen Selbstmord. Ihre Nachforschungen bringen sie ebenfalls zu diesem ominösen Spiegelkabinett.
Der Besitzer, Dave Morris (Mirror-Man), bittet Jane, sich das Kabinett einmal anzusehen.
Gesagt, getan.
Dort sieht sie allerdings in den Spiegeln, wie John sich erschiesst. Doch nicht nur sie macht diese schaurige Entdeckung Â…
Diese Szene sehen die Conollys ebenfalls in ihrem Badezimmerspiegel und machen sich sofort, samt Sohnemann, besorgt auf den Weg zum Ort des Geschehens.
Sinclair ist mittlerweile auch beim Spiegelkabinett angekommen und fragt Morris aus. Dieser erklärt ihm, dass er beim Erwerb des Kabinetts auch einen Angestellten übernehmen musste: einen hässlichen, verunstalteten Zwerg, der sich dem Teufel verschrieben hat.
... und der dem Geisterjäger nun an den Kragen will ....
Bill und die anderen betreten ebenfalls das Kabinett, doch Johnny läuft plötzlich weg.
Der Kleine stört durch sein plötzliches Erscheinen den Zwerg, der gerade dabei ist, Jane zu töten.
Als der Gnom sich auf ihn stürzen will, erscheinen John und Suko ...
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ebenfalls ein "gut". Auch ich fand die Geschichte an einigen stellen etwas verwirrend! Aber grundsätzlich fand ich auch die Idee nicht schlecht.
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