Band 914 : Der Fluch der Sinclairs

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JS Band 914 : Der Fluch der Sinclairs

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Michael Offline
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Band 914 : Der Fluch der Sinclairs

Beitrag von Michael »

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Der Fluch der Sinclairs

Horace F. Sinclair war vor das Haus getreten und hörte zu, wie die Tür ins Schloß fiel. Er lächelte, aber es war kein nettes oder natürliches Lächeln, es glich mehr einem bösen Grinsen, denn er hatte sich verändert. Sein Gesicht war hart geworden, und der grausame Zug lag um seinen Mund wie eingemeißelt. Er wirkte wie jemand, der bereit war, etwas Schreckliches zu tun. Etwas, das völlig aus der Norm fiel, an das er früher nicht einmal gedacht hatte. Er spürte den Drang, er wußte, daß er an einem unsichtbaren Faden hing, der ihn leitete, und daß jenseits des Fadens etwas lauerte, das sich noch vor wenigen Minuten hinter der Fensterscheibe gezeigt hatte. Kein Gesicht, auch keine Gestalt dafür ein schwarzer, wallender und gefährlich aussehender Umriß, für den es keinen Vergleich gab...

Cover: Salvador Fabá

Erscheinungsdatum: 8.1.1996

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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Wieder hat das böse Besitz von Horace F. Sinclair ergriffen. Im Wald, nahe des Hauses der Familie Sinclair, erwischt er ein Päärchen beim Techtelmechtel... kurz bevor er die beiden erschießen kann, wird er durch nahenden Hufschlag gestört...

Sergeant McDuff macht sich nochmals auf um nach den Sinclair´s zu sehen, das hätte er besser nicht tun sollen, das Grauen schlägt erbarmungslos zu!

Unterdessen trifft auch John mit dem unheimlichen Reiter zusammen, dieser stellt sich als Gilles St.Clair vor! Dieser nimmt John gegen seinen Willen mit auf eine Zeitreise.

Fazit: Für diesen zweiten Teil gebe ich ein "sehr gut". Schade fand ich die Geschichte mit Sergeant McDuff.
Macht echt Laune auf den dritten und letzten Teil!

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Helgorius Offline
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Beitrag von Helgorius »

… auch hier vergebe ich ein „sehr gut“ ….

Mehr könnt ihr unter Band 915 nachlesen.
Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Der zweite Teil kann den hohen Grat des ersten Teils längst nicht mehr halten. Die Teile mit Horace F. und bis er mal auf das Pärchen getroffen ist, um dann vom Reiter gerettet zu werden, sowie Sinclairs Ausführungen zu den Katharern hätte man gut und gerne straffen können. Dann lieber kurze Szenen noch aus Alet-les-Bains einstreuen, sow ie im ersten Teil. So aber ist das ein wenig lesefreundlicher, riesiger Schlunz.

Ian McDuffs Tod erfolgte aus dem Nichts, was ein Plus der Geschichte ist, weil mal eine Nebenfigur rausgeschrieben wird. Ich hätte ihm allerdings einen besseren Abgang gewünscht als wie ein Stück Müll weggeworfen zu werden.

Unlogisch erscheint mir Mary Sinclairs Frage infolge des Verschwindens ihres Sohns, ob er seine Eltern im Stich gelassen habe. das ist dummes Geschwätz, weil gerade sie es wesentlich besser wissen müsste. Zumal in der nächsten Szene schon nichtmal mehr die Rede davon war. Völlig überflüssig, die Bemerkung!

Dass St. Clair ein Teufelsdiener ist, der um des ewigen Lebens willen seine Seele verkauft hat, und der Schatten seine nicht verschwundene Seele sein soll, waren ziemliche Downer nach dem so stark aufgebauten ersten Teil. da hätte ich mir was Origenelleres gewünscht, zumal mir auch nicht schlüssig wurde, wie St. Clair, der als Krieger rüberkam, plötzlich nurmehr Magier und Mystiker sein soll. Alles nur so halb ausgegoren.

Die Geschichte bekommt von mir noch ein "gut", ist aber deutlich schlechter als Teil eins.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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