Band 320: Die Schlacht von Dapur
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Habibi Offline
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Band 320: Die Schlacht von Dapur

Die Zeit der Pharaonen kennt nicht nur Xij aus früheren Leben. An der Seite Ramses II. herrschte hier eine Frau, die ebenfalls eine hydritische Herkunft hatte: die Geistwanderin E'fah, die als Nefertari in die Geschichtsbücher einging. Auch in dieser Parallelwelt, in die es unsere Helden verschlägt? Sie könnten E'fahs Hilfe gut gebrauchen, denn das Zeitportal liegt an einer Stelle, die im Jahr 1271 v. Chr. Schauplatz für eine der gewaltigen Schlachten des Altertums werden soll...
Erscheinungsdatum: 24.04.2012
Autoren: Christian Schwarz und Sascha Vennemann
Cover: Néstor Taylor
- Das Gleichgewicht Offline
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Ja, das ist eindeutig R.D. Anderson. Bei diesem Portrait kann man die Phantasie einstellen, die Waffe gegen die Wirklichkeit. Ein Porträtmaler der sein Werk versteht aber das Denken abnimmt. Ein digitales Cover wäre um Klassen besser dagegen angebracht gewesen.
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Ich finde das gar nicht so schlimm, die Bilder von Mister Black schauen doch oft aus wie Arnie Reloadet
Am lesen,
[COLOR=limegreen] J.S Das Gewissen des Henkers [/COLOR] [COLOR=skyblue] PZ: Der Clan der Wölfe[/COLOR][COLOR=burlywood] MD: Die Nacht der Rache [/COLOR]
[COLOR=teal]Jerry Cotton Der singende Killer[/COLOR]
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Horror-Harry Offline
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Was eben daran liegt, dass Mr. Black der geklonte Präsident Schwarzenegger ist.Original von Wolfsherz
...die Bilder von Mister Black schauen doch oft aus wie Arnie Reloadet
Da der "Gott McGyver" des öfteren in der Serie erwähnt wird, darf er doch auch mal auf's Cover.Original von engelbert
Ja, das ist eindeutig R.D. Anderson.
RE: Band 320: Die Schlacht von Dapur
Das Zeitportal versetzt die Zeitreisenden in einen etwa 15 Meter langen, in felsigem Gestein geschlagene Kammer, innerhalb der Zitadelle von Dapur. Dapur steht unter hethitischer Herrschaft, eine Stadt im heutigen Gouvernement Homs in Syrien. Ihre Ankunft wird von hethitischen Soldaten bemerkt. Eine sofortige Rückkehr ins Zeitportal misslingt, es erweist sich als instabil und sie werden gefangengenommen.
Der Stadtkommandant Tuthaljia sieht in ihnen Dämonen der Unterwelt. Es wären drei Jahre nach der Schlacht bei Kadesch (1274 v.Chr.) vergangen. Durch den Gestaltwandler Grao´siláana gelingt ihnen aus dem Kerker die Flucht. Mit entwendeten ägyptischen Pferden wollen sie nach Men-efer (Memphis) gelangen, um dort mit Nefertari die Möglichkeit zu ergreifen zum Portal zurückzukehren. Aus der Zeitgeschichte ist bekannt das Ramses der Zweite, Dapur 1271 eroberte. Seine Truppen waren womöglich bereits auf dem Sinai unterwegs. In der Höhe auf Tamasqu (Damastkus) wechseln sie ihre Pferde. Annatis, ein Dieb begleitet sie bis nach Gizeh zu den größten Schatzkammern von Ägypten. Durch einen Bauleiter, eröffnet sich die Möglichkeit im Pharaonenpalast als Bote Zutritt zu erlangen. Doch durch Annatis misslingt dieser Plan, als der Dieb entdeckt und getötet wird.
In Men-efer entdecken sie auf einen Streitwagen Kronprinz Amon-Her. Gravo tötet den Pharaonensohn von Nerfertari und nimmt seine Gestalt an. Somit erreichen sie Zutritt zum Königspalast und ein Gespräch mit Nerfertari. Die Quan´rill ist erklärt sich bereit, sie in ihrem Tross nach Dapur mitzunehmen und ihnen somit wieder Zugang zum Portal zu ermöglichen. Im Gegenzug sollte Matt um ihre Zukunft und von der Schlacht um Dapur erzählen. Jedoch kann Matt davon nicht viel berichten - um den Zeitablauf nicht zu beeinträchtigen - aber er Wisse das Ramses die Festung einnehmen werde.
Bereits nach Dapur unterwegs, erreicht ein Bote mit der Kunde Nerfertari das ihr Sohn in Men-efer von einen Raubtier getötet worden sei. Als Nerfertari vor Dapur in einen Hinterhalt gerät und mit Hilfe von Drax und Gravo gerettet wird, erkennt sie in den Gestaltwandler als Mörder ihres Sohnes und plant ihre Rache an den Zeitreisenden. Bei einen Gespräch zwischen Matt und Xij erlauscht Nerfertari noch Details die den Ausgang und den Sieg in Dapur ermöglichen.
Der Überraschungsangriff der gegnerischen Streitwägen misslingt und mit List benutzt sie auch den Stadtkommandanten um Kämpfer zur Bewachung des Tores der Unterwelt abkommandieren.
Matt hat ein Muster in der Abfolge der Erdstöße erkannt, dass ein erneutes Öffnen der Zeitblase markierte, es lag in höchstens zwanzig Stunden. Als die Zeitreisenden mit zwei manipulierten Blitzstäben eindringen und durch die Explosion große Ausfälle unter den Verteidigern bewirken - in der Hoffnung Nerfertari - somit auch die Mörder ihres Sohnes vernichtet zu haben. Das Intervall erwies sich als richtig und mit der Explosion der Blitzstäbe, gerade noch erreicht werden konnte.

Die Hethiter waren ein kleinasiatisches Volk des Altertums, das im 2. Jahrtausend v. Chr. auch in Syrien und Palästina politisch und militärisch einflussreich war. Ihre Hauptstadt war die meiste Zeit Hattuša, unmittelbar beim heutigen Dorf Boazkale gelegen.
Eine Geschichte die von einem riesigen Umweg erzählt. Eine Entfernung von sieben- bis achthundert Kilometer und danach nochmal retour. Unweigerlich stellt sich die Frage: Warum nicht einfach im ägyptischen Einflussbereich warten? Ramses und Nerfertari wären sowieso nach Dapur mit ihrem Söhnchen gereist. Was für Strapazen, Gefahren und Abenteuer. Aber dann hätten ich nichts zu lesen und zu sinnieren, sowie gäbe es keinen Rechnungsfehler, dass er 5000 Jahre aus der Zukunft käme, was bereits Cedeos richtigerweise bemängelte.
Weil es gerade aktuell ist: Forscher haben den 5300 Jahre alten Ötzi rote Blutkörperchen nachgewiesen, aus jener Pfeilwunde am Rücken, die ihm das Leben gekostet hat.
Die Thematik aus dem alten Ägypten finde ich ungemein interessant. Dabei ist mir die aktuelle Zeitlinie völlig egal. Sehr viel Interessates und Wissenswertes, verarbeitet in einer soliden Geschichte. Einiges was aber darin keine Erwähnung fand und sicherlich als Aufschlussreich erweist, lässt sich recherchieren. Wie die militärische Schwäche der Ägypter bei Qadeš blieb von den ägyptischen Vasallenstaaten im syrischen Raum nicht unbemerkt und diese stellten ihre Tributzahlungen an Ägypten ein. Quasi blieb Ramses gar nichts anderes übrig als zu agieren. Anderseits, warum dann Ramses Dapur angegriffen und nicht die Schande von Qadeš wieder hergestellte? Respekt vor einer endgültigen Niederlage? Schlussendlich hat er sich als Heerführer bei dieser zweit bekannteste größeren Schlacht, der ägyptischen antiken Weltgeschichte nicht unbedingt raffiniert angestellt. Aber vielleicht war es einfach nur Schicksal, dass Ägypten für eine längere Zeit Frieden garantierte.
Muwatallis Nachfolger Muršili III. griff nicht ein, als Ramses erneut nach Syrien vordrang. Für Ramses II. verliefen alle weiteren Feldzüge nach der Schlacht bei Qadeš äußerst erfolgreich. Muršili wurde von seinem Onkel Hattusili III. entthront und erhielt politisches Asyl in Ägypten. Diese Lage bewegte Hattusili III. zum Angebot von Friedensverhandlungen mit Ägypten. Seit der Schlacht bei Qadeš waren zwischenzeitlich mehr als 15 Jahre vergangen. Zudem wurden die Assyrer zu einer wachsenden Bedrohung für die Hethiter. Um einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden wurden die Auseinandersetzungen zwischen Ägypten und den Hethitern durch Unterzeichnung des ersten bekannten Friedensvertrages (Ägyptisch-Hethitischer Friedensvertrag) beendet.
Ramses II. führte keine weiteren Feldzüge und es begann eine rege Bautätigkeit. Das Hethiterreich brach kaum ein Jahrhundert später zusammen.
Im Wesentlichen war es eine charakteristische Christian Schwarz Story, mit einem unverkennbaren Muster, geradezu identisch. Selbst den Dieb, hat mein persönlicher Intrigenmeister dabei, obwohl er entbehrlich war. Action beinhaltet die Geschichte mehr als genug, wobei die Spannung in der Umsetzung zur Historie mit der Handlung sicherlich die Wirkung erreichte. Dreimal Sex, die letztlich immer einen Zweck erfüllen und die Antwort, warum Männer, Frauen immer lieben. Antworten, Reflektionen über die Ziele der Feldherren übrig ließen. Nüchterner Kampf um Tod und Überleben. Schockierend und gruselnd bloß die Erwähnung um Menschenhäute, dem gegenüber der umtriebige Gestaltwandler - sowie das Cover als simple Problemlöser.
7 von 10 Kometen
:neutral: :neutral: :neutral:

Ramses II., auch Ramses der Große genannt, regierte von 1279 bis 1213 v. Chr. und war einer der bedeutendsten Herrscher des Alten Ägypten.
Der Ägyptisch-Hethitische Friedensvertrag wurde nach der Schlacht bei Kadesch und jahrelangen, blutigen Grenzstreitigkeiten am 10. November 1259 v. Chr. zwischen dem ägyptischen Pharao Ramses II. und dem Hethiterkönig Hattusili III. geschlossen. Er gilt als ältester bekannter schriftlicher Friedensschluss. Auszüge hängen im UNO-Gebäude in New York.
Durch sein diplomatisches Handeln gelang es ihm, einen fast fünfzigjährigen Frieden mit seinen Nachbarvölkern, darunter auch mit den Hethitern, zu halten.
Der Stadtkommandant Tuthaljia sieht in ihnen Dämonen der Unterwelt. Es wären drei Jahre nach der Schlacht bei Kadesch (1274 v.Chr.) vergangen. Durch den Gestaltwandler Grao´siláana gelingt ihnen aus dem Kerker die Flucht. Mit entwendeten ägyptischen Pferden wollen sie nach Men-efer (Memphis) gelangen, um dort mit Nefertari die Möglichkeit zu ergreifen zum Portal zurückzukehren. Aus der Zeitgeschichte ist bekannt das Ramses der Zweite, Dapur 1271 eroberte. Seine Truppen waren womöglich bereits auf dem Sinai unterwegs. In der Höhe auf Tamasqu (Damastkus) wechseln sie ihre Pferde. Annatis, ein Dieb begleitet sie bis nach Gizeh zu den größten Schatzkammern von Ägypten. Durch einen Bauleiter, eröffnet sich die Möglichkeit im Pharaonenpalast als Bote Zutritt zu erlangen. Doch durch Annatis misslingt dieser Plan, als der Dieb entdeckt und getötet wird.
In Men-efer entdecken sie auf einen Streitwagen Kronprinz Amon-Her. Gravo tötet den Pharaonensohn von Nerfertari und nimmt seine Gestalt an. Somit erreichen sie Zutritt zum Königspalast und ein Gespräch mit Nerfertari. Die Quan´rill ist erklärt sich bereit, sie in ihrem Tross nach Dapur mitzunehmen und ihnen somit wieder Zugang zum Portal zu ermöglichen. Im Gegenzug sollte Matt um ihre Zukunft und von der Schlacht um Dapur erzählen. Jedoch kann Matt davon nicht viel berichten - um den Zeitablauf nicht zu beeinträchtigen - aber er Wisse das Ramses die Festung einnehmen werde.
Bereits nach Dapur unterwegs, erreicht ein Bote mit der Kunde Nerfertari das ihr Sohn in Men-efer von einen Raubtier getötet worden sei. Als Nerfertari vor Dapur in einen Hinterhalt gerät und mit Hilfe von Drax und Gravo gerettet wird, erkennt sie in den Gestaltwandler als Mörder ihres Sohnes und plant ihre Rache an den Zeitreisenden. Bei einen Gespräch zwischen Matt und Xij erlauscht Nerfertari noch Details die den Ausgang und den Sieg in Dapur ermöglichen.
Der Überraschungsangriff der gegnerischen Streitwägen misslingt und mit List benutzt sie auch den Stadtkommandanten um Kämpfer zur Bewachung des Tores der Unterwelt abkommandieren.
Matt hat ein Muster in der Abfolge der Erdstöße erkannt, dass ein erneutes Öffnen der Zeitblase markierte, es lag in höchstens zwanzig Stunden. Als die Zeitreisenden mit zwei manipulierten Blitzstäben eindringen und durch die Explosion große Ausfälle unter den Verteidigern bewirken - in der Hoffnung Nerfertari - somit auch die Mörder ihres Sohnes vernichtet zu haben. Das Intervall erwies sich als richtig und mit der Explosion der Blitzstäbe, gerade noch erreicht werden konnte.

Die Hethiter waren ein kleinasiatisches Volk des Altertums, das im 2. Jahrtausend v. Chr. auch in Syrien und Palästina politisch und militärisch einflussreich war. Ihre Hauptstadt war die meiste Zeit Hattuša, unmittelbar beim heutigen Dorf Boazkale gelegen.
Eine Geschichte die von einem riesigen Umweg erzählt. Eine Entfernung von sieben- bis achthundert Kilometer und danach nochmal retour. Unweigerlich stellt sich die Frage: Warum nicht einfach im ägyptischen Einflussbereich warten? Ramses und Nerfertari wären sowieso nach Dapur mit ihrem Söhnchen gereist. Was für Strapazen, Gefahren und Abenteuer. Aber dann hätten ich nichts zu lesen und zu sinnieren, sowie gäbe es keinen Rechnungsfehler, dass er 5000 Jahre aus der Zukunft käme, was bereits Cedeos richtigerweise bemängelte.
Weil es gerade aktuell ist: Forscher haben den 5300 Jahre alten Ötzi rote Blutkörperchen nachgewiesen, aus jener Pfeilwunde am Rücken, die ihm das Leben gekostet hat.
Die Thematik aus dem alten Ägypten finde ich ungemein interessant. Dabei ist mir die aktuelle Zeitlinie völlig egal. Sehr viel Interessates und Wissenswertes, verarbeitet in einer soliden Geschichte. Einiges was aber darin keine Erwähnung fand und sicherlich als Aufschlussreich erweist, lässt sich recherchieren. Wie die militärische Schwäche der Ägypter bei Qadeš blieb von den ägyptischen Vasallenstaaten im syrischen Raum nicht unbemerkt und diese stellten ihre Tributzahlungen an Ägypten ein. Quasi blieb Ramses gar nichts anderes übrig als zu agieren. Anderseits, warum dann Ramses Dapur angegriffen und nicht die Schande von Qadeš wieder hergestellte? Respekt vor einer endgültigen Niederlage? Schlussendlich hat er sich als Heerführer bei dieser zweit bekannteste größeren Schlacht, der ägyptischen antiken Weltgeschichte nicht unbedingt raffiniert angestellt. Aber vielleicht war es einfach nur Schicksal, dass Ägypten für eine längere Zeit Frieden garantierte.
Muwatallis Nachfolger Muršili III. griff nicht ein, als Ramses erneut nach Syrien vordrang. Für Ramses II. verliefen alle weiteren Feldzüge nach der Schlacht bei Qadeš äußerst erfolgreich. Muršili wurde von seinem Onkel Hattusili III. entthront und erhielt politisches Asyl in Ägypten. Diese Lage bewegte Hattusili III. zum Angebot von Friedensverhandlungen mit Ägypten. Seit der Schlacht bei Qadeš waren zwischenzeitlich mehr als 15 Jahre vergangen. Zudem wurden die Assyrer zu einer wachsenden Bedrohung für die Hethiter. Um einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden wurden die Auseinandersetzungen zwischen Ägypten und den Hethitern durch Unterzeichnung des ersten bekannten Friedensvertrages (Ägyptisch-Hethitischer Friedensvertrag) beendet.
Ramses II. führte keine weiteren Feldzüge und es begann eine rege Bautätigkeit. Das Hethiterreich brach kaum ein Jahrhundert später zusammen.
Im Wesentlichen war es eine charakteristische Christian Schwarz Story, mit einem unverkennbaren Muster, geradezu identisch. Selbst den Dieb, hat mein persönlicher Intrigenmeister dabei, obwohl er entbehrlich war. Action beinhaltet die Geschichte mehr als genug, wobei die Spannung in der Umsetzung zur Historie mit der Handlung sicherlich die Wirkung erreichte. Dreimal Sex, die letztlich immer einen Zweck erfüllen und die Antwort, warum Männer, Frauen immer lieben. Antworten, Reflektionen über die Ziele der Feldherren übrig ließen. Nüchterner Kampf um Tod und Überleben. Schockierend und gruselnd bloß die Erwähnung um Menschenhäute, dem gegenüber der umtriebige Gestaltwandler - sowie das Cover als simple Problemlöser.
7 von 10 Kometen
Ramses II., auch Ramses der Große genannt, regierte von 1279 bis 1213 v. Chr. und war einer der bedeutendsten Herrscher des Alten Ägypten.
Der Ägyptisch-Hethitische Friedensvertrag wurde nach der Schlacht bei Kadesch und jahrelangen, blutigen Grenzstreitigkeiten am 10. November 1259 v. Chr. zwischen dem ägyptischen Pharao Ramses II. und dem Hethiterkönig Hattusili III. geschlossen. Er gilt als ältester bekannter schriftlicher Friedensschluss. Auszüge hängen im UNO-Gebäude in New York.
Durch sein diplomatisches Handeln gelang es ihm, einen fast fünfzigjährigen Frieden mit seinen Nachbarvölkern, darunter auch mit den Hethitern, zu halten.
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- Das Gleichgewicht Offline
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Ein weiterer netter Zeitreise-Roman, der mir im Großen und Ganzen gefällt. Die letzten Seiten mit der Schlacht haben mir dabei besonders zugesagt, allgemein wurde schon recherchiert, passt alles historisch. Grao gefällt mir mehr und mehr, hier zeigt er sich mal wieder von seiner rücksichtslosen und egoistischen Seite.
Langsam ist aber auch bei mir der Punkt gekommen, wo es mit den Zeitreiseabenteuern reicht. Bei Venedig und Sodom wusste man noch nicht, dass es auch Parallelwelten gibt, daher war es spannend. Der Zukunfts-Zweiteiler war einfach wegen des Settings interessant. Diese Ägypten-Geschichte hätte man aber auch theoretisch weglassen können. Wirklich nett zu lesen aber nur eine gewöhnliche Hintergrundgeschichte. Zum Glück kommt wohl im nächsten Heft wieder etwas ausgefalleneres.
Nun aber zu meinen Fragen bzw. direkten Kritikpunkten. Auch wenn es da nur drei gibt, die nichts mit dem Roman an sich zu tun haben, sondern eher allgemein mit der Serie.
Wie war das, wenn Xij stirbt wird sie irgendwo als Embryo oder Kleinkind wiedergeboren, bzw. ihr Geist wechselt in einen Wirt? Naja, mir gefällt es dennoch nicht, hier so einen Charakter mit übermächtigem Wissen zu haben. Wieder einmal lebte Xij zufällig in der Zeit und kann Details liefern. Gut, sie muss schon unglaublich viele Leben gehabt haben, aber dass sie auch immer an dem passenden Ort gelebt hat, der für den Roman wichtig ist, das ist mir zu krass. Wird mir viel zu oft eingesetzt, dieses „Ich habe hier schon mal gelebt, kenne daher die Sprache oder die lokale Geschichte“.
Genau so verhält es sich mit Grao und seiner übermächtigen Gestaltwandel-Fähigkeit. Er kann also seine Masse nicht verändern, muss daher notfalls Gegenstände an seiner Kleidung nachbilden? Aber wie kann er sich dann in diesen kleinen Gejadudoo verwandeln, der doch nur eine kleine Masse hat? Und wenn er ihn einfach sauschwer macht, kann er sich doch nicht durch den Boden buddeln? Allgemein ist auch diese Fähigkeit mir zu stark und wird logischer Weise so oft es geht benutzt.
Die dritte Sache hängt wohl mit Sascha Vennemann zusammen. Ist es ein Running Gag seiner Romane, dass eine weibliche Figur scharf auf Matt ist? Das ist mir wirklich störend aufgefallen und ich musste mich erstmal informieren. In der Tat hat mich das sofort an die 304 erinnert, wo diese eine Forscherin auch nur Augen für Matt hatte und wohl ganz geil auf ihn war. Auch ein Roman von Sascha. Aber hey, er ist ein junger Autor, da will ich mal nicht zu sehr meckern.
Jedenfalls ein guter Roman, der Spaß gemacht hat. Ich hoffe, dass Grao noch viele Auftritte haben wird.
:baff: :baff: :baff: (7 von 10 Kometen) und 3 von 5 Sterne.
Langsam ist aber auch bei mir der Punkt gekommen, wo es mit den Zeitreiseabenteuern reicht. Bei Venedig und Sodom wusste man noch nicht, dass es auch Parallelwelten gibt, daher war es spannend. Der Zukunfts-Zweiteiler war einfach wegen des Settings interessant. Diese Ägypten-Geschichte hätte man aber auch theoretisch weglassen können. Wirklich nett zu lesen aber nur eine gewöhnliche Hintergrundgeschichte. Zum Glück kommt wohl im nächsten Heft wieder etwas ausgefalleneres.
Nun aber zu meinen Fragen bzw. direkten Kritikpunkten. Auch wenn es da nur drei gibt, die nichts mit dem Roman an sich zu tun haben, sondern eher allgemein mit der Serie.
Wie war das, wenn Xij stirbt wird sie irgendwo als Embryo oder Kleinkind wiedergeboren, bzw. ihr Geist wechselt in einen Wirt? Naja, mir gefällt es dennoch nicht, hier so einen Charakter mit übermächtigem Wissen zu haben. Wieder einmal lebte Xij zufällig in der Zeit und kann Details liefern. Gut, sie muss schon unglaublich viele Leben gehabt haben, aber dass sie auch immer an dem passenden Ort gelebt hat, der für den Roman wichtig ist, das ist mir zu krass. Wird mir viel zu oft eingesetzt, dieses „Ich habe hier schon mal gelebt, kenne daher die Sprache oder die lokale Geschichte“.
Genau so verhält es sich mit Grao und seiner übermächtigen Gestaltwandel-Fähigkeit. Er kann also seine Masse nicht verändern, muss daher notfalls Gegenstände an seiner Kleidung nachbilden? Aber wie kann er sich dann in diesen kleinen Gejadudoo verwandeln, der doch nur eine kleine Masse hat? Und wenn er ihn einfach sauschwer macht, kann er sich doch nicht durch den Boden buddeln? Allgemein ist auch diese Fähigkeit mir zu stark und wird logischer Weise so oft es geht benutzt.
Die dritte Sache hängt wohl mit Sascha Vennemann zusammen. Ist es ein Running Gag seiner Romane, dass eine weibliche Figur scharf auf Matt ist? Das ist mir wirklich störend aufgefallen und ich musste mich erstmal informieren. In der Tat hat mich das sofort an die 304 erinnert, wo diese eine Forscherin auch nur Augen für Matt hatte und wohl ganz geil auf ihn war. Auch ein Roman von Sascha. Aber hey, er ist ein junger Autor, da will ich mal nicht zu sehr meckern.
Jedenfalls ein guter Roman, der Spaß gemacht hat. Ich hoffe, dass Grao noch viele Auftritte haben wird.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Im Bastei-Forum gabs aber seitens Mike eine Andeutung dass eine "Paralellwelt-Story" in Wahrheit in unserer Welt spielte - und es wäre ziemlich schlecht wenns diese war. Dann dürfte E´fah "not amused" sein, wenn sie auf Matt trifft
Wenn du Grao magst solltest MX von Band 1 an lesen. So ab Band 170 rum kommt Grao das erste Mal vor.
Ich glaube das erste Mal in "Sohn dreier Welten" so richtig und davor halt als einer von vielen Dammis.
Wenn du Grao magst solltest MX von Band 1 an lesen. So ab Band 170 rum kommt Grao das erste Mal vor.
Ich glaube das erste Mal in "Sohn dreier Welten" so richtig und davor halt als einer von vielen Dammis.
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lessydragon Offline
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- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Ich hab zwar auch langsam genug von einem weiteren Zeitportal in eine andere Epoche hinein, aber die Vorschau zeigt ja eine neue Idee für den nächsten Band...
Ganz witzig, mein letzter Urlaub war in Ägypten, somit ist die Nähe zu dem Angesehenen und dem Gehörten hiermit gut zu verbinden oder ich war halt selbst am Ort, was irgendwie auch wieder cool war.
Auch hier sind einige Dinge schnell abgelaufen, was aber auch gut war, um alles nachvollziehbar unterzubringen.
Graos Fähigkeiten wurden hier wirklich völlig ausgeschöpft, so dass er zu einem Superman mutierte, trotzdem hat mir sein Auftritt wieder Spaß gemacht.
Cool und gelungen fand ich die Vermischungen, Dinge, die in der Vergangenheit passierten sind eigentlich durch das Belauschen oder befragen von Leuten aus der Zukunft so gekommen, wie sie berichtet wurden. Das führte auch zu dem raffinierten Ende, für mich ein runder Band mit knappen 4 von 5 Sternen.
LG Lessy :thumbup:
Ganz witzig, mein letzter Urlaub war in Ägypten, somit ist die Nähe zu dem Angesehenen und dem Gehörten hiermit gut zu verbinden oder ich war halt selbst am Ort, was irgendwie auch wieder cool war.
Auch hier sind einige Dinge schnell abgelaufen, was aber auch gut war, um alles nachvollziehbar unterzubringen.
Graos Fähigkeiten wurden hier wirklich völlig ausgeschöpft, so dass er zu einem Superman mutierte, trotzdem hat mir sein Auftritt wieder Spaß gemacht.
Cool und gelungen fand ich die Vermischungen, Dinge, die in der Vergangenheit passierten sind eigentlich durch das Belauschen oder befragen von Leuten aus der Zukunft so gekommen, wie sie berichtet wurden. Das führte auch zu dem raffinierten Ende, für mich ein runder Band mit knappen 4 von 5 Sternen.
LG Lessy :thumbup:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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- Das Gleichgewicht Offline
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Es freut mich echt, dass du gerade diese MX-Hefte durchackerst. Deine Rezis und die Erinnerungen lasse mich nostalgieren. An/Auf eine Zeit, als ich die Serie noch geliebt habe.
Vielleicht bin ich mit der Zeit auch einfach kritischer und nörgeliger geworden.
Vielleicht bin ich mit der Zeit auch einfach kritischer und nörgeliger geworden.
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1. Isaac Kane
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lessydragon Offline
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- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Ich kann dich schon verstehen, Gleichgewicht, das merkt man ja an allen Serien, vor allem beiJohn Sinclair aktuell... Handlungsstränge und Stile verändern sich, sowohl beim Altmeister als auch bei den Neu-Autoren, manches gefällt einem, manches nicht so...
Vor allem die Gewohnheiten um John und Suso werden ja unterschiedlich interpretiert, als langjährigem Leser fällt einem das auf und man kann sich nicht immer damit identifizieren...
Wenn ich bedenke, wie viele Bände ich bei Maddrax noch zurück bin und wie sich manches schon während der wenigen ändert, die ich gelesen habe, dann passiert da noch einiges...
Noch freue ich mich auf die Fortsetzung, auch wenn es mit der Zeitblase langsam mal reicht...
LG Lessy :thumbup: :alt:
Vor allem die Gewohnheiten um John und Suso werden ja unterschiedlich interpretiert, als langjährigem Leser fällt einem das auf und man kann sich nicht immer damit identifizieren...
Wenn ich bedenke, wie viele Bände ich bei Maddrax noch zurück bin und wie sich manches schon während der wenigen ändert, die ich gelesen habe, dann passiert da noch einiges...
Noch freue ich mich auf die Fortsetzung, auch wenn es mit der Zeitblase langsam mal reicht...
LG Lessy :thumbup: :alt:
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