Band 822 : Flüstern, schreien, töten

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JS Band 822 : Flüstern, schreien, töten

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Michael Offline
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Band 822 : Flüstern, schreien, töten

Beitrag von Michael »

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Flüstern, schreien, töten

Die Frau lächelte mich an, doch ihre Augen blieben kühl. "Mein Name ist Kate Duvall", sagte sie. "Ich bin Agentin des FBI."
"Ich freue mich."
"Abwarten, John Sinclair."
"Was kann ich für Sie tun, Kate?"
"Mir dabei helfen, einen sadistischen Killer mit übermenschlichen Kräften zu stellen..."

Cover: Arndt Drechsler

Erscheinungsdatum: 4.4.1994

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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Diesmal arbeitet John mit einer FBI-Agentin namens Kate Duvall zusammen. Diese verfolgt einen Mörder und die Spur führt sie nach London. Die Zusammenarbeit kam durch mitwirken von Abe Douglas zustande. Kate wird von immer stärker werdenden Visionen verfolgt. Dort erlebt sie mit wie der Mörder seine Opfer "erlegt". Doch erschließt sich ihr noch nicht was es mit den Visionen auf sich hat. Es hat den Anschein als "nähere" sich ihr der Mörder....

Fazit: Ich vergebe ein "gut" für diesen ersten Teil. Großartige Action kam noch nicht auf. Auch treffen John und Kate noch nicht mit dem Mörder zusammen. Bin mal gespannt auf Teil 2.

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Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Ein Killer, der von Engeln besessen ist, deshalb in der Anstalt landete und mittlerweile wieder am Morden ist - heute im Grunde das Motiv, aus dem jeder zweite US-Thriller besteht. Anfang der 1990er noch ein Stück weit unentdecktes Land, das muss man Dark zugute halten beim Aufgreifen des Stoffs.
Die Geschichte weist, keine Selbstverständlichkeit, keine großen Logikbrüche oder schlimmen Fehler auf. Gefesselt hat sie mich aber auch nicht. Falco ist als Antagonist da, aber er ist dein 0/8/15-Irrer, der sich eine desillusionierte Verliererin als Opfer sucht. Das ist die eine Hälfte der Geschichte, hinzu kommt noch eine völlig überflüssige "Wie man eine Kirche bezwingt"-Szene, die man auch nach dreimaligem Lesen nicht wirklich versteht.
Die andere Hälfte der Geschichte sind die Dialoge zwischen JS und Duvall, in denen man sich gegenseitig artige Komplimente macht, der Geisterjäger den Beschützer spielt, ohne aber wirklich zu wissen, was er tun kann/soll. Wirklich warm wurde ich mit keinem der Handlungsstränge, daher ein solides "mittel", weil handwerklich nichts zu beanstanden ist am Roman.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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