Band 157 Wer mit Gedanken töten kann

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JS Band 157 : Wer mit Gedanken töten kann

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iceman76 Offline
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Band 157 Wer mit Gedanken töten kann

Beitrag von iceman76 »

[FONT=comic sans ms]Wer mit Gedanken töten kann[/FONT]

Er hockte in der Spitze einer mächtigen Fichte und schaute hinunter in das schmale Tal.
Dort wurde ein gigantischer Kampf ausgefochten. Weiße gegen schwarze Magie.
Gut gegen Böse!
Magische Strahlen trafen aufeinander, wollten sich gegenseitig vernichten, zwischen dem rot der flammenden Steine zuckte eine blaue Insel auf, eine kleine Enklave inmitten der dichten, prallen Magie des Kreuzes und der Steine.
Vier Wesen hatten dort ihren Schutz gefunden.
Asmodina, die diese Insel erschaffen hatte, Dr. Tod, Lupina und Vampiro-del-mar.
Und sie schafften es.
Sie entkamen den mörderischen Strahlen. Aber einer blieb zurück, den hatten sie vergessen.

Titelbild von Celâl Kandemiroğlu
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]

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Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

Nachdem Asmodina und die Mordliga in die Flucht geschlagen wurden, machen sich John und Suko auf den Weg nach Oakville, zu telefonieren und auch um nach Tokata Ausschau zu halten. Zur gleichen Zeit macht sich noch jemand auf den Weg nach Oakville und sinnt auf Rache: Jerry Peters, der wegen seiner geistigen Kräfte damals von seiner Mutter in eine Anstalt gesteckt wurde.
Unterwegs trifft er auf Tokata und bildet mit ihm ein wahrhaft teuflisches Duo. John und Suko treffen mittlerweile auf zwei Agenten vom Secret Service, die versuchen Jerry Peters zu fangen. Als die Beiden in Oakville ankommen, beginnt auch schon der Rachefeldzug von Jerry Peters. In einer Scheune trifft John auf Peters und bekommt seine Kräfte zu spüren, während sich Suko zeitgleich mit Tokata rumschlagen muß, der aber dann von Asmodinas Todesengeln gerettet wird. Während John um sein Leben kämpft wird Peters von einem der Secrect Service Agents erschossen...

Fazit:
Wenig Magie, dafür dismal ein wenig mehr James Bond, alles in allem eine gute Geschichte, wenn eben auch mit ganz wenig Gruselfaktor. Dass sich zwei Agentenseiten um den Jungen "prügeln" gehört genauso dazu, wie dass noch ein Verräter an Bord ist. Die Details habe ich mal extra in der Inhaltsangabe weggelassen, dass ja noch ein wenig Spannung bleiben soll. Letztendlich ist Tokata wieder bei seinen Kumpanen und somit auch keine freilaufende Gefahr mehr. Erstaunt hat mich Asmodinas Rettungstat nach den letzten Ereignissen dann doch schon.

:) :) :) :neutral: :neutral:
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Bernie2603 Offline
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Beitrag von Bernie2603 »

Naja. Ich fand die Story nicht so dolle. Passt irgendwie nicht in das Sinclair- Universum.
Was Jason sich dabei wohl gedacht hat....
Bekommt von mir ein "mittel". :buch:
Lesen, bis der Arzt kommt... :buch:
Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Ein Krimi mit übernatürlichen Phänomenen wie zu besten GK-Zeiten. Hat mir "gut" gefallen und war an keiner Stelle langweilig. Böse Rocker dürfen bei Dark natürlich nicht fehlen. Was haben sie ihm nur getan?...
Nebenbei spielte auch der im letzten Fall zurückgelassene Tokata mit und wurde am Ende von Asmodinas Todesengeln mitgenommen. Gestört haben die vielen Rechtschreibfehler und Verwechslungen. Der Hauptgegner heißt Jerry Peters und seine Mutter Elaine Peters. Peters! Gefühlt auf jeder zweiten Seite wird daraus Parker, um dann wieder zu Peters zu wechseln. So oft, dass es einfach nur nervte.
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Dieses Titelbild wurde 1984 in dunklerer Farbgebung erneut verwendet für den Silber Grusel-Krimi Band 434 "Dämon mit der Krallenklaue", geschrieben von Glenn Douglas (= Harry G. Watkins).

Besonderheit: Hinter ein paar Sträuchern und neben dem schwarzen spitz zulaufenden Stein in der Mitte des Bildes wurde dort eine große schwarze dämonische Figur hingemalt.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Gruftl Offline
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Beitrag von Gruftl »

Beinhart wie ein Rocker. Mit Telepathie Menschen töten ein echter Volltreffer von Jason Dark. Die frühen JS sind meine Welt
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Man könnnte natürlich trefflich darüber spekulieren, was dieser Roman, der am 06. Juli 1981 erschienen ist, mit dem Cronenberg-Film "Scanners - Ihre Gedanken können töten" zu tun haben könnte, der am 05. März 1981 in den deutschen Kinos startete. :D
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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iceman76 Offline
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Wohnort: Gifkendorf

Beitrag von iceman76 »

Original von Lemi
Nachdem Asmodina und die Mordliga in die Flucht geschlagen wurden, machen sich John und Suko auf den Weg nach Oakville, zu telefonieren und auch um nach Tokata Ausschau zu halten. Zur gleichen Zeit macht sich noch jemand auf den Weg nach Oakville und sinnt auf Rache: Jerry Peters, der wegen seiner geistigen Kräfte damals von seiner Mutter in eine Anstalt gesteckt wurde.
Unterwegs trifft er auf Tokata und bildet mit ihm ein wahrhaft teuflisches Duo. John und Suko treffen mittlerweile auf zwei Agenten vom Secret Service, die versuchen Jerry Peters zu fangen. Als die Beiden in Oakville ankommen, beginnt auch schon der Rachefeldzug von Jerry Peters. In einer Scheune trifft John auf Peters und bekommt seine Kräfte zu spüren, während sich Suko zeitgleich mit Tokata rumschlagen muß, der aber dann von Asmodinas Todesengeln gerettet wird. Während John um sein Leben kämpft wird Peters von einem der Secrect Service Agents erschossen...
Der Zusammenfassung von Lemi schließe ich mich mal an! :)

Fazit: Für diese Geschichte vergebe ich ein solides "gut". War definitiv mal was anderes. Die Idee mit den Geheimdiensten und dem Verräter fand ich auch nicht schlecht. Wobei man diese Geheimdienstleute vielleicht nicht immer auftreten lassen muss wie die letzten "Honks"! :D
Das Auftreten von Tokata hingegen fand ich persönlich etwas blass...

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Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

Der nächste TOP-Roman.

Jason beweist, dass Sinclair auch perfekt ohne Dämonen funktioniert. (Tokata mal ausgenommen). Etwas schade war es aber, dass es keinen Einzigen Menschen gab, der Jerry (außer dem Pfarrer) freundlich gesonnen war. Denn eigentlich ist Jerry das wahre Opfer in diesem tragischen Fall.
Destero Offline
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Registriert: Di Jan 28, 2020 11:39 pm

Beitrag von Destero »

Jetzt als JS Classics gelesen.

Ungewöhnlicher Sinclair-Roman. Ja, an den damals 1981 im Kino laufenden Film "Scanners" musste ich auch denken.

Ich finde die Atmospähre sehr kühl in diesem Roman. Das Finale ist schon etwas bedrückend, wie John durch die Luft "geschmissen" wird. Auch Tokatas Rolle hier ist ungewöhnlich.

Bewertung : "gut"
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