Band 1038 : Der Seelen-Kerker
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Michael Offline
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Band 1038 : Der Seelen-Kerker

Alexandre Capus schrak zusammen als der Wassertropfen direkt gegen seine Nackenhaut klatschte. Er war von der Decke dieses finsteren Stollens gefallen, durch den sich Capus bewegte. Er blieb stehen. Der Tropfen war wie eine Warnung gewesen. Nicht weitergehen, abbrechen. Nicht mehr hineintappen in diese dicke und dichte Finsternis die nur darauf zu warten schien, Menschen zu schlucken und zu töten. Capus überlegte. Sein bestimmtes Gepäck hatte er in einen Rucksack geparkt, der wie ein dicker Klumpen auf seinem Rücken hing. Es befand sich nichts Überflüssiges darin. Capus wußte genau, was er tat. Er hatte sich zuvor alles genau ausgeklügelt. Er hatte sich die alten Pläne angeschaut, gut gerechnet, Wege markiert und auch versucht, Zeugen aufzutreiben. Schließlich war es ihm mit großer Mühe gelungen, einen alten Mann zu finden, der mehr wußte. Er lebte in einem Heim, das unter kirchlicher Betreuung stand.
Cover: Monica Pasamon
Erscheinungsdatum: 1.6.1998
Hintergrund: Templer/Inquisition
Geisterjäger: John Sinclair, Abbé Bloch, Suko
Ort: Frankreich, Paris
Der Forscher Capus hat Informationen zu dem geheimnisvollen Ort Seelen-Kerker erhalten. Hier soll es zu Zeiten der Inquisition schreckliche Gräueltaten gegeben haben, die die Kirche seitdem verschweigt. Mit Kamera und Scheinwerfer bepackt bannt er den Seelen-Kerker auf Video, und löst mit seinem Erscheinen die Auferstehung einer Ausgeburt der Hölle aus. Er kann fliehen und schickt das Video einem alten Bekannten - Abbé Bloch. Dieser Informiert John und Suko, mit denen er sich in Paris trifft, weil der Seelen-Kerker am Rande der Stadt liegt.Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Ausgeburt der Hölle, und kommen ganz knapp zu spät, um ein Gespräch mit Capus zu führen. Dieser wurde kurz vorher von dem Gegner getötet.
Die weiteren Forschungen lassen John, Suko und den Abbé zu Vermutungen kommen, die meiner Meinung etwas weit hergeholt sind. Diese Vermutungen stimmen natürlich, obwohl es keine Beweise dafür gibt. So suchen sie den Seelen-Kerker und ein Gasthaus auf, bekommen kaum Hinweise, um schließlich in der Dorf-Kirche den Gegner zu stellen und zu besiegen.
Die Hinweise, wie und wo und warum die Ausgeburt der Hölle jetzt so reagiert, wie sie reagiert, sind bei den Geisterjägern nur Vermutungen, die sich dann aber immer bestätigen. Das ist etwas zu einfach, finde ich. In der Kirche findet John dann auch noch ein Buch, in das der Gegner wohl kurz zuvor noch alles aufgeschrieben hat, damit John seine Vermutungen bestätigt sieht, und der Fall abgerundet und gelöst wird.
Der Schreibstil war gut und flüssig, und die Beschreibungen der Umgebung sehr detailreich und schön formuliert.
Geisterjäger: John Sinclair, Abbé Bloch, Suko
Ort: Frankreich, Paris
Der Forscher Capus hat Informationen zu dem geheimnisvollen Ort Seelen-Kerker erhalten. Hier soll es zu Zeiten der Inquisition schreckliche Gräueltaten gegeben haben, die die Kirche seitdem verschweigt. Mit Kamera und Scheinwerfer bepackt bannt er den Seelen-Kerker auf Video, und löst mit seinem Erscheinen die Auferstehung einer Ausgeburt der Hölle aus. Er kann fliehen und schickt das Video einem alten Bekannten - Abbé Bloch. Dieser Informiert John und Suko, mit denen er sich in Paris trifft, weil der Seelen-Kerker am Rande der Stadt liegt.Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Ausgeburt der Hölle, und kommen ganz knapp zu spät, um ein Gespräch mit Capus zu führen. Dieser wurde kurz vorher von dem Gegner getötet.
Die weiteren Forschungen lassen John, Suko und den Abbé zu Vermutungen kommen, die meiner Meinung etwas weit hergeholt sind. Diese Vermutungen stimmen natürlich, obwohl es keine Beweise dafür gibt. So suchen sie den Seelen-Kerker und ein Gasthaus auf, bekommen kaum Hinweise, um schließlich in der Dorf-Kirche den Gegner zu stellen und zu besiegen.
Die Hinweise, wie und wo und warum die Ausgeburt der Hölle jetzt so reagiert, wie sie reagiert, sind bei den Geisterjägern nur Vermutungen, die sich dann aber immer bestätigen. Das ist etwas zu einfach, finde ich. In der Kirche findet John dann auch noch ein Buch, in das der Gegner wohl kurz zuvor noch alles aufgeschrieben hat, damit John seine Vermutungen bestätigt sieht, und der Fall abgerundet und gelöst wird.
Der Schreibstil war gut und flüssig, und die Beschreibungen der Umgebung sehr detailreich und schön formuliert.
Phantastische Grüße :grusel:
Alexander Weisheit
Alexander Weisheit
- iceman76 Offline
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Der Zusammenfassung schließe ich mich gern an! Da wurde das wichtigste Erwähnt!Original von Aldyron
Hintergrund: Templer/Inquisition
Geisterjäger: John Sinclair, Abbé Bloch, Suko
Ort: Frankreich, Paris
Der Forscher Capus hat Informationen zu dem geheimnisvollen Ort Seelen-Kerker erhalten. Hier soll es zu Zeiten der Inquisition schreckliche Gräueltaten gegeben haben, die die Kirche seitdem verschweigt. Mit Kamera und Scheinwerfer bepackt bannt er den Seelen-Kerker auf Video, und löst mit seinem Erscheinen die Auferstehung einer Ausgeburt der Hölle aus. Er kann fliehen und schickt das Video einem alten Bekannten - Abbé Bloch. Dieser Informiert John und Suko, mit denen er sich in Paris trifft, weil der Seelen-Kerker am Rande der Stadt liegt.Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Ausgeburt der Hölle, und kommen ganz knapp zu spät, um ein Gespräch mit Capus zu führen. Dieser wurde kurz vorher von dem Gegner getötet.
Die weiteren Forschungen lassen John, Suko und den Abbé zu Vermutungen kommen, die meiner Meinung etwas weit hergeholt sind. Diese Vermutungen stimmen natürlich, obwohl es keine Beweise dafür gibt. So suchen sie den Seelen-Kerker und ein Gasthaus auf, bekommen kaum Hinweise, um schließlich in der Dorf-Kirche den Gegner zu stellen und zu besiegen.
Fazit: ich vergebe ein ganz solides "gut" für diesen Roman! Der übliche Romanzufall wurde hier ein wenig überstrapaziert. Trotzdem ließ sich die Geschichte flüssig lesen und wusste zu unterhalten!
Gute Geschichte für zwischendurch!
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*** Deutscher Meister 1967 ***