Nr. 36: Ritter der Wüste

[Estrangain]

Dragon, der König von Myra, ist weiter denn je von der Hauptstadt seines Reiches entfernt, das er mit dem Schwert eroberte.
Denn als der König zusammen mit Ubali, seinem treuen Kampfgefährten, im „Götterwagen" nach Norden flog, um nach Spuren seiner atlantischen Vergangenheit zu suchen, wurde er in erbitterte Kämpfe mit einer Armee von Bestien verwickelt, die aus einem Weltentor hervorfluteten und die Bewohner des Eislands zu überrennen drohten.
Um weitere mögliche Invasionen zu verhindern, blieb Dragon nichts anderes übrig, als selbst durch das Tor zu gehen und Danilas Welt zu betreten. Als dann Arric seinen Verrat begeht und das Weltentor für immer schließt, müssen Dragon und Ubali — jeder für sich, da sie getrennt werden — auf der fremden, wilden Welt sofort um ihr Leben kämpfen, ehe sie überhaupt nach einer Möglichkeit der Rückkehr suchen können.
Während Ubali im Reich der Tiermenschen mannigfaltigen Gefahren ausgesetzt ist, hat Dragon mit dem „Erbe des Träumers" eine tödlich gefährliche Aufgabe übernommen.
Dies zeigt sich in dem Moment, als der Atlanter die Stadt Merlane erreicht, denn dort trifft er auf die RITTER DER WÜSTE …

Die Hauptpersonen des Romans:
Dragon – Der Atlanter sucht Kontakt mit Erthu, dem Erdgeist.
Meri-Merl – Dragons Helferin am „Tag der Tage".
Roter Bär – Jahreskönig von Merlane.
Gelbes Sarth – Oberster Schiedsrichter des Turniers der Krieger von Merlane.

Autor: Hans Kneifel (11.07.1936-07.03.2012)
Titelbild: Helmut W. Pesch
Erschienen: Juli 1974

[woodstock]

Das übliche Spiel. Um an den Geist heranzukommen muss Dragon an einem Ritterturnier teilnehmen was er natürlich auch gewinnt. Bis auf die letzte Prüfung wo er sich erstechen lassen soll. Nun hängt er an einem Baum mitten in der Wüste.

++++