John Sinclair Band 38 (GK 163) Der Unheimliche von Dartmoor
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John Sinclair Band 38 (GK 163) Der Unheimliche von Dartmoor
[FONT=comic sans ms]Der Unheimliche von Dartmoor[/FONT]
Ruckartig setzte sich Mary Wicker in ihrem Bett auf. Irgend etwas hatte sie geweckt. Ein Geräusch? Oder war es nur das Rauschen des Regens gewesen?
Mit dem Handrücken wischte sich Mary dem Schweiß von der Stirn. Es war unerträglich schwül im Zimmer. Die Frau warf einen Blick auf das Leuchtzifferblatt ihrer Armbanduhr. Eine Stunde nach Mitternacht, und Tom war noch nicht zu Hause.
Unruhe erfaßte die Frau. Ob im Zuchthaus etwas passiert war? Marys Herz klopfte rascher als gewöhnlich. Sie wollte in die Nachttischschublade greifen, um Tabletten zu holen- da fiel ihr Blick auf das Fenster.
Außen glitten zwei gespreizte Hände an der Scheibe hoch...
Dieser Roman erschien als Gespenster-Krimi Band 163, in der 2. Auflage der eigenen John Sinclair Serie erschien dieser Roman als Band 38.

Ruckartig setzte sich Mary Wicker in ihrem Bett auf. Irgend etwas hatte sie geweckt. Ein Geräusch? Oder war es nur das Rauschen des Regens gewesen?
Mit dem Handrücken wischte sich Mary dem Schweiß von der Stirn. Es war unerträglich schwül im Zimmer. Die Frau warf einen Blick auf das Leuchtzifferblatt ihrer Armbanduhr. Eine Stunde nach Mitternacht, und Tom war noch nicht zu Hause.
Unruhe erfaßte die Frau. Ob im Zuchthaus etwas passiert war? Marys Herz klopfte rascher als gewöhnlich. Sie wollte in die Nachttischschublade greifen, um Tabletten zu holen- da fiel ihr Blick auf das Fenster.
Außen glitten zwei gespreizte Hände an der Scheibe hoch...
Erscheinungsdatum: 26.10.1976
Cover: Vicente Segrelles
Dieser Roman erschien als Gespenster-Krimi Band 163, in der 2. Auflage der eigenen John Sinclair Serie erschien dieser Roman als Band 38.
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Aber nicht doch, Loxagon!Original von Loxagon
Ich gebe dem Roman ein SEHR GUT. Allerdings hätte ich doch noch gerne gelesen wie John hinterher Dartmoor ein bisschen menschlicher macht, da er ja selbst erlebt hat, wie unmenschlich es dort zugeht.
Du kannst doch nicht alles vom Autor erwarten, denn zu dem Zeitpunkt, wo er sich darüber Gedanken hätte machen können, hat er sicher schon am nachfolgenden Roman geschrieben.
Und solche Kleinigkeiten sind doch kaum eine Erwähnung wert. Ist ja nur ein Heftroman ... o.O
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Für die Einen ist es ne Kleinigkeit ....für die Anderen ist es halt von BedeutungOriginal von Shadow
Und solche Kleinigkeiten sind doch kaum eine Erwähnung wert.
Wie gut das Du hier jetzt nicht GROSCHENROMAN geschrieben hast :gruseliger: :gruseliger: .Original von Shadow
Ist ja nur ein Heftroman ... o.O
Original von dark side
Ist ja nur ein Heftroman ... o.O
Konnte ich ja nicht! Es gibt ja leider keine Groschen mehr, seit wir den uns alle beglückenden (T)Euro haben ... :heul:Wie gut das Du hier jetzt nicht GROSCHENROMAN geschrieben hast :gruseliger: :gruseliger: .
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
John landet wegen Mord als Häftling im Gefängnis ... aber natürlich nur zur Tarnung und um einen mysteriösen Fall um drei verschwundene Häftlinge und um ein Monster im Moor auf zu klären. Die Szenen mit John im Gefängnis fand ich gut und mal etwas Neues. Spannend auch die Auseinandersetzungen mit dem Mithäftling und die Schikanen der Wärter. Der Titel des Romans und das Titelbild vermitteln jedoch den Eindruck, dass der Unheimliche ein Dämon und der Hauptgegner von John ist. Dem ist aber leider nicht so, denn auch in dieser Story ist der Hauptgegner mal wieder ein von Rache getriebener Mensch, der drei Häftlinge befreit und sie mit Hilfe von schwarzer Magie zu Monstern macht und somit zu seinen Rachewerkzeugen. Leider ist auch mal wieder relativ schnell klar wer dahinter steckt. Daher für mich nur ein Roman der guten Mittelklasse.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Die dargestellte Szene kommt zwar nicht so in der Story vor, passt aber trotzdem einigermaßen zum Roman. Gut gezeichnet ist es auch und macht Lust auf den Roman.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Die dargestellte Szene kommt zwar nicht so in der Story vor, passt aber trotzdem einigermaßen zum Roman. Gut gezeichnet ist es auch und macht Lust auf den Roman.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Hier vergebe ich ein "sehr gut" für einen wirklich spannenden, stimmungsvollen und unterhaltsamen Roman.
Man kann sich heute kaum vorstellen, dass unser guter Jason Dark früher einmal solche Geschichten geschrieben hat.
Der Roman hat zwar keinerlei weitere Bedeutung für die Serie, ist aber dennoch sehr zu empfehlen...
Man kann sich heute kaum vorstellen, dass unser guter Jason Dark früher einmal solche Geschichten geschrieben hat.
Der Roman hat zwar keinerlei weitere Bedeutung für die Serie, ist aber dennoch sehr zu empfehlen...
Ich finde es immer wieder spannend, wenn Serienhelden ihr "gewohntes Umfeld" verlassen und z. B. undercover ermitteln. So wie in diesem Roman, in dem sich John Sinclair ins Zuchthaus von Dartmoor einsperren lässt.
Insgesamt hat mit der Roman sehr gut gefallen. Gut zu lesender Einzelroman, bei dem man noch nicht viel Hintergrundwissen zur Serie braucht. (Wie sehr viele Romane aus der GK-Zeit.)
Insgesamt hat mit der Roman sehr gut gefallen. Gut zu lesender Einzelroman, bei dem man noch nicht viel Hintergrundwissen zur Serie braucht. (Wie sehr viele Romane aus der GK-Zeit.)
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Marvin Mondo Offline
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- Registriert: Mo Mai 21, 2018 1:43 am
Das Horror-Element spielt hier nur eine Nebenrolle. Wichtiger sind die Atmosphäre, die so auch problemlos in einem Edgar-Wallace-Streifen vorkommen könnte (was auch tatsächlich so der Fall war).
Angenehm ist, dass die Story zwar eine Vielzahl von Rechtschreibfehlern enthält, die zumeist aber leicht identifizierbar sind.
Ein Beispiel ist dann aber doch äußerst kurios: "Jetzt donnerte die Bestie der Faust gegen den rechten Holm." (S. 7+1).
Für die Atmosphäre bekommt der Roman ein "gut", an sich hatte der Roman allerdings wenig mit der Serie zu tun.
Angenehm ist, dass die Story zwar eine Vielzahl von Rechtschreibfehlern enthält, die zumeist aber leicht identifizierbar sind.
Ein Beispiel ist dann aber doch äußerst kurios: "Jetzt donnerte die Bestie der Faust gegen den rechten Holm." (S. 7+1).
Für die Atmosphäre bekommt der Roman ein "gut", an sich hatte der Roman allerdings wenig mit der Serie zu tun.
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