73 223 : Der Sensenmann
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73 223 : Der Sensenmann

[FONT=comic sans ms]Der Sensenmann[/FONT]
Umschlagtext:
Niemand in der Stadt sprach gern über ihn, denn er hatte durch sein blutiges Handwerk damals Zeichen gesetzt. Ludwig van Thann war ein Hexenjäger. Grausam wie selten jemand und auch machtgierig. Zu machtgierig, denn der Klerus und auch die Oberen in der Stadt wollten ihn nicht mehr unter sich wissen. Sie jagten ihn davon. So zumindest dachten sie. Aber der Hexenjäger kehrte Jahrhunderte später nach Bamberg zurück. Als unheimlicher Sensenmann wollte er beweisen, daß er noch stärker als der Teufel war...
Erscheinungsdatum: 26.10.1999
Cover: Monica Pasamon
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Ludwig van Thann, ein Hexenjäger, ist tot. Oder?
Nun ja, so tot ein Typ wie er eben ist ...
Lady Sarah verweilt gerade ein Bamberg, bei einer Bekannten. Diese wird von van Thann gemeuchelt, also wird John zu Hilfe gerufen. Natürlich wird Sarah entführt und der Gegner haut mächtig auf den Putz und will sogar die wichtigste Kirche der Stadt einnehmen - und verhöhnt sogar Asmodis, der dazu nie in der Lage war. Natürlich rettet John den Tag und kann van Thann vernichten.
[Spoiler]Und der ist natürlich - wie überraschend ... oder auch nicht ... eine Kreatur der Finsternis, womit leider die ganze Spannung völlig verpufft. Warum nicht wirklich ein Gegner, der Asmodis nicht mag, aber eben doch bitterböse ist aber auch nicht ansatzweise zur Hölle gehört? Ne, es musste eine KdF sein, die damals einfach sehr oft zum Einsatz kam.
Komisch nur, dass solche "Elitesoldaten" Luzifers dann nicht mal kurz gemeinsam agieren, John abmurksen und der Hölle den Tag retten.[/Spoiler]
Neben der Auflösung um den Gegner fielen mir vor allem einige Tippfehler negativ auf. Beim Blick ins Impressum fehlt auch der Lektor. Also war das wohl bereits die "lektorlose" Zeit (1999)
Dennoch, der Roman war richtig gut zu lesen und durchaus spannend. Nur die Auflösung verdirbt halt am Ende die Spannung.
Ich vergebe ein SEHR GUT.
Nun ja, so tot ein Typ wie er eben ist ...
Lady Sarah verweilt gerade ein Bamberg, bei einer Bekannten. Diese wird von van Thann gemeuchelt, also wird John zu Hilfe gerufen. Natürlich wird Sarah entführt und der Gegner haut mächtig auf den Putz und will sogar die wichtigste Kirche der Stadt einnehmen - und verhöhnt sogar Asmodis, der dazu nie in der Lage war. Natürlich rettet John den Tag und kann van Thann vernichten.
[Spoiler]Und der ist natürlich - wie überraschend ... oder auch nicht ... eine Kreatur der Finsternis, womit leider die ganze Spannung völlig verpufft. Warum nicht wirklich ein Gegner, der Asmodis nicht mag, aber eben doch bitterböse ist aber auch nicht ansatzweise zur Hölle gehört? Ne, es musste eine KdF sein, die damals einfach sehr oft zum Einsatz kam.
Komisch nur, dass solche "Elitesoldaten" Luzifers dann nicht mal kurz gemeinsam agieren, John abmurksen und der Hölle den Tag retten.[/Spoiler]
Neben der Auflösung um den Gegner fielen mir vor allem einige Tippfehler negativ auf. Beim Blick ins Impressum fehlt auch der Lektor. Also war das wohl bereits die "lektorlose" Zeit (1999)
Dennoch, der Roman war richtig gut zu lesen und durchaus spannend. Nur die Auflösung verdirbt halt am Ende die Spannung.
Ich vergebe ein SEHR GUT.
Prinzipell eine gute, stimmungsvolle Story mit Lady Sarah in Deutschland. Ein Unheimlicher geht um, schöne Spukatmosphäre, John muss helfen. Das passt alles ...
... bis Jason Dark einen Clou einbauen will und Asmodis rausholt und die Kreaturen der Finsternis. Dadurch soll die Geschichten mehr sein, als sie ist; es gelingt ihr aber nicht.
Schade!
... bis Jason Dark einen Clou einbauen will und Asmodis rausholt und die Kreaturen der Finsternis. Dadurch soll die Geschichten mehr sein, als sie ist; es gelingt ihr aber nicht.
Schade!