Damona King Nr. 7 - Das lebende Portrait

Antworten

Das lebende Portrait

Top
0
Keine Stimmen
Sehr gut
1
100%
Gut
0
Keine Stimmen
Mittel
0
Keine Stimmen
Schlecht
0
Keine Stimmen
Sehr schlecht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1

Benutzeravatar
iceman76 Online
Site Admin
Beiträge: 10402
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Mo Sep 22, 2008 1:53 pm
Wohnort: Gifkendorf

Damona King Nr. 7 - Das lebende Portrait

Beitrag von iceman76 »

[FONT=comic sans ms]Das lebende Portrait[/FONT]

Klappentext:

Ein fanatischer Glanz flackerte in den dunklen Augen des bärtigen Malers, als er von der Staffelei zurücktrat. Mit glühenden Blicken betrachtete Rafael Ortiz sein neuestes Gemälde, das kurz vor seiner Vollendung stand. Es war einfach perfekt!
Alles hatte Rafael Ortiz hineingelegt - sein ganzes Können, seine Seele und den Drang der Besessenheit, in der Kunstszene Spaniens, Europas, nein, der ganzen Welt endlich zu Ruhm und Ansehen zu gelangen.
Er hatte den Teufel gemalt - den Satan, Beelzebub, Luzifer oder wie auch immer der Höllenfürst genannt wurde. Und der Künstler hatte es tatsächlich fertiggebracht, den Vertreter des Bösen in seiner ganzen Schrecklichkeit darzustellen.

*Autor: H.P. Usher*

Cover: Manuel Prieto Muriana

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

Loxagon Online
Beiträge: 2588
Registriert: So Sep 04, 2011 10:06 pm

Beitrag von Loxagon »

Und ein weiterer gut geschriebener, und spannender Roman, der sogar die Titelbildzeichner auf den Arm nimmt.

Zudem hat Asmodis langsam genug von Damona.

Ich vergebe ein TOP
Gucky67 Offline
Beiträge: 97
Registriert: Mi Feb 09, 2022 7:06 pm

Beitrag von Gucky67 »

Damona King ist in ihrem siebten Abenteuer diesmal ganz ohne Mike Hunter unterwegs, und zwar in Barcelona. ein Geschäftspartner ihres (ermordeten) Vaters hat sie zur Eröffnung seiner Galerie eingeladen. dieser Vicente Ortiz hat einen neidvollen Bruder, Rafael, der einen Pakt mit Satan eingegangen ist. folgerichtig entführt Rafael zuerst mal seine Schwägerin Mercedes, um sie dem Teufel zu opfern - indem er ihre Seele auf ein Bild bannt! und dann holt er sich noch Damona, um mit ihr ebenso zu verfahren. die kann ihm aber mittels ihres Hexensteins nicht nur Paroli bieten, sondern sogar den Teufel vertreiben und Mercedes befreien.

☠ Fazit ☠

eine wirklich tolle Geschichte, die mit einer packend geschilderten Teufelsbeschwörung durch Rafael beginnt. die Idee des Romans, einen Menschen oder zumindest seine Seele in ein Bild zu bannen, ist ein faszinierender Gedanke, und natürlich muss ich an Oscar Wildes Dorian Gray denken. der - unbekannte! - Autor zwinkert uns zu: der Faustische Bruder Rafael lebt nämlich vom Malen von Bildern für Gruselromane...

Damona kommt trotz ihrer erst 21 Jahre als sehr erwachsen und unabhängig daher, wie schon im Eisdämon gibt sie letztlich auch hier den Lockvogel. dass sie es durch Gedankenkraft schafft, den Hexenstein zu aktivieren, und dann auch noch eiserne Ketten zum Schmelzen (!) bringen kann, ist allerdings schon ein wenig dick aufgetragen.

interessant auch die Beschreibung Barcelonas, der Autor dürfte damals wohl tatsächlich da gewesen sein. jetzt gibt es ja die Theorie, dass vielleicht ein Redakteur sich hier auch als Autor betätigt hat; und vielleicht war der sogar tatsächlich in Barcelona, um mit einem Titelbildmaler zu verhandeln, zB einem Herrn Ballestar, der von dort stammte? alles Spekulation. der Zeichner hier ist jedenfalls Manuel Prieto Muriana, schaut mal hier: https://www.tebeosfera.com/aut.../priet ... anuel.html

ein feiner, überhaupt nicht altmodischer Roman, kriegt ein "sehr gut" von mir, also 5 von 6 Punkten!
Antworten

Zurück zu „1-50“