VHR Band 124: Der Hexenprozeß von Gay D. Carson

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VHR Band 124: Der Hexenprozeß von Gay D. Carson

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Zamorra Offline
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Registriert: Fr Jun 03, 2011 12:13 pm

VHR Band 124: Der Hexenprozeß von Gay D. Carson

Beitrag von Zamorra »

Bild

"Genau das ist es", sagte Jerry Mulligan fast andächtig und leise. Er hatte den Peugeot verlassen und ging ein paar Schritte vor, um das Bild allein in sich aufnehmen zu können. Am Ende der etwas düster wirkenden Allee erhob sich das kleine Wasserschloß, das von vier zierlich wirkenden Rundtürmen flankiert wurde, die spitz zulaufende Dachhüte trugen. Das Mauerwerk war zwar noch völlig intakt, doch die Farbe blätterte an vielen Stellen ab. Das Loireschlößchen machte einen abweisenden Eindruck auf ihn, schien Feindseligkeit auszustrahlen. Der breite Wassergraben war teilweise versumpft und verschilft. Die Steinbrücke, die zum Schloßeingang hinüberführte, war teilweise eingestürzt und mit Balken und Brettern ausgeflickt worden.


Verfasst von Gay D. Carson (= Günter Dönges )

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 24.06.1975

woodstock Offline
Beiträge: 12947
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Sollte wohl eher ein Soft Porno werden mit leichten Einschlag zum Sado Maso.

++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beiträge: 7753
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Beitrag von Olivaro »

Fängt recht stimmungsvoll an, wird aber recht bald etwas verwirrend mit dem Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Der Schluss ist ähnlich lakonisch wie "Weekend mit einem Teufel" (VHR 136) vom selben Autor.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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