Gaslicht-Taschenbuch Bd. 10: Das Haus der Kolibris von Margot Bérard

(Pabel)

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Gaslicht-Taschenbuch Bd. 10: Das Haus der Kolibris von Margot Bérard

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Francine Seserac nimmt eine Stelle auf dem einsam gelegenen Schloß Fontenay an. Sie soll die Schwester des Marquis pflegen. Alice, ihr Schützling, ist ein bildschönes junges Mädchen, das auf seltsame Weise in ihrer Vergangenheit verstrickt ist. Ihr fehlt jegliches Erinnerungsvermögen, sie ist nur fähig, in der Gegenwart zu leben, obwohl sie ständig auf der Suche nach dem Gestern ist. Bald erfährt Francine, daß Alice wesentlich älter sein muß, als sie aussieht. Durch einen Schock ist sie in ihrer Entwicklung stehengeblieben. Doch niemand ist bereit, Francine etwas darüber zu erzählen. Eine Mauer des Schweigens umgibt das Haus. Und als Francine versucht, diese Mauer zu durchbrechen, begibt sie sich in Lebensgefahr.


Das Haus der Kolibris

Verfasst von Margot Bérard (= Margot Buresch)

145 Seiten

Erschienen im Juli 1977

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 10

Erich Pabel Verlag

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Eine völlig wirre Räuberpistole voller Widersprüche, Logikfehler und fehlender Erklärungen, zusätzlich erschwert durch den sperrigen Schreibstil der Autorin.

Nur ein Beispiel von vielen anhand eines Gesprächs zwischen der neuen Betreuerin der etwa zwanzigjährigen Alice und der Haushälterin:

"Garcin, wie alt ist Alice?"

"Das kann ich nicht sagen, Mademoiselle."
....

"Sind Sie schon lange hier, Garcin?"

"Acht Jahre."

Und in all der Zeit konnte nie das Alter der jungen Frau ermittelt werden?

Eines der schlechtesten Werk in dieser Reihe, dessen Veröffentlichung nur durch einen Engpass bei den Manuskripten zu erklären ist.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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