Macabros Nr. 23 Gefangen im Totenmaar
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Macabros Nr. 23 Gefangen im Totenmaar

Klappentext:
Er nahm an der Party teil, und niemand sah ihm an, daß etwas Besonderes mit ihm los war. Er wußte es selbst nicht, obwohl eine düstere Ahnung ihn erfüllte, die er jedoch nicht wahrhaben wollte. Seine Freunde und Bekannten und auch die meisten Fremden, die ihm vorgestellt worden waren, wußten, daß Rudi Czernin längere Zeit nicht in seinem Haus am Wörthersee gewesen war, das er von einem reichen Onkel, der ohne Nachkommen starb, geerbt hatte...
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Dieser Roman spielt nach Band Nr. 18 "Knochentunnel in das Grauen" erneut in Österreich und wiederum in Kärnten.
Zudem hat hier Arson, der Mann mit der Silberhaut, seinen 2. Auftritt. Besser gesagt: Er hängt mit seinem Zeitschiff in einem riesigen Netz im Totenmaar fest, das sich unterhalb des Wörther Sees befindet. Auch Björn Hellmark strandet darin. Totaler Stillstand, wie in einem Maar eben üblich.
Mit seinem zweiten Ich – Macabros – erlebt er zum ersten Mal ein Abenteuer als Kaphoon, der er in seinem ersten Leben war. Aber nicht auf Xantilon, sondern in einer anderen Welt, der Welt der Daiss, einem dem Untergang geweihten Volk, das dem Ansturm der Dämonen nichts mehr entgegensetzen kann. Jeder Kopf eines getöteten Daiss wird von den Dämonen auf eine Stange gespießt (siehe Titelbild), wodurch sich damit große Wälder ergeben.
Kaphoon kommt in diese Dimension, um seine Geliebte, die Daiss-Königin Bailea, zu retten. Aber Bailea will ihr Volk nicht im Stich lassen. Sie lässt Kaphoon wieder in den Kampf ziehen, wohl wissend, dass sie ihn als Bailea niemals mehr sehen wird können.
[SPOILER]Ein Dämon meuchelt sie hinterrücks. Kurz zuvor sprach sie mit Kaphoon über ihre ewige Liebe zu ihm, die alle Zeiten überdauern wird. Und dem ist auch so, denn Bailea wird als eine von zwei Reinkarnationen in Carminia Brado wiedergeboren. Loana, die Tochter des Hestus, ist die stärkere Wiedergeburt in Carminia Brado, die ebenfalls mit Kaphoon in einer anderen Zeitebene liiert war (siehe dazu Band Nr. 64 "Es erwacht der Ursen-Wahn"). Bailea erzählt Kaphoon, sich dereinst als Schmetterling auf ihm niederzulassen, wenn sie ihm wieder begegnet. Am Ende dieses Abenteuers lässt sich tatsächlich ein wunderschöner Schmetterling auf Kaphoons Schulter nieder. Er weiß mit einem Mal, dass dieser Schmetterling der Geist Baileas ist.[/SPOILER]
Von einem Daiss-Priester erhält Kaphoon als Dank für die Rettung des Volkes ein Fläschchen, in dem sich der Trank der Siaris befindet, die Essenz einer Blüte, die nur auf dieser Welt vorkommt und nur in einer einzigen Nacht erblüht. Dieser spezielle Trank, zum richtigen Zeitpunkt genossen, gewährt Klarheit und Weitsicht in hohem Maße, zur falschen Zeit genossen bringt er dem Benutzer den Tod.
[SPOILER]Björn Hellmark geht damit sehr vorsichtig um, verwendet ihn erstmals in Band Nr. 32 "Kreatur der Verdammnis", um Carminia Brado zu retten und in Band Nr. 42 "Hades, Hort der Vergessenen", um einen Ausweg aus einer vollkommen verfahrenen Situation zu finden. Dadurch steht er plötzlich Al Nafuur in dessen Zwischenreich gegenüber![/SPOILER]
Somit beginnt Dan Shocker/Jürgen Grasmück mit diesem sehr spannend geschriebenen Roman die Legende vom 1. Leben Björn Hellmarks als Kaphoon, der Namenlose zu weben. Ich kann diesen Roman jedem Leser, der an Macabros und dessen vielschichtigem Kosmos interessiert ist, nur wärmstens empfehlen.
Von mir bekommt dieser Roman die Topnote 5 von 5 Schwerter des Toten Gottes. :thumbup:
Zudem hat hier Arson, der Mann mit der Silberhaut, seinen 2. Auftritt. Besser gesagt: Er hängt mit seinem Zeitschiff in einem riesigen Netz im Totenmaar fest, das sich unterhalb des Wörther Sees befindet. Auch Björn Hellmark strandet darin. Totaler Stillstand, wie in einem Maar eben üblich.
Mit seinem zweiten Ich – Macabros – erlebt er zum ersten Mal ein Abenteuer als Kaphoon, der er in seinem ersten Leben war. Aber nicht auf Xantilon, sondern in einer anderen Welt, der Welt der Daiss, einem dem Untergang geweihten Volk, das dem Ansturm der Dämonen nichts mehr entgegensetzen kann. Jeder Kopf eines getöteten Daiss wird von den Dämonen auf eine Stange gespießt (siehe Titelbild), wodurch sich damit große Wälder ergeben.
Kaphoon kommt in diese Dimension, um seine Geliebte, die Daiss-Königin Bailea, zu retten. Aber Bailea will ihr Volk nicht im Stich lassen. Sie lässt Kaphoon wieder in den Kampf ziehen, wohl wissend, dass sie ihn als Bailea niemals mehr sehen wird können.
[SPOILER]Ein Dämon meuchelt sie hinterrücks. Kurz zuvor sprach sie mit Kaphoon über ihre ewige Liebe zu ihm, die alle Zeiten überdauern wird. Und dem ist auch so, denn Bailea wird als eine von zwei Reinkarnationen in Carminia Brado wiedergeboren. Loana, die Tochter des Hestus, ist die stärkere Wiedergeburt in Carminia Brado, die ebenfalls mit Kaphoon in einer anderen Zeitebene liiert war (siehe dazu Band Nr. 64 "Es erwacht der Ursen-Wahn"). Bailea erzählt Kaphoon, sich dereinst als Schmetterling auf ihm niederzulassen, wenn sie ihm wieder begegnet. Am Ende dieses Abenteuers lässt sich tatsächlich ein wunderschöner Schmetterling auf Kaphoons Schulter nieder. Er weiß mit einem Mal, dass dieser Schmetterling der Geist Baileas ist.[/SPOILER]
Von einem Daiss-Priester erhält Kaphoon als Dank für die Rettung des Volkes ein Fläschchen, in dem sich der Trank der Siaris befindet, die Essenz einer Blüte, die nur auf dieser Welt vorkommt und nur in einer einzigen Nacht erblüht. Dieser spezielle Trank, zum richtigen Zeitpunkt genossen, gewährt Klarheit und Weitsicht in hohem Maße, zur falschen Zeit genossen bringt er dem Benutzer den Tod.
[SPOILER]Björn Hellmark geht damit sehr vorsichtig um, verwendet ihn erstmals in Band Nr. 32 "Kreatur der Verdammnis", um Carminia Brado zu retten und in Band Nr. 42 "Hades, Hort der Vergessenen", um einen Ausweg aus einer vollkommen verfahrenen Situation zu finden. Dadurch steht er plötzlich Al Nafuur in dessen Zwischenreich gegenüber![/SPOILER]
Somit beginnt Dan Shocker/Jürgen Grasmück mit diesem sehr spannend geschriebenen Roman die Legende vom 1. Leben Björn Hellmarks als Kaphoon, der Namenlose zu weben. Ich kann diesen Roman jedem Leser, der an Macabros und dessen vielschichtigem Kosmos interessiert ist, nur wärmstens empfehlen.
Von mir bekommt dieser Roman die Topnote 5 von 5 Schwerter des Toten Gottes. :thumbup:
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.