Band 2282: Denise - Schicksal einer Bestie
- iceman76 Offline
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Band 2282: Denise - Schicksal einer Bestie

Berold klopfte das Herz bis zum Hals.
Es war nicht richtig, was er hier tat, das wusste er. Aber er war nicht in der Lage, sein Verhalten zu ändern. Und wenn er ehrlich war, wollte er das auch gar nicht. Das Einzige, was er wollte, war – Denise!
Denise Curtis, Lykaons Tochter.
Mensch und Bestie in einem.
Vor allem aber das schönste Mädchen, dem er je begegnet war …
Geschrieben von Ian Rolf Hill
Erscheinungsdatum: 05.04.2022
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
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Veritas2311 Offline
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Tulimyrsky Offline
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Ein guter Roman mit Tendenz zu sehr gut.
Ein Denise, Lykke, Morgana Stand alone (naja, auf den letzten 2 Seiten wird mit John telefoniert).
Im großen und ganzen okay, auch wenn mir jetzt nicht einleuchtet
[SPOILER]warum der Spuk Pandora den Würfel des Unheils überlassen hat (sie soll damit in seinem Sinne handeln). Durch den hervorbeschworenen Todesnebel starben bis auf Amarouk keine Schwarzblüter, die somit in das Reich des Spuks eingehen können. Somit wurde der Würfel streng genommen nicht im Sinne des Spuks verwendet.[/SPOILER]
Aber das ist wahrscheinlich Erbsenzählerei
Man bekommt auf jeden Fall die gewohnte Hillebergsche Kost in all ihren Facetten
Ein Denise, Lykke, Morgana Stand alone (naja, auf den letzten 2 Seiten wird mit John telefoniert).
Im großen und ganzen okay, auch wenn mir jetzt nicht einleuchtet
[SPOILER]warum der Spuk Pandora den Würfel des Unheils überlassen hat (sie soll damit in seinem Sinne handeln). Durch den hervorbeschworenen Todesnebel starben bis auf Amarouk keine Schwarzblüter, die somit in das Reich des Spuks eingehen können. Somit wurde der Würfel streng genommen nicht im Sinne des Spuks verwendet.[/SPOILER]
Aber das ist wahrscheinlich Erbsenzählerei
Man bekommt auf jeden Fall die gewohnte Hillebergsche Kost in all ihren Facetten
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Warnung : Wer diesen Roman zur Halbzeit frustiert in die Ecke schmeisst, weil er denkt, dass ist hier doch "BRAVO" Love Story Niveau, begeht einen großen Fehler!!!
Ab Seite 40 legt IRH den Schalter um....und gibt.... VOLLGAS!
Habe die letzten 23 Seiten schon 2 mal gelesen...zum Genuss und um wirklich alles mit zu bekommen.... sehr geil...und das fast ohne Sinclair-Team.
Alles " Top" ...Roman, Cover und auch der Titel
Ab Seite 40 legt IRH den Schalter um....und gibt.... VOLLGAS!
Habe die letzten 23 Seiten schon 2 mal gelesen...zum Genuss und um wirklich alles mit zu bekommen.... sehr geil...und das fast ohne Sinclair-Team.
Alles " Top" ...Roman, Cover und auch der Titel
Reicht für mich nur zum MITTEL. Es ist für mich einfach nur noch anstrengend, wieder und wieder am Teenie-Emo-Seelenleben der armen Denise teilhaben zu müssen, die mit ihrem Aggressionsproblem auf der Suche nach Geborgenheit unterwegs ist.
Dass IRH Stories entwickeln kann, ist ja bekannt, passiert hier ja auch prima, aber wie gesagt, diese ganze "pubertäre Göre sucht ihren Weg-Schiene" nervt mich mehr und mehr. Weil die sich bisher gefühlt fast nur im Kreis dreht, und das auch noch viel zu oft.
Dass IRH Stories entwickeln kann, ist ja bekannt, passiert hier ja auch prima, aber wie gesagt, diese ganze "pubertäre Göre sucht ihren Weg-Schiene" nervt mich mehr und mehr. Weil die sich bisher gefühlt fast nur im Kreis dreht, und das auch noch viel zu oft.
Schon auf den ersten Seiten war klar, dass irgendwas nicht stimmt. Der Weg bis zur Auflösung fesselte mich so sehr, dass ich den Roman in einem Rutsch gelesen habe. Auch wenn die letzten Seiten durchaus amüsant waren, so hätte es auch nicht geschadet, wenn John einfach nicht "mitgespielt" hätte. Schade finde ich den Verlust von Carnegra und Amaruk.
Bewertung: sehr gut
Cover: Mega!
Bewertung: sehr gut
Cover: Mega!
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
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JohnSinclairFanClub Offline
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Einer der intelligentesten Romane die ich je gelesen habe.
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Und genau DAS ist hierbei auch das Problem: Das ist keine Trivialliteratur mehr!
Der Autor ist ein Fuchs. Ich musste am Anfang 4x nachlesen! Und erst zum Ende hin klärte sich alles auf. Das war gut gemacht, aber halt krass überraschend. Ich dachte definitiv an einen Fehler und dass der Autor sich in seinem Geschreibe verwuselt hat - aber nö, es war so gewollt. Keine leichte Unterhaltung - man muss gut aufpassen und Geduld haben. Bei 64 Seiten erwarte ich sowas eigentlich nicht. Für mich war es teilweise anstrengend - auch noch in diesem Teenie-Szenario.
Ein weiters großes Problem ist (für mich), dass quasi Denise die Hauptrolle spielt. John Sinclair-Fans kommen hier nicht auf ihre Kosten. Kurz zum Schluss gibt es ein Telefonat, in dem er auftaucht...
Neueinsteiger in diese Serie haben mit diesem Heft keine Chance. Und selbst Gelegenheitsleser werden nicht bedient. Zudem muss man noch Fan von Denise & Co sein.
(Wie ich schon einmal den Wunsch geäußert hatte, so bleibe ich auch immer noch dabei: Die Sache mit Denise rückt zu sehr in den Vordergrund und hätte einen kleinen eigenen Ableger bekommen können. Auch gerne in einem fetten Buch.)
So wie ich das sehe, bleibt dann nur noch eine kleine Leserschaft übrig: Die, die immer und jeden Roman lesen UND halt auch schon die Anfänge um Denise mitgemacht haben.
Zudem gibt es heftige Überraschungen, die nicht jeder mögen wird. Ich war Anfangs ziemlich geschockt, aber kann damit ganz gut leben
Es sind wohl - für mich jedenfalls - seit der Vernichtung von Lykaon & Fenris, sowie dem kurzen Serientod von Sheila Conolly und dem Dimensionssprung ihres Sohnes, die krassesten Sachen passiert! Ein großer Hauptgegner wird aus der Serie gelöscht und 2 weitere sehr interessante Figuren gehen ebenfalls flöten.
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Denise lebt bei dem Berserker-Stamm und der Werwolf-Kolonie in Alaska und führt eine heimliche Liebelei mit Berold, der ja eigentlich seinen Berserkergang durchziehen muss und alleine im Wald lebt. (Das ist alles so typisches "Bravo-Flair", falls jemand die Zeitschrift noch kennt...) Ab und zu treffen sie sich im Wald.
Berold taucht aber dann irgendwann bei Lykke im Lager auf und erzählt, dass er seinen Berserkergang wegen Denise abbrechen will - und das finden die Brüder & Schwestern natürlich gar nicht gut. Es kommt zu einer Konfrontation mit Denise, die dann aber schließlich mit Gefühlen überschwappt wird und mit Berold davonfliegt.
Natürlich macht sich der Stamm auf die Suche nach ihnen um alles zu klären. Auch Morgana Lyaton ist mit von der Partie - die kleine Rebecca ist ja nun um etliche Jahre gealtert und kann sich in einen krassen Wolf verwandeln. Auch Amaruk der Monsterwolf, der Bruder von Denise, macht sich mit auf die Suche. Währenddessen lieben sich Denise und Berold irgendwo im Wald...
Am nächsten Morgen taucht auf einmal Pandora auf und gibt sich Denise zu erkennen! In einem intensiven Gespräch, klärt sich auf, dass Berold von Carnegra infiltriert wurde. Er ist also tot!
Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, aber:
Carnegra hat den amputiert Arm von Denise gefressen. (Wir erinnern uns: Er wurde in ihrer Gefangenschaft bei Hel abgeschnitten/gehackt/gesägt und dann zum Schluss Pandora übergeben.) Damit hat Carnegra einmal in Gestalt von Denise Berold überrascht und nun umgekehrt Denise in Gestalt von Berold überrascht.
Pandora und Carnegra haben den Plan die Berserker- und Werwolf-Kolonie zu vernichten!
Der Spuk hat dazu sogar Pandora den Würfel des Unheils überlassen und die lässt den Todesnebel damit erscheinen. Genau auf die Gruppe der Suchenden: Lykke, Morgana Layton, Kata, Amaruk,..... usw... Es erwischt Amaruk und er stirbt vor den Augen von Denise. Denise dreht durch und es kommt zum Kampf mit Carnegra. "Komm her du Bitch!"
Gleichzeitig bekommt Morgana Layton, die nur knapp dem Todesnebel entkommen konnte, einen Superheldenschwung und sprühte ein silbrig glänzendes Licht aus, das den Todesnebel absorbiert. Begleitet von einem extremen Gebrüll entfesselt sie die Magie des Götterwolfs: Fenris!
Denise schafft es schließlich Carnegra zu töten, aber Pandora entkommt... Die ist erstmal sauer auf Hel, denn die wollte eigentlich zu Hilfe kommen. Hat sie aber alles verpennt
Bewertung: (gerade noch) GUT
Sinclair-Team: -
Gegner: Pandora, Carnegra
Weitere Charaktere: Denise Curtis, Amaruk, Berold, Lykke,
Rebecca/Morgana Layton
Handlungsorte: Alaska/Berserker- und Werwolf-Kolonie
Besonderes: Berold wird von Carnegra getötet. Amaruk stirbt durch den Todesnebel. Carnegra wird von Denise getötet. Morgana Layton entfesselt die Magie von Fenris dem Götterwolf und neutralisiert den Würfel des Unheils - und somit den Todesnebel. John Sinclair taucht nur kurz zum Schluss auf, alsMorgana ihn anruft und von den Vorfällen berichtet.
LKS: Leserbrief
Cover: Néstor Taylor macht seinen Job immer super finde ich. Die Bilder sind wie geleckt. Besonders Ungeheuer - wie hier - mag ich von ihm sehr. Wie Denise aussieht, weiß man nun auch
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Und genau DAS ist hierbei auch das Problem: Das ist keine Trivialliteratur mehr!
Der Autor ist ein Fuchs. Ich musste am Anfang 4x nachlesen! Und erst zum Ende hin klärte sich alles auf. Das war gut gemacht, aber halt krass überraschend. Ich dachte definitiv an einen Fehler und dass der Autor sich in seinem Geschreibe verwuselt hat - aber nö, es war so gewollt. Keine leichte Unterhaltung - man muss gut aufpassen und Geduld haben. Bei 64 Seiten erwarte ich sowas eigentlich nicht. Für mich war es teilweise anstrengend - auch noch in diesem Teenie-Szenario.
Ein weiters großes Problem ist (für mich), dass quasi Denise die Hauptrolle spielt. John Sinclair-Fans kommen hier nicht auf ihre Kosten. Kurz zum Schluss gibt es ein Telefonat, in dem er auftaucht...
Neueinsteiger in diese Serie haben mit diesem Heft keine Chance. Und selbst Gelegenheitsleser werden nicht bedient. Zudem muss man noch Fan von Denise & Co sein.
(Wie ich schon einmal den Wunsch geäußert hatte, so bleibe ich auch immer noch dabei: Die Sache mit Denise rückt zu sehr in den Vordergrund und hätte einen kleinen eigenen Ableger bekommen können. Auch gerne in einem fetten Buch.)
So wie ich das sehe, bleibt dann nur noch eine kleine Leserschaft übrig: Die, die immer und jeden Roman lesen UND halt auch schon die Anfänge um Denise mitgemacht haben.
Zudem gibt es heftige Überraschungen, die nicht jeder mögen wird. Ich war Anfangs ziemlich geschockt, aber kann damit ganz gut leben
Es sind wohl - für mich jedenfalls - seit der Vernichtung von Lykaon & Fenris, sowie dem kurzen Serientod von Sheila Conolly und dem Dimensionssprung ihres Sohnes, die krassesten Sachen passiert! Ein großer Hauptgegner wird aus der Serie gelöscht und 2 weitere sehr interessante Figuren gehen ebenfalls flöten.
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Denise lebt bei dem Berserker-Stamm und der Werwolf-Kolonie in Alaska und führt eine heimliche Liebelei mit Berold, der ja eigentlich seinen Berserkergang durchziehen muss und alleine im Wald lebt. (Das ist alles so typisches "Bravo-Flair", falls jemand die Zeitschrift noch kennt...) Ab und zu treffen sie sich im Wald.
Berold taucht aber dann irgendwann bei Lykke im Lager auf und erzählt, dass er seinen Berserkergang wegen Denise abbrechen will - und das finden die Brüder & Schwestern natürlich gar nicht gut. Es kommt zu einer Konfrontation mit Denise, die dann aber schließlich mit Gefühlen überschwappt wird und mit Berold davonfliegt.
Natürlich macht sich der Stamm auf die Suche nach ihnen um alles zu klären. Auch Morgana Lyaton ist mit von der Partie - die kleine Rebecca ist ja nun um etliche Jahre gealtert und kann sich in einen krassen Wolf verwandeln. Auch Amaruk der Monsterwolf, der Bruder von Denise, macht sich mit auf die Suche. Währenddessen lieben sich Denise und Berold irgendwo im Wald...
Am nächsten Morgen taucht auf einmal Pandora auf und gibt sich Denise zu erkennen! In einem intensiven Gespräch, klärt sich auf, dass Berold von Carnegra infiltriert wurde. Er ist also tot!
Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, aber:
Carnegra hat den amputiert Arm von Denise gefressen. (Wir erinnern uns: Er wurde in ihrer Gefangenschaft bei Hel abgeschnitten/gehackt/gesägt und dann zum Schluss Pandora übergeben.) Damit hat Carnegra einmal in Gestalt von Denise Berold überrascht und nun umgekehrt Denise in Gestalt von Berold überrascht.
Pandora und Carnegra haben den Plan die Berserker- und Werwolf-Kolonie zu vernichten!
Der Spuk hat dazu sogar Pandora den Würfel des Unheils überlassen und die lässt den Todesnebel damit erscheinen. Genau auf die Gruppe der Suchenden: Lykke, Morgana Layton, Kata, Amaruk,..... usw... Es erwischt Amaruk und er stirbt vor den Augen von Denise. Denise dreht durch und es kommt zum Kampf mit Carnegra. "Komm her du Bitch!"
Gleichzeitig bekommt Morgana Layton, die nur knapp dem Todesnebel entkommen konnte, einen Superheldenschwung und sprühte ein silbrig glänzendes Licht aus, das den Todesnebel absorbiert. Begleitet von einem extremen Gebrüll entfesselt sie die Magie des Götterwolfs: Fenris!
Denise schafft es schließlich Carnegra zu töten, aber Pandora entkommt... Die ist erstmal sauer auf Hel, denn die wollte eigentlich zu Hilfe kommen. Hat sie aber alles verpennt
Bewertung: (gerade noch) GUT
Sinclair-Team: -
Gegner: Pandora, Carnegra
Weitere Charaktere: Denise Curtis, Amaruk, Berold, Lykke,
Rebecca/Morgana Layton
Handlungsorte: Alaska/Berserker- und Werwolf-Kolonie
Besonderes: Berold wird von Carnegra getötet. Amaruk stirbt durch den Todesnebel. Carnegra wird von Denise getötet. Morgana Layton entfesselt die Magie von Fenris dem Götterwolf und neutralisiert den Würfel des Unheils - und somit den Todesnebel. John Sinclair taucht nur kurz zum Schluss auf, alsMorgana ihn anruft und von den Vorfällen berichtet.
LKS: Leserbrief
Cover: Néstor Taylor macht seinen Job immer super finde ich. Die Bilder sind wie geleckt. Besonders Ungeheuer - wie hier - mag ich von ihm sehr. Wie Denise aussieht, weiß man nun auch
RE: Band 2282: Denise - Schicksal einer Bestie
Handlung: Denise Curtis ist von ihrem wechselhaften Dasein zwischen Frau und Bestie hin und hergerissen. Morgana Layton versucht ihr eine Stütze zu sein, um sie in die richtigen Bahnen zu lenken und ihre Selbstzweifel auszulöschen. Allerdings kommt, im Lager der Berserker, schon bald Unfrieden auf, als Berold, der sich in Denise verliebte und heimlich mit ihr traf, verkündet, dass er seinen begonnen Berserker-Gang abbrechen will. Denise ergreift Berold kurzerhand und flieht mit ihm, durch die Luft, auf eine einsame Insel im Yukon. Doch dort werden sie relativ schnell von Pandora aufgestöbert, die eigene Pläne mit ihrer sogenannten Stiefenkelin hat. Auf Denise wartet eine böse Überraschung.
Meinung: Mit diesem Roman setzte Ian Rolf Hill die Geschichte von Denise Curtis sehr zügig fort. Dazu gab es ein passendes und tolles Cover von Néstor Taylor, dass mir sehr gut gefiel.
Der Roman begann wieder mit einem amüsanten heimlichen Treffen zwischen Denise und Berold, dass dieses Mal ein wenig aus den Fugen geriet und abrupt abgebrochen wurde, weil der sonst so schüchterne Berold, dieses Mal ein wenig zudringlicher wurde.
Wie schmal der Grat bei Denise zwischen anmutiger junger Frau und einer Bestie war, zeigte sich kurz darauf als sie brutal, in Zusammenarbeit mit ihrem Halbbruder Amaruk, zwei Hobbyjäger erlegte.
Einen Textfehler gab es auf den Seiten 25-27: Auf Seite 25 lies Denise Berolds Fell zurück, als sie in den Wald ging. Sie nahm es nicht wieder auf, schleuderte es aber auf Seite 26 erneut von ihren Schultern, bevor sie auf Seite 27 das zurück gelassene Fell wieder aufnahm und um ihre Schultern schlang. Kurz darauf spielte das Fell keine große Rolle mehr. Höchstens als Unterlage, als sich Denise und Berold entscheidend näher kamen und körperlich liebten.
Bis dahin hätte man sagen können, dass es doch eine Gruselserie und keine Teenie-Liebesserie wäre. Aber zur Vertiefung der Charaktere hatte mir die Geschichte von Denise und Berold und der damit verbundenen Folgen für das Zusammenleben der Berserker untereinander sehr gut gefallen. Es war einmal eine willkommene Abwechslung und ein kurzes Innehalten gewesen in Verbindung mit feinem Humor. Einige Szenen brachten mich tatsächlich zum Schmunzeln und Lachen. Es war schon unfreiwillig komisch als Denise und Berold ihre unterschiedlichen Vorstellungen der Zukunftsplanung diskutierten. Denise konnte dabei einerseits lieb und anschmiegsam sein, um dann innerhalb von Sekunden wieder zu explodieren. Wahrhaft ein brodelnder Vulkan mit viel Temperament.
Doch das Grauen war nicht so fern, wie gedacht und holte Denise und den Leser in Gestalt von Pandora und Carnegra unerwartet ein. Besonders als klar wurde, wie es möglich gewesen war, dass Carnegra Berolds Gestalt annahm. Ich muss sagen, dass ich am Anfang des Romans, als Berold das blaue Licht sah, schon ein komisches Gefühl hatte, weil der Übergang von Kapitel 1 zu Kapitel 2 etwas seltsam war. Ich hatte aber schon kurz darauf nicht mehr darauf geachtet oder darüber nachgedacht, weil das packende Geschehen um Berold und Denise von möglichen Hintergedanken erfolgreich ablenkte, obwohl es mit dem blauen Schein und Berolds plötzlich zudringlicherem Auftreten eindeutige Hinweise gab. Erst als Carnegra den Sachverhalt bösartig aufklärte fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Sehr gut gemacht und abgelenkt von Ian Rolf Hill. Ganz schön dumm wenn man Carnegra nicht mehr richtig auf dem Schirm hatte, nur weil sie zuletzt mehr tot als lebendig war, als Pandora sie mitnahm. Zudem hatte ich wirklich nicht geahnt dass Carnegra den, in Hels Höllenwelt, abgetrennten Arm von Denise gefressen hatte. Dass ganze wurde wirklich ausgezeichnet geplant und umgesetzt.
Denise Curtis blieb also weiterhin eine tragische Figur ohne festen Halt, die einen kurzen Moment vermeintlichen Glücks mit einem neuen Albtraum bezahlen musste. Daran änderte auch ihre erfolgreiche Rache nichts mehr. Für mich war Berolds Schicksal, nach dem Tod von Mark Baxter, ebenfalls ein neuer Schock gewesen.
Das Finale, bei dem Pandora eine Leihgabe des Spuks, den Würfel des Unheils, einsetzte war gewaltig und forderte weitere Opfer. Dem Todesnebel konnte auch der gewaltige Amaruk nicht widerstehen. Erst Morgana Layton gelang es im letzten Moment, durch ihre neuen von Fenris erhaltenen Kräfte, eine Gegenmagie aufzubauen, die das Sterben beendete. Nach Johns Kreuz wurde nun eine zweite Möglichkeit geschaffen um dem Todesnebel zu trotzen. Sollte es noch letzte Zweifel gegeben haben, ob der Spuk wirklich auf Pandoras Seite stand, wurden diese hier endgültig beseitigt.
Am Ende verspürte ich eine große Erleichterung darüber, dass eines der grauenhaftesten Monster aus der Serie endgültig vernichtet wurde. John spielte dieses Mal nur eine kleine Gastrolle im letzten Kapitel. Per Telefon berichtete ihm Morgana Layton von den Ereignissen, so dass John sowohl über die tragischen Geschehnisse als auch die frohe Kunde informiert wurde und seine Strichliste aktualisieren konnte.
Insgesamt war es wieder ein toller Roman und gleichzeitig ein Highlight in der Serie gewesen. Mit dem besten Dank an Ian Rolf Hill für die tolle Unterhaltung gebe ich hier gerne die Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen für das gelungene Werk.
Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Top abgestimmt.
:buch: :thumbup:
Meinung: Mit diesem Roman setzte Ian Rolf Hill die Geschichte von Denise Curtis sehr zügig fort. Dazu gab es ein passendes und tolles Cover von Néstor Taylor, dass mir sehr gut gefiel.
Der Roman begann wieder mit einem amüsanten heimlichen Treffen zwischen Denise und Berold, dass dieses Mal ein wenig aus den Fugen geriet und abrupt abgebrochen wurde, weil der sonst so schüchterne Berold, dieses Mal ein wenig zudringlicher wurde.
Wie schmal der Grat bei Denise zwischen anmutiger junger Frau und einer Bestie war, zeigte sich kurz darauf als sie brutal, in Zusammenarbeit mit ihrem Halbbruder Amaruk, zwei Hobbyjäger erlegte.
Einen Textfehler gab es auf den Seiten 25-27: Auf Seite 25 lies Denise Berolds Fell zurück, als sie in den Wald ging. Sie nahm es nicht wieder auf, schleuderte es aber auf Seite 26 erneut von ihren Schultern, bevor sie auf Seite 27 das zurück gelassene Fell wieder aufnahm und um ihre Schultern schlang. Kurz darauf spielte das Fell keine große Rolle mehr. Höchstens als Unterlage, als sich Denise und Berold entscheidend näher kamen und körperlich liebten.
Bis dahin hätte man sagen können, dass es doch eine Gruselserie und keine Teenie-Liebesserie wäre. Aber zur Vertiefung der Charaktere hatte mir die Geschichte von Denise und Berold und der damit verbundenen Folgen für das Zusammenleben der Berserker untereinander sehr gut gefallen. Es war einmal eine willkommene Abwechslung und ein kurzes Innehalten gewesen in Verbindung mit feinem Humor. Einige Szenen brachten mich tatsächlich zum Schmunzeln und Lachen. Es war schon unfreiwillig komisch als Denise und Berold ihre unterschiedlichen Vorstellungen der Zukunftsplanung diskutierten. Denise konnte dabei einerseits lieb und anschmiegsam sein, um dann innerhalb von Sekunden wieder zu explodieren. Wahrhaft ein brodelnder Vulkan mit viel Temperament.
Doch das Grauen war nicht so fern, wie gedacht und holte Denise und den Leser in Gestalt von Pandora und Carnegra unerwartet ein. Besonders als klar wurde, wie es möglich gewesen war, dass Carnegra Berolds Gestalt annahm. Ich muss sagen, dass ich am Anfang des Romans, als Berold das blaue Licht sah, schon ein komisches Gefühl hatte, weil der Übergang von Kapitel 1 zu Kapitel 2 etwas seltsam war. Ich hatte aber schon kurz darauf nicht mehr darauf geachtet oder darüber nachgedacht, weil das packende Geschehen um Berold und Denise von möglichen Hintergedanken erfolgreich ablenkte, obwohl es mit dem blauen Schein und Berolds plötzlich zudringlicherem Auftreten eindeutige Hinweise gab. Erst als Carnegra den Sachverhalt bösartig aufklärte fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Sehr gut gemacht und abgelenkt von Ian Rolf Hill. Ganz schön dumm wenn man Carnegra nicht mehr richtig auf dem Schirm hatte, nur weil sie zuletzt mehr tot als lebendig war, als Pandora sie mitnahm. Zudem hatte ich wirklich nicht geahnt dass Carnegra den, in Hels Höllenwelt, abgetrennten Arm von Denise gefressen hatte. Dass ganze wurde wirklich ausgezeichnet geplant und umgesetzt.
Denise Curtis blieb also weiterhin eine tragische Figur ohne festen Halt, die einen kurzen Moment vermeintlichen Glücks mit einem neuen Albtraum bezahlen musste. Daran änderte auch ihre erfolgreiche Rache nichts mehr. Für mich war Berolds Schicksal, nach dem Tod von Mark Baxter, ebenfalls ein neuer Schock gewesen.
Das Finale, bei dem Pandora eine Leihgabe des Spuks, den Würfel des Unheils, einsetzte war gewaltig und forderte weitere Opfer. Dem Todesnebel konnte auch der gewaltige Amaruk nicht widerstehen. Erst Morgana Layton gelang es im letzten Moment, durch ihre neuen von Fenris erhaltenen Kräfte, eine Gegenmagie aufzubauen, die das Sterben beendete. Nach Johns Kreuz wurde nun eine zweite Möglichkeit geschaffen um dem Todesnebel zu trotzen. Sollte es noch letzte Zweifel gegeben haben, ob der Spuk wirklich auf Pandoras Seite stand, wurden diese hier endgültig beseitigt.
Am Ende verspürte ich eine große Erleichterung darüber, dass eines der grauenhaftesten Monster aus der Serie endgültig vernichtet wurde. John spielte dieses Mal nur eine kleine Gastrolle im letzten Kapitel. Per Telefon berichtete ihm Morgana Layton von den Ereignissen, so dass John sowohl über die tragischen Geschehnisse als auch die frohe Kunde informiert wurde und seine Strichliste aktualisieren konnte.
Insgesamt war es wieder ein toller Roman und gleichzeitig ein Highlight in der Serie gewesen. Mit dem besten Dank an Ian Rolf Hill für die tolle Unterhaltung gebe ich hier gerne die Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen für das gelungene Werk.
Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Top abgestimmt.
:buch: :thumbup:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Herr der Finsternis Offline
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lessydragon Offline
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So, da bin ich wieder und hab gleich einen sehr ordentlichen Band lesen können, erst war ich ja überrascht, dass es nur um Denise und Berold ging, konnte mir gar nicht vorstellen, wo die reise hingeht, aer dann wird ja ordentlich Fahrt aufgenommen,...
denn... da mischte schon die Carnegra in Tarngestalt mit, dann kommt noch Pandora dazu, die sogar mit dem Würfel des Unheils spielen darf im Sinne des Spuks (ob der sich da schon seine Kohorten erzieht für einen Großfight mit der Hölle???), Morgana Layton vom Todesnebel angegriffen, die ganzen Berserker... alle tot???
Irgendwie auf jeden Fall cool aufgelöst, ich will aber gar nicht noch mehr verraten, vergebe ein knappes Sehr Gut mit 4 Sternen.
LG Lessy :thumbup: :alt:
denn... da mischte schon die Carnegra in Tarngestalt mit, dann kommt noch Pandora dazu, die sogar mit dem Würfel des Unheils spielen darf im Sinne des Spuks (ob der sich da schon seine Kohorten erzieht für einen Großfight mit der Hölle???), Morgana Layton vom Todesnebel angegriffen, die ganzen Berserker... alle tot???
Irgendwie auf jeden Fall cool aufgelöst, ich will aber gar nicht noch mehr verraten, vergebe ein knappes Sehr Gut mit 4 Sternen.
LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
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Das Gleichgewicht Offline
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[spoiler]Die junge verbotene Liebe zwischen Denise Curtis und Berserker Berold. Sie treffen sich heimlich, weil er eigentlich in Einsamkeit seine Berserkerausbildung abschließen soll. Noch bleibt es beim Petting, aber Berold hofft auf mehr. Vielleicht ja heute. Berdold überrascht seine Flamme mit einem leckeren Essen. Wie romantisch. Als hormongesteuerter Jüngling ist er natürlich etwas stürmisch und hat Druck. Denise will es in der klassischen Frauenrolle langsamer angehen lassen. [COLOR=bbcf83]“Ich ... ich will dich, Denise“, keuchte er. „Ja, das ... habe ich begriffen. Aber ... du hast anscheinend schon wieder vergessen, was ich dir gerade gesagt habe. Von wegen einen Gang runterschalten. Außerdem habe ich meine Tage, und ...“ „Das ist mir egal!“ „Mir aber nicht, du Ferkel.“ Langsam wurde es ihr zu bunt.[/COLOR] Und so geht das seitenlang. Bis es Denise wirklich reicht und sie wütend auf ihren Fledermausschwingen wegfliegt. Berold hat den Bogen überspannt und ihre Körpersprache total missinterpretiert.
Im Berserkerlager kann sie sich dann erstmal was von Lykke anhören, wo sie so lange war. Was bildet die sich eigentlich ein? Wieder gehen die Gefühle mit Denise hoch und sie fliegt davon, um den Kopf frei zu bekommen.
Nicht weit entfernt ist eine Redneckfamilie auf Bärenjagd. Carter Creek hat gehörig Respekt vor seinem gewalttätigen Vater. Tatsächlich löst sich dann aus Versehen ein Schuss und er vertreibt ein Bärenjunges, das sie erlegen wollten. Bevor der Sohnemann eine Lektion verpasst bekommt, werden sie vom Riesenwolf Amaruk angegriffen und Daddy in einer dieser hillbergschen Ekelszenen übel zerfetzt. Carter nimmt die Beine in die Hand und rennt direkt in Denise hinein, die in der nächsten Ekelbeschreibung etwas Frust ablassen muss. Die Bestie in ihr ist hervorgebrochen und hat einen Menschen gekillt. Passiert.
Immerhin versteht sie sich noch gut mit Morgana, die mal das kleine Mädchen Rebecca war, auf das Denise aufgepasst hat. Morgana lässt sich von den Gefühlausbrüchen der Teenagerin nicht beeindrucken und spielt die Coole. Ganz anders als Lykke. Mit dieser Autoritätsperson hat es ein rebellischer Teenager natürlich schwerer. [COLOR=bbcf83]“Lykke ist ... sie ist so ... spießig. Und streng. Ich glaube, ich hab sie noch nie lachen gesehen. Ich meine, so richtig.“[/COLOR] So geht der Frauentalk seitenlang weiter.
Denise beruhigt sich ein wenig, aber es muss ja Drama geben, um den Ansprüchen eines Jugendromans gerecht zu werden. Daher wartet im Berserkerlager direkt neuer Ärger auf Denise. [COLOR=bbcf83]Lykke wandte sich ihr mit ernster Miene zu. Nun, das war nichts Besonderes, Lykkes Miene war immer ernst. Neu hingegen war der Ausdruck der Enttäuschung. Zu ihrer eigenen Überraschung schämte sie sich plötzlich. „Denise!“, sagte die Schamanin. „Berold hat uns erzählt, dass er den Berserkergang abbrechen will. Kannst du dir denken, warum?“[/COLOR] Der junge Berserker hat ihre geheime Liebelei auffliegen lassen und will sie jetzt mit allen Konsequenzen öffentlich machen. Vielleicht kann er ja dann einen wegstecken. Extrem dämliche Aktion, aber so sind hormongeschwängerte Teenager halt. Was folgt ist…man kann es erahnen…seitenlanger Talk und eine wütende Denise. Im Gegensatz zu Morgana geht Lykke auch wenig auf Denise ein. Sie meint es nur gut, aber zeigt wenig Feingefühl für eine Heranwachsende. Ein klassisches Teeniedrama halt.
Das wird sich auch garantiert nicht mehr ändern. Soll ich das Heft nach dem ersten Drittel abbrechen? Ja. Werde ich das? Nein. Weil hier einige wichtige Dinge passieren könnten, die für spätere richtige Gruselromane wichtig werden.
Nach der Ansprache stellt Denise Berold zur Rede und brennt mit ihm durch. Ihre hochkochenden Gefühle schwenken um. Sie küsst ihn heftig…und mehr. Indes bei den Berserkern: [COLOR=bbcf83]Die angespannte Atmosphäre im Lager der Berserker war körperlich spürbar.[/COLOR] Morgana versucht zu vermitteln, Lykke ist stur, weicht dann aber auf. Sie machen sich auf die Suche nach den beiden Turteltäubchen.
Denise sorgt sich nach der heißen Nacht, dass sie schwanger sein könnte. [COLOR=bbcf83]Hatten sie überhaupt richtig aufgepasst? Natürlich nicht. Das war ohne Kondome und Ovulationshemmer kaum möglich. In Zukunft würden sie besser achtgeben müssen. Sie hatte keine Lust, hier mitten im Nirgendwo zur Teeniemutter zu werden.[/COLOR] Naja, Hauptsache sie sind weg von den doofen Erwachsenen, die sie nicht verstehen. Sie brauchen nur sich und werden schon irgendwie in der Wildnis zurechtkommen. Oder auch nicht. Pandora freut sich über die Teenager, die ihr schutzlos mitten im Nirgendwo ausgeliefert sind. Und dann verwandelt sich auch noch Berold in die Gestaltwandlerin Carnegra. Oh. Ich sehe das große Hillebergdrama für das letzte Heftdrittel schon kommen. Mal schauen, wie Denise dieses Mal seelisch geschändet und gebrochen wird. [COLOR=bbcf83]“Was deinen kleinen Loverboy angeht, muss ich dir das wirklich noch erklären?“ Denises Körper erbebte. Nein, das musste sie nicht. Wirklich nicht. Trotzdem weigerte sie sich vehement, die Tatsache zu akzeptieren, dass es nicht Berold gewesen war, der bei ihr gelegen und ihr die Unschuld genommen hatte.[/COLOR] Als Carnegra sie weiter provoziert, dreht Denise durch und die Bestie in ihr übernimmt. Pandora verhindert ein Blutbad, erstmal soll Denise leiden und gebrochen werden. Wie es JS Gegner gerne machen, um Zeit zu vergeuden. Die Teenagerin erfährt, dass Berold von Carnegra gekillt wurde und noch schlimmer. [COLOR=bbcf83]“Hast du wirklich nicht gemerkt, dass das gar kein Biberfleisch gewesen war, dass ich dir in der Höhle serviert habe?“[/COLOR] Florian Hilleberg ist wirklich ein Meister darin, seine Figuren leiden zu lassen.
Indes ist ein Suchtrupp der Berserker unterwegs, mit Morgana und Amaruk als Spürhunde. [COLOR=bbcf83]“Trotzdem sollten wir uns beeilen“, fügte Lykke hinzu. „Denise ist in Gefahr. Ich kann es spüren.“[/COLOR] Als Carnegra ernst macht und Denise killen will, um ihren Platz einzunehmen, tauchen die Berserker im perfekten Timing auf. Pandora stört das nicht. Der Spuk hat ihr den Würfel des Unheils überlassen, damit entfesselt sie nun den Todesnebel. Die ahnungslosen Berserker verrecken qualvoll. [COLOR=bbcf83]Das markerschütternder Gebrüll der Berserker würde Morgana nie im Leben vergessen.[/COLOR] Der mächtige Amaruk kämpft sich durch den Nebel auf Denise zu, während er ihm das Fleisch vom Körper ätzt. Er erreicht sie nicht und bricht kurz vor ihr tot zusammen. Ihr Beschützer, eines der wenigen Wesen, auf die sie sich immer verlassen konnte und der ihr keine Vorwürfe machte. Ein weiterer schlimmer Schlag für die junge Frau. [COLOR=bbcf83]Denise Curtis wollte schreien und toben. Ihren Schmerz hinausbrüllen, doch alles, was aus ihrem Rachen drang, war ein jämmerliches Winseln. Tatenlos hatte sie mit ansehen müssen, wie ihr Amaruk gestorben war, während Pandora und Carnegra lachten und sich an den Qualen der Halbgeschwister weideten. Und es war noch lange nicht zu Ende.[/COLOR] Nein, wenn Florian Hilleberg erstmal loslegt, gibt es kein Halten mehr. Durch all das Leid und die angestaute Wut wird die Bestie in Denise immer mehr genährt. Sie sprengt sogar Pandoras magische Ketten und stürzt sich auf Carnegra. Damit hat die Göttin nicht gerechnet. Der Kampf dauert nicht lange, Denise reißt ihrer Gegnerin einfach den Kopf ab. [COLOR=bbcf83]“NEEEIN!“ Pandoras Schrei war Ausdruck ihrer grenzenlosen Wut und Fassungslosigkeit, weniger ihrer Trauer. Mit allem mochte sie gerechnet haben, aber nicht damit, dass Denise sich befreien und Carnegra vernichten würde.[/COLOR] Trotzdem wird sie ihre Lektion in Sachen Selbstüberschätzung und „Chancen direkt nutzen statt sich zu ergötzen und zu monologisieren“ genau so wenig lernen, wie andere JS-Feinde.
Pandora sieht ihren eigenen Fehler natürlich nicht ein und ist einfach nur sauer auf Denise. Das wird die Göre bereuen! Überraschend gesellt sich Morgana zu ihnen. Fenris hat sie und einige andere Berserker mit seiner Wolfsmagie vor dem Todesnebel geschützt. Der nächste unerwartete Rückschlag für Pandora. Bevor die Sache noch mehr außer Kontrolle gerät, zieht sich Pandora lieber zurück.
Im üblichen Epilog geht es dieses mal in Hels Höllenwelt. Eigentlich sollte Hel die Sache beobachten und eingreifen, wenn es sein muss. Die hat das aber wohl nicht ganz so ernst genommen. [COLOR=bbcf83]“Hab ein wenig gefeiert und wohl die Zeit aus den Augen verloren.“ „Die Zeit aus den ... das kann nicht dein Ernst sein!“ „Das kommt schon mal vor. Oder siehst du hier vielleicht eine Uhr?“[/COLOR] Diese eine Abschlussszene reicht schon, um meine Antipathie dieser Figur gegenüber zu triggern. Halt doch einfach die Fresse, Hel! Denkt sich auch Pandora, stampft aber nur eingeschnappt davon. Die Geisterjäger durften in diesem Band gar nicht mitspielen, immerhin ruft Morgana John auf der letzten Seite kurz an und erzählt ihm alles. [/spoiler]
Dass John bei diesem Abenteuer außen vor war, stört mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, das gibt den Nebenfiguren eher die Chance, im Rampenlicht zu glänzen. Dafür habe ich mich an so ziemlich allem anderen gestoßen.
Mehr als die Hälfte könnte aus einem Jugendroman stammen, es sind die üblichen Themen, nur halt mit jungen „Monstern“. Eine geheime Liebe, nervige Erwachsene, hormongeschwängerte Aktionen und Gefühlsausbrüche. Das steigert sich alles, bis die beiden Lover zusammen abhauen und von den besorgten Erwachsenen gesucht werden.
Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse und Denise wurde die ganze Zeit von einer Gestaltwandlerin manipuliert. Aber das ändert für mich wenig, die Romanzen-Geschehnisse stehen, wenn auch unter anderem Vorwand. Mir tut nur Carnegra Leid, die in Berolds Gestalt den ganzen Teeniekram von Denise ertragen musste. Das Genre schlägt auf den letzten 20 Seiten komplett um. Aus Jugendromanze wird knallharter Tobak und Denise wird wieder mal seelisch gebrochen. Sie hat nicht mit Berold sondern mit Carnegra ihr erstes Mal gehabt. Carnegra hat Berold gekillt und sein Fleisch an sie verfüttert. Ihr Beschützer und bester Freund Amaruk verreckt vor ihren Augen qualvoll am Todesnebel. Pandora und Carnegra demütigen und verhöhnen sie dabei noch richtig. Hat mich genau so wenig unterhalten, weil Florian Hilleberg wie üblich schlichtweg übertreibt. Wenigstens ist Carnegra jetzt hoffentlich wirklich Geschichte. Die hatte bereits mehrere scheinbare Tode und stand Monate später wieder in einer Tarngestalt auf der Bildfläche, um den Leser zu schocken. Mir wurde das schnell zu lahm.
Sowohl die ersten 40 Seiten als auch die letzten 20 Seiten waren einfach nicht nach meinem Geschmack. Bei beiden Storyabschnitten hätte ich gern „mehr Weniger“ gehabt. Ein klares SCHLECHT mit
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (3 von 10 Kreuzen).
Meinst du Carnegra? Naja, die ist für mich keine "große Hauptgegnerin", sondern eine hillebergeigene Figur, die seit Jahren immer mal wieder auftaucht. Hätte es Morgana oder Pandora erwischt....das sind schon andere Kategorien, aber da spricht vielleicht der Dark-Nostalgiker aus mir.
Im Berserkerlager kann sie sich dann erstmal was von Lykke anhören, wo sie so lange war. Was bildet die sich eigentlich ein? Wieder gehen die Gefühle mit Denise hoch und sie fliegt davon, um den Kopf frei zu bekommen.
Nicht weit entfernt ist eine Redneckfamilie auf Bärenjagd. Carter Creek hat gehörig Respekt vor seinem gewalttätigen Vater. Tatsächlich löst sich dann aus Versehen ein Schuss und er vertreibt ein Bärenjunges, das sie erlegen wollten. Bevor der Sohnemann eine Lektion verpasst bekommt, werden sie vom Riesenwolf Amaruk angegriffen und Daddy in einer dieser hillbergschen Ekelszenen übel zerfetzt. Carter nimmt die Beine in die Hand und rennt direkt in Denise hinein, die in der nächsten Ekelbeschreibung etwas Frust ablassen muss. Die Bestie in ihr ist hervorgebrochen und hat einen Menschen gekillt. Passiert.
Immerhin versteht sie sich noch gut mit Morgana, die mal das kleine Mädchen Rebecca war, auf das Denise aufgepasst hat. Morgana lässt sich von den Gefühlausbrüchen der Teenagerin nicht beeindrucken und spielt die Coole. Ganz anders als Lykke. Mit dieser Autoritätsperson hat es ein rebellischer Teenager natürlich schwerer. [COLOR=bbcf83]“Lykke ist ... sie ist so ... spießig. Und streng. Ich glaube, ich hab sie noch nie lachen gesehen. Ich meine, so richtig.“[/COLOR] So geht der Frauentalk seitenlang weiter.
Denise beruhigt sich ein wenig, aber es muss ja Drama geben, um den Ansprüchen eines Jugendromans gerecht zu werden. Daher wartet im Berserkerlager direkt neuer Ärger auf Denise. [COLOR=bbcf83]Lykke wandte sich ihr mit ernster Miene zu. Nun, das war nichts Besonderes, Lykkes Miene war immer ernst. Neu hingegen war der Ausdruck der Enttäuschung. Zu ihrer eigenen Überraschung schämte sie sich plötzlich. „Denise!“, sagte die Schamanin. „Berold hat uns erzählt, dass er den Berserkergang abbrechen will. Kannst du dir denken, warum?“[/COLOR] Der junge Berserker hat ihre geheime Liebelei auffliegen lassen und will sie jetzt mit allen Konsequenzen öffentlich machen. Vielleicht kann er ja dann einen wegstecken. Extrem dämliche Aktion, aber so sind hormongeschwängerte Teenager halt. Was folgt ist…man kann es erahnen…seitenlanger Talk und eine wütende Denise. Im Gegensatz zu Morgana geht Lykke auch wenig auf Denise ein. Sie meint es nur gut, aber zeigt wenig Feingefühl für eine Heranwachsende. Ein klassisches Teeniedrama halt.
Das wird sich auch garantiert nicht mehr ändern. Soll ich das Heft nach dem ersten Drittel abbrechen? Ja. Werde ich das? Nein. Weil hier einige wichtige Dinge passieren könnten, die für spätere richtige Gruselromane wichtig werden.
Nach der Ansprache stellt Denise Berold zur Rede und brennt mit ihm durch. Ihre hochkochenden Gefühle schwenken um. Sie küsst ihn heftig…und mehr. Indes bei den Berserkern: [COLOR=bbcf83]Die angespannte Atmosphäre im Lager der Berserker war körperlich spürbar.[/COLOR] Morgana versucht zu vermitteln, Lykke ist stur, weicht dann aber auf. Sie machen sich auf die Suche nach den beiden Turteltäubchen.
Denise sorgt sich nach der heißen Nacht, dass sie schwanger sein könnte. [COLOR=bbcf83]Hatten sie überhaupt richtig aufgepasst? Natürlich nicht. Das war ohne Kondome und Ovulationshemmer kaum möglich. In Zukunft würden sie besser achtgeben müssen. Sie hatte keine Lust, hier mitten im Nirgendwo zur Teeniemutter zu werden.[/COLOR] Naja, Hauptsache sie sind weg von den doofen Erwachsenen, die sie nicht verstehen. Sie brauchen nur sich und werden schon irgendwie in der Wildnis zurechtkommen. Oder auch nicht. Pandora freut sich über die Teenager, die ihr schutzlos mitten im Nirgendwo ausgeliefert sind. Und dann verwandelt sich auch noch Berold in die Gestaltwandlerin Carnegra. Oh. Ich sehe das große Hillebergdrama für das letzte Heftdrittel schon kommen. Mal schauen, wie Denise dieses Mal seelisch geschändet und gebrochen wird. [COLOR=bbcf83]“Was deinen kleinen Loverboy angeht, muss ich dir das wirklich noch erklären?“ Denises Körper erbebte. Nein, das musste sie nicht. Wirklich nicht. Trotzdem weigerte sie sich vehement, die Tatsache zu akzeptieren, dass es nicht Berold gewesen war, der bei ihr gelegen und ihr die Unschuld genommen hatte.[/COLOR] Als Carnegra sie weiter provoziert, dreht Denise durch und die Bestie in ihr übernimmt. Pandora verhindert ein Blutbad, erstmal soll Denise leiden und gebrochen werden. Wie es JS Gegner gerne machen, um Zeit zu vergeuden. Die Teenagerin erfährt, dass Berold von Carnegra gekillt wurde und noch schlimmer. [COLOR=bbcf83]“Hast du wirklich nicht gemerkt, dass das gar kein Biberfleisch gewesen war, dass ich dir in der Höhle serviert habe?“[/COLOR] Florian Hilleberg ist wirklich ein Meister darin, seine Figuren leiden zu lassen.
Indes ist ein Suchtrupp der Berserker unterwegs, mit Morgana und Amaruk als Spürhunde. [COLOR=bbcf83]“Trotzdem sollten wir uns beeilen“, fügte Lykke hinzu. „Denise ist in Gefahr. Ich kann es spüren.“[/COLOR] Als Carnegra ernst macht und Denise killen will, um ihren Platz einzunehmen, tauchen die Berserker im perfekten Timing auf. Pandora stört das nicht. Der Spuk hat ihr den Würfel des Unheils überlassen, damit entfesselt sie nun den Todesnebel. Die ahnungslosen Berserker verrecken qualvoll. [COLOR=bbcf83]Das markerschütternder Gebrüll der Berserker würde Morgana nie im Leben vergessen.[/COLOR] Der mächtige Amaruk kämpft sich durch den Nebel auf Denise zu, während er ihm das Fleisch vom Körper ätzt. Er erreicht sie nicht und bricht kurz vor ihr tot zusammen. Ihr Beschützer, eines der wenigen Wesen, auf die sie sich immer verlassen konnte und der ihr keine Vorwürfe machte. Ein weiterer schlimmer Schlag für die junge Frau. [COLOR=bbcf83]Denise Curtis wollte schreien und toben. Ihren Schmerz hinausbrüllen, doch alles, was aus ihrem Rachen drang, war ein jämmerliches Winseln. Tatenlos hatte sie mit ansehen müssen, wie ihr Amaruk gestorben war, während Pandora und Carnegra lachten und sich an den Qualen der Halbgeschwister weideten. Und es war noch lange nicht zu Ende.[/COLOR] Nein, wenn Florian Hilleberg erstmal loslegt, gibt es kein Halten mehr. Durch all das Leid und die angestaute Wut wird die Bestie in Denise immer mehr genährt. Sie sprengt sogar Pandoras magische Ketten und stürzt sich auf Carnegra. Damit hat die Göttin nicht gerechnet. Der Kampf dauert nicht lange, Denise reißt ihrer Gegnerin einfach den Kopf ab. [COLOR=bbcf83]“NEEEIN!“ Pandoras Schrei war Ausdruck ihrer grenzenlosen Wut und Fassungslosigkeit, weniger ihrer Trauer. Mit allem mochte sie gerechnet haben, aber nicht damit, dass Denise sich befreien und Carnegra vernichten würde.[/COLOR] Trotzdem wird sie ihre Lektion in Sachen Selbstüberschätzung und „Chancen direkt nutzen statt sich zu ergötzen und zu monologisieren“ genau so wenig lernen, wie andere JS-Feinde.
Pandora sieht ihren eigenen Fehler natürlich nicht ein und ist einfach nur sauer auf Denise. Das wird die Göre bereuen! Überraschend gesellt sich Morgana zu ihnen. Fenris hat sie und einige andere Berserker mit seiner Wolfsmagie vor dem Todesnebel geschützt. Der nächste unerwartete Rückschlag für Pandora. Bevor die Sache noch mehr außer Kontrolle gerät, zieht sich Pandora lieber zurück.
Im üblichen Epilog geht es dieses mal in Hels Höllenwelt. Eigentlich sollte Hel die Sache beobachten und eingreifen, wenn es sein muss. Die hat das aber wohl nicht ganz so ernst genommen. [COLOR=bbcf83]“Hab ein wenig gefeiert und wohl die Zeit aus den Augen verloren.“ „Die Zeit aus den ... das kann nicht dein Ernst sein!“ „Das kommt schon mal vor. Oder siehst du hier vielleicht eine Uhr?“[/COLOR] Diese eine Abschlussszene reicht schon, um meine Antipathie dieser Figur gegenüber zu triggern. Halt doch einfach die Fresse, Hel! Denkt sich auch Pandora, stampft aber nur eingeschnappt davon. Die Geisterjäger durften in diesem Band gar nicht mitspielen, immerhin ruft Morgana John auf der letzten Seite kurz an und erzählt ihm alles. [/spoiler]
Dass John bei diesem Abenteuer außen vor war, stört mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, das gibt den Nebenfiguren eher die Chance, im Rampenlicht zu glänzen. Dafür habe ich mich an so ziemlich allem anderen gestoßen.
Mehr als die Hälfte könnte aus einem Jugendroman stammen, es sind die üblichen Themen, nur halt mit jungen „Monstern“. Eine geheime Liebe, nervige Erwachsene, hormongeschwängerte Aktionen und Gefühlsausbrüche. Das steigert sich alles, bis die beiden Lover zusammen abhauen und von den besorgten Erwachsenen gesucht werden.
Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse und Denise wurde die ganze Zeit von einer Gestaltwandlerin manipuliert. Aber das ändert für mich wenig, die Romanzen-Geschehnisse stehen, wenn auch unter anderem Vorwand. Mir tut nur Carnegra Leid, die in Berolds Gestalt den ganzen Teeniekram von Denise ertragen musste. Das Genre schlägt auf den letzten 20 Seiten komplett um. Aus Jugendromanze wird knallharter Tobak und Denise wird wieder mal seelisch gebrochen. Sie hat nicht mit Berold sondern mit Carnegra ihr erstes Mal gehabt. Carnegra hat Berold gekillt und sein Fleisch an sie verfüttert. Ihr Beschützer und bester Freund Amaruk verreckt vor ihren Augen qualvoll am Todesnebel. Pandora und Carnegra demütigen und verhöhnen sie dabei noch richtig. Hat mich genau so wenig unterhalten, weil Florian Hilleberg wie üblich schlichtweg übertreibt. Wenigstens ist Carnegra jetzt hoffentlich wirklich Geschichte. Die hatte bereits mehrere scheinbare Tode und stand Monate später wieder in einer Tarngestalt auf der Bildfläche, um den Leser zu schocken. Mir wurde das schnell zu lahm.
Sowohl die ersten 40 Seiten als auch die letzten 20 Seiten waren einfach nicht nach meinem Geschmack. Bei beiden Storyabschnitten hätte ich gern „mehr Weniger“ gehabt. Ein klares SCHLECHT mit
Original von JohnSinclairFanClub
Es sind wohl - für mich jedenfalls - seit der Vernichtung von Lykaon & Fenris, sowie dem kurzen Serientod von Sheila Conolly und dem Dimensionssprung ihres Sohnes, die krassesten Sachen passiert! Ein großer Hauptgegner wird aus der Serie gelöscht und 2 weitere sehr interessante Figuren gehen ebenfalls flöten.
Meinst du Carnegra? Naja, die ist für mich keine "große Hauptgegnerin", sondern eine hillebergeigene Figur, die seit Jahren immer mal wieder auftaucht. Hätte es Morgana oder Pandora erwischt....das sind schon andere Kategorien, aber da spricht vielleicht der Dark-Nostalgiker aus mir.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller