Band 193: Königin im Geisterreich - Autor: Brian Elliot
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Habibi Offline
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Band 193: Königin im Geisterreich - Autor: Brian Elliot

Die Szene wirkte gespenstisch. Man fühlte sich ins finsterste Mittelalter zurückversetzt. Denn mehr als zweihundert Gestalten in historischen Kostümen bevölkerten den Park und die Räume des alten bretonischen Schlosses.
Die Gäste gehörten zu den reichsten Leuten Frankreichs, und entsprechend extravagant gaben sie sich. Die blakenden Fackeln, die In dieser Nacht das elektrische Licht ersetzten, beleuchteten schauerliche Bilder: einen Scharfrichter des 13. Jahrhunderts, Hexen, Alchemisten. Aber es gab auch Mönche, Kardinäle, Piraten und Edelleute.
Die beiden Dämonen fielen trotzdem sofort auf. Keiner hatte sie kommen sehen. Als seien sie aus einer anderen Welt aufgetaucht, standen sie plötzlich dicht vor der Gräfin Destouche, der Gastgeberin. Ein schriller Entsetzensschrei. Zwei knochige Hände umklammerten den Hals der Gräfin. Sie wußte: Das war kein Spaß mehr. Das war tödlicher Ernst.
Erscheinungsdatum: 24.05.1977
Autor: Brian Elliot (= Manfred Ludwig Böckl)
Cover: Antonio Bosch Penalva
Der Titel hat nix, aber auch gar nix mit dem Roman zu tun. Zum Glück.
Hier gab es einen richtig guten und spannenden Roman der mich mehr als gut unterhalten hat. Nicht einmal lies der Spannungsbogen nach. Wirklich Klasse.
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Hier gab es einen richtig guten und spannenden Roman der mich mehr als gut unterhalten hat. Nicht einmal lies der Spannungsbogen nach. Wirklich Klasse.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wie man auf einen so unpassenden Titel kommen kann, wissen vermutlich nur Autor und Redakteur. Irgendwie klingt das nach einem Kinderbuch und erinnert an "Die Herrscherin der Meerestiefen" (aus "Luzie, der Schrecken der Straße").
Über lange Seiten ein reiner Krimi, ehe auf Seite 37 für eine Romanspalte lang eine Alibi-Dämonin in die Handlung installiert wird. Danach hat die alte Dame bis Seite 48 erstmal wieder Pause hinter der Bühne, um bis zum unspektakulären Finale nur noch hin und wieder als Geisterbahnfigur im Rampenlicht stehen zu dürfen. "Spannung" vielleicht, aber höchstens eine winzige "Gänsehaut" in diesem Gespenster-Krimi, der seinem Untertitel so gar nicht gerecht wird.
Über lange Seiten ein reiner Krimi, ehe auf Seite 37 für eine Romanspalte lang eine Alibi-Dämonin in die Handlung installiert wird. Danach hat die alte Dame bis Seite 48 erstmal wieder Pause hinter der Bühne, um bis zum unspektakulären Finale nur noch hin und wieder als Geisterbahnfigur im Rampenlicht stehen zu dürfen. "Spannung" vielleicht, aber höchstens eine winzige "Gänsehaut" in diesem Gespenster-Krimi, der seinem Untertitel so gar nicht gerecht wird.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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