Band 530: Kalte Krieger
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				Michael Offline
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Band 530: Kalte Krieger

Geschrieben von Stefan Hensch
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 12.5.2020
''Stille Post'' ..., zumindest ging mir das so durch den Kopf und genauso habe ich diesen Band für mich während der Lektüre schon umbenannt... oh Mann, eins dieser absolut umwerfenden Titelbilder die einen nicht wirklich loslassen... dieser Maler ist wahrhaftig ein Künstler...
Während wir zu Beginn und auch noch kurz danach Ian Getty als gewieften Kartenspieler und dann als privaten Postboten sowie später auch noch als Pferdeflüsterer in der Nähe von Waashton erleben können und ich schon am stöhnen war, weil ich glaubte in diese westernliche Richtung entwickle sich die komplette Rahmenhandlung des Bandes; verschlägt es ihn schon kurz danach mit ein paar Protagonisten in eine durch und durch wahnwitzige Version unserer vielleicht so möglichen, gedachten, gefühlten und auch so Parallelerden mäßigen und dadurch doch fast schon wieder abgedreht glaubwürdigen Geschichte...
Was wäre, wie und wann und wenn überhaupt... kalter Krieg...
Absolut begeistert lies sich diese Realität später in diesem Band für mich lesen... was dann hier in dieser Story um eine Spionage und Offensivübung abgeht ist allererste Sahne... voll in der dargestellten Version eingetaucht waren dann diese für mich meinerseits verdutzt stockenden Unterbrechungen wie das Kinoplakat um den Terminator oder die zwei überforderten Polizisten und vor allem die geniale Erwähnung von Smythe eine wirklich gute Ablenkung um nicht völlig in der Geschichte unterzugehen... Traumhafter Schreibstil um mich regelrecht bei Laune zu halten...
So gesehen wurde ich nicht nur im Verlauf des Heftes eines besseren der Unterhaltung her belehrt, von einem doch stark inkongruenten Start entwickelte sich das alles dann zum Glück doch sehr zu kongruent... Was für eine, im verlauf des Heftes immer bessere und stringentere Schreibweise, weiter so und immer her damit...diese Richtung gefällt mir absolut, in die sich dieser Zyklusabschnitt gerade bewegt...
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: ( 6 von 7 außer Rand und Band geratene, angreifende Katatzen )
PS.: Maine Coon... da war mir doch im Lauf der Jahre inzwischen fast wirklich entfallen das ich so ein rabenschwarzes Monster an Größe und Gewicht weit mehr als nur ein Jahrzehnt begleiten durfte... Casimir von Kappelsberg, was für ein Bursche... klasse, solch eine Erinnerung! Danke dafür...
Wirklich gute Unterhaltung... Popcornmäßig würden wohl manche sagen...
			
			
									
						
							Während wir zu Beginn und auch noch kurz danach Ian Getty als gewieften Kartenspieler und dann als privaten Postboten sowie später auch noch als Pferdeflüsterer in der Nähe von Waashton erleben können und ich schon am stöhnen war, weil ich glaubte in diese westernliche Richtung entwickle sich die komplette Rahmenhandlung des Bandes; verschlägt es ihn schon kurz danach mit ein paar Protagonisten in eine durch und durch wahnwitzige Version unserer vielleicht so möglichen, gedachten, gefühlten und auch so Parallelerden mäßigen und dadurch doch fast schon wieder abgedreht glaubwürdigen Geschichte...
Was wäre, wie und wann und wenn überhaupt... kalter Krieg...
Absolut begeistert lies sich diese Realität später in diesem Band für mich lesen... was dann hier in dieser Story um eine Spionage und Offensivübung abgeht ist allererste Sahne... voll in der dargestellten Version eingetaucht waren dann diese für mich meinerseits verdutzt stockenden Unterbrechungen wie das Kinoplakat um den Terminator oder die zwei überforderten Polizisten und vor allem die geniale Erwähnung von Smythe eine wirklich gute Ablenkung um nicht völlig in der Geschichte unterzugehen... Traumhafter Schreibstil um mich regelrecht bei Laune zu halten...
So gesehen wurde ich nicht nur im Verlauf des Heftes eines besseren der Unterhaltung her belehrt, von einem doch stark inkongruenten Start entwickelte sich das alles dann zum Glück doch sehr zu kongruent... Was für eine, im verlauf des Heftes immer bessere und stringentere Schreibweise, weiter so und immer her damit...diese Richtung gefällt mir absolut, in die sich dieser Zyklusabschnitt gerade bewegt...
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: ( 6 von 7 außer Rand und Band geratene, angreifende Katatzen )
PS.: Maine Coon... da war mir doch im Lauf der Jahre inzwischen fast wirklich entfallen das ich so ein rabenschwarzes Monster an Größe und Gewicht weit mehr als nur ein Jahrzehnt begleiten durfte... Casimir von Kappelsberg, was für ein Bursche... klasse, solch eine Erinnerung! Danke dafür...
Wirklich gute Unterhaltung... Popcornmäßig würden wohl manche sagen...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
			
						Da hat Néstor Taylor ja echt Glück gehabt denn ein Cover nur mit Wasser und Wolken wäre echt langweilig gewesen. Man kennt ja diese phantasielosen Pinselquäler.Original von MadMike
Danke für die Rezi, Knollo - ich dachte schon, es käme gar keine mehr.
Und auch Danke für das Cover-Lob. Einen Teil davon kassiere ich ein, als Bildbeschreiber und Lieferant aller relevanten Bildteile (Hubschrauber, U-Boot, Frontkanone) an Néstor Taylor.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
			
						Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Original von woodstockDa hat Néstor Taylor ja echt Glück gehabt denn ein Cover nur mit Wasser und Wolken wäre echt langweilig gewesen. Man kennt ja diese phantasielosen Pinselquäler.Original von MadMike
Danke für die Rezi, Knollo - ich dachte schon, es käme gar keine mehr.
Und auch Danke für das Cover-Lob. Einen Teil davon kassiere ich ein, als Bildbeschreiber und Lieferant aller relevanten Bildteile (Hubschrauber, U-Boot, Frontkanone) an Néstor Taylor.
@ MM... Gerne doch, war nur solch eine unrühmliche Woche die mir vorschreiben wollte das es auch länger ohne Hobby laufen kann...
@ Woodini... goldig o.O
frei nach Udo Jürgens... mein Bruder ist ein Maler und ich nur ein Schreiber, aber er weigert sich partout mit mir zu tauschen...

...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
			
						Na ja, ein bisschen mehr ist es doch schon. Hier meine Bildbeschreibung zum MX 530:
MX 530 „Kalte Krieger“
Die Szene spielt im Jahr 2008: Ein amerikanischer Militärhubschrauber (Typ Bell UH-1) schwebt über einem ca. 15 m langen russischen Mini-U-Boot. Matt Drax steht in Kampfuniform (nicht seine sonstige Kleidung, sondern eine Uniform der Gegenwart) auf den Kufen des Hubschraubers und macht sich bereit, auf das U-Boot zu springen. Mit einer Hand hält er sich fest, in der der anderen trägt er eine Maschinenpistole. Hinter ihm steht eine blonde junge Frau in Uniform mit einer Pferdeschwanz-Frisur und sichert ihn. Falls man ins Cockpit des Helikopters sehen kann: Am Steuer sitzt ein glatzköpfiger, hünenhafter Schwarzer. Keiner der drei trägt einen Helm.
Die Perspektive ist schräg von unten, sodass man von dem U-Boot nur die oberen Aufbauten sieht. Die Szene spielt im Potomac-River bei Washington, aber es müssen keine Gebäude zu sehen sein. Natürlich herrscht durch die Rotoren ein starker Wind, der das Wasser aufwirbelt und sprühen lässt.
Beispielbilder liegen bei (der Helikopter hat die passende Perspektive!).
			
			
									
						
										
						MX 530 „Kalte Krieger“
Die Szene spielt im Jahr 2008: Ein amerikanischer Militärhubschrauber (Typ Bell UH-1) schwebt über einem ca. 15 m langen russischen Mini-U-Boot. Matt Drax steht in Kampfuniform (nicht seine sonstige Kleidung, sondern eine Uniform der Gegenwart) auf den Kufen des Hubschraubers und macht sich bereit, auf das U-Boot zu springen. Mit einer Hand hält er sich fest, in der der anderen trägt er eine Maschinenpistole. Hinter ihm steht eine blonde junge Frau in Uniform mit einer Pferdeschwanz-Frisur und sichert ihn. Falls man ins Cockpit des Helikopters sehen kann: Am Steuer sitzt ein glatzköpfiger, hünenhafter Schwarzer. Keiner der drei trägt einen Helm.
Die Perspektive ist schräg von unten, sodass man von dem U-Boot nur die oberen Aufbauten sieht. Die Szene spielt im Potomac-River bei Washington, aber es müssen keine Gebäude zu sehen sein. Natürlich herrscht durch die Rotoren ein starker Wind, der das Wasser aufwirbelt und sprühen lässt.
Beispielbilder liegen bei (der Helikopter hat die passende Perspektive!).
Ja dann ist das zeichnen nur noch ein Klacks
			
			
									
						
							Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
			
						Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Die Figuren aus dem Titanic-Roman von Stefan Hensch sind in Baltimore untergekommen. Mit einer Beschäftigung in dieser neuen Welt sieht es aber schlecht für sie aus. Ian Getty war eher ein Gegenspieler auf der Titanic. Hier rückt er in den Fokus des Autors. Er versucht sein Glück lieber in Washington und macht dort einen Kurierdienst auf. Einer seiner Aufträge führt ihn zur Buckfield-Ranch außerhalb der Stadt. Puh, da zeigt sich leider mein mangelndes MX-Wissen. Oder dass ich zu viel schon wieder vergessen habe. Der Weltenrat, die Terroristen die gegen ihn agieren. Die Bewohner der Ranch. Ziemlich viele Figuren sind das. 
Die Terroristen planen einen neuen Anschlag auf Kareen Hardy-Bosh. Eine Bombe befindet sich in dem Paket, das Ian Getty ihr überreichen soll. Im Heftromanzufall rettet er Kareens Sohn vor einem wilden Pferd und dann ist plötzlich das Paket weg, das er überreichen wollte. Archivar Mountbatten vom Titanic-Roman ist damit betraut worden, die Zeitanomalien durch den Weltenriss zu beheben. Wenn Ian Getty nie mit der Titanic in dieser Welt gelandet wäre, könnte er jetzt keine Bombe liefern. Also schnappt sich der Archivar das Bombenpäckchen.
Die Terroristen sind mächtig sauer, dass ihr Anschlag misslungen ist und Ian Getty verdünnisiert sich besser. Später werden die Terroristen erwischt, trotzdem bleibt Getty Washington fern und fängt auf der Buckfield-Ranch an. Dort ist es dann endlich, wo er den nächsten Weltentausch bemerkt. Pünktlich zur Hälfte des Bandes. Ich habe mich schon gefragt, wann endlich das versprochene Parallelweltgebiet der Woche auftaucht. Bis jetzt war es eher „Die Abenteuer von Ian Getty“.
Dieses mal verschlägt es kein Weltengebiet hierher, die Ranch landet auf einer Erde, wo 2008 der kalte Krieg zwischen den USA und der UdSSR noch aktiv ist und man jederzeit mit einem Angriff der Systemfeinde rechnet. Kareen Hardy-Bosh und ihr Mann Sigur werden ergriffen und für Kommi-Spione gehalten. Ihr Sohn Sam und Ian Getty können sich verstecken.
Russische Truppen gibt es hier tatsächlich. In einem versteckten U-Boot vor Washington. Aber das ist eine andere Sache. Von GRÜN gewarnt sind außerdem Matt, Aruula und Rulfan auf der „richtigen Erde“ unterwegs zum Weltentauschareal. Es passiert sehr viel. Zu viel für meinen Geschmack. Die erste Hälfte des Romans wird mit einem ausführlichen Erlebnisbericht von Ian Getty „vertrödelt“ und jetzt führt man haufenweise neuer Figuren aus der anderen Welt ein.
Kareen und Sigur wissen, dass sie den US-Truppen nicht die Wahrheit erzählen können. Eigentlich ist es egal, was sie sagen, man hält sie eh für Spione des kommunistischen Erzfeindes. Zum Glück erscheint dann irgendwie Matt auf dem Militärstützpunkt. Nur…leider ist es natürlich Major Matthew Drax von der anderen Welt. Später wird auch noch Ian Getty gefasst. Sam konnte sich aber durch den Heftromanzufall als Soldat verkleiden, sich Zugang zum Hochsicherheitstrakt verschaffen und vor der Zelle seiner Eltern die Wachen ausschalten, um die anderen zu befreien. Hier wird es mir dann endgültig zu bunt.
Und noch weitere Heftromandinge, bei denen ich erst warten wollte, wie sie sich entwickeln. Kareen Hardy-Bosh hat bei ihrer Gefangennahme und dem anschließenden Abtransport im Helikopter von oben das versteckte U-Boot der Russen zufällig kurz gesehen und liefert Matthew Drax diese Information. Dem geht er nach und setzt eine Kettenreaktion in Gang, die nicht nur die Rancher entlastet und zu Vertrauten der Amis macht. Sondern auch die geplante Geheimaktion der Russen in letzter Sekunde platzen lässt. Man nimmt ihnen nun die Story ab, dass sie von einer anderen Welt kommen und sie werden sogar direkt zu Mitarbeitern des Militärs befördert, weil allein wegen ihnen die russische Operation geplatzt ist. Na klar. Sie werden ab jetzt mit einem gewissen Dr. Jacob Smythe zusammenarbeiten. Da währt die Freude nur kurz.
Auf der postapokalyptischen Erde geht es wesentlich ruhiger zu. Nur ein Wohnviertel mit harmlosen Menschen ist hierher transportiert worden. Matt, Aruula und Rulfan können aufatmen. Die paar Zivilisten machen keinen Stress und es ist nicht schlimm, dass der Pflanzenwall hier fehlt.
Meine Erkenntnis: Es muss kein Hilleberg sein, damit ich mich aufrege und frustriert bin. Hätte ich echt nicht erwartet, nachdem mich der Titanic-Roman des Autors so unterhalten hat. Wo der noch leichte Heftromankost mit einigen passenden Heftromanzufällen war, schlägt der hier ständig zu. Kann ich nicht ernst nehmen. Macht keinen Spaß. Und weil er auf einer anderen Parallelerde spielt, sind nicht einmal die bekannten Heftromanhelden mit dabei. Stattdessen in der ersten Hälfte die "neue" Figur des Ian Getty und danach die Familie von der Buckfield-Ranch, an die ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr erinnern kann. Mr. Black und der Weltenrat, da klingelt was, aber gerade die spielen ja leider nicht mit.
 
  
  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff: (3 von 10 Kometen) und ein SCHLECHT. Das Heft war absolut nicht meins, puh. Ich hatte auch etwas ganz anderes erwartet. Dass das Washington-Gebiet mit Major Drax hier landet und unser bekannter Matt seinem anderen Ich gegenübersteht. Dass der fehlende Pflanzenwall ein Problem ist und nicht dass irgendwelche spießigen Einfamilienhausbesitzer hier landen.
  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff: (3 von 10 Kometen) und ein SCHLECHT. Das Heft war absolut nicht meins, puh. Ich hatte auch etwas ganz anderes erwartet. Dass das Washington-Gebiet mit Major Drax hier landet und unser bekannter Matt seinem anderen Ich gegenübersteht. Dass der fehlende Pflanzenwall ein Problem ist und nicht dass irgendwelche spießigen Einfamilienhausbesitzer hier landen.
			
			
									
						
							Die Terroristen planen einen neuen Anschlag auf Kareen Hardy-Bosh. Eine Bombe befindet sich in dem Paket, das Ian Getty ihr überreichen soll. Im Heftromanzufall rettet er Kareens Sohn vor einem wilden Pferd und dann ist plötzlich das Paket weg, das er überreichen wollte. Archivar Mountbatten vom Titanic-Roman ist damit betraut worden, die Zeitanomalien durch den Weltenriss zu beheben. Wenn Ian Getty nie mit der Titanic in dieser Welt gelandet wäre, könnte er jetzt keine Bombe liefern. Also schnappt sich der Archivar das Bombenpäckchen.
Die Terroristen sind mächtig sauer, dass ihr Anschlag misslungen ist und Ian Getty verdünnisiert sich besser. Später werden die Terroristen erwischt, trotzdem bleibt Getty Washington fern und fängt auf der Buckfield-Ranch an. Dort ist es dann endlich, wo er den nächsten Weltentausch bemerkt. Pünktlich zur Hälfte des Bandes. Ich habe mich schon gefragt, wann endlich das versprochene Parallelweltgebiet der Woche auftaucht. Bis jetzt war es eher „Die Abenteuer von Ian Getty“.
Dieses mal verschlägt es kein Weltengebiet hierher, die Ranch landet auf einer Erde, wo 2008 der kalte Krieg zwischen den USA und der UdSSR noch aktiv ist und man jederzeit mit einem Angriff der Systemfeinde rechnet. Kareen Hardy-Bosh und ihr Mann Sigur werden ergriffen und für Kommi-Spione gehalten. Ihr Sohn Sam und Ian Getty können sich verstecken.
Russische Truppen gibt es hier tatsächlich. In einem versteckten U-Boot vor Washington. Aber das ist eine andere Sache. Von GRÜN gewarnt sind außerdem Matt, Aruula und Rulfan auf der „richtigen Erde“ unterwegs zum Weltentauschareal. Es passiert sehr viel. Zu viel für meinen Geschmack. Die erste Hälfte des Romans wird mit einem ausführlichen Erlebnisbericht von Ian Getty „vertrödelt“ und jetzt führt man haufenweise neuer Figuren aus der anderen Welt ein.
Kareen und Sigur wissen, dass sie den US-Truppen nicht die Wahrheit erzählen können. Eigentlich ist es egal, was sie sagen, man hält sie eh für Spione des kommunistischen Erzfeindes. Zum Glück erscheint dann irgendwie Matt auf dem Militärstützpunkt. Nur…leider ist es natürlich Major Matthew Drax von der anderen Welt. Später wird auch noch Ian Getty gefasst. Sam konnte sich aber durch den Heftromanzufall als Soldat verkleiden, sich Zugang zum Hochsicherheitstrakt verschaffen und vor der Zelle seiner Eltern die Wachen ausschalten, um die anderen zu befreien. Hier wird es mir dann endgültig zu bunt.
Und noch weitere Heftromandinge, bei denen ich erst warten wollte, wie sie sich entwickeln. Kareen Hardy-Bosh hat bei ihrer Gefangennahme und dem anschließenden Abtransport im Helikopter von oben das versteckte U-Boot der Russen zufällig kurz gesehen und liefert Matthew Drax diese Information. Dem geht er nach und setzt eine Kettenreaktion in Gang, die nicht nur die Rancher entlastet und zu Vertrauten der Amis macht. Sondern auch die geplante Geheimaktion der Russen in letzter Sekunde platzen lässt. Man nimmt ihnen nun die Story ab, dass sie von einer anderen Welt kommen und sie werden sogar direkt zu Mitarbeitern des Militärs befördert, weil allein wegen ihnen die russische Operation geplatzt ist. Na klar. Sie werden ab jetzt mit einem gewissen Dr. Jacob Smythe zusammenarbeiten. Da währt die Freude nur kurz.
Auf der postapokalyptischen Erde geht es wesentlich ruhiger zu. Nur ein Wohnviertel mit harmlosen Menschen ist hierher transportiert worden. Matt, Aruula und Rulfan können aufatmen. Die paar Zivilisten machen keinen Stress und es ist nicht schlimm, dass der Pflanzenwall hier fehlt.
Meine Erkenntnis: Es muss kein Hilleberg sein, damit ich mich aufrege und frustriert bin. Hätte ich echt nicht erwartet, nachdem mich der Titanic-Roman des Autors so unterhalten hat. Wo der noch leichte Heftromankost mit einigen passenden Heftromanzufällen war, schlägt der hier ständig zu. Kann ich nicht ernst nehmen. Macht keinen Spaß. Und weil er auf einer anderen Parallelerde spielt, sind nicht einmal die bekannten Heftromanhelden mit dabei. Stattdessen in der ersten Hälfte die "neue" Figur des Ian Getty und danach die Familie von der Buckfield-Ranch, an die ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr erinnern kann. Mr. Black und der Weltenrat, da klingelt was, aber gerade die spielen ja leider nicht mit.
 
  
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  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff:  :baff: (3 von 10 Kometen) und ein SCHLECHT. Das Heft war absolut nicht meins, puh. Ich hatte auch etwas ganz anderes erwartet. Dass das Washington-Gebiet mit Major Drax hier landet und unser bekannter Matt seinem anderen Ich gegenübersteht. Dass der fehlende Pflanzenwall ein Problem ist und nicht dass irgendwelche spießigen Einfamilienhausbesitzer hier landen.Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
			
						1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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