Uwe Voehl - DIE INQUISITORIN

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Zwielicht Offline
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Uwe Voehl - DIE INQUISITORIN

Beitrag von Zwielicht »

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Der Baron Nicolas de Conde hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, um die Unsterblichkeit zu erlangen. Sein Versuch, Asmodi zu betrügen, scheiterte, und innerhalb einer einzigen Nacht wurden de Condes Frau Isabelle und seine Kinder im finsteren Wald von Wölfen zerrissen. Blind vor Schmerz ruft de Conde den Teufel ein weiteres Mal an. Und schließt einen weiteren Pakt. Mit einem weiteren Opfer. Ihr Name: Charlotte de Conde.

Der Auftakt des DORIAN HUNTER-Spin-Offs HEXENHAMMER. Ein komplett eigenständiger Roman von Uwe Voehl.


Die Inquisitorin

Hexenhammer Band 1

Verfasst von Uwe Voehl

352 Seiten

Erschienen 2019

Zaubermond-Verlag


Quelle:
http://www.zaubermond.de/buecher/die-inquisitorin.html

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Myxin der Magier Offline
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Beitrag von Myxin der Magier »

Wird definitiv in meine Sammlung aufgenommen. :)
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Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Original von Myxin der Magier
Wird definitiv in meine Sammlung aufgenommen. :)
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Talis Offline
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Beitrag von Talis »

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Hier mal das Titelbild des Hexenhammer-Buches.

Ein Taschenbuch, das durch die Dorian Hunter-Hörspiele angeregt wurde.
Es wird - mal wieder - versucht die Geschichte der Dämonenkiller-Serie zu verändern [erweitern]. Denn es gibt plötzlich eine weitere Tochter von Baron de Conde und diese spielt wohl eine tragende Rolle in diesen Roman.
Wer sich für die DH-Hörspiele (wo es eigenen DH-Kosmos mit diversen Veränderungen gibt) interessiert, mag dieser Roman interessant sein, für Fans der Dämonenkiller-Erstauflage nicht.

Myxin der Magier Offline
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Beitrag von Myxin der Magier »

Ich habe die Erstauflage bis zu einem gewissen Punkt gelesen, aber das ist schon ewig her. Von daher werde ich es nicht als Veränderung, sondern als Erweiterung annehmen.
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Zwielicht Offline
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Beitrag von Zwielicht »

Original von Talis

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Denn es gibt plötzlich eine weitere Tochter von Baron de Conde und diese spielt wohl eine tragende Rolle in diesen Roman.

In dem Roman hat der Baron de Conde zwei Kinder, eines ist seine Tochter Charlotte und um sie dreht sich der Roman. Das war sehr unterhaltsam erzählt wie ich finde.
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Original von Zwielicht
In dem Roman hat der Baron de Conde zwei Kinder, eines ist seine Tochter Charlotte und um sie dreht sich der Roman. Das war sehr unterhaltsam erzählt wie ich finde.
Dann passt ja sogar für die Puristen alles.


Ich hätte eher Angst, dass es sich beim Stil an Coco Zamis orentiert und die Arme ein paar mal von alten Kerlen vergewaltigt wird oder so.

Wenn es wie die frühen DH-Romane ist und nicht zu viel spoilert würde ich im Herbsrt vielleicht mal reinlesen.
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Zwielicht Offline
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Beitrag von Zwielicht »

Es geht schon um Schwarze Messen und Lotte/Lauratius/Charlotte hat schon was mitzumachen. Der Band spielt auf jeden Fall in der Vergangenheit, Schauplatz ist überwiegend Lemgo.
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Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Hm... mag eventuell jemand so nett sein und mehr Details preisgeben, beziehungsweise eine halbwegs sachliche Rezi ( meine damit keine Reklame, sondern eine kritische Durchleuchtung :buch: ) zu dem Buch verfassen?

Habe ebenf. meine Vorbehalte was den Schreibstil gewisser Autoren dieser Serie anbetrifft und möchte ungern Geld verschwenden.
migu0506 Offline
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Beitrag von migu0506 »

Ich habe jetzt nicht die Zeit um ausführlichst auf das Buch einzugehen.

Aber in aller Kürze:
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen (vlt. auch weil ich den "Folterknecht" erst vor kurzem gelesen habe).
Auch beim Autor (Logan Dee/Uwe Voehl) hatte ich meine Bedenken, da aus meiner Sicht bei Dark Land und Sinclair eine grosse Spannweite der Qualität vorhanden war.
Dieses Buch ist gut geschrieben und ich hatte es (leider) sehr schnell durch :-). Logikfehler etc. sind mir nicht aufgefallen. Aber es wird Geschmackssache bleiben.
Ich würde mich schon über eine Fortsetzung dieses Spin-Offs freuen. Ok - klingt jetzt doch nach Reklame :-D
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Original von Zwielicht
und Lotte/Lauratius/Charlotte hat schon was mitzumachen.
Tja, und das macht mich jetzt schon misstrauisch. Ich bin mir sicher, bald kommen die ersten Rezis eingeflogen. ;)
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Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Original von Das Gleichgewicht
Original von Zwielicht
und Lotte/Lauratius/Charlotte hat schon was mitzumachen.
Tja, und das macht mich jetzt schon misstrauisch.
Mich auch.
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Wenn die Idee mit den Ergänzungsbänden in guten Händen läge, hätte ich dagegen nichts einzuwenden. Wenn allerdings die Vorgaben des Originals und die Serienhistorie nur aus wirtschaftlichem Kalkül ausgehebelt werden (wie im vorliegenden Fall) und ähnlich wie im Haus Zamis bislang unbekannte Familienmitglieder wie Unkraut zu sprießen beginnen, interessiert mich das nicht. Wenn es allerdings wie hier

http://www.gruselroman-forum.de/thread. ... 11208&sid=

stimmig und nachvollziehbar passiert (eine Episode aus de Condes viertem Leben als Michele da Mosto), würde ich diese neue Reihe ebenfalls als Bereicherung sehen. Vielleicht kann Uwe Voehl (oder auch Dennis Erhardt, der ganz grandiose Dämonenkiller-Romane geschrieben hat) sich von seinen selbst auferlegten Zwängen (sexuelle Gewalt oder dieses ständige Auf-der-Stelle-treten wie es im Haus Zamis seit Jahren praktiziert wird) lösen und eine packende Geschichte im historischen Gewand liefern, die durch Inhalt und nicht primitive und berechnende Plakativität überzeugen will und kann.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

„Die guten Schriftsteller rühren oft ans Leben. Die mittelmäßigen streifen es flüchtig. Die schlechten vergewaltigen es und überlassen es den Schmeißfliegen“

Ray Bradbury: Fahrenheit 451
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Gast Offline
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Beitrag von Gast »

@ migu0506

Danke Dir für die fixe Antwort, aber Du ahnst schon richtig, überzeugt bin ich noch nicht. ;)

Original von Olivaro
...Vielleicht kann Uwe Voehl (oder auch Dennis Erhardt, der ganz grandiose Dämonenkiller-Romane geschrieben hat) sich von seinen selbst auferlegten Zwängen (sexuelle Gewalt oder dieses ständige Auf-der-Stelle-treten wie es im Haus Zamis seit Jahren praktiziert wird) lösen...
Was mich pers. angeht, tragen beide Schuld an der Coco-Misere. Der eine, weil er sich als offizieller Fortschreiber dieser Figur sieht, ohne sie je richtig als Heldencharakter eingefangen und präsentiert zu haben, und der andere, weil er den Verlag dafür bietet und die Demontage solch einer - für viele - ikonischen Figur schon seit Jahren zulässt und gelegentl. sogar selbst dran mitgearbeitet hat... von der sabbernden namenlosen Masse da draußen, die "ihren Stil" gut findet und gerne Geld dafür zahlt, wie sie wohl herausgefunden haben, will ich gar nicht anfangen. Andere Autoren wie Perry Rhodan-Autor C. Montillon haben sich aber mit ihren Zamis-Beiträgen genausowenig mit Ruhm bekleckert.
Vermutlich liegt da ein biologisches Problem vor und diese benannten Autoren können sich einfach nicht in einen Mädchen/Frauenkopf - oder wie andere, auch männl., Autoren zu sagen pflegen: "in einen anderen Menschenkopf" reindenken.
Naheliegend ist aber, dass es wirklich auf speziellen Vorgaben oder einem "Mad Men-Sittenbild-Denken" in den Exposes gründet.

Original von Estrangain
„Die guten Schriftsteller rühren oft ans Leben. Die mittelmäßigen streifen es flüchtig. Die schlechten vergewaltigen es und überlassen es den Schmeißfliegen“

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Dem ist nichts hinzuzufügen. Selten hat ein Zitat zutreffender gepasst.
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Original von Estrangain
„Die guten Schriftsteller rühren oft ans Leben. Die mittelmäßigen streifen es flüchtig. Die schlechten vergewaltigen es und überlassen es den Schmeißfliegen“

Ray Bradbury: Fahrenheit 451

:)
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Zwielicht Offline
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Beitrag von Zwielicht »

Auf Phantastiknews findet sich eine Besprechung:
https://phantastiknews.de/index.php/rez ... voehl-buch
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Knollo Offline
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Beitrag von Knollo »

verschoben in den originären Threat...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
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Weltenbummler Offline
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Beitrag von Weltenbummler »

Ihr Lieben,

da ich ja noch ziemlich am Anfang der Serie Dorian Hunter stehe, aber schon jetzt ein großer Fan bin, lag es nahe, mal langsam meine Fühler nach mehr auszustrecken.

Die Frage war nur, mit was ich am besten anfange. Dorian Hunter selbst? Nein, da freue ich mich auf jeden neuen Roman aller 14 Tage bei Bastei.

Das Haus Zamis? Sind mir, ehrlich gesagt, schon zu viele Bände. Außerdem hoffe ich auf eine Neuauflage bei Bastei, wenn sich Dorian Hunter so gut verkauft, dass Cocos Familienabenteuer ebenfalls neu herausgebracht werden.

Die Hör-CD’s? Kommen so richtig erst ab Mitte nächsten Jahres für mich infrage, wenn ich dann auch noch zum täglichen (und nicht mehr nur zum wöchentlichen) Großpendler mutiere.

Also blieb für mich nur eine Sache, um vorsichtig meine Kreise zu vergrößern. Jawohl ja. Der Hexenhammer.

Hier war es nun so, dass ich ebenfalls vor die Wahl - Hör-CD oder Buch – gestellt wurde. Meine Wahl fiel auf … beides.

Was soll ich sagen? Ich bin restlos begeistert. Leider kann ich nicht „entweder oder“ sondern … beides sehr empfehlen. ;-)

Begonnen habe ich mit der Hör-CD auf meinen wöchentlichen Pendelfahrten. Meistens Sonntagnacht auf der Rückfahrt.

Wie ich schon schrieb, mag ich die Ich-Erzählung nicht besonders. Doch hier, beim Hör-Buch, ist es anders. Die Ich-Form ist super gewählt. Die Stimmen sind der Oberhammer. Das ist der Wahnsinn. Fast schon Teufelswerk. Es kam beim Hören sogar soweit, dass ich am Ende nur noch 20 km/h gefahren bin und dann auch noch fast im Carport übernachtet habe. Diesem perfekt umgesetzten Werk kann man sich nur schwer entziehen. Meines Erachtens ist bei der Produktion einfach alles richtig gemacht worden. Ich ziehe meinen Hut.

Aber wenn man dann die Hör-CD doch einmal ganz durch hat … muss man dann auch noch das Buch lesen? Ich habe es getan. Und wurde abermals nicht enttäuscht. Ich konnte mein Wissen festigen. Das Buch war genauso spannend wie die CD. Im Grunde gibt es einen großen und mehrere kleinere Spannungsbögen. Das ist sehr schön umgesetzt. Man ist mitten drin, statt nur dabei, im Mittelalter. Es wird nichts beschönigt und vor allem, was ich als Noch-Laie in Bezug auf Dorian Hunter sagen mag: das Buch trifft den Ton der originalen Romane.

Total am Boden zerstört war ich, als ein gewisser Begleiter der Heldin verstarb. Das hat mich beim Hören wie beim Lesen echt heruntergezogen. Denn ich als Leser kann mich sehr gut in alle Figuren hineinversetzen. Bei aller Bosheit manch einer Figur, hat man am Ende doch Mitleid. Oookay, nicht ganz bei jeder, aber doch bei einigen.

Fazit für mich: Die Inquisitorin ist ein rundherum gelungenes Werk. Als Original, sprich Buch und ebenso als Hör-CD. Ich bin sehr froh, mich für beide Varianten entschieden zu haben und kann sie nur wärmsten weiterempfehlen.

Herzlich
DWB
Zwielicht Offline
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Beitrag von Zwielicht »

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