73070 : Der Friedhofswächter

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JST Band 73070 : Der Friedhofswächter

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iceman76 Offline
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73070 : Der Friedhofswächter

Beitrag von iceman76 »


[FONT=comic sans ms]Der Friedhofswächter[/FONT]



Umschlagtext:

Eine alte Sage erzählt, daß der auf einem Friedhof zuerst begrabene für alle Zeiten Wache hält. So war es auch auf dem alten Totenacker in Cornwall.
Als Nadine, die Wölfin mit den Menschenaugen, dort bestattet werden sollte, erinnerte sich niemand mehr, daß der zuerst Begrabene ein Werwolf gewesen war. Aber dieser Werwolf machte bald von sich reden, denn er verfolgte einen teuflischen Plan ...

Erscheinungsdatum: 13.01.1987

Cover: Vicente Ballestar

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

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Sheila Conolly Offline
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Beitrag von Sheila Conolly »

Die Wölfin Nadine benimmt sich plötzlich merkwürdig und verschwindet nachts, bis auch der bekannte, menschliche Ausdruck nicht mehr in ihren Augen zu erkennen ist.
Fenris hat seine Finger im Spiel und will Nadines Geist vom Körper der Wölfin lösen …

Nadine nimmt Kontakt zu Johnny Conolly auf, zu dem sie eine geistige Verbindung hat und macht ihn auf einen Friedhofswächter in Cornwall aufmerksam. John wird informiert und macht sich nun mit den Conollys, inklusive Nadine auf den Weg dorthin.
Wie immer ist Sheila erst gar nicht begeistert, dass ihr Sohn anscheinend das einzige Bindeglied zwischen Nadine und dem mysteriösen Friedhofswächter ist, der zudem auch noch ein Werwolf sein soll.

Schließlich schafft Fenris es, Nadines Geist aus dem Körper der Wölfin zu lösen.
Der eigenständige Wolf soll nun von dem Friedhofs-Werwolf getötet werden, während der Götterwolf Nadines Geist zu sich holen will.

Dann wird Johnny von dem Werwolf entführt und soll als Druckmittel dienen. Dazu wird er vom seelenlosen Körper der Wölfin bedroht.
Gerade noch rechtzeitig zur Stelle töten John, Bill und Sheila schließlich den Werwolf und Nadines Geist kann wieder zurück in den Körper der Wölfin ….

* * *

Die Idee an sich war ganz nett und meiner Ansicht nach auch flüssig zu lesen.
Ebenso wie die Geschichte, die innerhalb einer Rückblende erzählt wird.
Darin ist die Rede davon, wie dieser Wächter überhaupt "entstanden" ist.
Die abgebrühten Taten der vier „Verschwörer“ waren schon ziemlich hart und "nett" beschrieben … Allerdings hat auch diese Szene es nicht geschafft, den Grusel oder wenigstens eine Art Spannung ansatzweise zu halten.

Dann wird Johnny entführt, im letzten Moment gerettet und schließlich will Mama Sheila dem bereits tödlich getroffenen Werwolf mit dem silbernen Bumerang noch den Kopf abschlagen!
Hätte das pelzige Monstrum noch gelebt, wäre es vielleicht spannend gewesen, doch diente es so wohl nur zu Sheilas innerem Frieden, dem Fast-Mörder ihres Sohnes vollends den Gar ausgemacht zu haben ;) :D … Aber ok, John hätte sonst ja auch nochmal auf ihn geschossen, wenn sie nicht schneller gewesen wäre …

Fazit: kann man lesen, war auch nett, dann aber ist auch gut!! *gg
… aber macht euch selbst ein Bild davon!! :D
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Tokata1973 Offline
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Beitrag von Tokata1973 »

Ich schliesse mich im Großen und Ganzen meiner Vorrednerin an und vergebe ebenfalls ein "mittel".

Was würde ein Vegetarier jetzt sagen:Weder Fisch noch Fleisch :D


Nächster Roman:John Sinclair 446-Der Fluch aus dem Grab


Geplant:Jeff Lindsay-Des Todes dunkler Bruder(Dexter)
Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

Eine völlig solide Werwolfgeschichte, die mir von der Idee her auch gut gefallen hat. Immerhin bekommen Sheila, Johnny und Nadine eine etwas größere Rolle, was ja bei Sheila sehr selten der Fall ist. Ich vergebe ein Gut.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Sheilas Rezi beinhaltet schon wirklich alles an Beschreibung, die zu diesem Band notwendig ist. Es ist wirklich ein solider Werwolf-Band der Woche, sogar ein ganz leichter Hauch von Fenris liegt in der Luft.

Das ganze bekommt von mir ein ganz knappes gut.

LG Lessy :D :alt:
✨LESSYDRAGON✨
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Original von Sheila Conolly
Die Wölfin Nadine benimmt sich plötzlich merkwürdig und verschwindet nachts, bis auch der bekannte, menschliche Ausdruck nicht mehr in ihren Augen zu erkennen ist.
Fenris hat seine Finger im Spiel und will Nadines Geist vom Körper der Wölfin lösen Â…

Nadine nimmt Kontakt zu Johnny Conolly auf, zu dem sie eine geistige Verbindung hat und macht ihn auf einen Friedhofswächter in Cornwall aufmerksam. John wird informiert und macht sich nun mit den Conollys, inklusive Nadine auf den Weg dorthin.
Wie immer ist Sheila erst gar nicht begeistert, dass ihr Sohn anscheinend das einzige Bindeglied zwischen Nadine und dem mysteriösen Friedhofswächter ist, der zudem auch noch ein Werwolf sein soll.

Schließlich schafft Fenris es, Nadines Geist aus dem Körper der Wölfin zu lösen.
Der eigenständige Wolf soll nun von dem Friedhofs-Werwolf getötet werden, während der Götterwolf Nadines Geist zu sich holen will.

Dann wird Johnny von dem Werwolf entführt und soll als Druckmittel dienen. Dazu wird er vom seelenlosen Körper der Wölfin bedroht.
Gerade noch rechtzeitig zur Stelle töten John, Bill und Sheila schließlich den Werwolf und Nadines Geist kann wieder zurück in den Körper der Wölfin Â….
Dem schließe ich mich absolut an! :)

Fazit: Auch ich vergebe für dieses Taschenbuch ein solides "gut"! Hätte ruhig viel mehr Werwolf-Action sein können!
Lässt sich bequem so zwischendurch mal weglesen!

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Bernie2603 Offline
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Beitrag von Bernie2603 »

Auch ich fand die Story gut. Sehr flüssig zu lesen mit einigen Spannungsmomenten.
Bekommt von mir ein 'gut'. :buch:
Lesen, bis der Arzt kommt... :buch:
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