130 - Mirandas Monsterwelt
Moderator: Michael
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130 - Mirandas Monsterwelt
Sie hieß Miranda, war blutjung und schön – und hütete ein grauenvolles Geheimnis: Wenn nachts der Vollmond am Himmel stand, schickte sie ihre Monster! Eine fesselnde Komposition aus düsterer Gruselatmosphäre, temporeicher Action, einem phänomenalen …
Erschienen am 29. April 2019
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Mr. Benjamin Offline
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MMn ein eher enttäuschendes Einzelabenteuer. Aufgrund der Vorlage mit den vier Monstren reichlich trashig, am Ende gab es dann für meinen Geschmack etwas zuviel Getöse. Da bleibt der angenehme Grusel etwas auf der Strecke, zumal es böse, diabolische Töchter nun schon oft genug in den Vorlagen gab. Habe ein ganz schwaches "gut" vergeben.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
Hier gebe ich gerne ein "gut". Ganz klassisches Gruselabenteuer, mit durchaus schaurigen Szenen. Höhepunkt für mich ist die Unterhaltung von Vater, Tochter und der nicht vorhandenen Mutter.
Auch Johns und Sukos Rückkehr in den Yard mit der Diskussion mit Glenda (kalter Kaffee) finde ich gut. Zu mehr reicht es aber nicht, denn gerade diese Szene zeigt wieder einmal, wie alles auch in die Länge gezogen werden muss. Bis der Aktenstapel mal wirklich bearbeitet wird, dauert es mir zu lange. Auch zwei ausufernde Monsterfälle vor dem Intro sind mir etwas zu lang.
Und der Epilog mit Hinweis auf die Zombie-Ballade nervt mal wieder.
Auch Johns und Sukos Rückkehr in den Yard mit der Diskussion mit Glenda (kalter Kaffee) finde ich gut. Zu mehr reicht es aber nicht, denn gerade diese Szene zeigt wieder einmal, wie alles auch in die Länge gezogen werden muss. Bis der Aktenstapel mal wirklich bearbeitet wird, dauert es mir zu lange. Auch zwei ausufernde Monsterfälle vor dem Intro sind mir etwas zu lang.
Und der Epilog mit Hinweis auf die Zombie-Ballade nervt mal wieder.
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lessydragon Offline
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Mir erging es eher wei Mr. Benjamin, mich konnte das Hörspiel so nicht mitreißen, vielleicht auch, weil ich die Grundstory nicht unbedingt als lohnenswert erachtet habe.
Miranda kam mir ab und zu auch nur wie eine zickige Göre rüber, in Anbetracht der verkürzten Mehrteiler wäre dies hier ein Platzschaffer gewesen, auf den ich persönlich gerne verzichtet hätte.
Ich vergebe trotzdem zumindest ein knappes Mittel...
LG Lessy :thumbup: :alt:
Miranda kam mir ab und zu auch nur wie eine zickige Göre rüber, in Anbetracht der verkürzten Mehrteiler wäre dies hier ein Platzschaffer gewesen, auf den ich persönlich gerne verzichtet hätte.
Ich vergebe trotzdem zumindest ein knappes Mittel...
LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Eine unfruchtbare Frau lässt sich mit dem Teufel ein, um eine Tochter zu bekommen. Als die kleine Miranda schließlich 18 wird, muss die Mutter sich Asmodis opfern. Außerdem erscheinen verschiedene Monster, die morden.
Joa. Damit ist auch alles gesagt. Man muss nicht immer eine besonders tolle Geschichte haben. Wenigstens beginnt der Fall schön schaurig. Gleitet mit den Studentinnen, die sich nebenher als Straßennutten prostituieren, aber schnell in typische 80er Klischees ab. Hey, die haben sogar Spaß dabei. So eine Szene kann man schonmal locker runtersprechen, wenn die geilen Flittchen darauf stehen, sich für nen 20er von irgendwelchen Fremden angrabschen und durchnehmen zu lassen.
Warum John dann ausgerechnet von den Monsterangriffen träumt und beim lustigen Büroaktenziehspielchen gerade die richtige Mappe zieht, wird entweder nicht erklärt, oder ich habe es überhört. Wie gesagt, so besonders ist die Handlung nicht.
Sie baut sich auch sehr lange auf. Zwischendurch gibt John in seinem Helferkomplex fast alle Waffen ab. Ich bin mir sicher, hätte Miranda noch von dem Bumerang gewusst (wieso hat Asmodis ihr davon nichts gesagt?), John hätte ihn auch noch weggeworfen. Tja. Ich kann mir schon vorstellen, wie Dorian Hunter in dieser Situation reagiert hätte. Nämlich so, wie es sich für einen Dämonenjäger gehört, der harte Entscheidungen trifft und nicht auf naive Art jedes Menschenleben retten muss.
Als sich John und Suko dann ihren Gegnern stellen, ist der Roman auch fast zu Ende. Es folgt das Finale. Das war es dann. Keine Besonderheiten, abgesehen vom Unglück mit dem Bentley.
Ein paar Einzelabenteuer zur Auflockerung der epischen Mehrteiler sind ganz in Ordnung. Aber wieso gerade der? Da hätten sich definitiv Romane mit interessanterer Geschichte und mehr Gruselflair angeboten.
Ich möchte hier nicht den Maßstab der gesamten Reihe ansetzen. Bei dem, was momentan gerade in der Reihe abgeht, stinken Einzelhörspiele ziemlich ab. Sehe ich die Vertonung für sich allein, läuft es ziemlich eindeutig auf ein schwaches MITTEL hinaus. Solide. Standard. Kann man mal hören. Hat mich nicht mitgerissen aber auch nicht genervt.
Joa. Damit ist auch alles gesagt. Man muss nicht immer eine besonders tolle Geschichte haben. Wenigstens beginnt der Fall schön schaurig. Gleitet mit den Studentinnen, die sich nebenher als Straßennutten prostituieren, aber schnell in typische 80er Klischees ab. Hey, die haben sogar Spaß dabei. So eine Szene kann man schonmal locker runtersprechen, wenn die geilen Flittchen darauf stehen, sich für nen 20er von irgendwelchen Fremden angrabschen und durchnehmen zu lassen.
Warum John dann ausgerechnet von den Monsterangriffen träumt und beim lustigen Büroaktenziehspielchen gerade die richtige Mappe zieht, wird entweder nicht erklärt, oder ich habe es überhört. Wie gesagt, so besonders ist die Handlung nicht.
Sie baut sich auch sehr lange auf. Zwischendurch gibt John in seinem Helferkomplex fast alle Waffen ab. Ich bin mir sicher, hätte Miranda noch von dem Bumerang gewusst (wieso hat Asmodis ihr davon nichts gesagt?), John hätte ihn auch noch weggeworfen. Tja. Ich kann mir schon vorstellen, wie Dorian Hunter in dieser Situation reagiert hätte. Nämlich so, wie es sich für einen Dämonenjäger gehört, der harte Entscheidungen trifft und nicht auf naive Art jedes Menschenleben retten muss.
Als sich John und Suko dann ihren Gegnern stellen, ist der Roman auch fast zu Ende. Es folgt das Finale. Das war es dann. Keine Besonderheiten, abgesehen vom Unglück mit dem Bentley.
Ein paar Einzelabenteuer zur Auflockerung der epischen Mehrteiler sind ganz in Ordnung. Aber wieso gerade der? Da hätten sich definitiv Romane mit interessanterer Geschichte und mehr Gruselflair angeboten.
Ich möchte hier nicht den Maßstab der gesamten Reihe ansetzen. Bei dem, was momentan gerade in der Reihe abgeht, stinken Einzelhörspiele ziemlich ab. Sehe ich die Vertonung für sich allein, läuft es ziemlich eindeutig auf ein schwaches MITTEL hinaus. Solide. Standard. Kann man mal hören. Hat mich nicht mitgerissen aber auch nicht genervt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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