VHR Band 251: Die Nacht der wilden Bestien von Cedric Balmore
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Habibi Offline
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VHR Band 251: Die Nacht der wilden Bestien von Cedric Balmore
"Arnold ist gegangen, vor zwei Minuten", flüsterte Irene de Witt ins Telefon. Ihr Gesprächspartner war Melvin Hughes. Er blickte durch das hohe Rundbogenfenster in die Dunkelheit. Fahle Blitze signalisierten ein heraufziehendes Gewitter. "Du siehst ihn nicht wieder", versprach er. "Ich habe Angst, Liebling. Es wird schwer für uns werden. Die Verhöre; die Anteilnahme der anderen. Das ganze Drum und Dran. Laß ihn nicht leiden, bitte." "Er wird nichts spüren", sagte Melvin Hughes. "Nur einen kurzen Schmerz, dann ist alles vorbei. Ich muß mich beeilen, Liebling, sonst ist Arnold noch vor mir am verabredeten Treffpunkt." Melvin Hughes legte auf. Er schaute an sich herab und lächelte mit einem Ausdruck grimmiger Zufriedenheit. Er war vorbereitet. Ein dunkler Regenmantel und festes Schuhwerk mit glatten Sohlen. Er rechnete fest damit, daß eventuelle Fußabdrücke von dem zu erwartenden Gewitterregen verwischt werden würden. Melvin Hughes verließ das Haus und stellte den Kragen seines Mantels hoch, als ein heftiger Windstoß ihm die ersten Tropfen ins Gesicht peitschte. Er kletterte in den Jeep und griff hinter sich. Der Sack mit dem Mordwerkzeug lag in Reichweite. Melvin Hughes wartete, bis das Donnergrollen das Anspringen der Maschine übertönte, dann fuhr er los. Er konnte es sich leisten, ohne Licht zu fahren, er sah bei Nacht so gut wie eine Katze.
Verfasst von Cedric Balmore (= Hans E. Ködelpeter)
Titellbild von Nikolai Lutohin
Erschienen am 29.11.1978
RE: Band 251: Die Nacht der wilden Bestien
Wenn man davon absieht das bei einem glatten Durchschuss kein Projektil mehr da ist war dieser Roman wirklich nicht schlecht.
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene