Band 1692: Das Denkmal
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Michael Offline
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Band 1692: Das Denkmal

Es würde ein Kampf auf Leben und Tod werden, das wussten Suko und ich, denn Malloch verließ sich auf die Kraft der Hölle. Er sah sich selbst als Teufel und zugleich als Engel an, denn er gehörte zu denen, die keinen Unterschied machten.
Wir hatten ihn gejagt und endlich einen Teilerfolg errungen, und zwar durch einen Anrufer, der seinen Namen nicht genannt und seine Stimme verstellt hatte …
Erscheinungstag: 14.12.2010
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Dämonengeist Offline
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Sir Boromir Offline
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Horror-Harry Offline
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Fazit:
Eigentlich eine interessante Story mit einem guten Anfang, wenn die Figur des Engels Malloch's früher wenigstens auch einen wirklichen Auftritt im John Sinclair-Universum gehabt hätte. So fand ich es ein wenig unglücklich. Was ich ein wenig seltam fand, war die Tatsache, dass Malloch mir am Anfang schon sehr mächtig vorkam. Nachdem Raniel ihn dann verbannt hatte, bekam er später von Bruder Matthias seine Kräfte zurück und bekam ausserdem noch weitere dazu. Wer jetzt annahm er wäre noch stärker als zuvor wurde später bitter entäuscht. Beim Finale schafften es dann "Drittklassige" Gegner in zu vernichten :wall: .
Was mich aber am meisten bei diesem Roman störte war der Begriff "Zugehfrau":evil:, der wurde hier bis zum kalten erbrechen wiederholt. Da hätte der gute Jason auch seine "Putze" oder halt Raumpflegerin/Haushaltsdame oder irgend einen anderen Namen schreiben können. Und ausserdem Zugehfrau, was für ein beknackter Ausdruck ist das überhaupt ?:ohnmacht: .
Bewertung: mittel
Cover:
Haut mich nicht gerade aus den "Latschen", kommt aber so ungefähr im Roman vor.
Eigentlich eine interessante Story mit einem guten Anfang, wenn die Figur des Engels Malloch's früher wenigstens auch einen wirklichen Auftritt im John Sinclair-Universum gehabt hätte. So fand ich es ein wenig unglücklich. Was ich ein wenig seltam fand, war die Tatsache, dass Malloch mir am Anfang schon sehr mächtig vorkam. Nachdem Raniel ihn dann verbannt hatte, bekam er später von Bruder Matthias seine Kräfte zurück und bekam ausserdem noch weitere dazu. Wer jetzt annahm er wäre noch stärker als zuvor wurde später bitter entäuscht. Beim Finale schafften es dann "Drittklassige" Gegner in zu vernichten :wall: .
Was mich aber am meisten bei diesem Roman störte war der Begriff "Zugehfrau":evil:, der wurde hier bis zum kalten erbrechen wiederholt. Da hätte der gute Jason auch seine "Putze" oder halt Raumpflegerin/Haushaltsdame oder irgend einen anderen Namen schreiben können. Und ausserdem Zugehfrau, was für ein beknackter Ausdruck ist das überhaupt ?:ohnmacht: .
Bewertung: mittel
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Haut mich nicht gerade aus den "Latschen", kommt aber so ungefähr im Roman vor.
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Als ich die Vorschau las, dachte ich ganz optimistisch, dass auf einen älteren roman Bezug genommen wird, wo dieser Malloch besiegt wurde. Das geschieht leider nicht, man wird direkt in den ersten Kampf gegen den Engel geworfen und hat das Gefühl, dass man den zweiten Teil eines Mehrteilers vor sich hat. Das hätte Jason besser lösen können.
Trotzdem ist der Anfang fesselnd. Damals, vor 10 Jahren, war er ein hartet Gegner, John hätte keine Chance gehabt. Zum Glück greift dann Raniel ein und verwandelt Malloch zu Stein. Er kam mir allerdings im Roman viel bedrohlicher vor, als die niediche Statue auf dem Cover.
Dann dümpelt der Roman etwas vor sich hin, im durchschnittlichen Niveau. Bis es auf einem Friedhof zum Endkampf gegen Malloch kommt. Er wird von einer Übermacht seines ehemaligen Engelschores, von dem er sich einst abgewandt hatte überwältigt. Ihm werden die Flügel ausgerissen und das Genick gebrochen. Hier muss ich darky ausnahmsweise mal widersprechen. Für mich war das Finale mit seiner Niederlage logisch und interessant. Überhaupt bekommt man hier wieder Einblicke in die Hirarchie des Himmels und einige neue Begriffe. :thumbup:
Unter diesen Gesichtspunkten fand ich den Roman GUT. Das mit der Zugehfrau kann ich mir so erklären, dass er auf Teufel geh raus das Wort "Putze" vermeiden wollte. Bei sowas hat er meist kein gutes Händchen. Und es ist nichtmal eine Zugehfrau, diese erledigt nämlich vielfältige Tätigkeiten im Haushalt und putzt nicht nur. Shao wäre also John Zugehfrau
Trotzdem ist der Anfang fesselnd. Damals, vor 10 Jahren, war er ein hartet Gegner, John hätte keine Chance gehabt. Zum Glück greift dann Raniel ein und verwandelt Malloch zu Stein. Er kam mir allerdings im Roman viel bedrohlicher vor, als die niediche Statue auf dem Cover.
Dann dümpelt der Roman etwas vor sich hin, im durchschnittlichen Niveau. Bis es auf einem Friedhof zum Endkampf gegen Malloch kommt. Er wird von einer Übermacht seines ehemaligen Engelschores, von dem er sich einst abgewandt hatte überwältigt. Ihm werden die Flügel ausgerissen und das Genick gebrochen. Hier muss ich darky ausnahmsweise mal widersprechen. Für mich war das Finale mit seiner Niederlage logisch und interessant. Überhaupt bekommt man hier wieder Einblicke in die Hirarchie des Himmels und einige neue Begriffe. :thumbup:
Unter diesen Gesichtspunkten fand ich den Roman GUT. Das mit der Zugehfrau kann ich mir so erklären, dass er auf Teufel geh raus das Wort "Putze" vermeiden wollte. Bei sowas hat er meist kein gutes Händchen. Und es ist nichtmal eine Zugehfrau, diese erledigt nämlich vielfältige Tätigkeiten im Haushalt und putzt nicht nur. Shao wäre also John Zugehfrau
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Wie schon bereits gesagt, sehe ich das einwenig anders. Malloch wurde hier so mächtig gemacht und auch dargestellt und dann läßt er sich von diesen "Luschen" (ChorknabenOriginal von Das Gleichgewicht
Ihm werden die Flügel ausgerissen und das Genick gebrochen. Hier muss ich darky ausnahmsweise mal widersprechen. Für mich war das Finale mit seiner Niederlage logisch und interessant.
@ Gleichgewicht: Als letzte in der Ahnenreihe der Sonnengöttin Amaterasu, wäre der "Job Zugehfrau" für Shao aber unter ihrem Niveau
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Sie macht es aber trotzdem. In dem Roman wird sogar erwähnt, dass sie für ihn einkaufen geht. :alt:Original von dark side
@ Gleichgewicht: Als letzte in der Ahnenreihe der Sonnengöttin Amaterasu, wäre der "Job Zugehfrau" für Shao aber unter ihrem Niveau.
Wegen Malloch, vertrete ich weiterhin meine Meinung. Der Chor ist nichts anderes als eine leichte Infanteriedivision, die in Überzahl sicher gefährlich ist. Was ich mich aber frage: Warum haben die nicht eher eingegriffen? Bei anderen Serien wurde das logsich gelöst, aber bei JS greift die "höhere Macht" ein, wie es ihr gefällt. :baff:
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4. Dämonenkiller
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In den Romanen steht aber nur, dass sie seine "Kühlschrank-Wärterin" ist. Sie kauft ab und zu für den Geisterjäger mit ein (aber nur dann, wenn sie selber gerade für sich und Suko einkaufen geht). Somit fällt ihr Job als "Zugehfrau" unter dem Scheffel des "gefallen tuns":P .Original von Das Gleichgewicht
Sie macht es aber trotzdem. In dem Roman wird sogar erwähnt, dass sie für ihn einkaufen geht.
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Oh mein Gott, wir platzen mitten im Roman rein, bzw. wir behauptet, dass so etwas schon passiert ist.
Es ist mal wieder ein Engel Roman (damit ist jeder vierte Roman ein Engel Roman , seit dem ich wieder lese)
John lebt seien sadistische Seite aus und versucht jemanden nicht mit seinem Kreuz zu helfen, obwohl diese Person um ihr leben fürchtet, weil der Arm von etwas angefallen ist.
Jane (?) ließt in einem Buch und findet dort den Namen Malachs als Gruppe und ist dann der Meinung, dass Malach und Malloch in direkten Zusammenhang stehen und muss das natürlich auch jeden erzählen, die dann total dankbar für die Information sind. Hätte Sie in einem Buch etwas über Müller gelesen, dann wäre sie - und der Rest der Welt - wohl der Meinung, dass alle Millers als Müller arbeiten.
- Das Ende ist zwar nett beschrieben, aber verwundert doch total, weil das Wesen weder von John noch vom Gerechten besiegt werden konnte, die schwächsten Sänger schaffen das aber ohne Probleme. Warum gibt es dann überhaupt den Geisterjäger? Sollen das doch lieber die Chorknaben machen. Die sind ja viel stärker.
Doofer Anfang, Doofes Ende und dazwischen wird die Zugehfrau gequält. Eigentlich müsste ich dann zwei Mal Punktabzug geben, denke aber, dass der Roman sich am Ende dann doch "nur" schlecht verdient hat.
Es ist mal wieder ein Engel Roman (damit ist jeder vierte Roman ein Engel Roman , seit dem ich wieder lese)
John lebt seien sadistische Seite aus und versucht jemanden nicht mit seinem Kreuz zu helfen, obwohl diese Person um ihr leben fürchtet, weil der Arm von etwas angefallen ist.
Jane (?) ließt in einem Buch und findet dort den Namen Malachs als Gruppe und ist dann der Meinung, dass Malach und Malloch in direkten Zusammenhang stehen und muss das natürlich auch jeden erzählen, die dann total dankbar für die Information sind. Hätte Sie in einem Buch etwas über Müller gelesen, dann wäre sie - und der Rest der Welt - wohl der Meinung, dass alle Millers als Müller arbeiten.
- Das Ende ist zwar nett beschrieben, aber verwundert doch total, weil das Wesen weder von John noch vom Gerechten besiegt werden konnte, die schwächsten Sänger schaffen das aber ohne Probleme. Warum gibt es dann überhaupt den Geisterjäger? Sollen das doch lieber die Chorknaben machen. Die sind ja viel stärker.
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