Band 69 Der unheimliche Bogenschütze
- iceman76 Offline
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Band 69 Der unheimliche Bogenschütze

Die Augen des Mannes funkelten Böse, als er aus dem Fenster schaute. "Ich werde es schaffen", flüsterte er. "Ich lasse es nicht zu, daß sie alles zerstören. Und wenn sie es versuchen, werden sie es teuer bezahlen. Sie kommen alle an die Reihe. Einer nach dem anderen..." Der Mann nickte zufrieden und rieb seine schweißfeuchten Hände. Er selbst würde den Rächer nicht spielen. Dafür hatte er einen anderen. Einen teuflischen Komplizen.
Den unheimlichen Bogenschützen!
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
- iceman76 Offline
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Ich muss sagen, diesen Roman lese ich immer wieder gern. Finde, er ist recht gut geschrieben. Wenn man bedenkt, dass der Bogenschütze eigentlich nur ein "besserer" Zombie ist...
Das dazugehörige TSB-Hörspiel kann ich dazu auch empfehlen, orientiert sich ziemlich genau an der Romanvorlage!
Von mir ein "sehr gut"!
Das dazugehörige TSB-Hörspiel kann ich dazu auch empfehlen, orientiert sich ziemlich genau an der Romanvorlage!
Von mir ein "sehr gut"!
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- Sheila Conolly Offline
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bill und sheila conolly reisen samt sohnemann nach scalford-castle, da sheila durch ihr erbe zu einem drittel mitbesitzerin ist.
die drei teilhaber (sheila, der buchmacher du pré und der geschäftsmann custer) wollen über ein geplantes straßenprojekt entscheiden.
allerdings gehen gerüchte um, dass dort ein bogenschütze sein unwesen treiben soll und so bitten die conollys ihren freund john sinclair, sie zu begleiten. john willigt ein und so treffen sie im schloss auf einige finstere gesellen. auch der bogenschütze wird ziemlich real, als er nach und nach die zahl der schlossbesucher auf ein minimum reduziert.
john erkundet das schloss, spricht mit dem verwalter und kommt allmählich dem geheimnis um den bogenschützen auf die schliche. leider wird er dann im verließ festgesetzt, während bill attackiert und schwer verletzt wird und die frauen, samt klein-johnny von den gangstern bedroht werden.
im zimmer von du pré, der sich mit den damen vergnügen wollte, kommt es dann letztendlich zum show-down, wo auch nicht jede person die ist, die sie zu sein scheint …
einer meiner absoluten lieblingsromane!!!
sehr lesenswert und gehört zu meinen persönlichen all-time-top ten!!
er bietet alles, was das gruselherz erfreut: ein altes schloss; eine alte legende; ein unheimlicher mörder; einige erben, die potentielle opfer darstellen und eine schaurig schöne atmosphäre, die jason dark hervorragend rübergebracht hat!! auch nach mehrmaligem lesegenuss
!!!
die spannung wird bis zum schluss gehalten und selbiger hält auch noch eine überraschung parat, als sich der anwalt mason price als jemand ganz anderes entpuppt!
auch kann man parallelen zu den alten edgar wallace-filmen ziehen, zumal john sie sogar in einem nebensatz erwähnt
... aber ich muss sagen, dieser roman bietet einiges mehr an spannung und überraschung, als die filme es getan haben! 
die drei teilhaber (sheila, der buchmacher du pré und der geschäftsmann custer) wollen über ein geplantes straßenprojekt entscheiden.
allerdings gehen gerüchte um, dass dort ein bogenschütze sein unwesen treiben soll und so bitten die conollys ihren freund john sinclair, sie zu begleiten. john willigt ein und so treffen sie im schloss auf einige finstere gesellen. auch der bogenschütze wird ziemlich real, als er nach und nach die zahl der schlossbesucher auf ein minimum reduziert.
john erkundet das schloss, spricht mit dem verwalter und kommt allmählich dem geheimnis um den bogenschützen auf die schliche. leider wird er dann im verließ festgesetzt, während bill attackiert und schwer verletzt wird und die frauen, samt klein-johnny von den gangstern bedroht werden.
im zimmer von du pré, der sich mit den damen vergnügen wollte, kommt es dann letztendlich zum show-down, wo auch nicht jede person die ist, die sie zu sein scheint …
einer meiner absoluten lieblingsromane!!!
sehr lesenswert und gehört zu meinen persönlichen all-time-top ten!!
er bietet alles, was das gruselherz erfreut: ein altes schloss; eine alte legende; ein unheimlicher mörder; einige erben, die potentielle opfer darstellen und eine schaurig schöne atmosphäre, die jason dark hervorragend rübergebracht hat!! auch nach mehrmaligem lesegenuss
die spannung wird bis zum schluss gehalten und selbiger hält auch noch eine überraschung parat, als sich der anwalt mason price als jemand ganz anderes entpuppt!
auch kann man parallelen zu den alten edgar wallace-filmen ziehen, zumal john sie sogar in einem nebensatz erwähnt
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Jason packt alles was einen guten Roman ausmacht in die Geschichte, Gangster, ein Schloß , abgeschnitten von der Außenwelt und einen Mörder.
Hat mir sehr gut gefallen die Mischung, die zuweilen auch an die alten Edgar Wallace Filme erinnert ( was Jason im Roman selbst auch anmerkt)
Für mich: Top!
Hat mir sehr gut gefallen die Mischung, die zuweilen auch an die alten Edgar Wallace Filme erinnert ( was Jason im Roman selbst auch anmerkt)
Für mich: Top!
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Bernie2603 Offline
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Spätaufsteher Offline
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Fast wie bei Edgar Wallace... (S.31)
Der Roman erinnert schon etwas an den grünen Bogenschützen. Ich würde ihn auch zu 99% als reinen Krimi bezeichnen. Es gibt nur eine übersinnliche Szene: Im Finale können die normalen Kugeln aus der Maschinenpistole dem Bogenschützen nichts anhaben. Ein Silbergeschoss wird benötigt. Den ganzen Rest hätte man mit jedem menschlichen Mörder so schreiben können.
Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen. Bills Angst um Frau und Sohn. John als Schlangenmensch im Folterkeller. Also ich komme mit meinem Fuß nicht hoch zum Mund. Allerdings bin ich auch ein steifer Haferbock. Kann das jemand hier?
Alle Personen sind John direkt unsympathisch und extrem gierig auf die beiden Frauen. Die Beschreibungen brachten mich zum Lachen.
Der Anfang der Geschichte macht allerdings wenig Sinn. Der Bogenschütze wird vom Verwalter gesteuert und soll die Leute ermorden, welche die Existenz des Schlosses bedrohen. Warum musste der Säufer sterben?
Für Cover und Roman ein "sehr gut".
Der Roman erinnert schon etwas an den grünen Bogenschützen. Ich würde ihn auch zu 99% als reinen Krimi bezeichnen. Es gibt nur eine übersinnliche Szene: Im Finale können die normalen Kugeln aus der Maschinenpistole dem Bogenschützen nichts anhaben. Ein Silbergeschoss wird benötigt. Den ganzen Rest hätte man mit jedem menschlichen Mörder so schreiben können.
Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen. Bills Angst um Frau und Sohn. John als Schlangenmensch im Folterkeller. Also ich komme mit meinem Fuß nicht hoch zum Mund. Allerdings bin ich auch ein steifer Haferbock. Kann das jemand hier?
Alle Personen sind John direkt unsympathisch und extrem gierig auf die beiden Frauen. Die Beschreibungen brachten mich zum Lachen.
Der Anfang der Geschichte macht allerdings wenig Sinn. Der Bogenschütze wird vom Verwalter gesteuert und soll die Leute ermorden, welche die Existenz des Schlosses bedrohen. Warum musste der Säufer sterben?
Für Cover und Roman ein "sehr gut".
Ich vergebe ein „sehr gut“ für diesen rund 40 Jahre alten Krimi.
Der Autor hat hier eine sehr spannende und fesselnde Geschichte geschrieben, die zwar für den weiteren Serienverlauf keinerlei Bedeutung hat, aber durch die dichte Atmosphäre zu überzeugen weiß.
Mir hat ebenso gut gefallen, dass schon direkt zu Beginn der Bösewicht für den Leser entlarvt wurde und wir den Verlauf der Handlung dann mit diesem Wissen verfolgen konnten.
Mein Gott, der gute Jason hatte es wirklich drauf ….
Der Autor hat hier eine sehr spannende und fesselnde Geschichte geschrieben, die zwar für den weiteren Serienverlauf keinerlei Bedeutung hat, aber durch die dichte Atmosphäre zu überzeugen weiß.
Mir hat ebenso gut gefallen, dass schon direkt zu Beginn der Bösewicht für den Leser entlarvt wurde und wir den Verlauf der Handlung dann mit diesem Wissen verfolgen konnten.
Mein Gott, der gute Jason hatte es wirklich drauf ….
Einer meiner Lieblingsromane! :thumbup:
Edgar Wallace lässt grüßen: Ein altes Schloss, ein dunkler Wald, alle Leitungen nach draußen werden gekappt, der Strom fällt aus, die Reifen sind zerstochen und ein modriger, oller Bogenschütze lauert den Gästen und Bediensteten auf dem Schloss auf ... was will man mehr? :alt: :gruseliger:
Ich weiß nicht genau, wie oft ich diesen Roman schon gelesen habe, aber aktuell ist es schon viele, viele Jahre her - deshalb wurde es wieder mal Zeit dafür. Ebenso empfehlenswert ist das gleichnamige Hörspiel vom Tonstudio Braun.
Meine Bewertung ist daher logischerweise "Top"! :thumbup:
Edgar Wallace lässt grüßen: Ein altes Schloss, ein dunkler Wald, alle Leitungen nach draußen werden gekappt, der Strom fällt aus, die Reifen sind zerstochen und ein modriger, oller Bogenschütze lauert den Gästen und Bediensteten auf dem Schloss auf ... was will man mehr? :alt: :gruseliger:
Ich weiß nicht genau, wie oft ich diesen Roman schon gelesen habe, aber aktuell ist es schon viele, viele Jahre her - deshalb wurde es wieder mal Zeit dafür. Ebenso empfehlenswert ist das gleichnamige Hörspiel vom Tonstudio Braun.
Meine Bewertung ist daher logischerweise "Top"! :thumbup:
Gelesen in der Sammlerheft-Edition, mit tollem Ballestar-Cover.
Leidlich wenig Handlung, Klischees über Klischees und eine eindeutig bei Edgar Wallace geklaute Idee. Man kann diesem Roman so viel vorwerfen. Von mir bekommt er dennoch ein Sehr gut, ist er absolut flüssig und stimmungsvoll geschrieben und bietet genau das, was ich von einem Gruselheftroman erwarte. Dass viele, viele Seiten vorhanden sind, in denen nichts passiert, außer das John und Bill sich unterhalten oder John mal ein Nickerchen macht, finde ich zudem klasse; hier werden mir die Figuren, die ich so mag, sehr nahe gebracht.
Leidlich wenig Handlung, Klischees über Klischees und eine eindeutig bei Edgar Wallace geklaute Idee. Man kann diesem Roman so viel vorwerfen. Von mir bekommt er dennoch ein Sehr gut, ist er absolut flüssig und stimmungsvoll geschrieben und bietet genau das, was ich von einem Gruselheftroman erwarte. Dass viele, viele Seiten vorhanden sind, in denen nichts passiert, außer das John und Bill sich unterhalten oder John mal ein Nickerchen macht, finde ich zudem klasse; hier werden mir die Figuren, die ich so mag, sehr nahe gebracht.
