Band 1320 : Wolfsmond
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Michael Offline
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Band 1320 : Wolfsmond

Der Schweiß lief Glenda Perkins in Strömen über Gesicht und Körper hinweg, wobei sie plötzlich das Gefühl überkam, dass er sich in Eiswasser verwandelte. Und das trotz der Hitze in der Frauensauna. Verwirrt öffnete Glenda die Augen. Eine Uhr trug sie nicht. Dennoch wusste sie, dass sie mehr Zeit in dieser Umgebung verbracht hatte als sonst. Sie war darüber eingeschlafen. Etwas stimmte nicht mehr!
Erscheinungsdatum: 27.10.2003
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Marvin Mondo Offline
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Glenda Perkins macht in ihrer Frauensauna die ungewöhnliche Entdeckung, dass sich mehrere ihrer Kolleginnen um einen männlichen Gast bemühen - der den Kopf eines Werwolfs trägt. Nach einigen Problemen kann sie die Geisterjäger alarmieren, die zur Sauna kommen und die Situation klären. Sinclair hat Probleme damit, seiner Sekretärin zu glauben, denn der Werwolf ist verschwunden, hat aber ein paar Haare hinterlassen.
Sinclair begleitet Glenda nach Hause, wo sie ein paar Sachen packen soll, um sie sicherheitshalber mit zu sich zu nehmen. Dort entdeckt er den auf der Lauer liegenden Werwolf, kann ihn aber nicht packen. Stattdessen werden Sinclair und Perkins seitens der Werwolf-Helferinnen überrascht und ausgeknockt.
Über die Website einer der Frauen wird ein Treffpunkt der Werwolf-Gruppe in einem Londoner Park ermittelt. Die Geisterjäger finden ihre Sekretärin dort, die sich mittlerweile wieder selbst befreit hat. Was die Frauen-Gruppe mit dem Werwolf wollte, klärt sich nicht auf. Die Frauen werden festgenommen, Sinclair vernichtet den Werwolf, bei dem es sich um einen rachsüchtigen Freund eines anderen einstigen Werwolfs (siehe Band 1298 ) handelte, mit dem Kreuz.
Und sonst noch?
- Konsistenz war noch nie Darks Stärke, was hier wieder einmal spürbar wird. Als Perkins bei der Werwolf-Entdeckung gestört wird, wird ihr das Handy entrissen (Seite 14), während sie es später komischerweise noch in der Hand hält (Seite 19).
- Im selben Zug kann Perkins den Geisterjägern bei ihrem kurzen Anruf mitteilen, wo sie ist und dass es um einen Werwolf gehe (Seite 14). Auf Seite 18 weiß Sinclair nichts mehr vom Ort und ein Werwolf ist auch nicht mehr Inhalt. Stattdessen muss Dark mit Westentaschen-Tricks die eigenen Fehler auszubügeln versuchen (S. 18 ) , ganz schwache Passage.
- Die Geisterjäger und Shaos sinnieren über den vergangenen Fall, das drohende Auftauchen des ST. Die Bemerkung, dass das Kreuz gegen den ST "schon damals" nicht geholfen habe, stimmt so nicht, wieder einmal fehlende Konsistenz (Seite 15).
- Das angebliche Fehlen des Bumerangs wird angesprochen - ohne näher auf den Hintergrund einzugehen (Seite 15).
- Den eigentlichen Hintergrund des Falls auf gerade einmal einer halben Seite abzufrühstücken, erschien angesichts der Geschichte ebenfalls nicht gerade hilfreich.
Unter dem Strich eine Handlung, die Potenzial hätte haben können. Aufgrund der vielen Logikbrüche und der mitunter lieblosen Darstellung der Handlung bleibt aber lediglich ein "schlecht".
Sinclair begleitet Glenda nach Hause, wo sie ein paar Sachen packen soll, um sie sicherheitshalber mit zu sich zu nehmen. Dort entdeckt er den auf der Lauer liegenden Werwolf, kann ihn aber nicht packen. Stattdessen werden Sinclair und Perkins seitens der Werwolf-Helferinnen überrascht und ausgeknockt.
Über die Website einer der Frauen wird ein Treffpunkt der Werwolf-Gruppe in einem Londoner Park ermittelt. Die Geisterjäger finden ihre Sekretärin dort, die sich mittlerweile wieder selbst befreit hat. Was die Frauen-Gruppe mit dem Werwolf wollte, klärt sich nicht auf. Die Frauen werden festgenommen, Sinclair vernichtet den Werwolf, bei dem es sich um einen rachsüchtigen Freund eines anderen einstigen Werwolfs (siehe Band 1298 ) handelte, mit dem Kreuz.
Und sonst noch?
- Konsistenz war noch nie Darks Stärke, was hier wieder einmal spürbar wird. Als Perkins bei der Werwolf-Entdeckung gestört wird, wird ihr das Handy entrissen (Seite 14), während sie es später komischerweise noch in der Hand hält (Seite 19).
- Im selben Zug kann Perkins den Geisterjägern bei ihrem kurzen Anruf mitteilen, wo sie ist und dass es um einen Werwolf gehe (Seite 14). Auf Seite 18 weiß Sinclair nichts mehr vom Ort und ein Werwolf ist auch nicht mehr Inhalt. Stattdessen muss Dark mit Westentaschen-Tricks die eigenen Fehler auszubügeln versuchen (S. 18 ) , ganz schwache Passage.
- Die Geisterjäger und Shaos sinnieren über den vergangenen Fall, das drohende Auftauchen des ST. Die Bemerkung, dass das Kreuz gegen den ST "schon damals" nicht geholfen habe, stimmt so nicht, wieder einmal fehlende Konsistenz (Seite 15).
- Das angebliche Fehlen des Bumerangs wird angesprochen - ohne näher auf den Hintergrund einzugehen (Seite 15).
- Den eigentlichen Hintergrund des Falls auf gerade einmal einer halben Seite abzufrühstücken, erschien angesichts der Geschichte ebenfalls nicht gerade hilfreich.
Unter dem Strich eine Handlung, die Potenzial hätte haben können. Aufgrund der vielen Logikbrüche und der mitunter lieblosen Darstellung der Handlung bleibt aber lediglich ein "schlecht".
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- Das Gleichgewicht Offline
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Marvin Mondo Offline
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