06 - Das Grab
Moderator: Michael
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06 - Das Grab
Eine Serie brutaler Morde erschüttert das Städtchen Stratford-upon-Avon. Sie treffen einen ganz bestimmten Personenkreis: Alle sind dem Tod vor nicht allzu langer Zeit gerade noch einmal von der Schippe gesprungen. William erkennt intuitiv, dass er perfekt in das Opferraster des unheimlichen Killers passt. Doch William leidet an Amnesie. Er kann sich an nichts mehr erinnern.
Autor: Manfred Weinland
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John Doe, so sein jetziger Name, entdeckt im England des späten 19. Jahrhunderts die Magie seiner alten Familiengruft, als er die christlichen Symbole aus ihr entfernen lässt. Nicht nur konserviert sie Leichen, als wären sie erst gestern gestorben. Wer in der Krypta stirbt und hinaus getragen wird, erwacht nach einigen Stunden wieder zum Leben. Doch welchen Preis hat diese Zauberei und wie geht John mit diesem Wissen um? Denn er selbst ist betroffen und sollte eigentlich tot sein. In der Gegenwart jedenfalls hat er sich zu einem Killer entwickelt, nur wie ist es dazu gekommen?
Der erste Roman der Gruselfabrik, den ich nicht an einem Stück durchgelesen habe. Erstens habe ich als Weinland-Fan mehr erwartet und zweitens waren die vorhergehenden Geschichten einfach sehr ausgefallen und gnadenlos, dagegen kommt die gemäßigte Geschichte einfach nicht an. Und wieder frage ich mich, ob da ein Teil Zwei kommt oder das offene Ende so gewollt ist. Forror Factory hält es wohl nicht für nötig, am Ende der Kurzgeschichten ein „Fortsetzung folgt“ zu setzen, wenn es nötig wäre. Da kommt jedes mal stur ein ENDE. Der Leser weiß nach dem ebook nicht, wie und warum der Hauptcharakter im Detail in der Gegenwart zum Mörder wurde und was es mit dem Zauber der Gruft denn nun auf sich hat. Es fehlt ein Ende, nach dem Finale ließt sich der Roman eher wie ein Aufbruch. Und der Leser bleibt ratlos zurück.
Schreibstil gut, aber im Gegensatz zu den anderen Geschichten einfach zu lasch und uninteressant. Die Gruselfabrik entwickelt sich langsam zu einer Serie für „komplizierte“ Themen, die im Heftromansektor so nicht behandelt werden. Da passt Manfreds gruselige Geschichte nicht so gut hinein, finde ich. Davon abgesehen und unabhängig betrachtet aber eine überdurchschnittliche Erzählung, an der nur das Ende wirklich schlecht ist.
Der erste Roman der Gruselfabrik, den ich nicht an einem Stück durchgelesen habe. Erstens habe ich als Weinland-Fan mehr erwartet und zweitens waren die vorhergehenden Geschichten einfach sehr ausgefallen und gnadenlos, dagegen kommt die gemäßigte Geschichte einfach nicht an. Und wieder frage ich mich, ob da ein Teil Zwei kommt oder das offene Ende so gewollt ist. Forror Factory hält es wohl nicht für nötig, am Ende der Kurzgeschichten ein „Fortsetzung folgt“ zu setzen, wenn es nötig wäre. Da kommt jedes mal stur ein ENDE. Der Leser weiß nach dem ebook nicht, wie und warum der Hauptcharakter im Detail in der Gegenwart zum Mörder wurde und was es mit dem Zauber der Gruft denn nun auf sich hat. Es fehlt ein Ende, nach dem Finale ließt sich der Roman eher wie ein Aufbruch. Und der Leser bleibt ratlos zurück.
Schreibstil gut, aber im Gegensatz zu den anderen Geschichten einfach zu lasch und uninteressant. Die Gruselfabrik entwickelt sich langsam zu einer Serie für „komplizierte“ Themen, die im Heftromansektor so nicht behandelt werden. Da passt Manfreds gruselige Geschichte nicht so gut hinein, finde ich. Davon abgesehen und unabhängig betrachtet aber eine überdurchschnittliche Erzählung, an der nur das Ende wirklich schlecht ist.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Adrian Doyle Online
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Danke für die Antwort.
[spoiler]Schade, denn wir erfahren dann wohl nie, warum er im Auftrag des Todes (ob das metaphorisch oder wörtlich gemeint ist) diese Glückspilze töten muss. [/spoiler]
Offene Enden in Kurzgeschichten stören mich nicht, aber das war gar kein Ende für mich. Vielleicht überlegst du es dir nochmal anders, ansonsten verbuche ich das unter "künstlerische Freiheit" und warte gespannt auf dein Nele-HC.
[spoiler]Schade, denn wir erfahren dann wohl nie, warum er im Auftrag des Todes (ob das metaphorisch oder wörtlich gemeint ist) diese Glückspilze töten muss. [/spoiler]
Offene Enden in Kurzgeschichten stören mich nicht, aber das war gar kein Ende für mich. Vielleicht überlegst du es dir nochmal anders, ansonsten verbuche ich das unter "künstlerische Freiheit" und warte gespannt auf dein Nele-HC.
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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Gast Offline
Dieses Mal bekommen wir (fast) eine klassische Schauernovelle geboten. Ein großer Teil spielt in der Vergangenheit und gerade diese hat mir sehr gut gefallen. Die Gegenwarts-Storyline fiel dagegen schon etwas ab und wirkte auf mich, als ob sie nachträglich eingebaut wurde. Ich persönlich finde, dass der Vergangenheitsteil mit einem etwas anderen Ende vollkommen ausgereicht hätte.
[SPOILER]Der Roman hätte ja damit ändern können, dass der Prot während der Bauarbeiten aus dem Grab krabbelt. Dann wäre die Geschichte runder gewesen. Diese kurze Erwähnung bzgl. dem Tod als Auftraggeber für die Glückspilzmorde fand ich persönlich zu fix aus dem Hut gezaubert und auch ohne großen Zusammenhang zum Rest der Story. [/SPOILER]
Ich hab mich wieder toll unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren Romane.
Schulnote: Für den Vergangenheitsteil 2+, Für den Gegenwartsteil 3.
[SPOILER]Der Roman hätte ja damit ändern können, dass der Prot während der Bauarbeiten aus dem Grab krabbelt. Dann wäre die Geschichte runder gewesen. Diese kurze Erwähnung bzgl. dem Tod als Auftraggeber für die Glückspilzmorde fand ich persönlich zu fix aus dem Hut gezaubert und auch ohne großen Zusammenhang zum Rest der Story. [/SPOILER]
Ich hab mich wieder toll unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren Romane.
Schulnote: Für den Vergangenheitsteil 2+, Für den Gegenwartsteil 3.
Zum ersten Mal gedruckt ist die Geschichte im Gespenster Krimi 71 erschienen:
https://gruselroman-forum.de/thread.php ... 19221&sid=
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Der Ernstfall auf www.defms.de