73031 : Liebe, die der Teufel schenkt
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73031 : Liebe, die der Teufel schenkt

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Liebe, die der Teufel schenkt
[/FONT]Umschlagtext:
Schon immer hatte der Teufel es verstanden, sich in zahlreichen Verkleidungen unter die Menschen zu mischen, um sie zu verführen.
Auch ich stand auf seiner Liste. Er griff mich nicht direkt an, sondern bastelte einen raffinierten Plan. Als erfolgreicher Junggeselle erschien er und suchte sich als Opfer meine Sekretärin Glenda Perkins aus. Sie fiel auf diesen satanischen Trick herein und erlebte eine Liebe, die der Teufel schenkt...
Erscheinungsdatum: 10.10.1983
Cover: Vicente Ballestar
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
In der Gestalt von Eric Turner umgarnt Asmodis die Frauen und macht sie zu seinen Dienerinnen. Das klappt auch bei Glenda Perkins, die eines Tages nicht mehr aus der Mittagspause zurückkehrt.
Zusammen mit Suko macht John sich auf die Suche und landet bei seinen Recherchen in einer Aerobic-Schule. Nachdem sie in den Tanzsaal eingeschlossen wurden, gibt sich Asmodis zu erkennen und nicht nur er, sondern auch Wikka und Jane, die haben nämlich Glenda in ihrer Gewalt und Jane wünscht sich nichts sehnlicher als Glenda zu töten….
Fazit:
Die Idee Asmodis zum großen Verführer zu machen, dem die Frauen nicht widerstehen können, fand ich gut. Leider scheitert der Roman an seiner Umsetzung, den außer der großen Verführung und der Demonstration Janes neuer Hexenkünste passiert nicht wirklich viel. Gefühlt verliert sich Jason auch ein wenig in der Künstlerszene, deren Frauen Asmodis ebenfalls verfallen sind. Aus meiner Sicht reicht der Roman nicht über ein Mittel raus.
Zusammen mit Suko macht John sich auf die Suche und landet bei seinen Recherchen in einer Aerobic-Schule. Nachdem sie in den Tanzsaal eingeschlossen wurden, gibt sich Asmodis zu erkennen und nicht nur er, sondern auch Wikka und Jane, die haben nämlich Glenda in ihrer Gewalt und Jane wünscht sich nichts sehnlicher als Glenda zu töten….
Fazit:
Die Idee Asmodis zum großen Verführer zu machen, dem die Frauen nicht widerstehen können, fand ich gut. Leider scheitert der Roman an seiner Umsetzung, den außer der großen Verführung und der Demonstration Janes neuer Hexenkünste passiert nicht wirklich viel. Gefühlt verliert sich Jason auch ein wenig in der Künstlerszene, deren Frauen Asmodis ebenfalls verfallen sind. Aus meiner Sicht reicht der Roman nicht über ein Mittel raus.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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lessydragon Offline
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Ich kann mich da Lemi s Fazit durchaus anschließen, wie in der heutigen Zeit ja öfter bei Jason: Gute Idee, nichts draus gemacht. Asmodis, Wikka und Jane Collins, interessante Kombination, sehr gut auch, dass man das Hexenwerden oder die Entwicklung dadurch verfolgen kann, dass sie ihre ersten Fähigkeiten der Stufe 1 entwickelt hat und diese einsetzt...
Und das war es dann auch, alles weitere plätschert dahin, wie ein schlichter Fall der Woche mit langen Dialogen oder sich wiederholender Szenerie....
Das reicht dann hinten raus zu einem soliden Mittel und Punkt.
LG Lessy
:alt:
Und das war es dann auch, alles weitere plätschert dahin, wie ein schlichter Fall der Woche mit langen Dialogen oder sich wiederholender Szenerie....
Das reicht dann hinten raus zu einem soliden Mittel und Punkt.
LG Lessy
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Bernie2603 Offline
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Marvin Mondo Offline
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Dass aus einer Idee mehr zu machen gewesen wäre...okay, das ist ja ein Dauerthema. Der Teufel als Verführer ist an sich kein neues Motiv, in diesem Fall etwas lieblos aneinandergeklatscht. Die Motive der Hexe Jane Collins scheinen da noch am stimmigsten ausgebreitet, aber dieser Cocktail will dann wirklich nicht munden. Bin bei der Bewertung lange hin und hergerissen gewesen...am Ende ein "schlecht" von mir.
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Dem schließe ich mich mal wieder an!Original von Lemi
In der Gestalt von Eric Turner umgarnt Asmodis die Frauen und macht sie zu seinen Dienerinnen. Das klappt auch bei Glenda Perkins, die eines Tages nicht mehr aus der Mittagspause zurückkehrt.
Zusammen mit Suko macht John sich auf die Suche und landet bei seinen Recherchen in einer Aerobic-Schule. Nachdem sie in den Tanzsaal eingeschlossen wurden, gibt sich Asmodis zu erkennen und nicht nur er, sondern auch Wikka und Jane, die haben nämlich Glenda in ihrer Gewalt und Jane wünscht sich nichts sehnlicher als Glenda zu töten…
Fazit: Zum Inhalt ist genug gesagt worden. Ein Roman mal für zwischendurch. Ich vergebe ein "mittel"!
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Bei diesem Taschenbuch ist mir folgender Kracher auf Seite 37 in Erinnerung geblieben:
Ihr [Hexe Beas] Schreien wurde zu einem Weinen. "Nein", schluchzte sie verzweifelt. "Laß das Kreuz weg. Um Himmels willen. Nicht doch. Ich...ich kann nicht mehr."
Ihr [Hexe Beas] Schreien wurde zu einem Weinen. "Nein", schluchzte sie verzweifelt. "Laß das Kreuz weg. Um Himmels willen. Nicht doch. Ich...ich kann nicht mehr."
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Da hat die gute Bea sich lieber nach beiden Seiten abgesichert, irgendeine wird's schon richten.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
