Band 39: Die Geiseln des Zucco - Autor: Brian Elliot

Moderator: Michael

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Die Geiseln des Zucco

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Habibi Offline
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Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Band 39: Die Geiseln des Zucco - Autor: Brian Elliot

Beitrag von Habibi »



Die ersten Schreie des Mädchens wurden vom Peitschen des Regens übertönt, erstickt vom Heulen des Sturms, der mit Urgewalt aus den Klüften der Anden herunterfegte. Die kleine Stadt Riobambe erzitterte unter den Schlägen des Donners, der dem Zucken der grellen Blitze folgte.
Die Menschen in der Stadt und in den kleinen umliegenden Dörfern erschauerten bei jedem Blitz, bei jedem neuen Donnerschlag. Weiße, Mestizen und Indios kauerten mit angstgeweiteten Augen auf ihren Betten. Sie wickelten sich enger in ihre Decken, und ihre Lippen bebten in tödlicher Angst.
Keiner wagte den Namen des Dämons auszusprechen, der alle Tore und Schleusen der Hölle über ihnen geöffnet hatte. Sie wußten, daß jeder sterben mußte, der den Namen des Geistes über seine Lippen kommen ließ. Jenes Geistes, der mächtiger war als Sturm und Donner zusammen.
Sie fürchteten ihn wie Pest und Tod, den Dämon Zucco. Sie wußten von ihm, daß er auf Blitzen daherreiten konnte. Wie die Vaqueros auf den wilden Stieren. Sie wußten, daß er in Gestalt einer Wolke tausend Kilometer über die Kordilleren heranflog. Bis in ihr Land, das nach dem Äquator benannt war - Ecuador.

Erscheinungsdatum: 11.06.1974

Autor: Brian Elliot (= Dieter Saupe)

Cover: Salvador Fabá

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woodstock Offline
Beiträge: 12947
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Hier fehlt aber auch alles. Der Grusel, die guten Dialoge, die Typen und vor allem eine gute Geschichte.
Vertane Zeit.

+
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Lemi Offline
Beiträge: 2431
Registriert: Mi Mär 30, 2011 3:45 pm

Beitrag von Lemi »

Völlige Durchschnittskost die mich nicht so ganz umgehauen hat. Von daher ein MITTEL
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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