Band 219: Die Gruft der tausend Tode - Autor: Frank deLorca
Moderator: Michael
-
Habibi Offline
- Beiträge: 5388
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
- Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm
Band 219: Die Gruft der tausend Tode - Autor: Frank deLorca

Der Schuß riß Corinna Brenton aus ihren düsteren Gedanken. Ihr stockte der Atem, dann schrie sie. Ihr war klar, daß sie in ihrem Ruderboot mitten auf dem großen Teich keine Hilfe erwarten konnte.
Die Gewehrkugel hatte die Bordwand des Bootes durchschlagen, nur eine Handbreit von ihrer Sitzbank entfernt. Das Loch stach hell von dem altersdunklen Innenanstrich ab. Ein paar scharfzackige Splitter umgaben die kleine Öffnung wie Wimpern, die ein Auge umrahmten. Es schien, als blickte es Corinna drohend und höhnisch an.
Erscheinungsdatum: 22.11.1977
Autor: Frank deLorca (= Hans Erich Ködelpeter)
Titelbild von Rafael López Espí
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]
Hier hat man dann mal wieder so eine kleine gute Geschichte, die einen richtig fesselt.
Ist die Geschichte schon gruselig und spannend, so kommt sie mit einem Ende daher, das man so in solchen Heftchen gar nicht vermutet. Fünf Plus kann ich da nur sagen.
+++++
Ist die Geschichte schon gruselig und spannend, so kommt sie mit einem Ende daher, das man so in solchen Heftchen gar nicht vermutet. Fünf Plus kann ich da nur sagen.
+++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

Das Gesicht im Nebel oder im Dunst durch die Beschwörung ist genau dasselbe wie auch auf dem Cover zu Gespenster-Krimi Band 219. Nur als Hintergrund wird dort keine Séance-Sitzung gezeigt, sondern ein Kellerabgang mit ausrinnendem Blutbecher.
Meines Erachtens ist auch dieses Cover von GK 219 von Rafael López Espí, denn die beiden Köpfe und die Nebelschwaden sind total identisch. Auf der linken Seite ist innerhalb der untersten Nebelschwade sogar noch der obere Kopfteil des äußerst links oben sitzenden Mannes zu erkennen, der nicht wegretuschiert wurde ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.