Band 2134: Flucht vor dem Todbringer
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Das Gleichgewicht Offline
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RE: Band 2134: Flucht vor dem Todbringer
Die Fortsetzung beginnt spannend, denn Moloch hat das Kaufhaus in Brand gesetzt und damit in eine Todesfalle verwandelt. Doch er „lässt es erst mal auf sich beruhen“ und löscht die Flammen. Tolle Auflösung, da kommt man zum Einstieg direkt in die passende Meckerstimmung. Danach folgt das obligatorische Telefonat mit der Gegenseite. Der Moloch hat Glenda entführt, das war alles, er legt ohne weitere Anweisungen auf. Von Dark vielleicht nicht beabsichtigt, aber in dieser Situation guter Psychoterror für John. Später meldet er sich nochmal. Er wird Glenda vergewaltigen und ein Kind mit ihr zeugen. Puh, der nächste Kracher.
Doch wo wird sie gefangen gehalten? In einem Container, der von einem Kran in der Luft gehalten wird. Nette Idee. Nur unpassend, dass er wie eine normale Wohnung mit Mobiliar oder einem Bad ausgestattet ist. Wo Glenda sich befindet, erkennt sie, als sie durch ein Fenster nach draußen schaut. Sie weiß also Bescheid, was Dark eine halbe Seite später wieder vergessen hat. Da zieht sie eine unverschlossene Tür auf und bemerkt geschockt, dass es in die Tiefe geht. Wieso wackelt der Container eigentlich nicht, wenn Glenda sich darin bewegt? Und ist die Einrichtung perfekt ausbalanciert und mit dem Boden verschraubt? Die üblichen Detailfragen, die ich mir stelle.
Moloch kämpft kurz mit Glenda und will sie nun töten. Er schnappt sie sich, um sie aus dem Container zu werfen. Die Geschichte befindet sich erst ziemlich genau in der Mitte, also muss noch was kommen. Ok, Dark würde sowieso keine Hauptfigur sterben lassen und nur ganz selten verletzen. Sie soll vor ihrem Ende nochmal mit John telefonieren und kann ihm verraten, dass sie über dem Boden schwebt. Was so ziemlich alles bedeuten kann. Suko weiß dann aber, dass sich Glenda in einem Container befinden muss, der in der Luft hängt. Toll, das schränkt die Sache auch nicht wirklich ein. Und selbst wenn, sie würden eh zu spät kommen, weil der Moloch Glenda nach dem Telefonat in den Tod fallen lassen will. Was er dann auch tut, sehr nett. Ich habe mir schon den schlimmsten Unsinn ausgemalt, wie Dark das verhindert. Er fängt sie aber wieder auf. Dafür soll Glenda ihm als Dankeschön dabei helfen, John zu töten. Ah, übernaive Doofgegner, die sind im Heftromangenre ja gern gesehen. Zufällig hat ein Pärchen alles beobachtet und ruft die Polizei an. Nun weiß John genau, wo Glenda sich befindet. Wozu dann diese dämliche Szene mit dem Allwissenden Suko? Das hier verdankt er zwar auch einem Heftromanzufall, aber davon abgesehen ist das eine Erklärung, mit der ich zufrieden bin.
Moloch hat inzwischen den Gedanke verworfen, mit Glenda einen Nephilim zu zeugen. In einer düstereren Gruselserie wäre das sicher umsetzbar und auch eine gute Idee, wenn man mit dem heiklen Thema geschickt umgeht. Suko gelangt dann jedenfalls über eine Leiter, die plötzlich da ist, zum Container hoch. Oh, ein Fluchtweg für Glenda. Aber sie war vorhin vielleicht zu aufgeregt, um die Leiter zu sehen. Nur,„Vor ihm stand der Container, in den auch die Plattform führte, die dort endete, wo sich eine Tür abmalte, was Suko sehr gefiel“ Bei Glenda ging es direkt in die Tiefe. Jetzt gibt es auf einmal eine bequeme Plattform mit Geländer, die direkt an den Container ran geht. Kleiner Tipp, als Schriftsteller sollte man nicht aus dem Nichts Dinge hinzudichten, die vorher nicht da waren. Hätte man locker umgehen können, indem Suko die Plattform erst über einen Wagen von unten an den Container angedockt hätte. Moloch jedenfalls versucht gar nicht erst, Suko aufzuhalten. Der kann in Ruhe mit Glenda quatschen und dann aus dem Container hinaus geleiten. Überheblich ist Moloch also auch noch. Nun ist er mit Suko allein.
Der Chinese könnte Moloch jetzt vernichten. Ein solides Ende. Aber Dark muss plötzlich Carlotta aus dem Hut zaubern. Damit John als Held dasteht und nicht Suko? Dessen Dämonenpeitsche ist bei den Co-Autoren enorm stark, hier aber wirkungslos. Am Ende kommt sowieso alles anders als erwartet, denn Moloch kann fliehen. Damit habe ich nicht gerechnet. Wenn ich fies wäre...ach, komm. Ist das jetzt ein neuer Dauergegner, den Dark erst nach 10 Heften vergisst oder schon direkt nach diesem Roman? Egal, Hilleberg wird sich freuen, neues Futter zu haben.
Die eine oder andere Spitze gegen Dark musste einfach sein, er liest das ja eh nicht mit. Grundsätzlich hat mir der zweite Teil des Moloch-Abenteuers aber besser gefallen. Bodenständigere Grundhandlung, die Dark besser hinbekommt. Auch die Ideen sind nett, scheitern aber an den üblichen Sachen. Weil Dark sie nicht weiter verfolgt oder unsinnig auflöst.
Mal schauen, ob wir von Moloch wieder hören. Dark erwähnt den Begriff „Nephilim“ zwar nicht, aber das könnte er gut mit diesem ungenutzten Thema kombinieren. Wenn Moloch schon so fortpflanzungswillig ist.
:baff: :baff: :baff: :baff: (6 von 10 Punkten) für eine Darkgeschichte im MITTELfeld.
PS. Wenn ich Chinese wäre und Suko mich wie selbstverständlich als Bruder anspricht, ich käme mir ziemlich verarscht vor. Schon leicht rassistisch.
Doch wo wird sie gefangen gehalten? In einem Container, der von einem Kran in der Luft gehalten wird. Nette Idee. Nur unpassend, dass er wie eine normale Wohnung mit Mobiliar oder einem Bad ausgestattet ist. Wo Glenda sich befindet, erkennt sie, als sie durch ein Fenster nach draußen schaut. Sie weiß also Bescheid, was Dark eine halbe Seite später wieder vergessen hat. Da zieht sie eine unverschlossene Tür auf und bemerkt geschockt, dass es in die Tiefe geht. Wieso wackelt der Container eigentlich nicht, wenn Glenda sich darin bewegt? Und ist die Einrichtung perfekt ausbalanciert und mit dem Boden verschraubt? Die üblichen Detailfragen, die ich mir stelle.
Moloch kämpft kurz mit Glenda und will sie nun töten. Er schnappt sie sich, um sie aus dem Container zu werfen. Die Geschichte befindet sich erst ziemlich genau in der Mitte, also muss noch was kommen. Ok, Dark würde sowieso keine Hauptfigur sterben lassen und nur ganz selten verletzen. Sie soll vor ihrem Ende nochmal mit John telefonieren und kann ihm verraten, dass sie über dem Boden schwebt. Was so ziemlich alles bedeuten kann. Suko weiß dann aber, dass sich Glenda in einem Container befinden muss, der in der Luft hängt. Toll, das schränkt die Sache auch nicht wirklich ein. Und selbst wenn, sie würden eh zu spät kommen, weil der Moloch Glenda nach dem Telefonat in den Tod fallen lassen will. Was er dann auch tut, sehr nett. Ich habe mir schon den schlimmsten Unsinn ausgemalt, wie Dark das verhindert. Er fängt sie aber wieder auf. Dafür soll Glenda ihm als Dankeschön dabei helfen, John zu töten. Ah, übernaive Doofgegner, die sind im Heftromangenre ja gern gesehen. Zufällig hat ein Pärchen alles beobachtet und ruft die Polizei an. Nun weiß John genau, wo Glenda sich befindet. Wozu dann diese dämliche Szene mit dem Allwissenden Suko? Das hier verdankt er zwar auch einem Heftromanzufall, aber davon abgesehen ist das eine Erklärung, mit der ich zufrieden bin.
Moloch hat inzwischen den Gedanke verworfen, mit Glenda einen Nephilim zu zeugen. In einer düstereren Gruselserie wäre das sicher umsetzbar und auch eine gute Idee, wenn man mit dem heiklen Thema geschickt umgeht. Suko gelangt dann jedenfalls über eine Leiter, die plötzlich da ist, zum Container hoch. Oh, ein Fluchtweg für Glenda. Aber sie war vorhin vielleicht zu aufgeregt, um die Leiter zu sehen. Nur,„Vor ihm stand der Container, in den auch die Plattform führte, die dort endete, wo sich eine Tür abmalte, was Suko sehr gefiel“ Bei Glenda ging es direkt in die Tiefe. Jetzt gibt es auf einmal eine bequeme Plattform mit Geländer, die direkt an den Container ran geht. Kleiner Tipp, als Schriftsteller sollte man nicht aus dem Nichts Dinge hinzudichten, die vorher nicht da waren. Hätte man locker umgehen können, indem Suko die Plattform erst über einen Wagen von unten an den Container angedockt hätte. Moloch jedenfalls versucht gar nicht erst, Suko aufzuhalten. Der kann in Ruhe mit Glenda quatschen und dann aus dem Container hinaus geleiten. Überheblich ist Moloch also auch noch. Nun ist er mit Suko allein.
Der Chinese könnte Moloch jetzt vernichten. Ein solides Ende. Aber Dark muss plötzlich Carlotta aus dem Hut zaubern. Damit John als Held dasteht und nicht Suko? Dessen Dämonenpeitsche ist bei den Co-Autoren enorm stark, hier aber wirkungslos. Am Ende kommt sowieso alles anders als erwartet, denn Moloch kann fliehen. Damit habe ich nicht gerechnet. Wenn ich fies wäre...ach, komm. Ist das jetzt ein neuer Dauergegner, den Dark erst nach 10 Heften vergisst oder schon direkt nach diesem Roman? Egal, Hilleberg wird sich freuen, neues Futter zu haben.
Die eine oder andere Spitze gegen Dark musste einfach sein, er liest das ja eh nicht mit. Grundsätzlich hat mir der zweite Teil des Moloch-Abenteuers aber besser gefallen. Bodenständigere Grundhandlung, die Dark besser hinbekommt. Auch die Ideen sind nett, scheitern aber an den üblichen Sachen. Weil Dark sie nicht weiter verfolgt oder unsinnig auflöst.
Mal schauen, ob wir von Moloch wieder hören. Dark erwähnt den Begriff „Nephilim“ zwar nicht, aber das könnte er gut mit diesem ungenutzten Thema kombinieren. Wenn Moloch schon so fortpflanzungswillig ist.
PS. Wenn ich Chinese wäre und Suko mich wie selbstverständlich als Bruder anspricht, ich käme mir ziemlich verarscht vor. Schon leicht rassistisch.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
RE: Band 2134: Flucht vor dem Todbringer
Handlung: Es ist John, Suko, Shao und ihrem jugendlichen Schützling Ronny gelungen, aus dem Kaufhaus und vor der Flammenhölle zu fliehen, die Moloch entfacht hatte. Doch damit ist der Fall nicht beendet. Kurz darauf erhält John einen Anruf von Moloch. Glenda Perkins befindet sich in seiner Gewalt. Nur wo wird sie festgehalten? Eine Spurensuche in ihrer Wohnung bleibt ergebnislos. Dann meldet sich Glenda, um letzte Worte an John zu richten. Moloch plant sie aus einem, in der Luft schwebenden, Container zu werfen. Erst ein Anruf der Metropolitan Police bringt Klarheit. Es hat sich ein Zeuge gemeldet. Mark Britton hält sich mit seiner Freundin Ann Cargill, in einem Neubau an der Themse auf. Sie konnten beo-bachten wie jemand eine Frau aus einem, an einem Kran hängenden Container, geworfen hat. Bevor sie am Boden aufschlug, hatte er sie wieder aufgefangen. John und Suko fahren umgehend dorthin. Aber kommen sie noch rechtzeitig um Glenda zu retten und Moloch zu stellen?
Meinung: Zweiter Teil des Romans von Jason Dark. Der Roman war immer noch spannend und gut zu lesen. Die zweite Hälfte des Romans, habe ich in einem Rutsch gelesen. Aber das Sehr gute Niveau des ersten Teils konnte nicht gehalten werden. Es wurde einiges an mögli-chem Potential nicht genutzt. Zum Beispiel kann Moloch ja in verschiedenen Gestalten auf-treten. Eine Fähigkeit, die er nutzte, um Glenda zu entführen. Er hätte aber genauso gut wei-tere Mitglieder des Sinclair-Teams in seine Gewalt bringen können. Das hat er dieses Mal aber nicht getan. Da Moloch am Schluss entkam, besteht noch immer die Möglichkeit, wei-tere Personen aus Johns Umkreis anzugreifen. So konzentrierte sich die Handlung hier, ganz allein auf die Entführung von Glenda. Auch hier verhält sich Moloch nicht so konsequent wie er zunächst getönt hat. In seinem ersten Telefonat, kündigt Moloch an, das er mit Glenda Sex haben will, um einen besonderen Nachwuchs zu zeugen. Nach dem Akt würde John, sei-ne Assistentin zurück bekommen. Logischerweise setzt sich Glenda zur Wehr und greift Mo-loch an. Daraufhin will dieser sie nur noch töten und aus dem Container werfen. Was er auch durchführt. Bevor Glenda am Boden aufschlägt, fängt er sie allerdings wieder auf. Nun wäre es doch logisch gewesen, das Moloch diese Machtdemonstration nutzt, um Glenda gefügig zu machen. Ein erneuter Versuch sie zu vergewaltigen, wäre meiner Ansicht nach nur logisch gewesen. Ansonsten braucht er sie nicht aufzufangen. Suko hätte trotzdem im letzten Moment im Container auftauchen können, um Glenda vor dem Äußersten zu bewahren. Unerwartet und schockierend zu gleich, war dann der Kurzauftritt von Carlotta am Schluss. Um Johns Worte von Seite 58 zu zitieren: „Ich hatte den Eindruck, einen Schlag zu bekommen.“
So fühlte ich mich auch. Gab es wirklich keine andere Lösung, um auch Suko zu retten? In-sgesamt war es aber noch ein solider und recht guter Roman geworden. Daher gebe ich auch die Note 2 = Gut (4 von 5 Kreuze). Auch im Forum habe ich hier mit Gut abgestimmt.
Meinung: Zweiter Teil des Romans von Jason Dark. Der Roman war immer noch spannend und gut zu lesen. Die zweite Hälfte des Romans, habe ich in einem Rutsch gelesen. Aber das Sehr gute Niveau des ersten Teils konnte nicht gehalten werden. Es wurde einiges an mögli-chem Potential nicht genutzt. Zum Beispiel kann Moloch ja in verschiedenen Gestalten auf-treten. Eine Fähigkeit, die er nutzte, um Glenda zu entführen. Er hätte aber genauso gut wei-tere Mitglieder des Sinclair-Teams in seine Gewalt bringen können. Das hat er dieses Mal aber nicht getan. Da Moloch am Schluss entkam, besteht noch immer die Möglichkeit, wei-tere Personen aus Johns Umkreis anzugreifen. So konzentrierte sich die Handlung hier, ganz allein auf die Entführung von Glenda. Auch hier verhält sich Moloch nicht so konsequent wie er zunächst getönt hat. In seinem ersten Telefonat, kündigt Moloch an, das er mit Glenda Sex haben will, um einen besonderen Nachwuchs zu zeugen. Nach dem Akt würde John, sei-ne Assistentin zurück bekommen. Logischerweise setzt sich Glenda zur Wehr und greift Mo-loch an. Daraufhin will dieser sie nur noch töten und aus dem Container werfen. Was er auch durchführt. Bevor Glenda am Boden aufschlägt, fängt er sie allerdings wieder auf. Nun wäre es doch logisch gewesen, das Moloch diese Machtdemonstration nutzt, um Glenda gefügig zu machen. Ein erneuter Versuch sie zu vergewaltigen, wäre meiner Ansicht nach nur logisch gewesen. Ansonsten braucht er sie nicht aufzufangen. Suko hätte trotzdem im letzten Moment im Container auftauchen können, um Glenda vor dem Äußersten zu bewahren. Unerwartet und schockierend zu gleich, war dann der Kurzauftritt von Carlotta am Schluss. Um Johns Worte von Seite 58 zu zitieren: „Ich hatte den Eindruck, einen Schlag zu bekommen.“
So fühlte ich mich auch. Gab es wirklich keine andere Lösung, um auch Suko zu retten? In-sgesamt war es aber noch ein solider und recht guter Roman geworden. Daher gebe ich auch die Note 2 = Gut (4 von 5 Kreuze). Auch im Forum habe ich hier mit Gut abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
mit dem Zweiteiler 2133 "Sie spielten um mein Leben" & 2134 "Flucht vor dem Todbringer" mach ich die fuffzich voll, danach warten noch 9 Carlotta Geschichten auf mich, 2 vom Meister der ??, 7 von IRH.
der erste Teil bietet eine interessante Ausgangslage - der Erzengel Michael spielt mit Gevatter Tod Schach um das Leben von Sinclair! der ist im Spiel natürlich der König, die anderen Figuren stehen für seine Freunde. schnell stellt sich aber heraus, dass Michael einen Schutzengel zum Spiel abgestellt hat, auch der Schnitter entpuppt sich als ein gefallener Engel namens Moloch. und dann geht auch schon die Post ab! Dimensionen werden verschoben, die Engelswelt überlappt mit unserer, die Angriffe Molochs nehmen ihren Lauf. ein Yard-Gehilfe wird vor Johns und Glendas Augen getötet; ein böser Engel überfällt die Staatsanwältin Purdy Prentiss, wird aber von ihr abserviert; ein anderer Engel attackiert als Selbstmordbomber Suko & Shao beim Einkaufen. als auch John in diesem Shoppingcenter eintrifft und diesen Engel vernichtet, greift Moloch selbst ein, und fast gelingt es ihm, die Bude samt unserer Helden abzufackeln - aber da ist ja noch der Schutzengel, der das schlimmste verhindert, dabei aber sein Leben lässt. und bäms! sind wir auch schon im Cliffhanger zu Teil 2.
nach dem selbst für Geisterjäger reichlich anstrengenden Tag gönnt sich Glenda in ihrem Stammpub erst mal einen Gin, und wird prompt von einem Dämon beeinflusst und abgeschleppt. ein Soupirant will Glenda verteidigen, der Dämon, niemand anderes als Moloch himself, lässt ihn dafür innerlich verbrennen. damit John aber auch eine Chance kriegt, wird er von Moloch telepathisch in Kenntnis gesetzt, dass der Engel jetzt mit Glenda Nephilim zeugen wird... Suko & John recherchieren ergebnislos im Pub, währenddessen entdeckt Glenda, dass sie in einem Container festsitzt, der hoch über der Erde schwebt. Moloch kommt zurück und beschließt jetzt, Glenda doch nicht zu schwängern sondern zu töten, und wirft sie aus dem Container. doch bevor sie auf dem Boden aufprallt, fängt er sie wieder auf, denn er ändert nochmal die Meinung und will jetzt, dass sie John herlockt. die ganze Szene wird von einem Liebespaar beobachtet, die alarmieren die Polizei, und endlich können John und Suko zur Konfrontation ausreiten. sie treffen auf der Baustelle bei dem Kran ein, an dessen Arm in lichter Höhe der Container mit Glenda hängt. Suko macht sich an den Aufstieg, schafft es in den Container, und stellt sich Moloch, während Glenda den Abstieg schafft - doch wie kann John jetzt Suko helfen? der Chinese schreit Topar, und knallt dem eingefrorenen Engel die Handkante auf den Hals, was allerdings nicht lange nutzt. und da taucht nun endlich unser Vogelmädchen auf, von dem wir ja bislang noch keinen Piep gehört haben. Carlotta wurde von Sir James aktiviert und nach London geholt. John gelangt mit Carlottas Hilfe in den Container und versucht noch, Moloch zu stellen, doch der stößt nun kurzerhand John in die Tiefe - nur das Vogelmädchen rettet ihn. Moloch hat verloren und macht sich aus dem Staub...
der erste Band arbeitet mit einem schönen Motiv - gut und böse spielen um die Zukunft der Menschheit. Bergmans "Siebentes Siegel" kommt mir da in den Sinn. sehr hohes Tempo, actionreich und auch spannend geschrieben - Jason Dark in Hochform. in der Hitze des Gefechts passieren ihm dennoch ein paar Unsinnigkeiten: "...es waren Menschen gestorben. Das hatte Moloch gefallen, denn die Menschen, die sterben sollten, hatten sich als stärker erwiesen." aber ganz ehrlich, die Geschichte hat mich so gepackt, dass ich auch einige andere Formulierungen einfach ignoriere. kriegt von mir 4,5 Punkte, hat mir "gut" bis "sehr gut" gefallen.
der zweite Teil bringt mich gleich mal mit einem Tippfehler zum Lachen - aus dem bösen Engel Moloch wird ein mickriger Molch... "häh"-Effekt beim Pubcrawl, äh sorry, der Pubrecherche, da trifft Suko auf einen chinesischstämmigen Barman, nennt ihn "Bruder" und tätschelt dem Mann die Wangen... nicht nachvollziehbar die Konfrontation zwischen Moloch und Suko; wieso merkt der ach so mächtige Engel nicht, wer sich da nähert? es wäre ihm ein leichtes, Suko beim riskanten Aufstieg von Kran zu fegen; und warum lässt er Glenda einfach gehen, ohne einzugreifen? mittlerweile sind wir auf Seite 58, da taucht endlich Carlotta auf. es wird ein bisschen skurril, wie Suko, John und Moloch abwechselnd versuchen, einander aus dem Container zu schubsen. so rasant der erste Teil war, so unbefriedigend war der zweite, reicht für mich nur für ein "mittelprächtig" bzw. 3 von 6 Punkten.
der erste Teil bietet eine interessante Ausgangslage - der Erzengel Michael spielt mit Gevatter Tod Schach um das Leben von Sinclair! der ist im Spiel natürlich der König, die anderen Figuren stehen für seine Freunde. schnell stellt sich aber heraus, dass Michael einen Schutzengel zum Spiel abgestellt hat, auch der Schnitter entpuppt sich als ein gefallener Engel namens Moloch. und dann geht auch schon die Post ab! Dimensionen werden verschoben, die Engelswelt überlappt mit unserer, die Angriffe Molochs nehmen ihren Lauf. ein Yard-Gehilfe wird vor Johns und Glendas Augen getötet; ein böser Engel überfällt die Staatsanwältin Purdy Prentiss, wird aber von ihr abserviert; ein anderer Engel attackiert als Selbstmordbomber Suko & Shao beim Einkaufen. als auch John in diesem Shoppingcenter eintrifft und diesen Engel vernichtet, greift Moloch selbst ein, und fast gelingt es ihm, die Bude samt unserer Helden abzufackeln - aber da ist ja noch der Schutzengel, der das schlimmste verhindert, dabei aber sein Leben lässt. und bäms! sind wir auch schon im Cliffhanger zu Teil 2.
nach dem selbst für Geisterjäger reichlich anstrengenden Tag gönnt sich Glenda in ihrem Stammpub erst mal einen Gin, und wird prompt von einem Dämon beeinflusst und abgeschleppt. ein Soupirant will Glenda verteidigen, der Dämon, niemand anderes als Moloch himself, lässt ihn dafür innerlich verbrennen. damit John aber auch eine Chance kriegt, wird er von Moloch telepathisch in Kenntnis gesetzt, dass der Engel jetzt mit Glenda Nephilim zeugen wird... Suko & John recherchieren ergebnislos im Pub, währenddessen entdeckt Glenda, dass sie in einem Container festsitzt, der hoch über der Erde schwebt. Moloch kommt zurück und beschließt jetzt, Glenda doch nicht zu schwängern sondern zu töten, und wirft sie aus dem Container. doch bevor sie auf dem Boden aufprallt, fängt er sie wieder auf, denn er ändert nochmal die Meinung und will jetzt, dass sie John herlockt. die ganze Szene wird von einem Liebespaar beobachtet, die alarmieren die Polizei, und endlich können John und Suko zur Konfrontation ausreiten. sie treffen auf der Baustelle bei dem Kran ein, an dessen Arm in lichter Höhe der Container mit Glenda hängt. Suko macht sich an den Aufstieg, schafft es in den Container, und stellt sich Moloch, während Glenda den Abstieg schafft - doch wie kann John jetzt Suko helfen? der Chinese schreit Topar, und knallt dem eingefrorenen Engel die Handkante auf den Hals, was allerdings nicht lange nutzt. und da taucht nun endlich unser Vogelmädchen auf, von dem wir ja bislang noch keinen Piep gehört haben. Carlotta wurde von Sir James aktiviert und nach London geholt. John gelangt mit Carlottas Hilfe in den Container und versucht noch, Moloch zu stellen, doch der stößt nun kurzerhand John in die Tiefe - nur das Vogelmädchen rettet ihn. Moloch hat verloren und macht sich aus dem Staub...
der erste Band arbeitet mit einem schönen Motiv - gut und böse spielen um die Zukunft der Menschheit. Bergmans "Siebentes Siegel" kommt mir da in den Sinn. sehr hohes Tempo, actionreich und auch spannend geschrieben - Jason Dark in Hochform. in der Hitze des Gefechts passieren ihm dennoch ein paar Unsinnigkeiten: "...es waren Menschen gestorben. Das hatte Moloch gefallen, denn die Menschen, die sterben sollten, hatten sich als stärker erwiesen." aber ganz ehrlich, die Geschichte hat mich so gepackt, dass ich auch einige andere Formulierungen einfach ignoriere. kriegt von mir 4,5 Punkte, hat mir "gut" bis "sehr gut" gefallen.
der zweite Teil bringt mich gleich mal mit einem Tippfehler zum Lachen - aus dem bösen Engel Moloch wird ein mickriger Molch... "häh"-Effekt beim Pubcrawl, äh sorry, der Pubrecherche, da trifft Suko auf einen chinesischstämmigen Barman, nennt ihn "Bruder" und tätschelt dem Mann die Wangen... nicht nachvollziehbar die Konfrontation zwischen Moloch und Suko; wieso merkt der ach so mächtige Engel nicht, wer sich da nähert? es wäre ihm ein leichtes, Suko beim riskanten Aufstieg von Kran zu fegen; und warum lässt er Glenda einfach gehen, ohne einzugreifen? mittlerweile sind wir auf Seite 58, da taucht endlich Carlotta auf. es wird ein bisschen skurril, wie Suko, John und Moloch abwechselnd versuchen, einander aus dem Container zu schubsen. so rasant der erste Teil war, so unbefriedigend war der zweite, reicht für mich nur für ein "mittelprächtig" bzw. 3 von 6 Punkten.