Band 219: Garry Taggart jagt Abu Bekr

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Band 219: Garry Taggart jagt Abu Bekr

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woodstock Offline
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Band 219: Garry Taggart jagt Abu Bekr

Beitrag von woodstock »

Bild


Am westlichen Horizont verabschiedete sich der Tag mit einem Streifen fahlgelben, unwirklichen
Licht. Aus der dunklen tiefhängenden Wolkenwand züngelten erste Blitze. Fernes, dumpfes Grollen
kündete ein nahendes Unwetter an. Es war noch immer schwül und drückend. Die Luft schien stillzustehen, trieb Schweißperlen auf Jubal Carberrys Stirn, der sie mit einer fahrigen Handbewegung wegwischte.

Autor: Gordon Walby

Titelbild: Hans-Joachim Lührs

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Nein, ein Gruselroman ist das ganz sicher nicht, denn einmal mehr entpuppen sich die schauerlichen Geschehnisse als die Taten weltlichen Ganoventums. Und im Prinzip ist das Heft nur das Endprodukt von Textbauteilen aus "Das große Buch der Grusel-Klischees", in dem alles geboten wird von schauerlich heulenden Hunden über teuflisches Gelächter bis hin zu erbleichenden Personen und diversen Gewittern mit Donner, Blitz und Gloria. Geheimtüren gibt es ebenso wie die Sehschlitze in Bilderaugen oder Moore mit "dunklen, undurchdringlichen Schleiern" von Nebel und tückische Sümpfe, in denen nicht einmal die Irrlichter vergessen wurden. Schrecken jagen "wie ein Stromschlag" durch Körper, die Treppen sind natürlich glitschig und die Holztäfelungen verschiebbar. Nein, es fehlt wirklich nichts - außer einem lesbaren Inhalt.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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