Band 830 : Das Vampirloch

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JS Band 830 : Das Vampirloch

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Michael Offline
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Band 830 : Das Vampirloch

Beitrag von Michael »

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Das Vampirloch

Auf einmal roch Eddy Figueras Blut. Er starrte auf das gekippte Fenster, als käme der Blutgeruch von dort, doch das stimmte nicht. Der Geruch hatte seinen Ursprung in der Küche, in der Eddy hockte. Figueras würgte. Da auch sein Speichel nach Blut schmeckte, überkam ihn der Ekel, und er schüttelte sich. "Reiß dich zusammen!", befahl er sich. Sein kein Narr! Du mußt jetzt ruhig sein und die Nerven bewahren. Den Blutgeruch bildest du dir nur ein. Und wenn, dann muß er draußen seinen Ursprung gehabt haben.

Cover: Oliviero Berni

Erscheinungsdatum: 30.5.1994
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Eines Morgens findet Glenda Perkins in der Tageszeitung eine Beilage. Auf blutrotem Papier ist von einem Vampirloch die rede, eine neue Lokalität in Soho. Bevor sie diesen Prospekt in der Zeitung fand ist ihr ein eigentümlicher Geruch aufgefallen... es roch nach Blut. Der Geruch entströmte dem besagten Prospekt der der Zeitung beilag. Was aber das schlimmste an dieserBeilage ist...der Geruch zieht Glenda in ihren Bann. Sie kann an nichts anderes mehr denken als an das Blut und an das Vampirloch...

... und wenig später erwischt es noch ein Mitglied des Sinclair-Teams... Sir James Powell!

So beginnt ein neuer Fall für John und seinen Freund Suko!

Fazit: Meiner Meinung nach reicht es leider nur für ein "mittel". Diese Geschichte am Anfang mit dem blutigen Prospekt hat mich überhaupt nicht überzeugt. Der Schluß hingegen, als es dann zum Kampf im Vampirloch kam, fand ich recht gut. Trotzdem stelle ich mir eine gelungene Vampirgeschichte doch anders vor!

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Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Die ganze Geschichte wirkt von vorne bis hinten zusammen-klabustert. Warum gerade diese Personen, auch jene, die bereits im "Vampirloch" angekommen sind, ausgewählt wurden, bleibt die gesamte Handlung über vage und wird nicht erläutert.
Okay, bei der Perkins und Sir Powell kann mans nachvollziehen, aber warum beispielsweise Eddy Figueras? Das wird mit keinem Wort erklärt.
Ein Riesenaufwand, den zwei Vampririnnen betreiben, um sich ein paar Opfer zu holen. Wobei dann auch die Geschichte einer unheimlichen Lokalität in der Serie schon weitaus überzeugender eingebaut wurde. Auch Mallmann als Auftraggeber im Hintergrund - das weiß nicht zu überzeugen.
Alles bleibt in diesem Roman schwammig, unausgegoren, beliebig - was IMO zwar insgesamt langatmig daher kommt, aber noch immer Welten bessere Ware ist als Dark-Romane heutigen Tags.

Einziger Knalleffekt ist vielleicht, dass die (schwache) Antagonistin mit einem doppelten Kopfschuss vernichtet wird. Ganz so schlimm ist der Roman dann doch wieder nicht, aber besser als "mittel" ist dann auch nicht drin.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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